DE1915324A1 - Stroemungsmesser - Google Patents
StroemungsmesserInfo
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Description
1915.32/-
BEIM STROHHAUSE 3* PATENTANWALT RUF 2* *7. *3
GEORGE KENT LIMITID
Luton, Bedfordshire/England
K/St
Anwaltsakte: 3423
Strömungsmesser
(Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Anmeldung No, 14728/68 vom 27. März 1968
in Anspruch genommen.)
Die Erfindung bezieht sich auf Strömungsmesser und insbesondere auf elektromagnetische Strömungsmessers in denen der
Durchsatz eines elektrisch leitenden Strömungsmittels von Messungen des elektrischen Potentials abgeleitet xirird, das
durch den Durchgang des Strömungsmittels durch ein Magnetfeld erzeugt wird.
Strömungsmesser dieser Art besitzen ein Längenstück eines Rohres, an dem Einrichtungen zur Erzeugung eines geeigneten
Magnetfeldes und ein Paar diametral gegenüberliegender Elektroden zur Berührung mit dem Strömungsmittel angeordnet
sind, um das in ihm erzeugte Potential aufzunehmen. Solche Rohrlängenstücke müssen dem Strömungsmittel um die Elektroden
herum eine elektrische Isolierfläche zukehren und entweder aus Isoliermaterial·hergestellt oder damit ausgekleidet
sein. Wie auch immer die genaue Konstruktion des Strömungsmessers ist, er als ein Auswechselstück eines Teiles
ihrer Länge mit den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten der Einpassung und Abdichtung zu den benachbarten Rohrabschnitten
muß in eine Rohrleitung oder Pipeline eingeoaut werden, die das fließende Strömungsmittel führt.
"'1^ 909841/1127
KONTEN. DaECiJNSR BANK, KONTQ-NR. U99 · POSTeCHEOK HAMiURO NR. 193766
at
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte ·
Ausführung eines elektromagnetischen Strömungsmessers und insbesondere ein Kopfstück eines solchen zum Einsatz in
eine vorhandene Rohrleitung ohne wesentliche Zerstörung derselben zu schaffen. Die Erfindung schafft dementsprechend
ein in eine Rohrleitung bzw. Pipeline einsetzbares Kopfstück eines elektromagnetischen Strömungsmessers mit einem
im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse, von dem wenigstens die innere Fläche zur Berührung mit dem Strömungsmittel in der
Rohrleitung aus elektrisch isolierendem Material besteht9
wobei Befestigungseinrichtungen zum Eingriff an der Rohrleitung bzw. Pipeline vorgesehen sind, um das Kopfstück und
die Rohrleitung gegen Relativbewegung zu halten, und Leiter-Anordnungen in dem Gehäuse zur Erzeugung eines Magnetfeldes
mit einer Komponente quer zur Längsachse des.Gehäuses und ferner zwei Elektroden an der Innenfläche des Gehäuses an
sich quer gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind.
Vorteilhaft besitzen die Leiter-Anordnungen mehrere winkelmäßig
voneinander entfernte Leiter, die sich in dem Gehäuse" in Längsrichtung erstrecken. Zweckmäßig sind dabei die
Querschnittsflächen der Leiter an jeder Seite einer die Längsachse des Gehäuses enthaltenden Ebene aufeinanderfolgend
und symmetrisch herabgesetztϊ Ferner sind die Elektroden
vorzugsweise durch diese Ebene geschnitten und in der Längsmitte der Gehäuseschale angeordnet.
Die Erfindung sieht vor, daß die Leiter-Anordnungen ein
Magnetfeld derart erzeugen, daß das von den Elektroden aufgenommene
Potential die mittlere Fließgeschwindigkeit des Strömungsmittels über den gesamten Querschnittsbereieh
der Gehäuseschale anzeigt3 wobei die Strömung achsensymmetrisch ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Befestigungseinrichtung
eine nach außen gerichtete Ausformung an der Geh.auaeach.ale zur Aufnahme zwischen den Enden benachbarter
Längenstücke der Pipeline auf.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die
Befestigungseinrichtung für einen Reibungseingriff an der Innenseite der Pipelinewand vorgesehen.
