DE1907208A1 - Vorrichtung zur Feuchtbehandlung bzw. Nassreinigung des Afters insbesondere nach dem Stuhlgang - Google Patents

Vorrichtung zur Feuchtbehandlung bzw. Nassreinigung des Afters insbesondere nach dem Stuhlgang

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DE1907208A1
DE1907208A1 DE19691907208 DE1907208A DE1907208A1 DE 1907208 A1 DE1907208 A1 DE 1907208A1 DE 19691907208 DE19691907208 DE 19691907208 DE 1907208 A DE1907208 A DE 1907208A DE 1907208 A1 DE1907208 A1 DE 1907208A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting

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  • Public Health (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Feuchtbehandlung bzw. Naßreinigung des Afters insbesondere nach dem Stuhlgang Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feuchtbehandlung bzw. Naßreinigung des Afters insbesondere nach dem Stuhlgang.
  • Die in den Ländern des europäischen Kulturkreises übliche Reinigung des Afters nach dem Stuhlgang mit Papier hat schwerwiegende Nachteile. Fachleute sind sich darüber einig, daß die Verwendung von Toilettenpapier Ursache oder doch zumindest ein verschlimmernder Faktor für die im europäischen Kulturkreis überaus verbreiteten End.darmleiden sind, wie z.B. Entzündungen oder Jucken, Analekzeme, Hämorrhoiden, die sogar zu Enddarmkrebs führen können. Aufgrund wissenschaftlicher Beobachtungen wurde festgestellt, daß in den islamischen Ländern, wo die Feuchtreinigung des Afters nach dem Stuhlgang rituell vorgenommen wird, diese Krankheiten auffallend wenig auftreten. Die im europäischen Kulturkreis gebräuchlichen Toiletten sind zur Naßreinigung des Afters nach dem Stuhlgang nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Feuchtbehandlung bzw. Naßreinigung des Afters insbesondere nach dem Stuhlgang zu schaffen, die sowohl bei neueinzurichtenden Toiletten als auch bei vorhandenen Anlagen dieser Art auf einfache Weise preiswert eingebaut werden kann und eine Naßreinigung des titers nach dem Stuhlgang leicht möglich macht. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll keine zusätzliche Grundfläche in dem Raum beanspruchen, in dem die Toilette steht. Vielmehr soll sie unmittelbar mit der Toilettenschüssel verbunden oder verbindbar sein, wobei die Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach und ohne besondere Instruktion und Vorkehrungen jeaermann möglich sein soll. Daneben soll die erfinuungsgemäße Vorrichtung in einer besonderen sustunrungsform auch geeignet sein, aen Alter einer Feucntbehandlung, Deispieisweise eier Bespritzung mit einer Fiussig-Keit zu unterziehen, die irgendwelche heilenden oder behandelnden Substanzen enthält.
  • Die Lösung dieser und weiterer, für den Pachmann auf der Hand liegender oder sich aus der folgenden Beschreibung ergebender Aufgaben erfolgt gemäß der Erfindung durch eine in der Toilettenschüssel außerhalb des Fallbereiches der Exkremente anzuordnende und auf den After ausrichtbare Spritzdüse, die über ein Ventil an eine Wasser- oder Reinigungsflüssigkeitsquelle anschließbar ist.
  • Kit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann also der Benutzer nach beendeter Darmentleerung seinen after durch Öffnung des Düsenventils dadurch reinigen, daß er ihn mit einem Wasser strahl abspült. ierzu braucht der Benutzer nicht aufzustehen.
  • Die Düse, die einen enbbegrenzten Wasserstrahl abgibt, wird genau auf den After ausgerichtet, so daß die Umgebung praktisch nicht naß wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spritzaüse im hinteren Teil der Toilettenschüssel befestigt ist.
  • Zur Erzielung der Ausrichtbarkeit der Spritzdüse sieht die Erfindung ferner vor, daß zumindest das freie Ende der Spritzdüse aus einem Rohr aus plastisch verformbarem Werkstoffs wie z.B. Kunststoff oder Metall, besteht, so daß man nach der Installation der Spritzdüse in die Toilettenschüssel die Düse genau auf den After einer auf der Schüssel sitzenden Person ausrichten kann.
