DE522120C - Kohlensaeureschneeloescher - Google Patents

Kohlensaeureschneeloescher

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DE522120C
DE522120C DEK112450D DEK0112450D DE522120C DE 522120 C DE522120 C DE 522120C DE K112450 D DEK112450 D DE K112450D DE K0112450 D DEK0112450 D DE K0112450D DE 522120 C DE522120 C DE 522120C
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carbon dioxide
snow
carbonic acid
hose
outlet nozzle
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DEK112450D
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English (en)
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MECHANIK
ELEKTRO TECHNIK GmbH
KOMET KOMPAGNIE fur OPTIK
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ELEKTRO TECHNIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
    • A62C99/0018Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using gases or vapours that do not support combustion, e.g. steam, carbon dioxide
    • A62C99/0027Carbon dioxide extinguishers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Kohlensäureschneelöscher Die Erfindung betrifft einen Kohlensäureschneelöscher, bei welchem ein aus isolierendem Baustoff bestehendes Schneerohr Anwendung findet, das durch einen mit Draht bewehrten Schlauch mit dem die flüssige Kohlensäure enthaltenden Behälter verbunden ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Anwendung von Isolierrohren nicht unbedenklich ist, weil die austretende Kohlensäure an der Austrittsstelle Reibungselektrizität erzeugt und infolgedessen in dem Rohre sich statische Ladungen ausbilden.
  • Gemäß der Erfindung ist nun einer solchen statischen Ladung vorgebeugt, indem die Austrittsdüse für die flüssige Kohlensäure in eine im oberen Teil des Schneerohres angeordnete, aus Metall bestehende Haube mündet, die mit der Austrittsdüse und mit dem Kohlensäurebehälter leitend verbunden ist und in der die Schneebildung erfolgt. Die Verbindung der metallischen Haube mit dem Kohlensäurebehälter erfolgt durch den mit Draht bewehrten Schlauch. Hierdurch wird die Bildung von statischen Ladungen verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Kohlensäureschneelöschers veranschaulicht.
  • Die flüssige Kohlensäure befindet sich in dem Behälter i, der mit einem das Steigrohr 3 abschließenden Absperrventil 2 versehen ist. An das Absperrventil schließt sich der außen mit Metalldraht bewehrte Hochdruckschlauch .4 an. Der Metalldraht ist an beiden Enden leitend mit den Anschlußnippeln des Schlauches verbunden. Das Schneerohr besteht aus einem Isolierrohr 5 mit isoliertem Handgriff 6, durch welchen der bewehrte Schlauch q. hindurchgeht. Die Austrittsdüse für die flüssige Kohlensäure befindet sich am Ende des Schlauches q. und ist leitend mit dem Bewehrungsdraht desselben verbunden. Die Austrittsdüse 7 mündet in -eine metallische Kammer 8, in der die Schneebildung vor sich geht. Diese Kammer ist gleichfalls leitend mit der metallischen Austrittsdüse ; und somit auch mit der Metallbewehrung des Schlauches .4 und -mit dem Kohlensäurebehälter i verbunden. Die metallische Kammer 8 befindet sich im oberen Teil des Isolierrohres 5, in den der Handgriff 6 eingesetzt ist.
  • Wenn die flüssige Kohlensäure durch die Düse 7 in die Kammer 8 strömt, so tritt eine elektrostatische Ladung in dem Isolierrohr 5 nicht ein, da die Ausströmung innerhalb der Metallkammer 8 erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlensäureschneelöscher mit einem aus isolierendem Baustoff bestehenden Schneerohr, das durch einen mit Draht bewehrten Schlauch mit dem die flüssige Kohlensäure enthaltenden Behälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüse (7) für die flüssige Kohlensäure in eine im oberen Teil des Schneerohres (5) angeordnete, aus Metall bestehende Haube (8) mündet, die mit der Austrittsdüse (7) und mit dem Kohlensäurebehälter (i) leitend verbunden ist und in der die Schneebildung erfolgt. Kohlensäureschneelöscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (8) mit dem Kohlensäurebehälter (i) durch den mit Draht bewehrten Schlauch (4) leitend verbunden ist.
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