DE9407525U1 - Anschlußbogen für eine Toilettenschüssel - Google Patents

Anschlußbogen für eine Toilettenschüssel

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/16Means for connecting the bowl to the floor, e.g. to a floor outlet

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Patentanwälte
7/9 Dr. Loesenbeck <i98o>
Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jöllenbecker Str. 164, 33613 Bielefeld 1
Beschreibung
Franz Viegener II
Ennester Weg 9, 57439 Attendorn
Anschlußbogen für eine Toilettenschüssel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlußbogen für Toilettenschüsseln mit einem vertikalen Abgangsstutzen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere Toilettenschüsseln in zu renovierenden Altbauten sind häufig mit einem senkrechten Abgangsstutzen versehen, der an eine ebenfalls senkrecht verlaufende Abwasserrohrleitung im Bodenbereich anzuschließen ist. Im Rahmen der Renovierung in Altbauten werden Vorwandsysteme eingesetzt, hinter denen die auf der Wand verlegte, neue Sanitärinstallation verborgen werden kann. Derartige Vorwandsysteme bestehen aus rahmenförmigen Einzelelementen, die mit einem bestimmten Abstand an der Wand angebracht werden und auf der dem Raum zugewandten Seite mittels Plattenelementen verkleidbar sind.
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Die Aufputzinstallation neu installierter Sanitäreinrichtungen mit Hilfe von Vorwandsysteraen ist einfach und unproblematisch. Dahingegen bereitet der Anschluß vorhandener, Sanitärinstallationen wie z. B. Toilettenschüsseln
Viegener II
od. dgl. Probleme, da sie überwiegend an wohnungsübergreifende Elemente der Hauswasserinstallation, z. B. bestehende Fallrohrsysteme, angeschlossen werden müssen. Durch den Einbau einer Vorwandinstallation wird der Anschluß von Toilettenschüsseln an bestehende Fallrohrsysterne zusätzlich kompliziert, da durch den vergrößerten Wandabstand die Maße der Fallrohranschlüsse nicht mehr mit den Abgangsmaßen älterer, aber, auch den heutigen Normen entsprechender Toilettenschüsseln kombinierbar sind. Vorhandene Fallrohrsysteme liegen vor allem bei Altbauten in direkter Nähe zur Innenwand des Bades und werden durch Einbau einer Vorwandinstallation häufig verdeckt. Wird nun eine Toilettenschüssel im vorgeschriebenen Abstand vor der Vorderseite der Vorwandinstallation befestigt, so ist ein Anschluß des vertikalen Abgangsstutzens der Toilettenschüssel an das vorhandene Fallrohr nicht möglich. Vorhandene Toilettenschüsseln vor allen Dingen älterer Bauart haben häufig einen vertikalen Abgangsstutzen, der auch einen Anschluß durch eine Ausnehmung in der Verkleidung des Vorwandsystems mit Hilfe eines marktüblichen Anschlußbogens nicht erlaubt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Anschlußbogen für den Anschluß einer Toilettenschüssel mit einem vertikalen Abgangsstutzen an ein vorgegebenes FaIlrohrsystem bereitzustellen, bei dem die Fallrohröffnung durch Verwendung von Vorwandxnstallationssystemen von der Montageseite der Toilettenschüssel nicht mehr frei zugänglich ist, wobei Einpaßarbeiten am Vorwandsystem weitgehend vermieden werden sollen.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen im wesentlichen S-förmig ausgebildeten Anschlußbogen gelöst, der nach dem Einstecken seines der Abwasserrohrleitung zugeordneten Ende
. diese Abwasserrohrleitung horizontal verlängert und verkröpft
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und dessen toilettenschüsselseitige Einstecköffnung passend zum vertikalen Abgangsstutzen einer Toilettenschüssel von der Frontseite des zugeordneten Vorwandinstallationssystemes zugänglich ist. Hierzu besteht der Anschlußbogen im wesentlichen aus einem am Abgangsstutzen der Toilettenschüssel anschließbaren, vertikalen Einlaufrohrstück und einem an der Abwasserrohrleitung anschließbaren Auslaufrohrstück, wobei Einlauf- und Auslaufrohrstück im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind. Zwischen Einlauf- und Auslaufrohrstück befindet sich ein bogenförmig ausgebildetes Mittelstück mit einem im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Querschnitt, dessen längere Mittelachse in der Einbaulage vorzugsweise parallel zum Boden ausgerichtet ist.
