DE69727166T2 - Fertigelement für die wirksame Kupplung eines Installationsblocks an einem Flüssigkeitsver- und Entsorgungssystem - Google Patents

Fertigelement für die wirksame Kupplung eines Installationsblocks an einem Flüssigkeitsver- und Entsorgungssystem Download PDF

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Description

  • Fertigelement für die wirksame Kupplung eines Installationsblockes an einem Flüssigkeitsver- und Entsorgungssystem.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Fertigelement für die wirksame Kupplung eines Installationsblockes an einem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem von Fluiden und Flüssigkeiten.
  • Wie bekannt muss beim Bau von neuen Gebäuden oder der Sanierung von schon bestehenden Gebäuden für besondere Räume wie Bäder, Klosette, Küchen, Waschräume und ähnliche die hydrosanitäre Basisanlage bereitgestellt werden. Dies besteht darin dem Gebäudebenutzer einer Vielzahl von Zufuhr- und Abflussanschlüssen von Brauchflüssigkeiten oder -fluiden, wie etwa Wasser und Gas, zur Verfügung zu stellen. Diese Anschlüsse müssen klarerweise schon am allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem des Gebäudes angeschlossen sein, sobald der Gebäudebenutzer an ihnen die verschiedenen Installationsblöcke, wie etwa Waschbecken, Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Bidets, Heizkörper, Badewannen, Klosetts und ähnlichen anschließt.
  • Um dies zu erhalten, werden zur Zeit, in Übereinstimmung mit einer ersten Lösung des Standes der Technik, Rahmen benutzt, sogenannte Schablonen, die an einer Wand mit herkömmlichen Befestigungsmitteln befestigt sind. Diese Rahmen haben die Aufgabe, die Rohrleitungen und die entsprechenden Anschlüsse für die Installationsblöcke sowohl bei der Schaffung des allgemeinen Ver- und Entsorgungssystems als auch während des Anschlusses der Rohre selbst an diesem System zu tragen. Danach, nachdem die Anschlussarbeiten abgeschlossen wurden, wird der Rahmen mit einer leichten Verkleidung überzogen oder in eine weitere regelrechte Wand eingebaut, die in Berührung mit jener schon bestehenden Wand ausgeführt wird, an der der Rahmen befestigt wurde.
  • Diese Lösung des Standes der Technik weist jedoch den Nachteil auf, dass sie nur in Anwesenheit einer schon bestehenden Wand möglich ist, an der der Rahmen befestigt wird. Darüberhinaus ergibt sich durch den Rahmen, und die Rohre und die Anschlüsse, die von diesem getragen werden, seien sie in Sicht oder verkleidet oder auch in einer neuen Wand neben der Befestigungswand eingebaut worden, einen bleibenden Raumbedarf, der das Volumen des Raumes in dem sie eingebaut wurden herabsetzt.
  • Ein weiterer Nachteil ist in der Tatsache zu sehen, dass eine erhebliche Arbeit an Ort und Stelle bei der Verlegung der Anschlussrohre am allgemeinen Ver- und -Entsorgungssystem notwendig ist, wobei dessen optimale Anordnung zu beurteilen ist, und um diese Rohre an den Zufuhr- und Abflussanschlüssen anzuschließen, an denen dann die Installationsblöcke angeschlossen werden.
  • Eine zweite Lösung des Standes der Technik sieht für die wirksame Kupplung eines Installationsblockes an einem allgemeinen Ver- und -Entsorgungssystem von Brauchflüssigkeiten und -fluiden, die Verwendung eines Fertigelementes vor, das ein Behältergehäuse und Ver- und Entsorgungsrohrleitungen umfasst. Diese Rohrleitungen sind innerhalb des Behältergehäuses angeordnet und springen aus den Behältergehäuse mit Druck- und/oder Ausmündungsanschlüssen vor, die mit dem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem und mit dem Installationsblock verbindbar sind. Es sind überdies Befestigungsmittel vorgesehen, um das Behältergehäuse an einer schon bestehenden Wand eines Gebaudes zu befestigen. Das Behältergehäuse wird dann, nach dessen Befestigung an der Wand, in einer weiteren Gebäudewand eingebaut, die nachfolgend neben der schon davor bestehenden ausgeführt wird, wobei aus dieser die Druck- und/oder Ausmündungsanschlüsse weiterhin vorspringen, an denen die verschiedenen Installationsblöcke anzuschließen sind.