  • Das ßustrittsende der Spritzdüse weist zur Erhöhung der Austrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit und damit zur Erhöhung der Reinigungswirkung gegenüber dem Rohrquerschnitt eine Querschnittsverengung auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spritzdüse ein in der Seitenansicht hakenartiges Rohr ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Spritzdüse am oder im Anschlagteil des Toilette-nsitzringes befestigt ist. Hierzu kann der Anschlagteil-des Toilettensitzringes mittig eine horizontale Durchbohrung zur Aufnahme der Düse bzw.
  • ihrer Zuleitung aufweisen. Dabei kann diese Durchbohrung an ihrer Innenseite ein Gewinde zum Binschrauben der Spritzdüse aufweisen. Die Durchbohrung kann auch an ihrem äußeren Lande ein Gewinde zum An- oder Linschrauben der Zuleitung aufweisen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann man aber auch vorsehen, daß die beschriebene Durchbohrung in einem gesonderten, unter dem Anschlagteil des ioilettensitzringes anzuordnenden Zwischenstück ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daA die Spritzdüse in der Wand der ioilettenschüssel gegebenenfalls demontierbar, z.B. heraussehraubbar, befestigt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, aaß aie Spritzdüse an der Unterseite des ffioilettensitzringes tefestigbar und über eine biegsame Schlauenleitung an die Wasser oder Reinigungsflüssigkeitsquelle anschließbar ist. In iesem FAlle ist die Spritzdüse mit dem aufklappbaren Toilettensitzring hochschwenkbar.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spritzdüse mittels eines an den Befestigungsankern des Toilettensitzringes befestigbaren Haltebeschlages an der Toilettenschüssel befestigbar ist.
  • Die Reinigungsflüssigkeitsquelle ist normalerweise die Wasserleitung, an die die Spritzdüse über ein Ventil angeschlossen ist. Dieses Ventil muß selbstverständlich aus der Sitzstellung der Person auf dem Toilettensitzring erreichbar sein. Wenn eine Warmwasserversorgung vorhanden ist; kann man die Spritzdüse vorzugsweise über ein Mischventil an die Warm- und Kaltwasserleitung anschließen.
  • Wenn keine Wasserleitungen vorhanden sind oder wenn eine andere Plüssigkeit als Leitungswasser aus der Spritzdüse gespritzt werden soll, kann man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch ein hochhängendes Gefäß zur Aufnahme der Reinigungs- oder Behandlungsflüssigkeit vorsehen, das über eine Schlauchleitung mit Ventil an die Spritzdüse angeschlossen ist und in das man entweder Wasser oder eine Behandlungsflüssigkeit oder auch Wasser mit Behandlungszusätzen einfüllen kann.
  • Weitere Aufgaben, ;merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Einzelbeschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die nur zur Erläuterung und nicht etwa zur bgrenzung des Erfindungsgeasnkens dienen und die in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 in eine schematischen Schnitt durch eine Toilettenschüssel die Anordnung und Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei aufh zwei Varianten der FlüssigkeitOqZuellen zur Speisung der Spritzdüse dargestellt sind, Pig. 2 einen schematischen Schnitt durch ein Anschlagteil für einen Toilettensitzring, das zur Befestigung der Spritzdüse der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet ist, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer etwas anderen Ausführungsform, Fig. 4 eine Untersicht eines Toilettensitzringes mit an diesem befestigter Spritzdüse der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt durch die in Pig. 4 dargestellte Ausführungsform, Fig. 6 und 7 im Schnitt und in Untersicht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Pig. 8 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der diese in einem unter dem Anschlagteil des Toilettensitzringes angeordneten Block montiert ist, Fig. 9 einen Schnitt durch eine Ausführungsform dieses Blockes, Fig. 10 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform dieses Blockes und Fig. ii eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Spritzdüse der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Toilettenschüssel selbst montiert ist.
  • Anhand der Fig. 1 soll zunächst das Wesen und die grundsätzli ehe Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert werden. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein allgemein mit 20 bezeichnetes Toilettenelement, das im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schüssel 22 aufweist, die über eine Spülleitung 32 gespült wird und als Geruchverschluß einen Siphon 34 mit einem Rohranschluß 36 für das Abwasserrohr aufweist. Es handelt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um eine verbreitete Bauart eines Toilettenelementes, selbstverständlich ist die Erfindung jedoch auch bei jeder anderen Bauart eines Toilettenelementes anwendbar.
