DE966551C - Friseurwaschtisch - Google Patents

Friseurwaschtisch

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Publication number
DE966551C
DE966551C DEH4663A DEH0004663A DE966551C DE 966551 C DE966551 C DE 966551C DE H4663 A DEH4663 A DE H4663A DE H0004663 A DEH0004663 A DE H0004663A DE 966551 C DE966551 C DE 966551C
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DE
Germany
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washbasin
hairdresser
shelves
cover plates
bulkhead
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Expired
Application number
DEH4663A
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English (en)
Inventor
Karl Hummel
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers

Landscapes

  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. AUGUST 1957
BIBLIOTHEK DES DEUTSCHEN PATENTAMTES
H4663XI341
Fris eur was chtis ch
Das Hauptpatent betrifft einen Friseurwaschtisch mit an das Waschbecken anschließenden Ablagen, Spritzwänden u. dgl., wobei das Waschbecken und die Ablagen bzw. deren Deckplatten je für sich hergestellt und durch lösbare Verbindungsmittel zu einer Einheit verbunden sind.
Durch die Verwendung mehrerer für sich hergestellter Stücke werden die Herstellungskosten gesenkt. Sofern die betreffenden Teile aus keramischen Werkstoffen, z. B. aus Porzellan, hergestellt werden sollen, wird eine wirtschaftliche Fertigung überhaupt erst durch die mehrteilige Ausbildung ermöglicht, da sieh keramische Stücke von der Größe eines ganzen Waschtisches beim Brennen in der Regel derart verziehen würden, daß sie nicht brauchbar wären. Die der mehrteiligen Ausführung an sich anhaftenden Nachteile werden durch das nachträgliche, gegebenenfalls unter Einfügung von Dichtungsstücken erfolgende Zusammenfügen vermieden.
Im Hauptpatent wurde vorgeschlagen, die zu verbindenden Teile unmittelbar oder unter Zuhilfenahme verbindender Flacheisenstege miteinander zu verschrauben.
Gemäß der Erfindung erhält man eine sehr einfache Verbindung dadurch, daß man die für sich hergestellten Teile mit einem einheitlichen, vorzugsweise aus Holz bestehenden Tragrahmen und gegebenenfalls auch unter sich durch Verzapfungen verbindet.
An einem Waschtisch mit seitlich an das Waschbecken anschließenden Ablagen und einer rück-
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seitig an das Waschbecken anschließenden Spritzwand und einer auf dieser ruhenden Ablageplatte läßt sich diese Art der Verbindung besonders gut durchführen, wenn man außer den Deckplatten der seitlichen Ablagen auch die Spritzwand samt der einstückig mit ihr verbundenen rückwärtigen Ablageplatte als ein- oder mehrseitig offene prismatische Hohlkörper ausbildet, die an geeigneten Stellen Löcher zur Aufnahme der Verbindungszapfen aufweisen und im übrigen so· ausgebildet sind, daß ihre gegenseitigen Berührungsflächen durch entsprechende Aussparungen oder Überlappungen verdeckt sind. Dabei kann auch die mit der rückwärtigen Ablageplatte vereinigte Spritzwand in mehrere gleichartige prismatische Hohlkörper unterteilt sein.
Diese Gestaltung der Spritzwand mit der rückwärtigen Ablage erlaubt es, gleichzeitig erstmalig auch die zu ihrer Bildung dienenden Bauteile aus keramischen Werkstoffen zu fertigen. Dadurch wird nicht nur das Aussehen eines Waschtisches, dessen Becken ohnehin aus keramischem Werkstoff besteht, schöner und einheitlicher, sondern es wird auch der Gebrauchswert erhöht, da keramische Stücke, insbesondere solche aus Porzellan, weit widerstandsfähiger gegen Wasser, .Seifenlauge, Öl und auch gegen mechanische Beanspruchungen sind als andere bekannte Baustoffe für Waschtischteile. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in
Fig. ι in einer Gesamtansicht und in
Fig. 2 in einem · Längsschnitt durch einen der Seitenteile des in Fig. ι dargestellten Waschtisches gezeigt.
Der Waschtisch besteht aus dem Porzellan-Waschbecken i, zwei seitlich davon angeordneten Holzschränkchen 2 mit je einer Porzellanabdeckplatte 3, einer Spritzwand 4, einer rückwärtigen Abdeckplatte S, zwei seitlichen Verkleidungsstücken 12, die sämtlich ebenfalls aus Porzellan bestehen, und schließlich aus einem Spiegel 13. Alle diese Teile sind auf einen hölzernen Tragrahmen 14 montiert, in den auch die beiden Holzschränkchen 2 einbezogen sind.
Sämtliche Porzellanteile (außer dem Waschbecken selbst) haben die Form von ein- oder mehrseitig offenen prismatischen Hohlkörpern. Die Spritzwand 4 und die rückwärtige Auflageplatte 5 werden beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei solche Hohlkörper gebildet. Die seitlichen Abdeckplatten sind einfach auf die Deckleisten der Schränkchen 2 aufgesetzt und gegen Verschiebung in der Deckebene durch Zapfen 15 gesichert. Die Teile 4, 5 und 12 sind durch gleichartige Verzapfungen 15 mit dem Tragrahmen 14 verbunden. Die Trennfuge zwischen der Wand 4 und den Deckplatten 3 ist durch eine Dichtung 7 abgeschlossen und gegenüber dem sichtbaren Teil der Wand 4 versenkt angeordnet.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Friseurwaschtisch mit an das Waschbecken anschließenden Ablagen, Spritzwänden u. dgl., wobei das Waschbecken und die Ablagen bzw. deren Deckplatten je für sich hergestellt und durch lösbare Verbindungsmittel zu einer Einheit verbunden sind, nach Patent 819 310, dadurch gekennzeichnet, daß die für sich hergestellten Teile mit einem einheitlichen, vorzugsweise aus Holz bestehenden Tragrahmen und gegebenenfalls auch unter sich durch Verzapfungen verbunden sind.
2. Friseurwaschtisch nach Anspruch 1 mit seitlich an das Waschbecken anschließenden Ablagen und einer rückseitig an das Waschbecken anschließenden Spritzwand und einer auf dieser ruhenden Ablageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Deckplatten (3) der seitlichen Ablagen auch die Spritzwand (4) mit der einstückig mit ihr verbundenen rückwärtigen Ablageplatte (5) die Form von ein- oder mehrseitig offenen prismatischen Hohlkörpern aufweisen, die an geeigneten Stellen mit Löchern zur Aufnahme von Verbindungszapfen versehen sind.
3. Friseurwaschtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzwand (4) und die rückwärtige Ablageplatte (5) aus mehreren gleichartigen prismatischen Hohlkörpern zusammengesetzt sind.
4. Friseurwaschtisch nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der durch Verzapfungen verbundenen Teile durch entsprechende Aussparungen oder Überlappungen verdeckt sind.
5. Friseurwaschtisch nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Waschbecken (1) und den Abdeckplatten (3) der seitlichen Ablagen auch die die Spritzwand
(4) und die rückwärtigen Ablageplatten (5) bildenden Bauteile aus keramischen Werkstoffen bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709· 642/40 8.57
DEH4663A 1950-07-25 1950-07-25 Friseurwaschtisch Expired DE966551C (de)

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