Es wird bevorzugt, daß die Außenseite der Gehäuseschale mit
Abstand zwischen ihrer Außenseite und der Pipelinewand angeordnet ist, wobei ein Druckausgleich des Strömungsmitteldruckes
an den Innen- und Außenflächen der Gehäuseschale vorgesehen ist.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung die Anwendung der
elektromagnetischen Strömungsmessung durch Verwendung eines Kopfstückes, das in eine vorhandene Rohrleitung, wo es gerade
erforderlich ist, leicht eingebaut werden kann, in großem Maße erleichtert.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
In dieser zeigen:
Figur 1 - einen Schnitt durch eine Pipeline mit einem eingesetzten erfindungsgemäßen
Strömungsmesser-Kopfstück,
Figur 2 - einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1,
Figur 3 - eine Seitenteilansieht einer Pipeline im Schnitt, wobei eine abgewandelte Ausführungsform eines eingesetzten erfindungsgemäßen
Strömungsmesser-Kopfstückes vorgesehen ist.
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Figur 4 - eine Seitenteilansicht einer Pipeline mit einer weiteren abgewandelten Ausführung
eines eingesetzten erfindungsgemäßen Strömungsmesser-Kopfstückes.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Das Anzeige-Einsatzkopfstück 1O9 das in den Fig. 1 und 2
dargestellt ist, besteht aus einem Gehäuse in der Form einer rohrförmigen Gehäuseschale 12 von kreisförmigem Querschnitt,
so daß es in einer Pipeline 14 von gleichem Querschnitt, die das fließende Strömungsmittel enthält, dessen Durchsatz
oder Strömungsgeschwindigkeit gemessen werden soll, aufgenommen werden kann. Die Gehäuseschale 12 hat eine im Vergleich
zu ihrem Außendurchmesser kleine Wandstärke, so daß sie nur eine geringe Einschnürung des Querschnittsbereiches*
herbeiführt, durch den das Strömungsmittel fließt. Der Außendurchmesser
der Gehäuseschale 10 ist gerade etwas kleiner als der Innendurchmesser der Pipeline. Der Spielraum ermöglicht
einen Ausgleich des Strömungsmitteldruckes an der Innen- und Außenseite der Gehäuseschalen-Wand.
Die Gehäuseschale 12 enthält Anordnungen zur Erzeugung eines
Magnetfeldes quer durch das Rohr 14 und daher im rechten Winkel zur Strömungsrichtung. Wie deutlicher aus Fig. 2 ersichtlich
ist, bestehen derartige Anordnungen aus mehreren Leitern oder Spulenwindungen 16, die sich in Längsrichtung
der Gehäuseschale erstrecken und in deren Wand versenkt sind. Die Querschnittsflächen der Windungen 16 nehmen aufeinanderfolgend
und symmetrisch von einer Durchmesserebene
l8 ab. An jedem Ende des Durchmessers dieser Ebene 18 in axialer Richtung an der Mitte der Gehäuseschale 12 ist eine
nach innen vorstehende Elektrode 20 zur Berührung mit dem
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Strömungsmittel angeordnet. Diese Anordnung der das Feld
erzeugenden Wicklungen 16 ist gewählt, damit gewährleistet ist, daß das von den Elektroden 20 aufgenommene Potential
mit dem Strom, der in axialer Richtung der Gehäuseschale hindurchgeht, unter Annahme einer symmetrischen Strömung
um die -Achse effektiv die mittlere Geschwindigkeit der Strömung
über den gesamten Querschnittsbereich der Gehäuseschale 12 anzeigt. Die Richtung des Magnetfeldes verläuft quer durch
die Pipeline und die beiden Elektroden 20 befinden sich an entgegengesetzten Enden eines Durchmessers, der unter rechtem
Winkel zu dieser Richtung verläuft. Zweckmäßig wird eine solche Anordnung vorgesehen, daß das Feld sich gleichförmig und
parallel über die notwendige Länge der isolierten inneren Fläche der Gehäuseschale erstreckt.
