DE807351C - Notenstaender, insbesondere fuer Angehoerige von Unterhaltungs- und Tanzkapellen - Google Patents

Notenstaender, insbesondere fuer Angehoerige von Unterhaltungs- und Tanzkapellen

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DE807351C
DE807351C DEP50809A DEP0050809A DE807351C DE 807351 C DE807351 C DE 807351C DE P50809 A DEP50809 A DE P50809A DE P0050809 A DEP0050809 A DE P0050809A DE 807351 C DE807351 C DE 807351C
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DE
Germany
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music stand
front wall
desk
side walls
music
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Expired
Application number
DEP50809A
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English (en)
Inventor
Horst Gahbler
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/08Foldable reading desks

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Notenständer, insbesondere für Angehörige von Unterhaltungs- und Tanzkapellen Die Unterhaltungs- und Tanzkapellen pflegen ihren Namen oder eine für sie kennzeichnende bil.lliche Darstellung auf der Vorderseite ihrer Notenständer augenfällig anzubringen. Da diese Ausstattung der Notenständer bis jetzt meist unlösbar angebracht ist, wird es notwendig, beim Wechsel des Auftrittsortes der Kapelle die Notenständer mitzuführen. Dies ist recht umständlich und auch kostspielig wegen des großen Raumbedarfs der Notenständer.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, die Notenständer zusammenlegbar auszubilden. Derartige Notenständer bestehen aus J1etall. Das hohe spezifische Gewicht von Metall macht es erforderlich, die Notenständer itn wesentlichen nur aus stal>fö rmigen Gliedern herzustellen, um ihr Transportge-,vicht niedrig zu halten. Damit wird aber die @nbringung hinreichend deutlicher Kennzeichnungen c1 er Kapelle erschwert. Nach der E,rf°tndung ist der Notenständer als klappbares Pult mit schrankartigen Vorder- und Seitenwänden ausgebildet. Vorzugsweise sind die Seitenwände an den senkrechten Kanten der Vorderwand und die Pultplatte an der Oberkante der Vorderwand derart klappbar gelagert, claß die Pultplatte an der Rückseite der Vorderwand und hiergegen die Seitenwände angelegt werden können; die Pultplatte, die Vorderwand und die Seitenwände bestehen aus Rahmen mit dünner, die Außenfläche bildender Füllung, so claß heim Zusammenklappen des Pultes die Vorsprünge in den Hohlräumen der benachbarten Teile Platz finden. Dies wird auch dadurch erleichtert, daß Teile des Rahmens, der Schienen und derPultplatteAussparungen erhalten, die ein dichtes Aneinanderliegen der zusannnengeklappten Pultteile ermöglichen.
  • Nach einer Ausführungsfortn der Erfindung ist der mittlere "feil der Püllung der Vorderwand finit dein Randteil lösbar verbunden. Das neue Notenpult kann dann im Eigentum des Inhabers des Unterlialtungs- und Tanzlokals verbleiben, und es besteht die Möglichkeit, beim Wechsel der Kapelle dieselben Notenständer zu verwenden. Es braucht dann lediglich der mittlere Teil ausgewechselt oder anders beschriftet zu werden.
  • Die Erfindung sieht weiterhin eine Verbindung von mit Abstand nebeneinanderstehenden Notenständern vor, durch die die Sicht des Publikums in den Bühnenraum hinein verhindert und außerdem der Eindruck der Einheit und Geschlossenheit der Kapelle hervorgerufen wird. Diese Verbindung besteht in transportablen Wänden, die den Zwischenraum zwischen je zwei Notenpulten ausfüllen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des neuen Notens t,- iiders, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 11-11 der Abb. i, Abb. 3 eine Rückansicht, Abb. .1 einen Grundriß nach der Schnittlinie IV-IV der Abb. 2 und Abb. 5 mehrere der in Abb. i bis ,4 dargestellten Notenständer nebst Zwischenwänden.