Der Anschluß des Anschlußbogens an die vertikale Abwasserrohrleitung erfolgt aufgrund des Vorwandinstallationssystems wandnah hinter dessen Vorderfront, wobei die Einstecköffnung der Abwasserrohrleitung üblicherweise unterhalb des Bodenniveaus angeordnet ist. Aufgrund seiner Formgebung und seiner Maße ist der Anschlußbogen ohne Veränderungen am Vorwandinstallationssystem direkt an die Abwasserrohrleitung anschließbar. Der Anschlußbogen wird mit seinem bogenförmigen Mittelstück in eine, vorzugsweise durch Stemmarbeiten hergestellte, Vertiefung in den Boden eingelassen, wobei im Einbauzustand der am weitesten vertikal nach oben herausragende Querschnittsteil der Wandung des Mittelstücks höchstens auf oder unter dem Bodenniveau angeordnet ist. Hierdurch werden Umbauten am Vorwandinstallationssystem umgangen. Ggf. kann je nach Einbausituation der waagerechte Teil des Anschlußssbogens auch oberhalb des Bodens angebracht werden.
Der Abstand der Mittelachsen des Einlaufrohrstückes und des Auslaufrohrstückes und damit die erzielbare Verkröpfung nach Einbau des Anschlußbogens ist an die erforderlichen Wandabstände und Einbaumaße von Toilettenschüsseln angepaßt, wobei
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besonderes Augenmerk auf die Maße des verwendeten Vorwand&mdash; installationssystemes zu legen ist.
Das Auslaufrohrstück des Anschlußbogens ist mit einer derartigen Länge auszuführen, daß eine auch unterschiedlich tief unter dem Bodenniveau angeordnete Öffnung einer Abwasserrohrleitung durch Einstecken des Auslaufrohrstückes in eine zugeordnete Dichtung sicher abgedichtet werden kann. Das Einlaufrohrstück andererseits muß einen genormten Anschluß für den Abgangs stutz en der Toilettenschüssel mit einer flexiblen Dichtung, vorzugsweise einer Lippendichtung, aufweisen, wobei die Länge des über das Bodenniveau hinausstehenden Rohrstückes zu den genormten Maßen des vertikalen Abgangsstutzens der Toilettenschüssel passend ausgelegt werden muß.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Anschlußbogens.
Es zeigen:
Figur 1 den Einbauzustand eines erfindungsgemäßen Anschlußbogens an einer Toilettenschüssel mit vertikalem
Abgangstutzen und einem wandnah angeordneten, vertikalen Abwasserrohr,
Figur 2 einen Längsschnitt durch den Anschlußbogen entlang
der Verkröpfungsrichtung,
Figur 3 einen Schnitt durch das Mittelstück des Anschlußbogens entlang der Linie B-B,
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Figur 4 eine Draufsicht auf den Anschlußbogen von der der
Toilettenschüssel zugeordneten Seite.
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Figur 1 zeigt einen typischen Einbaufall für den erfindungsgemäßen Anschlußbogen 9, bei dem die Toilettenschüssel 1 vor der Vorderfront eines Vorwandsystems 3 auf dem Fertigboden 2 angeordnet ist. Die Abwasserrohrleitung 8 verläuft vertikal und hat ihre Einstecköffnung unterhalb des Bodenniveaus des Bodens 2 in direkter Nähe zur Wand 4. Vor der Wand 4 und damit oberhalb des vertikalen Abwasserrohrs 8 ist das Vorwandsystem 3 angeordnet.
