DE578250C - Fuehrungsarm fuer Schalldosen von Sprechmaschinen, elektrische Tonabnehmer o. dgl. - Google Patents

Fuehrungsarm fuer Schalldosen von Sprechmaschinen, elektrische Tonabnehmer o. dgl.

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DE578250C
DE578250C DEW83632D DEW0083632D DE578250C DE 578250 C DE578250 C DE 578250C DE W83632 D DEW83632 D DE W83632D DE W0083632 D DEW0083632 D DE W0083632D DE 578250 C DE578250 C DE 578250C
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sound box
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DEW83632D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIB 12. JUNI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 578250 KLASSE 42g GRUPPE"4oe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1929 ab
in Berlin ist in Anspruch genommen.
Es ist bekannt, die Schalldose von Sprechniaschinen, elektrische Tonabnehmer o. dgl. an einem parallelogrammartigen Gestänge anzuordnen, um bei Verschwenken der Schalldose ο. dgl. beim Ablauf der Schallplatte, die Nadel so zu führen, daß sie möglichst genau in die Richtung des von ihr berührten Tonrillenelementes gedreht wird. Wird letzteres nicht beachtet, dann findet keine gleichförmige Berührung mit den Tonrillen statt, wodurch die übertragenen Töne verzerrt werden, und es entstehen immer störende Nebengeräusche. Gleichzeitig hat dieser Umstand eine, ungleichmäßige und schnellere Abnutzung der einander berührenden Teile zur Folge, als es der Fall ist, wenn die Nadel ordnungsgemäß auf dem Boden der Tonrille aufsitzt und die seitlichen tonerzeugenden Ausbuchtungen der Rille ausschließlich zur Schwingungserzeu-
ao gung verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird nun ein trapezförmiges FüKrungsgestänge von besonderer Form für den genannten Zweck verwendet, bei dem die Schalldose an der die Grundlinie bilden-
*5 den Schmalseite in senkrechter Ebene schwenkbar angeordnet ist, und bei dem die gleich langen Längsstangen an den festen Endpunkten der kürzeren Schmalseite des. Trapezes nur in waagerechter Ebene drehbar gelagert sind. Infolge dieser Ausbildung· des Führungsgestänges wird erreicht, daß beim Verschwenken der Schalldose ο. dgl. in jeder Lage die Nadel genau in die Richtung des von ihr jeweilig berührten Tonrillenelementes gebracht wird.
Es sind zwar auch schon trapezförmige Führungsgestänge in Vorschlag gebracht worden, die jedoch ungleich lange Längsstangen haben, was schon aus fabrikatorischen Gründen gegenüber der neuen Anordnung unvorteilhaft ist. Ferner ergeben sich beim Verschwenken die gleichen Ungenauigkeiten wie bei den bekannten Parallelogrammfühfungen. Andere bekannte Führungen für Tonabnehmer, bei denen die Nadel in einer Ebene gehalten wird, die tangential zu den einzelnen Schallrillen liegt, haben wieder den Nachteil, daß leicht ein Ecken der Gleitführung eintritt oder aber daß eine verwickelte Anordnung des Führungsgestänges erforderlich ist, um das erstrebte Ziel zu erreichen. Nach der Erfindung werden nun alle angegebenen Nachteile vermieden.
Die Zeichnung zeigt die neue Vorrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise, und zwar
Abb. ι eine Draufsicht in schematischer Darstellung und
Abb. 2 eine graphische Darstellung der neuen Anordnung.
An einem festen Halter α ist das trapezförmige Gestänge b, d, d1, e um die festen Endpunkte c, c1 der kürzesten Seite des Trapezes nur in waagerechter Ebene drehbar gelagert. Die Schalldose f ist an der die Grundlinie bildenden Schmalseite e des trapezförmigen Gestänges in senkrechter Ebene schwenkbar angeordnet. Die Lage des Führungsgestänges ist derart, daß, wenn die Verto längerungen der gleich langen Längsstangen d und d1 mit der Verbindungslinie des Schallplattenmittelpunktes mit der Mitte zwischen den festen Drehpunkten c und c1 gleiche Winkel einschließen, die Verbindungslinie e der ts beiden schwingenden Drehpunkte i und k parallel zur Linie c, c1 ist, so daß bei dieser Lage die vier Drehpunkte c, c1, i, k die Ecken eines gleichschenkligen Trapezes bilden, dessen Mittellinie durch den Mittelpunkt der ao Schallplatte geht.
Damit in allen Stellungen des Gestänges b, d, d1, e die Nadel η stets die Richtung des jeweils berührten Tonrillenelements annimmt, wird die Länge der Schmalseite e genau bestimmt, was auf rechnerischem oder graphischem Wege möglich ist, beispielsweise in der Weise, daß der Abstand der Gelenkpunkte i, k voneinander bei Annahme bestimmter .Maße für die Länge der Stangen d, d1 und der Schwingungsbasis b aus der Endlage der Führung bestimmt wird, bei der die eine Längsstange d oder d1 in der Richtung der Schwingungsbasis liegt, wobei der Abstand der Gelenkpunkte i, k voneinander die dritte Seite eines stumpfwinkligen Dreiecks ist, deren erste Seite gleich der Summe der Schwingungsbasis b und der Längsstange d und dessen zweite Seite gleich der Längsstange ist und wobei die Verlängerung der dritten Seite durch den Sprechplattenmittelpunkt geht bzw. daß die Länge der dritten Seite eines Dreiecks berechnet wird, bei dem zwei Seiten und ein Winkel bekannt sind.
In Abb. 2 sind verschiedene Führungen schematisch dargestellt, bei denen der Abstand C konstruktiv wie'.folgt bestimmt werden kann. In der äußersten Lage, bei der eine Längsstange der Führung geradlinig mit der Drehbasis zusammenfällt, gehen die Verlängerungen der Verbindungslinien der Endpunkte der Längsstangen durch den Mittelpunkt der Schallplatte. Da nun bei diesen
T)
Dreiecken die zwei Seiten A + — und A und
die Richtung von C bzw. der Winkel α gegeben sind, so ergibt sich leicht die Länge C zeichnerisch oder rechnerisch aus der Gleichung:
C = (Ä +B)cosa + Ya2+ (A+B)2SiTIa1,
wobei die Größe des Winkels α zu bestimmen ist aus der Gleichung:
tga =

Claims (1)

  1. Patentanspruch;:
    Führungsarm für Sehalldosen von Sprechmaschinen, elektrische Tonabnehmer o. dgl., bestehend aus einem formveränderlichen Gestänge, welches 'an der einen Schmalseite die Schalldose oder den Tonabnehmer trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldose (/) an der die Grundlinie bildenden Schmalseite des trapezförmigen Gestänges {b, d, d1, e) in senkrechter Ebene schwenkbar angeordnet ist, und daß die gleich langen Längsstangen (d, d1) an den festen Endpunkten (c, c1) der kürzesten Seite (&) des'Trapezes in waagerechter Ebene drehbar gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW83632D 1929-09-05 1929-09-05 Fuehrungsarm fuer Schalldosen von Sprechmaschinen, elektrische Tonabnehmer o. dgl. Expired DE578250C (de)

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