  • Das Toilettenelement weist in herkömmlicher Weise einen Toilettensitzring 24 auf, der über ein Scharnier 27 (siehe Fig. 2) schwenkbar an einem Sitzringanschlag 26 befestigt ist, der. wiederum mit Verankerungsschrauben 28 am hinteren Ende des Toilettenelementes befestigt ist. Hierzu weist das Toilettenelement in einem hinteren Fortsatz gewöhnlich zwei senkrechte Bohrungen 29 (siehe Fig. 11) auf, durch die die Befestigungsschrauben 28 hindurchtreten und an ihrer Unterseite mit Muttern befestigt sind. Gewöhnlich ist mit den Scharnieren 27 auch noch ein Verschlußdeckel 30 zum Verschluß des Sitzringes 24 bei Nichtbenutzung am Sitzringanschlag 26 schwenkbar befestigt.
  • Die Pallrichtung der Exkremente einer während des Stuhlganges auf dem Sitzring 24 sitzenden Person ist in Fig. 1 mit dem Pfeil 52 schematisch ciargestellt.
  • Ein wesentliches Element der anhand der folgenden Figuren noch in ihren verschiedenen Ausführungsformen zu beschreibenden, erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die in Fig. 1 bei 38 schematisch angedeutete Spritzdüse, die einen Flüssigkeitsstrahl in Richtung des Pfeiles 50 auf den After der Person 51 zu richten vermag. Man erkennt, daß die Spritzdüse 38 in jedem Falle so angeordnet wird, daß sie außern~ilb des Fallbereiches 52 der Exkremente liegt und folglich recht verschmutzt wird. Die Art der Ausbildung und Befestigung der Spritzdüse 38 wird im folgenden erläutert.
  • Aus Fig. 1 ist jedoch noch zu erkennen, baß die Spritzdüse 38 über ein Ventil an eine Flüssigkeitsquelle angeschlossen iste Die Zuleitung 40 zur Spritzdüse 38 kann beispielsweise über ein Ventil 44 an einen hochhängenden Behälter 42 angeschlossen sein, den man mit einer Reinigungsflüssigkeit, beX8pn1 alsweise Wasser oder Wasser mit irgendwelchen Zusätzen, füllen kann.
  • Diese AusfAhrungsform sieht man vor, wenn die Toilette keinen Wasseranschluß besitzt, den man unmittelbar an die Zuleitung 40 der Spritzdüse 38 anschließen kann. Diese Ausführungsform mit dem hochhängenden Behälter 42 hat aber den zusätzlichen Vorteil, daß man zur 5polung nicht nur Wasser, sondern auch Wasser mit einem geeigneten Zusatz verwenden kann.
  • Je höher der Behälter 42 hängt, desto kräftiger ist der Spritzdruck der Flttssigkeit aus der Mise 38 heraus. Selbstverständlich ordnet man das Ventil 44 so an, daß es von der sitzenden Person 51 leicht erreicht werden kann.
  • Weist die Toilette jedoch einen Wasseranschluß auf, dann kann man die Zuleitung 40 unmittelbar an diesen Wasseranschluß anschließen. In Fig. 1 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der nicht nur ein Kaltwasseranschluß 46, sondern auch ein WarmwasseranschluB 45 vorhanden ist. In diesem 1"alle konn man die Anschlußleitung 40 der Spritzdüse 38 über ein Mischventil 48 an die Warm- und Kaltwasseranschlußleitung anschließen, 8o daß der Belluxzer zur Spuiung aus Alters ein wänloar warmes wasser benutzen kann.
  • Die tolgenden Beispiele zeigen nur zur Erläuterung una nicht etwa zur Abgrenzung aer ErrinQungsgeaanken Ausführungsformen der Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Toilettenelement 20.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist im Anschlagteil 2ü des Toilettensitzringes 24 mittig eine waagerechte Durchbohrung 58 vorgesehen, die an ihrer Vorderseite ein Innengewinde 60 und an ihrer Rückseite einen vorspringenden, mit Gewinde versehenen Rohrstutzen 62 zum Anschluß der Anschlußleitung 40 aufweist. In das Innengewinde 60 wird die allgemein mit 38 bezeichnete Spritzdüse eingeschraubt. Diese besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem in der Seitenansicht etwa hakenförmigen Rohr, das an seinem hinteren Ende ein Gewinde 54 zum Einschrauben in das Gewinde 60 aufweist, während das vordere, freie Ende 56 der Spritzdüse 38 eine Verengung aufweist, um die Austrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit zu vergrößern und den Plüssigkeitsstrahl gebündelt an die Anwendungsstelle zu lenken.
