DE410662C - Schwingungsfaehiges Raumgebilde - Google Patents

Schwingungsfaehiges Raumgebilde

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DE410662C
DE410662C DES57721D DES0057721D DE410662C DE 410662 C DE410662 C DE 410662C DE S57721 D DES57721 D DE S57721D DE S0057721 D DES0057721 D DE S0057721D DE 410662 C DE410662 C DE 410662C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Schwingungsfähiges Raumgebilde. In dem Patent .1o6992 ist ein insbesondere als Zwischenglied zur Energieübertragung in Schwingungsform geeignetes schwingungsfähiges Raumgebilde erwähnt, welches zwei durch eine (elastische Öffnung oder ein äquivalentes Verbindungsmittel korrespondierende Raumteile besitzt, und @es ist erwähnt, daß,ein r:olches Gebilde in mathematischem Sinno auch dann anzunehmen ist, wenn einer der beiden Raumteile sehr groß wird (freies Medium). Gegenstand der Erfindung ist eine bestimmte Farmgebung der Raumteile eines solchen Gebildes, die insbesondere gestattet, schädliche Dämpfungsverluste beim Bewegungsvorgang des in den Raumteilen schwingenden Mediums zu vermindern. Bildet man solche Räume so aus, daß ihre vordere und hintere Grenzfläche durch planparallele Wände dargestellt werden (Abb. z), so liegt auf der Hand, daß gewisse Teile des Raumes für die gewollte Mediumbewegung von der einen Kommunikationsöffnung zur anderen mindestens bedeutungslos, wenn nicht gar schädlich sind. Es sind dies von den rechtwinklig aufeinanderstoßenden Stirn- und Seitenwänden eingeschlossene Eckräume.
  • Die wirksame Mediumbewegung verläuft bei dem in Abb. i dargestellten Raum ja so, daß beim Schwingen der Membrane i das hineingepreßte Medium möglichst nach der Kommunikationsöffnung 3 hinströmen muß, während es im zweiten Raumteil von dieser öffnung nach der zweiten Kommunikationsöffnung 2 und somit nach der Leitung 4. geführt werden soll.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Raumform und die Verteilung der Kommunikationsöffnungen der Mediumströmung angepaßt wird, indem die Raumteile in ihrer Höhe vom Rande nach der Mitte hin zunehmen und statt einer öffnung deren mehrere über eine größere Fläche verteilt angeordnet werden. Es liegt auf der Hand, daß auch jedes dieser Mittel allein angewendet werden kann. Hierbei ist für die Raumform, sowohl bei der Anordnung einer als auch mehrerer öffnungen in der Stirnwand, zu beachten, daß die Fläche, die gebildet wird durch den Mantel eines Zylinders von der Höhe des Raumes und mit dem Umfang der Kommunikationsöffnung, mindestens ebenso groß sein muß wie die der entsprechenden Kommunikationsöffnung selbst. Für eine Kommunikationsöffnung von kreisförmigem Querschnitt muß also die Beziehung gelten worin d den Durchmesser der öffnung, lt die Höhe eines auf ihrem Umfang im Schwingungsraum errichteten Zylinders bezeichnet. Wird gegen dieses Gesetz verstoßen, so tritt die heftigste Mediumbewegung in diesem Durchgangsquerschnitt auf, während sie in Wirklichkeit in der Kommunikationsöffnung auftreten soll. Bei mehreren öffnungen gilt dasselbe Gesetz für die Summen dieser Flächen.
  • Die Verteilung der öffnungen hat noch den weiteren Vorteil, daß die Gesamtweglängen für das strömende hIedium verringert werden. Sie hat für Doppelräume noch den Vorteil, den glatten Durchgang des 2vIediums zu verhindern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abb. 2 bis 5 dargestellt.
  • Die Abb. 2 zeigt einen echten Doppelraum, der zur Verbindung zweier Leitungen h und 1. dient. Die Räume e., und e. sind konisch ausgebildet, und in der die beiden Räume trennenden Wand befindet sich ein kreisförmiger Kranz von Verbindungslöchern o1, o_ usw.
  • In der Abb. 3 ist ein Telephon dargestellt, dessen Membrane d von dem Elektromagneten, g gesteuert wird. Der zweite Teil des Doppelraumes wird gebildet durch den Ohrkanal s. Der Raum el ist domförmig ausgebildet, um sich der Strömungsbewegung des Mediums anzupassen.
  • In der Abb. 4 ist wieder ein echter Doppelraum dargestellt, der sich von der Einrichtung der Abb.2 nur dadurch unterscheidet, daß die Kommunikationslöcher in der Zwischenwand innerhalb der Mündungen der Leitungen 1l und h liegen, um ein glattes Hindurchtreten des Mediums ohne Schwingungserregung der Raumteile e1, e. zu verhindern.
  • Die Abb. 5 zeigt ein Mikrophon nz mit vorgeschalteter Luftkammer cl, deren Verbindungsöffnungen :ebenfalls auf einem Kreis verteilt liegen. Der zweite Raumteil liegt hier im freien Medium.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Anwendung derartiger Raumschwingungssysteme mit Vorteil bei der Schallübersetzung in den verschiedensten Medien Verwendung finden kann, wobei naturgemäß insbesondere bei der Cbertragung des Schalles zwischen verschiedenen Medien auf das richtige übersetzungsverhältnis von demeinen zum anderen geachtet werden muß.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCAP: i. Schwingungsfähiges Raumgebilde nach Patent 4o6992, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufteilung der Kommunikationsöffnung in mehrere über eine größere Fläche verteilte öffnungen und durch konische Gestaltung der Teilräume oder durch eines dieser Mittel die ungewollte Mediumbewegung im Raum vermindert wird.
  2. 2. Raumgebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Höhe so bemessen ist, daß die Fläche der Kommunikationsöffnung bzw. die Summe dieser Flächen bei mehreren öffnungen kleiner ist als die Mantelfläche eines über dem Rande dieser öffnung im Schwingungsraum errichtet gedachten Zylinders bzw. die Summe der Mantelflächen solcher Zylinder bei mehreren Öffnungen.
DES57721D 1920-10-28 1921-09-24 Schwingungsfaehiges Raumgebilde Expired DE410662C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES57721D DE410662C (de) 1921-03-07 1921-09-24 Schwingungsfaehiges Raumgebilde
FR545516D FR545516A (fr) 1920-10-28 1921-10-25 Système oscillant à compartiments et ses modes d'utilisation

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES55797D DE406992C (de) 1921-03-07 1921-03-07 Schallapparat mit einem aus zwei Teilen bestehenden Tonraum
DES57721D DE410662C (de) 1921-03-07 1921-09-24 Schwingungsfaehiges Raumgebilde

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