DE202008009465U1 - Rohrleitung mit zwei Winkelstücken - Google Patents

Rohrleitung mit zwei Winkelstücken Download PDF

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Abstract

Rohrleitung mit zwei Winkelstücken (2, 12) mit jeweils Öffnungen aufweisenden Anschlußrohrteilen (4, 14), deren Mittelachsen (6, 16) zueinander beabstandet sind, wobei die Öffnungen der Anschlußrohrteile (4, 14) insbesondere in einander entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Winkelstück (2) und das zweite Winkelstück (12) als separate Bauteile eines Bausatzes ausgebildet sind und wahlweise entweder direkt oder über ein Zwischenrohr (10) mit vorgegebener Länge miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrleitung mit zwei Winkelstücken, welche jeweils Anschlußrohrteile mit Öffnungen aufweisen, gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus der DE 94 07 525 U1 ist eine derartige Rohrleitung bekannt, welche als Anschlußbogen für eine Toilettenschüssel ausgebildet ist und zwei beabstandet zueinander angeordnete Winkelstücke enthält. Die Winkelstücke sind mit Muffen bzw. Stutzen versehen und enthalten Anschlußöffnungen für den Anschluss an die Toilettenschüssel bzw. eine vertikale Abwasserrohrleitung. Der Anschlußbogen ist einteilig ausgebildet, so dass für unterschiedliche Abstände zwischen dem Anschlußstutzen der Toilettenschüssel und der Abwasserrohrleitung jeweils unterschiedlich ausgebildete Anschlußbogen erforderlich sind und insoweit ein erheblicher Aufwand für die Fertigung ebenso wie für die Lagerhaltung und Verfügbarkeit erforderlich ist. Grundsätzlich können solche Rohrleitungen auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei zur Anpassung an den jeweils erforderlichen Abstand besondere Maßnahmen notwendig sind. Der somit ermöglichte Verstellbereich, insbesondere hinsichtlich der Untergrenze oder des minimal vorgebbaren Abstandes der Mittelachsen, entspricht nicht den Erfordernissen der Praxis. Derartige Rohrleitungen werden auch als Etagenbogen oder Versprungbogen bezeichnet und gelangen insbesondere dann zum Einsatz, wenn eine auf dem Boden stehende Toilettenschüssel durch eine Wand gehängte Toilettenschüssel ersetzt werden soll.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dass mit einem geringen Fertigungs- und Konstruktionsaufwand und/oder bei einfacher Handhabung der Verstellbereich bzw. der Abstand zwischen den Mittelachsen der Anschlußöffnungen problemlos in einem großen Bereich variiert werden können. Insbesondere soll die untere Grenze des Verstellbereichs bzw. des vorgebbaren Abstands reduziert werden können. Die Rohrleitung soll in einfacher Weise an die jeweiligen Einbaubedingungen anpaßbar sein und/oder insbesondere für sanitäre Rohrsysteme, bevorzugz Abflußsysteme, und/oder für Sanitärelemente wie Toiletten- bzw. WC-Schüsseln, Urinale, Bidets oder Wannen zum Einsatz gelangen können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Die erfindungsgemäße Rohrleitung zeichnet sich durch eine einfache und gleichwohl funktionsgerechte Konstruktion aus und ermöglicht problemlos die Anpassung an die jeweiligen Einbaubedingungen über einen großen Verstellbereich. Die Rohrleitung ist bevorzugt als dreiteiliger Bausatz ausgebildet mit den beiden separat gefertigten Winkelstücken und einem Zwischenrohr, welches zunächst eine maximale vorgegebene Länge aufweist. Zwecks Erzielung eines minimalen Abstandes der Mittelachsen der Anschlußrohrteile der beiden Winkelstücke sind oder werden diese unmittelbar miteinander verbunden. Für einen maximalen Abstand der genannten Mittelachsen enthält die Rohrleitung zwischen den Winkelstücken das Zwischenrohr, welches insbesondere als Flachrohr ausgebildet ist. Die Winkelstücke sind Rohrteile bzw. Rohrbogen. Durch Ablängen des Zwischenrohrs wird in vorteilhafter Weise stufenlos der erforderliche Abstand der Mittelachsen innerhalb des Verstellbereiches vorgegeben. Die Enden des Zwischenrohrs und korrespondierend hierzu die Verbindungsrohrteile der beiden Winkelstücke sind in bevorzugter Weise in einem vorgegebenen Winkel, insbesondere im Bereich von oder im wesentlichen von 45° geneigt zur Längsachse des Zwischenrohrs angeordnet. Hierdurch wird mit einem geringen Aufwand ein minimaler Abstand der Mittelachsen bei direkter Verbindung der Winkelstücke erreicht. Im Rahmen der Erfindung ist der minimale Abstand der Mittelachsen in vorteilhafter Weise erheblich kleiner als der Durchmesser des Anschlußstutzens des einen Winkelstücks bzw. des Rohr systems, mit welchem die Rohrleitung verbindbar ist. Erfindungsgemäß sind oder werden die beiden Winkelstücke wahlweise direkt miteinander verbunden oder unter Zwischenschaltung des Zwischenrohrs, welches die maximale durch die Fertigung vorgegebene Länge aufweist oder auf die erforderliche Länge gekürzt ist.
