DE431489C - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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DE431489C
DE431489C DEP49015D DEP0049015D DE431489C DE 431489 C DE431489 C DE 431489C DE P49015 D DEP49015 D DE P49015D DE P0049015 D DEP0049015 D DE P0049015D DE 431489 C DE431489 C DE 431489C
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tonearm
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DEP49015D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor

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  • Toys (AREA)

Description

Es sind Sprechmaschinen bekannt, bei denen eine durch die Membran und die auf der Schallplatte aufliegende Nadelspitze gelegte Ebene in jeder Spielstellung praktisch tangential an der betreffenden Schallinie anliegt. Die bekannten Sprechmaschinen dieser Axt haben den Nachteil, daß für die Bewegung der Schalldose über die Plattenfläche eine besondere Vorrichtung nach Art einer Parallelführung erforderlich ist.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Achse des freien Endes des Klappbügels, der in bekannter Weise an dem um eine senkrechte Achse drehbaren Tonarm angekakt ist, mit der Tonarmachse einen Winkel bildet, der kleiner als ein rechter ist. Hierbei kann also die Sprechmaschine in der üblichen Weise mit einem einfachen Tonarm und einem einfachen Klapp bügel ausgestattet sein. Man braucht nur entweder den Klappbügiel oder den Tonarm etwas abzuändern. Beispielsweise kann man die Schenkel des Klappbügels divergieren lassen, oder man kann das Querrohr des Tonarmes, welches den Klappbügel trägt, unter einem spitzen Winkel zur Tonarmachse anordnen. Schließlich kann man auch den Tonatfm in wagerechter Ebene krümmen.
Durch die Erfindung wird daher dem Bekannten gegenüber der Vorteil erzielt, daß die richtige Lage der Schalldose gegenüber den Schallinien in einfacherer und wirksamerer Weise erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch in mehreren Beispielen dargestellt.
Abb. ι zeigt den Grundriß des Tonarmes mit einem besonders geformten Klappbügel.
Abb. 2 zeigt einen Tonarm mit schiefgestelltem Querrohr, und Abb. 3 zeigt einen gekrümmten Tonarm.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 1 trägt der Tonarm ß mittels des senkrecht zu seiner Achse y befestigten Querrohres b den Klapp-
bügel c. Die Schenkel des Klappbügels c ver: laufen nicht parallel zueinander, sondern sie divergieren; ihre Achsen Mkien den Winkel α. Infolgedessen bildet die Achse.*: des freien Endes des Klappbügels mit der Tonarmachse y einen Winkel γ, der kleiner ist als ein rechter. Der Winkelet ist so gewählt, daß die durch die Membran d der Schalldose und die auf der Schallplatte ρ aufliegende Nadelspitze / gelegte Ebene genau tangential zu der mittleren Schallinieo, d.h. zu der in gleichem Abstand von der äußersten und der innersten Schallinie liegenden Schallinie der Platte verläuft. Bei dieser Gestalt des Klappbügels liegt auch bei der Außenlage und bei dex Innenlage des'Tonarmes α die Membranebene annähernd tangential zu den Schallwindungen h und e.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 bildet die Achse 2 des Querrohres i einen spitzen Winkel mit der Achse y des Tonarmes β. Der Klappbügel k besitzt die übliche Form. Der Winkel ß zwischen der Achse y des Tonarmes und der Achse2 des Querrohres ist so gewählt, daß die Membran *2 mit der durch den Nadelpunkt/ an den Kreis ο gelegten Tangentialebene zusammenfällt.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3
ist der Tonarm I gekrümmt, so daß er unter rechtem Winkel auf das Querrohr m stößt.
Als Tonarmachse gilt die Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt und dem Mittelpunkt des Querrohres. Der Klappbügel a hat die übliche Form. Die Krümmung des Tonarmes t ist so gewählt, daß die Membran d mit der Tangentialebene durch den Nadelpunkt/ an dem Kreis ο zusammenfällt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sprechmaschine, bei der eine durch die Membran und die auf der Schallplatte aufliegende Nadelspitze gelegte Ebene in jeder Spielstellung praktisch tangential an der betreffenden Schallinie anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (x) des freien Endes des Klappbügels (c), der in • bekannter Weise an dem um eine senkrechte Achse drehbaren Tonarm (ß) angelenkt ist, mit der wagierechten Tonarmachse (y) einen Winkel (γ) bildet, der kleiner als ein rechter ist.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des in einem Querrohr (b) des Tonarmes (ß) drehbar gelagerten Klappbügels (c) divergieren.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (z) des Quierrohres (J.), welches den Kippbügel (k) oder die Schalldose unmittelbar trägt, unter einem spitzen Winkel (ß) zur Tonarmachse (y) angeordnet ist (Abb. 2).
    Äbl.3.
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