  • Die Spritdüse 38 besteht zumindest inihrem an das Ende 56 anschließenden Teil vorzugsweise aus einem plastisch verformbaren Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff oder einem Metall wie beispielsweise einer Bleilegierung, so daß man die Mündung 56 der Spritzdüse 38 nach deren Befestigung genau auf den After einer sitzenden Person ausrichten kann.
  • Fig. 3 zeigt eine Variante zur Fig. 2, bei der das hintere Ende der in der Seitenansicht hakenförmigen Spritzdüse 38 verlängert ist, so daß es durch die Durchbohrung 58' des Anschlagteiles 2b ganz hindurchtreten kann und der an der Rückseite des Anschlagteiles 26 dann austretende Gewindeanschluß 62 unmittelbar zum Anschluß der Zuleitung 40 dient.
  • Selbstverständlich kann man bei der usführungsform gemäß Fig.2 statt des vorspringenden Rohrstutzens 62 auch in der Bohrung 58 ein Anschluß-Innengewinde ausbilden.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist in den Figuren 4 und 5 iargestellt. Hier ist die Spritzdüse 38 an der Unterseite des hinteren eilen eines hochklappbaren Toilettensitzringes 24' befestigt. Diese bekannte bauart eines Toilettensitzringes 24' ist bei 64 unmittelbar schwenkbar am Toilettenelement gelagert, weist Ise kein -rschlegteil 26 auf. Zur Befestigung der Spritzdüse 38 sieht men zweckmäßig im Sitzring 24' Gewindehülsen vor, in aenen mittels Schrauben 7<) eine Schelle 66 festgeschr2uLt werden kann, oie Endösen 68 aufweist und die Upritzdüse 38 gegen die Unterseite des Sitzringes 24' festpreßt. An den Gewindeanschluß der Spritzdüse 38 wird die in Fig. 1 dargestellte Zuleitung 40 mittels einer Schraubmuffe 72 und eines --Schlauches 74 angeschlossen, wobei dieser Schlauch 74 ein elastisches Element bildet, damit man den Sitzring 24' nach oben klappen kann.
  • Eine weitere Variante ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt.
  • Hier ist vorgesehen, daß die Spritzdüse 38 mittels einer Schelle 76, 80 unmittelbar am Toilettenelement 20 befestigt wird.
  • Die Schelle besteht aus einem Schellenteil 76 mit Endösen 78, die deckungsgleich mit den Bohrungen 29 (siehe Fig. 11) im hinteren Ansatz des Toilettenelementes liegen, so daß man den Schellenteil 76 mit den Schrauben 28 bzw. den Befestigungselementen 64 am Toilettenelement 20 befestigen kann. Am Schellenelement 76 ist die Spritzdüse 38 wiederum mit dem anderen Schellenelement 80 festgeklemmt, das mit Schrauben oder Nieten 82 am Schellenelement 7s befestigt ist. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich unter anderem auch zur Anbringung an bereits vorhandenen Toilettenelementen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 wird unter dem Anschlagteil 26" des Sitzringes 24 ein Block 84 aus Kunststoff oder dergleichen Werkstoff befestigt, der Bohrungen 85 zum Durchtritt der Schrauben 28 (Fig. 1) aufweist und mit einer waagerechten, mittig angeordneten Bohrung zum Durchtritt oder zur Befestigung der Spritzdüse 38 versehen ist.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 9 weist der Block 84' beispielsweise eine waagerechte Durchbohrung Sb auf, die an beiden Enden mit Innengewinden 87 und. 88 zum Einschrauben des Gewindeendes 54 der Spritzdüse 38 bzw des Gewindeendes 89 der Zuleitung 40 dienen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 tritt - ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 - das verlängerte, hintere Ende 58' der Spritzdüse 38' unmittelbar durch eine Durchbohrung 90 des Blockes 84t' hindurch und ist in dieser Durchbohrung 90 verklebt oder befestigt. In diesem Falle wird die Zuleitung 40 unmittelbar an das Gewindeende 62 der Spritzdüse 38' angeschlossen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die allerdings nur bei neu herzustellenden Toilettenelementen anwendbar ist, zeigt Fig. il. Hier ist in der rückwärtigen Wand 92 des Toilettenelementes eine Durchtrittsöffnung 94 zum Durchtritt der Spritzdüse 38 vorgesehen. In diesem Falle wird die Spritzdüse 38 also unmittelbar in der Wandung des Toilettenelementes 20 beispielsweise eingeleimt oder eingekittet.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden, die nur zur Erläuterung und nicht zur Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienen. Insbesondere sind auch Einzelmerkmale der einzelnen dargestellten ausführungsbeispiele untereinander austauschbar.