  • Die dreiteilige Ausbildung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, doch liegt im Rahmen der Erfindung auch eine zweiteilige Ausbildung derart, dass das Zwischenrohr mit einem der Winkelstücke einstückig ausgebildet ist. Maßgebend ist für diese Ausführungsform die vorstehend erläuterte Neigung der Muffe und des zugeordneten Stutzens, so dass nach entsprechender Ablängung des Zwischenrohrs, und zwar an dem als Stutzen ausgebildeten Endteil, der minimale Abstand der genannten Mittelachsen erreicht ist.
  • Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung des Ausführungsbeispiels angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten besonderen Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht der Rohrleitung mit Zwischenrohr für eine maximalen Abstand der Mittelachsen,
  • 2 perspektivisch eine Seitenansicht der Rohrleitung bei direkter Verbindung der Winkelstücke bei minimalem Abstand der Mittelachsen,
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht des Zwischenrohrs,
  • 4 einen Schnitt durch das Zwischenrohr in einer Ebene orthogonal zu dessen Längsachse,
  • 5 perspektivisch eine Seitenansicht der beiden Winkelstücke,
  • 6 eine explosionsartige Darstellung der Rohrleitung samt Dichtungselementen.
  • Gemäß 1 enthält die Rohrleitung ein erstes Winkelstück 2 mit einem Anschlußrohrteil 4, welches als Muffe ausgebildet ist und/oder eine Öffnung enthält zum Anschluss an ein Sanitärelement, wie Toilettenschüssel, und eine erste Mittelachse 6 aufweist. Das erste Winkelstück 2 enthält ferner ein erstes Verbindungsrohrteil 8, welches als Stutzen ausgebildet ist. In der dargestellten Einbaulage der Rohrleitung für den Anschluss an eine Toilettenschüssel ist die erste Mittelachse 6 im wesentlichen vertikal ausgerichtet, während die Achse des ersten Verbindungsrohrteils oder Stutzens 8 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Das gemäß Zeichnung links angeordnete zweite Winkelstück 12 enthält ein als Stutzen ausgebildetes zweites Anschlußrohrteil 14, dessen zweite Mittelachse 16 in der dargestellten Einbaulage im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Die Öffnungen der Anschlußrohrteile 4 sind entgegengesetzt ausgerichtet. Alternativ zu der dargestellten parallelen Anordnung der beiden Mittelachsen 6, 16 können diese im Rahmen der Erfindung auch zueinander verdreht angeordnet sein. Ferner enthält das zweite Winkelstück 12 ein zweites als Muffe ausgebildetes Verbindungsrohrteil 18.
  • Das Zwischenrohr 10 weist gemäß Zeichnung seine maximale bei der Fertigung vorgegebene Länge auf, wobei ein maximaler Abstand 20 der Mittelachsen 6 und 16 eingestellt ist. In einer besonderen Ausgestaltung, wobei die Rohrleitung für Rohrsystems mit 100 mm ausgelegt ist, ist der maximale Abstand 20 mit im wesentlichen 350 mm vorgegeben. Das dem ersten Winkelstück 2 zugeordnete Endteil 22 des Zwischenrohrs 10 ist als Muffe ausgebildet, während das andere Endteil, welches dem zweiten Winkelstück 12 zugeordnet ist, des Zwischenrohrs 10 als Stutzen ausgebildet ist. Die genannten Stutzen sind in die zugeordneten Muffen eingeschoben, wobei insbesondere durch Kleben oder Klebemittel feste und/oder flüssigkeitsdichte Verbindungen hergestellt sind.