  • Auch diese zweite Lösung des Standes der Technik weist jedoch den Nachteil auf, dass sie nur in Anwesenheit einer schon beste henden Wand möglich ist, an der das Fertigelement befestigt wird. Folglich muss beim Einbau des Fertigelementes in einer Wand, eine weitere Wand neben der schon bestehenden Befestigungswand ausgeführt werden, und auf diese Weise wird das Nutzvolumen des Raumes bedeutsam herabgesetzt.
  • Eine dritte Lösung des Standes der Technik ist aus dem deutschen Dokument DE 33 27 883 bekannt, gemäß dem das Fertigelement umfasst: ein Behältergehäuse, mindestens eine Versorgungsrohrleitung, die innerhalb des Behältergehäuses angeordnet ist und aus diesem mit einem Druckanschluss und mit einem Ausmündungsanschluss vorspringt, und eine eventuelle Entsorgungsrohrleitung, die innerhalb dem Behältergehäuse angeordnet ist und aus diesem mit einem Druckanschluss und einem Ausmündungsanschluss vorspringt. Dieses bekannte Fertigelement ist dadurch gekennzeichnet, dass für dessen Installation nicht das vorherige Vorhandensein einer Wand notwendig ist, an der es zu befestigen ist, sodass die einzige, an der Installation teilhabende Wand jene ist, in der es dann nachfolgend eingebaut wird und somit keine Verkleinerung des nützlichen Volumens des Raumes vorliegt.
  • Zu diesem Zweck umfasst das bekannte Fertigelement überdies Befestigungsmittel zur Befestigung des Behältergehäuses an einem Boden eines Gebäudes, derart, dass das Behältergehäuse aufrecht bleibt und dann nach seiner Befestigung am Boden in einer nachfolgend erstellten Wand eingebaut werden kann, wobei aus dieser die Druckanschlüsse und die Ausmündungsanschlüsse vorspringen gelassen werden.
  • Dadurch dass das Fertigelement am Boden befestigt werden kann, kann es unmittelbar an Ort und Stelle angeordnet werden, wo gemäß dem Plan dann die Wand ausgeführt ist, in die es eingebaut wird und die als Wand des Raumes wirken wird. So werden alle Nachteile beseitigt, die mit der Notwendigkeit verbunden sind, eine davor bestehende Wand zu haben, an dem das Fertigelement zu be festigen ist.
  • Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Entwicklung eines solchen bekannten Fertigelementes, insbesondere im Fall, in dem das Fertigelement an einem Rohboden ohne Fertigbelag befestigt wird, sodass ein leichter und bequemer Zugang zu den Anschlüssen möglich ist, um die Verbindungen sowohl am allgemeinen Ver- und -Entsorgungssystem als auch an den verschiedenen Installationsblöcken durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fertigelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Springen nähmlich in Anwesenheit eines Rohbodens die Druckanschlüsse und die Ausmündungsanschlüsse aus ein und derselben Fläche des Behältergehäuses vor, die in Richtung des Installationsblockes gerichtet ist, so werden unter dem Gesichtspunkt der Arbeit bemerkenswerte Vorteile erhalten.
  • Anspruch 2 bezieht sich auf eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fertigelementes.
  • Darüberhinaus sind zweckmässigerweise gemäss Anspruch 3 und 4 der Druckanschluss der Versorgungsrohrleitung und der Ausmündungsanschluss der Entsorgungsrohrleitung unten in der Nähe des Rohbodens angeordnet, an dem das Behältergehäuse befestigt wird. Dieses Merkmal erlaubt es das Fertigelement mit Bequemlichkeit und auf der Höhe des Rohbodens mit dem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem zu verbinden, wobei die zu verlegenden Rohre dann in den Fertigbelag eingebaut werden, der ausgeführt wird.
  • Zweckmäßiger Weise weist das Fertigelement gemäss Anspruch 5 Tragmittel zur Abstützung des Installationsblockes auf. Insbesondere für Waschbecken, Bidets und Klosetts erlaubt dieses Merkmal eine elegante und praktische Lösung zur Abstützung dieser Elemente, da auf diese Art und Weise sie unmittelbar von dem in der Wand versteckten Fertigelement abgestützt werden, ohne Zuhilfenahme von Tragmitteln in Sicht.