Zur Verbindung des Abgangsstutzens 6 der Toilettenschüssel 1 mit der Öffnung des vertikalen Abwasserrohrs 8 dient der erfindungsgemäße Anschlußbogen 9. Der Anschlußbogen 9 besteht aus einem dem Abgangsstutzen 6 der Toilettenschüssel 1 zugeordneten Einlaufrohrstück 12, einem dem Abwasserrohr 8 zugeordneten Auslaufrohrstück 14 und einem dazwischen angeordneten Mittelstück 13. Der Anschlußbogen 9 ist nach dem Einstecken des Auslaufrohrstückes 14 in das vertikale Abwasserrohr 8 zu einer Verkröpfung der Rohrführung hin zum Abgangsstutzen 6 der Toilettenschüssel 1 nutzbar. Hierzu muß in den Boden 2 eine zur Formgebung des Abgangsstutzens 6 passende Ausnehmung 10 eingebracht werden, da der Abgangsstutzen 6 der Toilettenschüssel 1 üblicherweise knapp über dem Bodenniveau des Bodens 2 endet. Bei einem üblichen Einbau der Toilettenschüssel 1 wird dieser Abgangsstutzen 6 direkt in eine dazu passende Einsteckmuffe eingesetzt, die direkt in Verlängerung des Abwasserrohres 8 angebracht ist. Am Einlaufrohrstück 12 des Anschlußbogens 9 ist dementsprechend eine Muffe 16 angebracht, die passend zum Abgangsstutzen 6 der Toilettenschüssel 1 mit einer Dichtung 11, vorzugsweise einer einsteckbaren Lippendichtung, ausgerüstet ist. Durch ausreichend tiefes Aufstecken des Einlaufrohrstückes 12 des Anschlußbogens 9 auf den Abgangsstutzen 6 ergibt sich ein Maß für die notwendige Tiefe der Bodenausnehmung 10, die in den Boden 2 einzubringen ist. Ebenfalls ergibt sich die Tiefe dieser Bodenausnehmung 10 aus dem vertikalen Höhenmaß des
Viegener II - <3 4:**. .1 I'"'.
Mittelstückes 13 des Anschlußbogens 9, dessen höchster Teil der Wandung unterhalb der unteren Kante des Vorwandsystems 3 liegen soll. Aus diesem Maß ergibt sich sowohl die erforderliche Länge der Muffe 16 des Einlaufrohrstückes 12 als auch die Tiefe der Bodenausnehmung 10 für den Anschlußbogen 9.
Ist eine wie vorstehend bestimmte Bodenausnehmung 10 in den Boden 2 eingebracht, so kann der Anschlußbogen 9 in ein der öffnung des vertikalen Abwasserrohres 9 zugeordnetes Dichtungselement 7, üblicherweise eine elastische Lippendichtung, eingesteckt werden.
In der Figur 2 ist im Längsschnitt eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Anschlußbogens 9 dargestellt. Das kreisförmige Einlaufrohrstück 12 und das ebenfalls kreisförmige Auslaufrohrstück 14 werden verbunden mit einem Mittelstück 13 und zusammen bilden diese Rohrstücke den im wesentlichen S-förmigen Anschlußbogen 9. Das Einlaufrohrstück 12, das dem Abgangsstutzen 6 der Toilettenschüssel 1 zugeordnet wird, ist mit einer normgemäß ausgeführten Muffe 16 und einem darin einsteckbaren Dichtungselement 11, vorzugsweise einer Lippendichtung, ausgeführt. Die Länge des Einlaufrohrstückes 12 ergibt sich aus den Anschlußmaßen, die ursprünglich der vertikal angeordnete Abgangsstutzen 6 der Toilettenschüssel 1 für den Anschluß an ein wandnah angeordnetes vertikales Abwasserrohr 8 benötigt. Die Länge des Auslaufrohrstückes 14 richtet sich nach der Lage der Öffnung des vertikalen Abwasserrohres 8, das üblicherweise für diesen Einbaufall unterhalb des Bodenniveaus des Bodens 2 ausläuft. Die Länge des Auslaufrohrstückes 14 sollte daher so bemessen werden, daß auch bei in Grenzen unterschiedlichen Tiefen der Öffnung des vertikalen Abwasserrohres 8 unterhalb des Bodenniveaus ein sicheres Abdichten durch Einstecken des Auslaufrohr-Stückes 14 in ein Dichtungselement 7 auf der Einsteckseite des Abwasserrohres 8 möglich ist. Ebenfalls sind hierfür Einführschrägen 17 am Auslaufrohrstück 14 vorzusehen.