  • Die Verbindungsrohrteile 8, 18 und entsprechend die beiden Endteile 22, 24 des Zwischenrohrs 10 sind in einem Winkel 26 zu den Mittelachsen 6 bzw. 16 geneigt angeordnet, wodurch erfindungsgemäß ein sehr kleiner minimaler Abstand zwischen den beiden Mittelachsen 6 und 16 vorgegeben ist, sofern unter Wegfall des Zwischenrohrs 10 das erste Verbindungsrohrteil 8 unmittelbar mit dem zweiten Verbindungsrohrteil 18 verbunden ist. Wie ersichtlich, öffnet sich beim ersten Verbindungsrohrteil 8 der Winkel 26 nach oben und/oder es liegt die Spitze des Winkels 26 im Bereich der Unterseite des ersten Verbindungsrohrteils 8 in der Einbaulage. Analog öffnet sich der Winkel 27 des zweiten Verbindungsrohrteils 18 nach unten und/oder es liegt in der Einbaulage die Winkelspitze zumindest näherungsweise im Bereich der Oberkante des zweiten Winkelstücks 12. Die beiden Winkel 26, 27 sind in bevorzugter Weise im wesentlichen gleich groß und/oder zumindest näherungsweise 45° groß.
  • Das Zwischenrohr 10 weist außen Markierungen 28 auf, welche insbesondere als Rillen ausgebildet ist und welche insbesondere zueinander im Abstand von zumindest näherungsweise 20 mm angeordnet bzw. eingebracht sind. Anhand dieser Markierungen bzw. Rillen 28 kann beispielsweise ein Installateur an der Baustelle das Zwischenrohr 10 auf die richtige und/oder aufgrund der Einbaubedingungen benötigte Länge absägen oder sonstwie ablängen und nachfolgend in der bereits erläuterten Weise, insbesondere durch Kleben mit den beiden Winkelstücken 2, 12 verbinden. Das Absägen oder Ablängen des Zwischenrohrs 10 erfolgt an dem als Stutzen ausgebildeten anderen Endteil 24 des Zwischenrohrs 10.
  • 2 zeigt die beiden unmittelbar miteinander verbundenen Winkelstücke 2 und 12, wobei ein minimaler Abstand 30 zwischen den Mittelachsen 6 und 16 erreicht ist. Ist das erfindungsgemäße Rohrteil beispielsweise zum Anschluss an ein sanitäres Rohrsystem oder Abflußsystem mit 100 mm Durchmesser ausgebildet bzw. weist das zweite Anschlußrohrteil oder Stutzen 14 einen Außendurchmesser von im wesentlichen 100 mm auf, so beträgt der minimale Abstand 30 zumindest näherungsweise 60 mm. Erfindungsgemäß ist der minimale Abstand 30 erheblich kleiner als der Durchmesser des Rohr- oder Abschlußsystems bzw. des als Stutzen ausgebildeten Anschlußrohrteils. Dies wird erfindungsgemäß durch die Neigung oder Schrägstellung der Enden der beiden Verbindungsteile 8 und 18 erreicht. Im ersten Anschlußrohrteil 4 ist ein erstes Dichtelement 32 angeordnet und insbesondere mit einem Überwurfring 34 festgelegt. Auf dem zweiten als Stutzen ausgebildeten Anschlußrohrteil 14 ist ein zweites Dichtelement 36 angeordnet, welches insbesondere als eine Dichtmanschette ausgebildet ist.
  • In 3 ist das Zwischenrohr 10 mit den genannten Markierungen dargestellt, insbesondere Rillen 28. Wie ersichtlich, sind die Endteile 22 und 24 und/oder deren freien Enden in schräg zur Längsachse 38 des Zwischenrohrs 10 analog zu den zugeordneten Verbindungsrohrteilen der Winkelstücke in den Winkeln 26 bzw. 27 geneigt angeordnet.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Zwischenstück 10 werksseitig mit dem rohrförmigen Winkelstück 2, insbesondere durch Kleben, fest und flüssigkeitsdicht verbunden. Gleichwohl weist das Winkelstück 2 ebenso wie das Winkelstück 12 eine kompakte Bauform auf, und die beiden Winkelstücke können mit einfachen und/oder vergleichsweisen kleinen Formgebungswerkzeugen hergestellt werden. Auch wenn die erläuterte dreiteilige Ausbildung des Bausatzes sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, so können das Zwischenrohr 10 und das Winkelstück 2 alternativ einstückig hergestellt werden und/oder ausgebildet sein. Bei dieser besonderen Ausgestaltung wird zur Vorgabe des minimalen Abstands zwischen den Mittelachsen das Zwischenrohr auf die kürzeste Länge abgelängt derart, dass das Winkelstück 2 einen kurzen Stutzen 8 aufweist, wie bei dem in 2 erläuterten Ausführungsbeispiel. Wesentlich ist auch für diese Ausgestaltung die anhand von 1 erläuterte Neigung der Schrägstellung des freien Endes des Endteils und/oder Stutzens.