  • Zweckmäßiger Weise weist gemäss Anspruch 6 das Behältergehäuse eine kompakte, geschlossene Kastenform auf. Diese Ausbildung ist die geeignetste, um einen optimalen Einbau des Fertigelementes in der Wand zu erlauben.
  • Vorteilhafter Weise sind nach Anspruch 7 die Befestigungsmittel höhenverstellbar, um den Abstand des Behältergehäuses vom Rohboden einzustellen, an dem es befestigt werden wird. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, die Höhe der Druck- und der Ausmündungsanschlüsse an jener der verschiedenen auf den Markt erhältlichen Installationsblöcke anzupassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen näher aus der eingehenden, nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen vor, die nur beispielsweise, jedoch nicht begrenzend in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen,
  • die 1a, 1b, 1c jeweils eine stirnseitige, seitliche und axonometrische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Fertigelementes für einen Installationsblock in Form eines Waschbeckens, wobei das Fertigelement an einem Rohboden ohne Fertigbelag befestigt wurde;
  • 1d das Fertigelement der 1a, 1b, 1c nach seiner Installation;
  • die 2a, 2b, 2c jeweils eine stirnseitige, seitliche und axonometrische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Fertigelementes für einen Installationsblock in Form einer Waschmaschine, wobei das Fertigelement an einem Rohboden ohne Fertigbelag befestigt wurde;
  • 2d das Fertigelement der 2a, 2b, 2c nach seiner Installation;
  • die 3a, 3b, 3c jeweils eine stirnseitige, seitliche und axonometrische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Fertigelementes für einen Installationsblock in Form eines Bidets, wobei das Fertigelement an einem Rohboden ohne Fertigbelag befestigt wurde;
  • 3d das Fertigelement der 3a, 3b, 3c nach seiner Installation;
  • die 4a, 4b, 4c jeweils eine stirnseitige, seitliche und axonometrische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Fertigelementes für einen Installationsblock in Form eines Heizkörpers, wobei das Fertigelement an einem Rohboden ohne Fertigbelag befestigt wurde;
  • 4d das Fertigelement der 4a, 4b, 4c nach seiner Installation;
  • die 5a, 5b, 5c jeweils eine stirnseitige, seitliche und axonometrische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Fertigelementes für einen Installationsblock in Form einer Badewanne, wobei das Fertigelement an einem Rohboden ohne Fertigbelag befestigt wurde;
  • 5d das Fertigelement der 5a, 5b, 5c nach seiner Installation;
  • die 6a, 6b, 6c jeweils eine stirnseitige, seitliche und axonometrische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Fertigelementes für einen Installationsblock in Form eines Klosetts, wobei das Fertigelement an einem Rohboden ohne Fertigbelag befestigt wurde;
  • 6d das Fertigelement der 6a, 6b, 6c nach seiner Installation.
  • Unter Bezugnahme auf die 1a1d, 2a2d, 3a3d, 4a4d wurden jeweils mit 1a; 1b; 1c; 1d Ausführungsbeispiele einer ersten Ausführungsform eines Fertigelementes für die wirksame Kupplung eines Installationsblockes, insbesondere eines Waschbeckens 2, einer Waschmaschine 3, eines Bidets 4 und eines Heizkörpers 5 an einem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem von Brauchfluiden und -flüssigkeiten dargestellt. Das Fertigelement 1a; 1b; 1c; 1d umfasst ein Behältergehäuse 8, mindestens eine Versorgungsrohrleitung 21; 31; 41; 51 für Brauchflüssigkeit oder -fluid und eine Entsorgungsrohrleitung 24; 34; 44; 54. Im Fall des Waschbeckens 2 bzw. des Bidets 4 sind zwei Versorgungsrohrleitungen 21 bzw. 41 vorhanden, eine für Warmwasser und die andere für Kaltwasser.
  • Die Versorgungsrohrleitungen 21; 31; 41; 51 sind jeweils innerhalb des Behältergehäuses 8 angeordnet und springen aus diesem mit einem Druckanschluss 22; 32; 42; 52 und mit einem Ausmündungsanschluss 23; 33; 43; 53 vor. Die Druckanschlüsse 22; 32; 42; 52 sind wirksam mit dem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem verbindbar und die Ausmündungsanschlüsse 23; 33; 43; 53 sind wirksam jeweils mit dem Waschbecken 2, der Waschmaschine 3, dem Bidet 4 und dem Heizkörper 5 verbindbar.
