DE363742C - Schalldose fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Schalldose fuer Sprechmaschinen

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DE363742C
DE363742C DEC31564D DEC0031564D DE363742C DE 363742 C DE363742 C DE 363742C DE C31564 D DEC31564 D DE C31564D DE C0031564 D DEC0031564 D DE C0031564D DE 363742 C DE363742 C DE 363742C
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Germany
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sound box
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metallic
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sound
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BRUNO LISTNER
WILLY MUELLER F
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BRUNO LISTNER
WILLY MUELLER F
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Landscapes

  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schalldose für Sprechmaschinen, bei der die metallische Verbindung dies Nadelträgers< mit dem Gehäuse durch Isolierstüake aus nichtmetallischen Stoffen unterbrochen ist. Eine derartige Einrichtung ist bereits vorgeschlagen worden, um die Nadelgeräusche zu dämpfen, doch ist es bisher noch nicht gelungen, den verfolgtem Zweck einwandfrei zu ,erreichen. Lagert man dien -Nadelträger im ganzen unmetallisch, so werden mit den Nebengeräuschen auch die .Schallschwingungen gedämpft, es kommt aber, darauf an, die Übertragung dear Schallschwingungen auf diieMembran möglichst ohne Dämpfung zu bewirken. Gemäß der Erfindung "wird dieser Zweck ■dadurch erreicht, daß zwischen dem Nadelträger und dem Gehäuse ein den Vibrationsarm tragendes Kreuzgelenkstüok eingefügt ist, .das· am Gehäuse iin einer zur Membran parallelen Achse' isoliert gelagert ist, während es auf einer zur Membran senkrechten Achse den Nadelhalter trägt, der sich darauf mittels schalldämpfender .Scheiben stützt. Durch die kreuzgelenkige Lagerung wird gleichzeitig die Membran im Ruhezustand' völlig spannungsfrei.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsforinen des Ernndungsgegenstandies.
Abib. ι zeigt eine Schalldose in Ansicht auf die Membran.
lAbb. 2 ist eine Seitenansicht dazu, teilweise im 'Schnitt.
lA'bb. 3 ist eine Ansicht von unten auf den Nadelhalter.
Abb. 4 und 5 veranschaulichen in gleichartiger Darstellung wie Abb. 1 und 2"eine Schalldose, hai der die Schall Isolierung in der zur Membran parallelen Achse angeordnet ist.
Abb. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform.
Bei der Ausführung gemäß Abb. 1 bis 3 ist am Gehäuse der Schalldose α ein Büigel b .befestigt. In die Schenkel dieses Bügels sind Schrauben c eingedreht, deren innere, kegelförmig verjüngte Enden c' als Lagerzapfen für eine Platte d ausgebildet sind, die für die Aufnahme der Zapfen c' entsprechende kegelförmige Bohrungen aufweist. Die Platte d, die durch den Vibrations- oder Hebelarm η mit der Mitte der Membran m in Verbindung steht, ist imit abwärts ragendien Lageransätj zen e versehen, die in einer zum Bügel b senkrechten Ebene liegen. In diese Ansätze sind wiederum an den Enden kegelförmig verjungte Schrauben/ eingedreht, deren Kegelenden/' die Lagerzapfen für den Nadelhalter !bilden. Dieser besteht aus der zum Einklemmen der Nadel k dienenden Büchse g und aus einem zur Abstützung auf der Platte d und zur Lagerung auf den Kegelzapf en /' dienenden Kreuzstück h, j, dessen einer stärkerer Baliken h in einer Längsbohrung eine Einlage oder Achse i von Zelluloid, Hartgummi, Darmseite oder einer anderen nichtmetallischen Masse aufnimmt. Gemäß der Zeichnung be-
steht die Achse aus einem massiven Stift. Man kann jedoch auch ein Röhrchen verwenden. Hierbei ist zur Anpassung an die Kegelzapf en/' an den Enden nur ©in leichtes Ausfräsen erforderlich. Der übrige Teil/ des Kreuzstückes wird zur Erzielung eines möglichst leichten Gewichtes zweckmäßig dünn gehalten. Zwischen idas Kreuzstück h, j und die Platte d .sind eine oder mehrere nachgiebige Scheiben /, >z. B. aus Gummi, eingelegt. Der Nadelhalter ist somit einerseits durch Vermittlung der nichtmetallischen Achse i, anderseits, durch Vermittlung der Gummiscbeiben I mit der Platte d verbunden, so daß die metallische Verbindung dies Nadel· halters mit dem .zur Membran führenden Vibrationsarm und -mit dem Membrangehäuse vollständig unterbrochen· ist. Zweckmäßig legt man eine Isolierung auch zwischen die Platte d und den Bügel b, indem man erstene mit nichtmetallischen Teilen zur- Lagerung auf den Zapfen c' ausstattet.