  • Das in 4 in einer zur Längsachse 38 orthogonalen Schnittebene dargestellte Zwischenrohr 10 ist als Flachrohr ausgebildet, wobei in der dargestellten Einbaulage der große Durchmesser 40 sich in der horizontalen Ebene befindet und der kleine Durchmesser 42 sich in der vertikalen Ebene befindet. Somit kann die Rohrleitung bei Verwendung als Etagenbogen oder Versprungbogen verwendet werden, ohne dass aufwändige Maßnahmen oder Stemmarbeiten im Boden beim Ersatz einer bodenstehenden Toilettenschüssel durch eine wandhängende Toilettenschüssel erforderlich sind.
  • 5 zeigt die beiden Winkelstücke 2 und 12, wobei das Zwischenrohr 10, welches die erforderliche und/oder vorgegebene Länge aufweist, mittels gestrichelten Linien angedeutet ist. Das erste Verbindungsrohrteil 8 endet an der Unterseite des ersten Winkelstücks 2 zumindest näherungsweise im Bereich der ersten Mittelachse 6, wobei oben nur ein schmaler Stutzenteil 44 vorhanden ist, welcher auf die erforderliche Einschubtiefe in das zweite Verbindungsrohrteil bzw. die Muffe 18 abgestimmt ist. Analog ist die axiale Länge 46 des zweiten Verbindungsrohrteils bzw. Muffe 18 derart vorgegeben, dass an der Unterseite die Muffe am zweiten Anschlußrohrteil bzw. Stutzen 14 endet. Infolge der erfindungsgemäß Schrägstellung endet das zweite Verbindungsrohrteil bzw. die Muffe 18 oben im Bereich der zweiten Mittelachse 16. Somit ist mit minimalem Materialaufwand und/oder minimaler Baugröße des ersten Winkelstücks 2 und/oder des zweiten Winkelstücks 12 bei deren direkter Verbindung der oben erläuterte minimale Abstand der Mittelachsen 6 und 16 erreicht. In bevorzugter Weise weist das als Muffe ausgebildete zweite Verbindungsrohrteil 18 oben und/oder im Bereich der Mittelachse 16 eine Einbuchtung 48 auf, wodurch in vorteilhafter Weise eine weitere Minimierung des minimalen Abstands der Mittelachsen 6 und 16 vorgegeben ist.
  • Es sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei der oben erläuterten alternativen Ausgestaltung nach dem Ablängen des Zwischenrohrs 10, welches entweder werksseitig bereits mit dem Winkelstück 2 verbunden ist oder einstückig mit dem Winkelstück 2 ausgebildet ist, nach dem Ablängen des Zwischenrohrs 10 für den minimalen Abstand das Winkelstück 2 übereinstimmt mit dem in 5 dargestellten Winkelstück 2.
  • 6 zeigt in einer explosionsartigen Darstellung die beiden Winkelstücke 2 und 12 und das wahlweise zwischen die beiden Winkelstücke 2 und 12 einsetzbare Zwischenrohr 10. Des weiteren sind das erste Dichtelement 32 sowie der zu dessen Festlegung auf dem ersten Winkelstück 2 vorgesehenen Überwurfring 34 klar zu erkennen. Das erste Winkelstück 2 und der Überwurfring 34 enthalten miteinander korrespondierende Rastelemente 50, 52, mittels welchen nach dem Zusammenbau die Festlegung des ersten Dichtelements 32 gesichert ist. Das zweite Dichtelement 36 ist zweckmäßig als Dichtmanschette ausgebildet und ist auf das als Stutzen ausgebildete zweite Anschlußrohrteil 14 des zweiten Winkelstücks 12 in bekannter Weise aufschiebbar und/oder aufgeschoben.