  • Die Entsorgungsrohrleitungen 24; 34; 44; 54 sind gleichfalls jeweils innerhalb des Behältergehäuses 8 angeordnet und springen aus diesem mit einem Druckanschluss 25; 35; 45; 55 und einem Ausmündungsanschluss 26; 36; 46; 56 vor. Die Druckanschlüsse 25; 35; 45; 55 sind jeweils mit dem Waschbecken 2, der Waschmaschine 3, dem Bidet 4 und dem Heizkörper 5 verbindbar und die Ausmündungsanschlüsse 26; 36; 46; 56 sind mit dem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem verbindbar.
  • Unter Bezugnahme auf die 5a5d wurde mit 1e ein Ausführungsbeispiel einer zweiten Ausführungsform eines Fertigelementes für die wirksame Kupplung eines Installationsblockes, insbesondere einer Badewanne 6, an einem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem von Brauchfluiden und -flüssigkeiten dargestellt. Das Fertigelement 1e umfasst ein Behältergehäuse 8 und mindestens eine Brauchflüssigkeit- oder Brauchfluidversorgungsrohrleitung 61. In der Figur sind zwei Versorgungsrohrleitungen, jeweils für Warmwasser und für Kaltwasser, ersichtlich. Die Versorgungsrohrleitungen 61 sind innerhalb des Behältergehäuses 8 angeordnet und springen aus diesem mit einem Druckanschluss 62 und mit einem Ausmündungsanschluss 63 vor. Die Druckanschlüsse 62 sind wirksam mit dem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem verbindbar und die Ausmündungsanschlüsse 63 sind wirksam mit der Badewanne 6 verbindbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer dritten Ausführungsform eines Fertigelementes 1f für die wirksame Kupplung eines Installationsblockes, insbesondere eines Klosetts 7 an einem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem von Brauchfluiden und -flüssigkeiten, ist in den 6a6d dargestellt. Das Fertigelement 1f umfasst ein Behältergehäuse 8, ein Gefäß 13 zur Zwischenspeicherung der Brauchflüssigkeit- oder des Brauchfluids und eine Versorgungsrohrleitung für Brauchflüssigkeit oder Brauchfluid. Diese letztere umfasst einen ersten Abschnitt 14 und einen zweiten Abschnitt 15. Der erste Abschnitt 14 der Versorgungsrohrleitung ist innerhalb des Behältergehäuses 8 angeordnet. Er springt aus diesem mit einem Druckanschluss 72 vor, der wirksam mit dem allgemeinen Versorgung- und Entsorgungssystem verbindbar ist und in das Gefäß 13 mündet.
  • Auch der zweite Abschnitt 15 der Versorgungsrohrleitung ist innerhalb des Behältergehäuses 8 angeordnet. Er ist mit dem Gefäß 13 verbunden und springt aus dem Behältergehäuse 8 mit einem Ausmündungsanschluss 73 vor, der mit dem Klosett 7 verbindbar ist. Für die Entsorgung der Brauchflüssigkeit oder des Brauchfluids kann das Fertigelement mit einer üblichen Entsorgungsleitung 74 verbunden werden, die einen Druckanschluss 75 und einen Ausmündungsanschluss 76 aufweist. Der Druckanschluss 75 wird mit dem Klosett 7 und der Ausmündungsanschluss 76 mit dem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem verbunden. Es ist klar, dass analog zu den schon erläuterten Fällen auch diese Entsorgungsrohrleitung 74 innerhalb des Behältergehäuses 8 angeordnet werden könnte, jedoch aufgrund des großen Durchmessers, der eine größere Stärke des Behältergehäuses 8 erzwingen würde, und um eine größere Bewegungsfreiheit beim Anschluss an das Versorgungs- und Entsorgungssystem zu haben, ist es vorzuziehen, sie nicht im Fertigelement einzuschließen.