  • So könnte man beispielsweise eine Durchbohrung nach Art der in den Figuren 9 und 10 dargestellten Durchbohrungen auch in der Wand 92 eines Toilettenelementes 20 (Fig. 11) vorsehen. Gegenstand der Erfindung ist selbstverständlich nicht nur die in ein Toilettenelement eingebaute Vorrichtung, sendern auch ein aus der Spritzdüse und den Anschlußvorrichtungen und Befestigungsvorrichtungen bestehender Bauelementensatz zum Einbau in oder an einem oilettenelement.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Feuchtbehandlung bzw. Naßreinigung des .fters insbesondere nach dem Stuhlgang, gekennzeichnet durch eine in der Toilettenschüssel (20, 22) außerhalb des Fallbereiches (52) der Exkremente anzuordnende und auf den After ausrichtbare Spritzdüse (38), die über ein Ventil (44, 48) an eine Wasser- oder Reinigungsflüssigkeitsquelle (42, 4D, 46) anschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (38) im hinteren Teil der Toilettenschüssel (2O, 22) befestigbar ist.
3. Vorrichtung nach aspruch 1 oaer 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das freie Ende der Spritzdüse (38) aus einem Rohr aus plastisch verformbarem Werkstoff, wie z.B. Kunststoff oder Metall, besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsende (5e) der Spritzdüse (38) ur Erhöhung der Austrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit gegenüber dem Rohrquerschr.itt eine Querschnittsverengung aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (38) ein in der Seitenansicht hakenartiges Rohr ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (38) am oder im Anschlagteil (26) des Toilettensitzringes (24) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil (26) des Toilettensitzringes (24) mittig eine horizontale Durchbohrung (58, 58') zur Aufnahme der Düse (38, 38') bzw. ihrer Zuleitung (58') aufweist.
8. Vorrichtung nch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrung (58) an ihrer Vorderseite ein Gewinde (CO) zum Einschrauben der Spritzdüse (38) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrung (58) an ihrem äußeren Lnd ein Gewinde (t2, 2') zum An- oder Sinschrauben der Zuleitung (40) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrung (86), (90) in einem gesonderten, unter dem Anschlagteil (26") des Toilettensitzr@@ges (24) anzuordnenden Zwischenstück (84, 84', 84") ausgebildet iat.
11. Vorrirntung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, aerJ die Spritzdüse (38) in der Wand (42) aer Toilettenschüssel (2ö, 22) gegebenenfalls demontierber, z.". herausscraubbar, befestigt i.t.
12. Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aie Spritzdüse (38) an der Unterseite des Toilettensitzringes (24') befestigbar und über eine biegsame Schlauchleitung (74) an die Wasser- oder Reinigungsflüssigkeitsquelle (42, 45, 46) anschließbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse mittels eines an den Befestigungsankern (28) des Toilettensitzringes (24) befestigbaren IIaltebeschlages (76, 80) an der ToBilettenschüssel (20, 22) befestigbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeitsquelle (42) ein hochhängendes Gefäß zur Aufnahme von wasser ist, dem man Zusätze zumischen kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946623A1 (de) * 1978-11-21 1980-05-22 Aisin Seiki Spruehvorrichtung zur sanitaeren reinigung zwecks verwendung in einer toilette
FR2604461A1 (fr) * 1986-09-30 1988-04-01 Piat Moise Appareil de w.-c. avec systeme de douche anale
DE9305745U1 (de) * 1993-04-16 1993-06-24 Betz, Karl-Heinz, 8500 Nürnberg Toilettenschüssel

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