  • Die erläuterten Ausführungsbeispiele des Rohrteils sind für den Einsatz als Etagenbogen oder Versprungbogen ausgebildet. Ferner kann die erfindungsgemäße Rohrleitung für andere Anwendungsfälle oder für andere Einbaulagen zum Einsatz gelangen, wobei die Längsachse des Zwischenrohrs bevorzugt im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist aber alternativ auch anders ausgerichtet sein kann. Ferner kann die Rohrleitung in einer um die genannte Längsachse um 180° gedrehten Einbauposition zum Einsatz gelangen. Des Weiteren kann das erste Verbindungsrohrteil als Muffe und/oder das zweite Verbindungsrohrteil als Stutzen ausgebildet sein, wobei korrespondierend hierzu die Endteile des Zwischenrohrs ausgebildet sind.
  • 2
    erstes Winkelstück
    4
    Anschlußrohrteil/Muffe
    6
    erste Mittelachse
    8
    erstes Verbindungsrohrteil/Stutzen
    10
    Zwischenrohr/Flachrohr
    12
    zweites Winkelstück
    14
    zweites Anschlußrohrteil/Stutzen
    16
    zweite Mittelachse
    18
    zweites Verbindungsrohrteil/Muffe
    20
    maximaler Abstand zwischen 6 und 16
    22
    ein Endteil von 10/Muffe
    24
    anderes Endteil von 10/Stutzen
    26, 27
    Winkel
    28
    Markierung/Rille
    30
    minimaler Abstand zwischen 6 und 16
    32
    erstes Dichtelement
    34
    Überwurfring
    36
    zweites Dichtelement
    38
    Längsachse von 10
    40
    großer Durchmesser von 10
    42
    kleiner Durchmesser von 10
    44
    schmaler Bereich von 8/Stutzenbereich
    46
    axiale Länge von 18
    48
    Einbuchtung in 18
    50, 52
    Rastelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9407525 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Rohrleitung mit zwei Winkelstücken (2, 12) mit jeweils Öffnungen aufweisenden Anschlußrohrteilen (4, 14), deren Mittelachsen (6, 16) zueinander beabstandet sind, wobei die Öffnungen der Anschlußrohrteile (4, 14) insbesondere in einander entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Winkelstück (2) und das zweite Winkelstück (12) als separate Bauteile eines Bausatzes ausgebildet sind und wahlweise entweder direkt oder über ein Zwischenrohr (10) mit vorgegebener Länge miteinander verbunden sind.
  2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Winkelstück (2) und das zweite Winkelstück (12) Verbindungsrohrteile (8, 18) aufweisen, welche bezüglich der Mittelachsen (6, 16) in vorgegebenen Winkeln (26, 27) geneigt angeordnet sind, wobei die genannten Winkel (26, 27) sich in Richtung der jeweiligen Anschlußrohrteile (4, 14) öffnen und/oder zumindest näherungsweise 45° groß sind.
  3. Rohrleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem ersten Winkelstück (2) das Zwischenrohr (10) werksseitig verbunden ist oder dass alternativ das Zwischenrohr (10) mit dem ersten Winkelstück (2) einstückig ausgebildet ist.
  4. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohrteil des ersten Winkelstücks (2) als Stutzen ausgebildet ist und das Verbindungsrohrteil (18) des zweiten Winkelstücks (12) als Muffe ausgebildet ist oder umgekehrt.
  5. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei unmittelbarer Verbindung der beiden Winkelstücke (2, 12) der minimale Abstand (30) zwischen den Mittelachsen (6, 16) kleiner, bevorzugt erheblich kleiner, ist als der Durchmesser des als Stutzen ausgebildeten Anschlußteils, insbesondere des zweiten Anschlußteils (14) des zweiten Winkelstücks (12).
  6. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrohr (10) als Flachrohr ausgebildet ist und/oder dass das Zwischenrohr (10) in einer zu den Mittelachsen (6, 16) im wesentlichen parallelen Richtung einen kleinen Durchmesser (12) aufweist und in einer hierzu orthogonalen Richtung einen erheblich größeren Durchmesser (40) aufweist.
  7. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen der Winkel (26, 27) sich an den Anschlußrohrteilen (4, 14) abgewandten Bereichen der Winkelstücke (2, 12) befinden.
  8. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrohr (10) außen Markierungen (28) aufweist, welche bevorzugt als Rillen ausgebildet sind und bevorzugt korrespondierend zu den Winkeln (26, 27) geneigt zur Längsachse (38) des Zwischenrohrs (10) angeordnet sind.
  9. Rohrleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (28) entsprechend der erforderlichen und/oder gewünschten Kürzung oder Ablängung des Zwischenrohrs (10) ausgebildet und/oder angeordnet sind.
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