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Das Maß für eine notwendige Verkröpfung der Abwasserrohrleitung 8 ergibt sich aus dem Abstand A der Mittellinien des Einlaufrohrstückes 12 und des Auslaufrohrstückes 14. Dieses Maß A wird vorzugsweise an die üblicherweise vorkommenden Maße von Vorwandinstallationssystemen 3 sowie die genormten Abstände zum Einbau einer Toilettenschüssel 1 von einer Wand 4 ausgerichtet.
Für die Bestimmung der notwendigen Tiefe der Bodenausnehmung 10 für das Einsetzen eines Anschlußbogens 9 ist zum einen die tatsächliche Einstecktiefe des Abgangsstutzens 6 der Toilettenschüssel 1 von Bedeutung, die durch eine Einsteckbegrenzung 15 in Form einer vertikal begrenzenden Einstecklasche gegeben ist. Zum anderen soll der im Einbaufall höchste Teil des horizontal liegenden Mittelstückes 13 so einbaubar sein, daß er unterhalb der Unterkante des Vorwandinstallationssystems 3 angeordnet ist.
Zur Erzielung einer geringen Bauhöhe des Anschlußbogens 9 und damit zu geringen benötigen Tiefen der Bodenausnehmung 10 für das Einsetzen des Anschlußbogens 9 in den Boden 2 wird das Mittelstück 13 vorzugsweise mit einem flachliegenden Querschnitt anstelle eines kreisförmigen Querschnittes ausgeführt. In der in der Figur 3 dargestellten vorteilhaften Ausführungsform ist das Mittelstück 13 des Anschlußbogens 9 in Form eines im wesentlichen rechteckigen Querschnittes ausgeführt, dessen größere Mittelachse 18 horizontal und parallel zum Boden 2 ausgerichtet ist. Der im wesentlichen rechteckige Querschnitt weist gerundete Ecken auf und ist hinsichtlich seiner nutzbaren Querschnittsfläche an das maximal mögliche Ablaufvolumen des Abgangsstutzens 6 der Toilettenschüssel 1 angepaßt. Der Querschnitt könnte bsw. auch oval ausgeführt sein.
In der Figur 4 wird der erfindungsgemäße Anschlußbogen 9 in einer Draufsicht von der Seite der Toilettenschüssel 1
Viegener II - S -&iacgr; "*. .
dargestellt. Man erkennt deutlich die jeweils kreisförmig ausgeführten Querschnitte des Einlaufrohrstückes 12 sowie des Auslaufrohrstückes 14, die durch das Mittelstück 13 miteinander verbunden sind. Ebenfalls erkennbar sind die Verläufe der Wandungen, die zwischen Einlaufrohrstück 12 und Mittelstück 13 sowie Mittelstück 13 und Auslaufrohrstück 14 zur Anpassung der Querschnitte erforderlich sind. Weiterhin ist erkennbar die stegförmige Einsteckbegrenzung 15, die die maximale Einstecktiefe des Abgangsstutzen 6 der Toilettenschüssel 1 festlegt.