Bed Abb. 4 und 5 ist in die Plätte d als Lagerpfanne für jeden der beiden Kiegelzapfen c' ein schallisolieriendes Stück i eingesetzt, während die Lagerung des Nadelhalters h auf den - Zapfen /' ohne !Schallisolierung 'erfolgt. Dies ist die bevorzugte Ausführung.
An die Stelle der Platte d kann gegebenenfalls gemäß Abb. 6 auch ein Ring χ aus einem nichtmetallischen Stoffe, wie Hartgummi, : Zelluloid o. dgl., treten, der einerseits auf den | Spitzen; der Schrauben c gelagert ist, ander- ι seats als Stützpunkt für Lagerschraubeny ; dient, die in den den Ring von unten umfas- ί senden Schenkeini 3 eines die Nadeleinsatz- : büchse tragenden Bügels sitzen. Der Ring j kann zur Erhöhung seiner Widerstandsfähig- j keit aus Metall mit Auflage von Hartgummi j ο. dgl. hergestellt werden und statt der darge- j stellten kreisrunden auch ovale Form erhalten, j Je nachdem eine Sprechmaschine .in größe- 1 ren oder kleineren Räumen verwendet wird | und auch je nach der Art der Vorträge (Orchester, Gesang usw.) empfiehlt sich bekanntlich die Anwendung' verschieden ausgeführter Schalldösen. Der Unterschied in der Schalldose braucht unter Umständen nur darin zu bestehen, daß zur Verbindung der Nadel mit der .Membran größere oder geringere Massen dienen. Diese Tatsache kann dadurch zur Verwendung eimer und derselben Schalldose für verschiedene Zwecke nutzbar gemacht werden, daß man die Schalldose mit einer entsprechenden Anzahl Nadelhalter verbindet, bei denen die Verbindung mit der Membran durch verschieden ausgeführte, insbesondere verschieden schwere Gestänge hergestellt ist. Eine solche Anordnung, die jedoch keimen Teil der Erfindung bildet, ist in Abb. 1 durch punktiertes Einzeichnen eines zweiten Nadelhalters. angedeutet. Dabei is* angenommen, daß die Bauart der Verbindung "des Nadelhalters mit der Membran für beide ,Seiten gleich ist. Man kann natürlich auch die Venbindung" auf beiden Seiten verschieden·, z. B. auf der einen Seite nach Abb. 1, auf der anderen Seite .nach Abb. 4, ausführen. In allen Fällen kann die Ausführung so. sein, daß die verschiedenen Viibrationsarine an einer gemeinsamen .Stelle ader an verschiedenen Stellen der »Membran angreifen·.
Ferner kann man auch noch einen Schritt weitergehen und für die verschiedenen Zwecke verschiedene vollständige Schalldosen verwenden, die man, um das Auswechseln zu erleichtern, revolverartig anordnen 'kann.
Bei der vorliegenden nichtmetallischen Verbindung des Stiftes mit der Membran kann ■man die gewöhnliche, !zwischen dem Membrangehäuse und seinem Stutzen a' (Abb. 2) vorgesehene Isolierung entbehren. Natürlich ist aber gegen deren ,Beibehaltung', zumal wenn es sich um den Umbaui vorhandener Schalidosen oder die Verwendung vorhandener Gehäuse handelt, nichts einzuwenden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schalldose für Spcedmraschinen, bei der 'die metallische Verbindung des Nadelträgers mit dem Dosengehäuse durch Isoliierstücke aus nichtmetallischen Stoffen unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nadelträger und dem Gehäuse ein den Vibrationsarm (n) tragenides Kreuzgelenkstück (d, h, j) eingefügt äst, das am Gehäuse in einer zur Membran parallelen Achse isoliert gelagert ist, während es auf einer zur Membran senkrechten Achse den Nadelhalter trägt, der sich darauf mittels ,schalldämpf ender Puffer stützt,
  2. 2. Schialldöse nach Anspruch- 1, 'dadurch gekennzeichnet, daß die sohallisolierend'e Lagerung ides Kreuzgelenkstückes (d,h, j) durch in ihm untergebrachte, z. B. eine durchgehende Achse bildende nichtmetallische Lagerteile erfolgt.
  3. 3. Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ^d) des no Kreuzgielenkstückesi als Ring (x) aus nichtimetallischem Stoff ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC31564D 1922-01-11 1922-01-11 Schalldose fuer Sprechmaschinen Expired DE363742C (de)

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