  • Alle die oben genannten Ausführungsformen sehen Befestigungsmittel 10 vor, sie dienen zur Befestigung des Behältergehäuses 8 am Boden 11a eines Gebäudes, derart, dass das Behältergehäuse 8 aufrecht bleibt und dann, nach dessen Befestigung am Boden 11a, in einer nachfolgend ausgeführten Gebäudewand 12 eingebaut werden kann. Bei der Errichtung der Wand 12 lässt man aus dieser die Druckanschlüsse 22, 25; 32, 35; 42, 45; 52, 55; 62; 72 und die Ausmündungsanschlüsse 23, 26; 33, 35; 43, 46; 53, 56; 63; 73 vorspringen. Der Boden 11a ist ein Rohboden ohne Fertigbelag, der, wie aus den 1d, 2d, 3d, 4d, 5d, 6d ersichtlich ist, nachträglich angeordnet wird.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, ist im Falle, in dem das Fertigelement 1a; 1b; 1c; 1d; 1e; 1f an einem Rohboden 11a befestigt werden muss, gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Druckanschlüsse 22, 25; 32, 35; 42, 45; 52, 55; 62; 72 und die Ausmündungsanschlüsse 23, 26; 33, 36; 43, 46; 53, 56; 63; 73 aus einer und derselben Fläche 9 des Behältergehäuses 8 vorspringen, die jeweils in Richtung des Installationsblockes 2; 3; 4; 5; 6; 7 gerichtet ist. Ferner sind der Druckanschluss 22, 32; 42; 52; 62; 72 der Versorgungsrohrleitung 21; 31; 41; 51; 61; 14 und der Ausmündungsanschluss 26; 36; 46; 56; der Entsorgungsrohrleitung 24; 34; 44; 54 unten in der Nähe des Bodens angeordnet, an dem das Behältergehäuse 8 befestigt wird. Diese Merkmale erlauben erhebliche Vorteile unter dem Gesichtspunkt der Arbeit, weil sie den Zugang zu den Druckanschlüssen und zu den Ausmündungsanschlüssen erleichtern und weil sie es erlauben, die Anschlussrohre zu legen, indem sie unmittelbar auf dem Rohboden 11a aufgelegt werden. Bei der nachfolgenden Ausführung des Fertigbelages werden die Rohre von demselben eingebettet.
  • Im Fall des Waschbeckens 2, des Bidets 4 und des Klosetts 7 kann das Fertigelement 1a; 1c; 1f Tragmittel 17 zu deren Abstützung aufweisen.
  • Ferner, kann das Behältergehäuse 8, wie aus den Figuren ersichtlich ist, eine kompakte. geschlossene Kasteform aufweisen und die Befestigungsmittel 10 können höhenverstellbar sein, um den Abstand des Behältergehäuses 8 vom Rohboden 11a einzustellen, an dem es befestigt wird.
  • Die Installation des erfindungsgemäßen Fertigelementes wird unter Bezugnahme auf ein Bidet 3 erläutert.
  • Im Fall dass, das in 3c dargestellte Fertigelement 1c auf einem Rohboden 11a installiert werden soll, wird es vor allem am Rohboden 11a mittels der Befestigungsmittel 10 befestigt. Die Ausbildung dieser Mittel gehört zum Stand der Technik und den allgemeinen Kenntnissen des Fachmannes an. Darauffolgend wird die Wand 12 errichtet, indem das Fertigelement, wie aus 3d ersichtlich ist, eingebaut wird. Die Druckanschlüsse und die Ausmündungsanschlüsse werden in Sicht gelassen. Bevorzugter Weise werden die Rohre für den Anschluss an das allgemeine Versorgungs- und Entsorgungssystem unmittelbar auf dem Rohboden 11a angeordnet und darauffolgend wird der Fertigbelag unter Einschluss derselben ausgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung erzielt daher die gestellten Aufgaben. Es ist klar, dass sie in ihrer praktischen Ausführung auch Formen und Ausbildungen aufweisen kann, die verschieden von jener oben erläuterten sind, ohne deshalb den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Insbesondere können alle Einzelheiten durch technisch äquivalente Elemente und Formen ersetzt werden, während die Abmessungen und die verwendeten Materialien beliebig je nach Bedürfnis sein können.