  • Der Notenständer ist als Pult ausgebildet, dessen Pultplatte 6 klappbar bei 7 an den Rahmen 8 der Vorderwand gelagert ist und unter verschiedenen Neigungswinkeln an den Rahmen 9, io festgestellt werden kann. Die Seitenwände sind mittels der Scharniere i t an der Vorderwand 8 klappbar befestigt. Bei Nichtgebrauch können die Pultplatte6 und die Seitenwände 9, io an die Vorderwand 8 herangeklappt "werden, wie dies die Pfeillinien 21 in Abl>. 2 und 12 in Abb. 4 andeuten. An die Vorderwand kann auch die Zwischenplatte 13 herangeklappt werden, die zum Ablegen von Noten u. dgl. bestimmt ist. Die Zwischenplatte 13 ist bei 14 an der Vorderwand gelagert und wird in der Gebrauchslage durch Stifte 15 gehalten, die in den Seitenwänden 9. io sitzen und in Löcher der Platte 13 eingreifen.
  • An der Rückseite der Vorderwand 8 sind zwei genutete Leisten 16 befestigt, in die eine auswechselgare Platte 17 eingeschoben werden kann. Die Platte 17 ist dazu bestimmt, den Namen oder ein geeignetes Kennzeichen der auftretenden Kapelle zu zeigen. Ihre Auswechselbarkeit ermöglicht es, das Notenpult stets an Ort und Stelle zu belassen, auch wenn die auftretende Kapelle wechselt.
  • Die Pultplatte 6 und die Zwischenplatte 13 bestehen ähnlich wie die Wände 8, 9, io aus Rahmen mit dünner Füllung. Die Leisten 16 sind so angeordnet und in ihrer Länge bemessen, daß die Rahmenleisten der Pultplatte 6 und der Zwischenplatte 13 in den Zwischenräumen 18 zwischen den Leisten 16 und den Rahmenhölzern der Vorderwand 8 Platz finden. Weiterhin sind die hinten liegenden Rahmenhölzer der Seitenwände 9, to (und gegebenenfalls auch der Rand i9 der Pultplatte 6) mit Einschnitten versehen, die (las dichte Aneinanderlegen der zusammengeklappten Teile ermöglichen.
  • Nach Abb. 5 sind zwischen je zwei Pulten 8, 17 Wände 2o angeordnet, die teilweise durchsichtig sein können. Die Ni'ände füllen die Zwischenräume zwischen den Pulten aus und erwecken dadurch den Eindruck der Geschlossenheit der musizierenden Kapelle. Die Wände 20 können mit den Vorderwänden 8 der Notenpulte bündig liegen oder gegen sie versetzt sein. Sie können auch schwenkbar sein und dadurch als Pforte dienen.
  • Als Material für die neuen Notenpulte eignet sich in erster Linie Holz; man ist hierauf aber nicht beschränkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Notenständer, insbesondere für Angehörige von Unterhaltungs- und Tanzkapellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Notenständer als klappbares Pult mit schrankartigen Vorder- und Seitenwänden ausgebildet ist.
  2. 2. Notenständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände an den senkrechten Kanten der Vorderwand und die Pultplatte an der Oberkante der VorderNvand derart klappbar gelagert sind, daß die Pultplatte an die Rückseite der Vorderwand und hiergegen die Seitenwände angelegt werden können.
  3. 3. Notenständer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultplatte, die Vorderwand und die Seitenwände aus Rahmen mit dünner, die Außenfläche bildender Füllung bestehen, so daß beim Zusammenklappen des Pultes die Vorsprünge in den Hohlräumen der benachbarter. Teile Platz finden.
  4. 4. Notenständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Füllung der Vorderwand mit dem Randteil lösbar verbunden ist.
  5. 5. Notenständer nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Lahmen, der Schienen und der Pultplatte Aussparungen enthalten, die ein dichtes Aneinanderliegen der zusammengeklappten Pultteile ermöglichen.
  6. 6. Verbindung von mit Abstand nebeneinanderstehenden Notenständern nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den Zwischenraum zwischen je zwei Notenpulten ausfüllende transportable Wände.
DEP50809A 1949-08-03 1949-08-03 Notenstaender, insbesondere fuer Angehoerige von Unterhaltungs- und Tanzkapellen Expired DE807351C (de)

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DE (1) DE807351C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5152491A (en) * 1990-08-15 1992-10-06 Forster Donald R Reading material support

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US5152491A (en) * 1990-08-15 1992-10-06 Forster Donald R Reading material support

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