Die Spulenwindungen 16 sind mit einem dünnen elektrisch leitenden
Rohr 22 aus Eisenachichtungen koaxial zur Gehäuseschale 12 hinterlegt. Dieses Rohr dient als Kern für die Windungen bzw.
Leiter-Anordnung. Ein zweites dünnes elektrisch leitendes Metallrohr
24 koaxial und radial innerhalb der Spulenwindungen 16 bzw. Leiter-Anordnung dient als elektrostatischer Schirm
zwischen den Windungen und dem fließenden Strömungsmittel.
Die Gehäuseschale 12 muß natürlich aus nichtleitendem Material
bestehen und ist üblicherweise aus Kunststoff gegossen, wobei das Kernrohr 22, die Spulenwindungen 16 und das Abschirmrohr
24 zusammen mit zum Anschluß der Windungen 16 an einen geeigneten
elektrischen Energieanschluß und der Elektroden an eine geeignete Meßschaltung vollständig in das Kunststoffmaterial
eingebettet sind. Die Leitungen zu den Windungen 16 schließen alle Windungen an beiden Enden der Gehäuseschale an. Die beiden
Elektroden 20 sind an der Gehäuseschale 12 so angeordnet, daß eine Oberseite jeder Elektrode dem Inneren der Gehäuseschale freiliegend zugekehrt ist, wobei die Elektroden teilweise
in das Material der Gehäuseschale eingebettet sind.
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Um die Gehäuseschale 12 in dem Rohr 14 zu befestigen, ist
erstere, wie in Fig. 1 gezeigt ist, mit einem einteilig angesetzten,
nach außen gerichteten mittleren Flansch 28 versehen. Der Flansch 28 ist zwischen zwei Flanschen 30, 32 an den zugekehrten Enden benachbarter Abschnitte 34, 36 der Pipeline 14
eingeklemmt. .-.·.-.
Die Leitungen 26, die zur Herstellung der äußeren Anschlüsse dienen, sind durch diesen Flansch 28 aus der Gehäuseschale
herausgeführt. Die Einrichtungen zur Befestigung der Gehäuseschale 12 in dem Rohr 14 brauchen nicht in der axialen Mitte
der Gehäuseschale angeordnet zu sein. Ein Flansch 38 kann
beispielsweise stattdessen an einem Ende der Gehäuseschale vorgesehen sein, wie in der abgewandelten Ausführung gezeigt
und in Fig. 3 dargestellt ist. Der Flansch 38 ist auch hier
einteilig mit dem Körper der Gehäuseschale geformt und enthält die durch ihn geführten Anschlußleitungen. Die Flanschen
30, 32 und 38 können, wenn es erforderlich ist, mit geeigneten Abdichtungsmitteln versehen sein.
Es ist ersichtlich, daß jeder der Einsatz-Kopfstücke nach den Fig. 1 und 2 und Fig. 3 leicht und schnell in einer Pipeline
mit entsprechendem Durchmesser angeordnet werden können. Das Kopfstück nach den Fig. 1 und 2 erfordert den Ausbau und den
darauffolgenden Wiedereinbau der zwei Pipelineabschnitte, und
das Kopfstück nach Fig. 3 erfordert nur, daß ein einzelner Pipelineabschnitt so gehandhabt werden muß. Die Erfindung
ist natürlich nicht auf Kopfstücke und Pipeline von kreisförmigem Querschnitt beschränkt.