Claims (7)

  1. Fertigelement (1a; 1b; 1c; 1d; 1e; 1f) für die wirksame Kupplung eines Installationsblockes bzw. eines Waschbeckens (2), einer Waschmaschine (3), eines Bidets (4), eines Heizkörpers (5), einer Badewanne (6), eines Wasserklosetts (7) an einem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem von Brauchfluiden oder -flüssigkeiten, umfassend: – ein Behältergehäuse (8), – mindestens eine Versorgungsrohrleitung (21; 31; 41; 51; 61; -) für Brauchflüssigkeiten oder -fluiden, die innerhalb des Behältergehäuses (8) angeordnet ist und aus diesem mit einem Druckanschluss (22; 32; 42; 52; 62; 72), der wirksam mit dem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem verbindbar ist, und mit einem Ausmündungsanschluss (23; 33; 43; 53; 63; 73), der wirksam mit dem Installationsblock (2; 3; 4; 5; 6; 7) verbindbar ist, vorspringt, – Befestigungsmittel (10) zur Befestigung des Behältergehäuses (8) auf einem Rohboden (11a), derart, dass es aufrecht bleibt und dann nach seiner Befestigung am Rohboden (11a) in einer nachfolgend erstellten Wand (12) eingebaut werden kann, und umfassend überdies, bevorzugter Weise, eine Entsorgungsrohrleitung (24; 34; 44; 54) für Brauchfluiden und -flüssigkeiten, die innerhalb des Behältergehäuses (8) angeordnet ist und aus diesem mit einem Druckanschluss (25; 35; 45; 55), der wirksam mit dem Installationsblock (2; 3; 4; 5) verbindbar ist, und mit einem Ausmündungsanschluss (26; 36; 46; 56), der wirkasam mit dem allgemeinen Ver- und Entsorgungssystem verbindbar ist, vorspringt, wobei die Druckanschlüsse (22, 25; 32, 35; 42, 45; 52, 55; 62; 72) und die Ausmündungsanschlüsse (23, 26; 33, 36; 43, 46; 53, 56; 63; 73) aus der Wand (12) vorspringen, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Druckanschlüsse (22, 25; 32, 35; 42, 45; 52, 55; 62; 72) und besagte Ausmündungsanschlüsse (23, 26; 33, 36; 43, 46; 53, 56; 63; 73) aus einer und derselben Oberfläche (9) des Behältergehäuses (8) vorspringen, die zum Installationsblock (2; 3; 4; 5; 6; 7) gerichtet werden wird.
  2. Fertigelement (1f) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es überdies ein Gefäß (13) zur Zwischenspeicherung der Brauchflüssigkeit oder des Brauchfluids umfasst, und dadurch, dass seine Versorgungsrohrleitung für Brauchfluid oder -flüssigkeit einen ersten Abschnitt (14) umfasst, der mit dem Druckanschluss (72) vorspringt und in das Gefäß (13) mündet, und einen zweiten Abschnitt (15), der mit dem Gefäß (13) verbindbar ist und mit dem Ausmündungsanschluss (73) vorspringt.
  3. Fertigelement (1a; 1b; 1c; 1d; 1e; 1f) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckanschluss (22; 32; 42; 52; 62; 72) der Versorgungsrohrleitung (21; 31; 41; 51; 61; 14) unten in der Nähe des Rohbodens (11a) angeordnet ist, an dem das Behältergehäuse (8) befestigt werden wird.
  4. Fertigelement (1a; 1b; 1c; 1d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausmündungsanschluss (26; 36; 46; 56) der Entsorgungsrohrleitung (24; 34; 44; 54) unten in der Nähe des Rohbodens (11a) angeordnet ist, an dem das Behältergehäuse (8) befestigt werden wird.
  5. Fertigelement (1a; 1c; 1f) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es Tragmittel (17) zur Abstützung des Installationsblockes (2; 4; 7) aufweist.
  6. Fertigelement (1a; 1b; 1c; 1d; 1e; 1f) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältergehäuse (8) eine kompakte, ge schlossene Kastenform aufweist.
  7. Fertigelement (1a; 1b; 1c; 1d; 1e; 1f) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (10) höhenverstellbar sind, um den Abstand des Behältergehäuses (8) vom Rohboden (11a) einzustellen, an dem es befestigt werden wird.
DE69727166T 1996-03-25 1997-03-24 Fertigelement für die wirksame Kupplung eines Installationsblocks an einem Flüssigkeitsver- und Entsorgungssystem Expired - Lifetime DE69727166T2 (de)

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