Claims (11)

Viegener II &iacgr;1 il·*. . I :*". . :..5 S. Schutzansprüche
1. Anschlußbogen (9) für den Anschluß einer Toilettenschüssel (1) mit einem vertikalen Abgangsstutzen (6) an eine wandnah angeordnete, vertikale Abwasserrohrleitung (8),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußbogen (9) im wesentlichen S-förmig ist und seine zur Abwasserrohrleitung (8) horizontal verkröpfte, toilettenschüsselseitige Einstecköffnung (16) vor der Frontseite eines zugeordneten Vorwand-Installationssystems (3) zugänglich ist.
2. Anschlußbogen (9) nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß er im wesentlichen aus einem am Abgangsstutzen (6) der Toilettenschüssel (1) anschließbaren vertikalen Einlaufrohrstück (12), einem an der Abwasserrohrleitung (8) anschließbaren Auslaufrohrstück (14) und einem zwischen dem Einlauf- und dem Auslaufrohrstück (12, 14) liegenden, bogenförmig ausgebildeten Mittelstück (13) besteht.
3. Anschlußbogen (9) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohrstück (12) und das Auslaufrohrstück (14) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind und das Mittelstück (13) einen im wesentlichen rechteckig oder oval ausgebildeten Querschnitt aufweist, dessen längere Mittelachse (18) vorzugsweise in Einbaulage parallel zum Boden (2) ausgerichtet ist.
4. Anschlußbogen (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abwasserrohrseitige Anschluß (14) des Anschlußbogens (9) an eine zugeordnete Öffnung der Abwasserrohrleitung (8) erfolgt, die wandnah hinter dem Vorwand-Installationssystem (3) und Vorzugs-
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weise unterhalb des Niveaus des Bodens (2) angeordnet ist.
5. Anschlußbogen (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er durch seine Formgebung und seine Maße ohne Veränderungen des Vorwand-&Ggr;&eegr;-stallationssystems (3) anschließbar ist.
6. Anschlußbogen (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Mittelachsen des Einlaufrohrstückes (12) und des Auslaufrohrstück (14) an die erforderlichen Wandabstände und Einbaumaße von Toilettenschüsseln (1) und die Maße von Vorwand-Installationssystemen (3) angepaßt ist.
7. Anschlußbogen (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Einbauzustand oberste Querschnittsteil der Wandung des Mittelstückes (13) vertikal höchstens auf oder unter dem Niveau des Bodens
(2) angeordnet ist.
8. Anschlußbogen (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohrstück (14) ein sicher abdichtendes Einstecken auch in unterschiedlich tief unter dem Niveau des Bodens (2) angeordnete Öffnungen von Abwasserrohrleitungen (8) erlaubt.
9. Anschlußbogen (9) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohrstück (12) einen genormten Anschluß an den Abgangsstutzen (6) mit flexibler Dichtung (H)/ vorzugsweise einer Lippendichtung, und einer Einsteckbegrenzung (15) für den Abgangsstutzen (6) aufweist.
10. Anschlußbogen (9) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er vorzugsweise einstückig ausgebildet und aus Kunststoff gefertigt ist.
Viegener II &iacgr; ...·.·.«
11. Anschlußbogen (9) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Stutzen (13) je nach Einbausituation auch auf oder im Abstand über dem Fußbogen angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008009465U1 (de) 2008-06-20 2009-10-29 Abu-Plast Kunststoffbetriebe Gmbh Rohrleitung mit zwei Winkelstücken
DE202008014217U1 (de) 2008-10-24 2010-03-04 Haas, Thomas Versprungbogen
DE202009008338U1 (de) 2009-06-12 2010-07-22 Abu-Plast Kunststoffbetriebe Gmbh Anschlussrohr

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DE102009048246A1 (de) 2008-10-24 2010-04-29 Thomas Haas Versprungbogen
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