Die Strömungsmesser-Kopfstück-Einsätze der Erfindung können in ihrer Lage innerhalb der Pipeline auch durch andere Festlegungseinrichtungen
als Flansche befestigt werden. In einer in Fig. 4 gezeigten Abwandlung sind beispielsweise mehrere
Befestigungsschrauben 40 vorgesehen, die sich radial durch Löcher 42, insbesondere Gewindelöcher einer flanschlosen Ge-
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häuseschale 44 erstrecken, die in anderen Merkmalen der Gehäuseschale
12 gleicht. Das radial außenliegende Ende jeder Schraube hat einen drehbar angeordneten Fuß oder eine Befestigungsp.latte
46, die an die Innenfläche der Pipeline 14 gepreßt wird, wenn die Schraube gedreht wird, so daß die
Gehäuseschale gegen eine Relativbewegung zur Pipeline an deren Innenwand durch Reibungseingriff gehalten wird. Die
Schrauben 40 können leicht so eingestellt werden, daß eine genau koaxiale Anordnung der Gehäuseschale 44 in bezug zur
Pipeline gewährleistet ist. Wie gezeigt ist, sind vorzugsweise vier Schrauben 40 an unter gleicher Winkelversetzung
voneinander entfernten Stellen an jedem Ende der Gehäuseschale vorgesehen. Die Schrauben können aber auch, wenn es
bevorzugt wird, an einer anderen Stelle angeordnet sein. Die Verwendung von Gewindestiften anstelle von mit Köpfen versehenen
Schrauben vermindert die Wirbelwirkung der Schrauben in dem durchfließenden Strömungsmittel, wobei die radial innenliegenden
Enden der Gewindestifte innerhalb der Gewindelöcher angeordnet sind.
Eine oder mehrere öffnungen 48 in der Rohrwand, die jeweils
mit einem Dichtungsstopfen 50 abgedichtet sind, sind zur Aufnahme
bzw. Durchführung der Leitungen 26. vorgesehen. Wenn die von dem Stopfen 50 geschaffene Abdichtung angemessen ist,
kann das fließende Strömungsmittel auch zwischen der Außenseite der Gehäuseschale 44 und der Pipelinewand durchgelassen werden,
um den Druck an beiden Seiten der Gehäuseschale auszugleichen. Wahlweise kann ein Paar Abdichtungs-Einrichtungen, wie der gezeigte
O-Ring 52, an mit Abstand längs der Gehäuseschale 44
liegenden Stellen vorgesehen sein, um den Ringraum zwischen der Gehäuseschale und der Pipelinewand abzudichten.
Dieses mit Abstand angeordnete Paar Dichtungs-Einrichtungen kann entweder nur die Leitungen 26 oder auch sowohl die Leitungen
als auch die Schrauben 40 einfassen.
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In anderer Weise als die vorher beschriebenen Kopfstücke erfordert die Anordnung nach Fig. 4 keine Verkürzung der
ursprünglichen Rohrlänge zur Aufnahme eines Befestigungsflansches. Es müssen eine oder mehrere Öffnungen in der
Pipeline hergestellt werden, um die Leitungen aufzunehmen, aber in den meisten Fällen können diese ohne große Schwierigkeit
nachträglich eingebracht werden.
Erfindungsgemäße Einsatz-Kopfstücke können sehr billig mit
ausreichender Festigkeit hergestellt werden, damit sie dem hohen Arbeitsdruck widerstehen können. Es tritt nur eine
leichte Einschnürung des Rohrquerschnittes auf, aber der sich daraus ergebende Druckabfall kann insbesondere von
Rohren mit verhältnismäßig großem Durchmesser leicht aufgenommen werden.
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Claims (17)
- DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR 2 Hamburg ιQ BEIM STXOHHAUIE 3*PATENTANWALT R"F a* 67 *3GEORGE KENT LIMITED K/St £ 5 γχζ:, pLuton, Bedfordshire/EnglandAnwaltsakte: 3423Schutzansprüche>f 1.J Elektromagnetischer Strömungsmesser, gekennzeichnet durch ein in eine Rohrleitung bzw. Pipeline einsetzbares Kopfstück mit/einem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse (10, 12, 44), dessen wenigstens innere Fläche zur Berührung mit dem Strömungsmittel in der Pipeline aus elektrisch isolierendem Material besteht, und daß Befestigungs-JSinrichtungen (28, 38, 40, 42) zum Eingriff an der Rohrleitung bzw. Pipeline zwecks Halterung des Kopfstückes gegen eine Relativbewegung zur Pipeline und Leiter-Anordnungen (16) in dem Gehäuse zur Erzeugung eines Magnetfeldes mit einer Komponente quer zur Längsachse des Gehäuses und zwei Elektroden (20) an der Innenfläche des Gehäuses an sich quer gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind.
- 2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter-Anordnungen (16) mehrere winkelmäßig voneinander entfernte Leiter besitzen, die sich in dem Gehäuse in Längsrichtung erstrecken.
- 3. Strömungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen der Leiter .(l6) an jeder Seite einer die Längsachse des Gehäuses enthaltenden Ebene aufeinanderfolgend und symmetrisch herabgesetzt sind." 1 * 909841/1127KONTlNl DBIfDNIRBANK. KONTO-NK. ββ·9 · ίΟΙΤΙ CHICK HAMlUKO NK. 103766
- 4. Strömungsmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden durch diese Ebene (18) geschnitten und in der Längsmitte der Gehäuseschale angeordnet sind.
- 5. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter-Anordnungen (16) ein Magnetfeld derart erzeugen, daß das von den Elektroden (20) aufgenommene Potential die mittlere Fließgeschwindigkeit des Strömungsmittels über den gesamten Querschnittsbereich der Gehäuse^- schale anzeigt, wobei die Strömung achsensymmetrisch ist.
- 6. Strömungsmesser nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld über den gesamten Querschnittsbereich der Gehäuseschäle gleichförmig und parallel ist.
- 7. Strömungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein elektrisch leitendes Rohr (24) als elektrostatischer Schirm radial innerhalb der Leiter-Anordnung (16).
- 8. Strömungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein elektrisch leitendes Rohr (22) als Kern für die Leiter-Anordnung (16), das außen um die Leiter-Anordnung angeordnet ist.
- 9. Strömungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine nach außen gerichtete Ausformung (28, 38) an der Gehäuseschale (10) zur Aufnahme zwischen den Enden (30, 32) benachbarter Längenstücke (34, 36) der Pipeline (14) aufweist.
- 10. Strömungsmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichtete Ausformung (28, 38) einen Plansch bildet.909841/1127
- 11. Strömungsmesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen (26) zu den Leitern (16) und den Elektroden (20) durch den Plansch (28, 38) geführt sind.
- 12. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs-Einrichtung für einen Reibungseingriff an der Innenseite der Pipeline-Wand vorgesehen ist. .
- 13. Strömungsmesser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung mehrere Schrauben (40) in radialen Gewindelöchern .(42) der Gehäuseschale (44) aufweist.
- 14. Strömungsmesser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den radial außenliegenden Enden der Schrauben (40) Befestigungsplatten (46) zur Anlage an der Innenfläche der Pipeline^-Wand drehbar angeordnet sindr
- 15· Strömungsmesser nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (40) als Gewindestifte ausgeführt sind, deren radial innenliegende Enden innerhalb der Gewindelöcher (42) angeordnet sind.
- 16. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine öffnung (48) in der Rohr- bzw. Pipeline-Wand vorgesehen ist und die Leitungen (26) zu den Leitern (16) und Elektroden (20) von der Gehäuseschale (44) durch die öffnung geführt ist.
- 17. Strömungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Gehäuseschale (10, 44) mit Abstand zwischen ihrer Außenseite und der Pipeline-Wand angeordnet ist, wobei ein Druckausgleich des Strömungsmitteldruckes an den Innen- und Außenflächen der Gehäuseschale vorgesehen ist.' 3 ~ 909841/1 12.7l8. Strömungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff ausgeführt ist und die Leiter-Anordnungen (16) sowie die angeschlossenen Leitungen (26) in das Kunststoffmaterial eingebettet sind.
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