DE10114076B4 - Verbindungsstück für eine Wasserinstallation - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für eine Wasserinstallation, insbesondere zum Prüfen einer Wasserinstallation auf Dichtheit in einem Gebäude oder dergleichen.
- Die Wasserinstallation in Gebäuden ist in der Regel aufwendig und umfasst nicht nur Steigleitungen und Fallleitungen, sondern auch Anschlussrohre, die wiederum zu verschiedenen Wasserinstallations-Einrichtungen führen oder diese mit den Fallleitungen verbinden. In der Regel ist es üblich, die komplette Wasserinstallation einschließlich der Wasserinstallations-Einrichtungen einzubauen und dann ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verbindungsstück für eine Wasserinstallation anzugeben, mit dem die Funktionsfähigkeit einer Wasserinstallations-Einrichtung wie z. B. die notwendige Dichtigkeit des Anschlusses eines Toilettenspülkastens und der zugehörigen Rohrleitung überprüft werden kann, bevor die Wasserinstallations-Einrichtung komplett an das hausseitige Wassernetz angeschlossen ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verbindungsstück mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
- Hierzu dient vorzugsweise ein Verbindungsstück, z. B. in Gestalt eines Krümmers, der C-förmig oder U-förmig sein kann.
- Die Überprüfung der Dichtheit des spülkastenseitigen Anschlusses mit Hilfe des Verbindungsstückes, das die Auslassöffnung des Toilettenspülkastens mittelbar oder unmittelbar mit einem Abflussrohr verbindet, ist unproblematisch und kaum zeitaufwendig. Sie stellt sicher, dass ein gravierender Schaden durch mangelnde Dichtheit sofort erkannt und vermieden werden kann.
- Das Verbindungsstück ist ein Prüf- und Spülrohrbogen, mit dessen Hilfe der Toilettenspülkasten auch noch während der Rohbauarbeiten unter Druck bleiben kann, so dass Schäden während der Bauphase zu erkennen sind. Es erhöht daher die Sicherheit während der Bauphase, ehe die Wände verputzt oder gefließt werden.
- Auch kann das Verbindungsstück als Montageschablone für den noch zu montierenden Toilettensitz/das Sitzbecken bzw. Klosettschüssel (WC) verwendet werden.
- Das Verbindungsstück kann auch bei Renovierungsarbieten wie z. B. beim Austausch einer Toilette als Schutz gegen auslaufendes oder nachlaufendes Wasser sowie als Geruchsverschluss dienen.
- Die Krümmer-Einlassöffnung ist vorzugsweise an die Auslassöffnung des Toilettenspülkastens angepasst und die Krümmer-Auslassöffnung ist an die zum Abflussrohr gehörende Einlassöffnung angepasst. Eine Lagerhaltung für Rohrstopfen mit unterschiedlicher Größe ist daher nicht mehr notwendig.
- Das Verbindungsstück bzw. der Krümmer ist vorzugsweise ein einstückiges Teil aus Kunststoff. Es kann aber auch aus zwei oder mehr Teilen bestehen und ist leicht herstellbar und billig und insofern ist seine Verwendung sinnvoll und zweckmäßig.
- Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen und der Beschreibung sowie der Zeichnung hervor.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben.
- Dabei zeigen:
-
1 eine Prinzipskizze einer Wasserinstallation mit einem rohrförmigen Verbindungsstück; -
2 eine Prinzipskizze des Verbindungsstückes in Seitenansicht; -
3 eine Seitenansicht wie in2 von einer abgewandelten Ausführungsform; -
4 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß3 ; -
5 eine Stirnansicht des Verbindungsstückes nach3 ; -
6 eine Ansicht eines bandförmigen Elementes für eine Halte- und/oder Sicherungseinrichtung; -
7 eine Seitenansicht des Elementes gemäß6 ; -
8 : eine Seitenansicht eines abgewandelten bandförmigen Elementes; -
9 : eine Ansicht eines abgewandelten Halteknopfes; -
10 : eine Darstellung eines weiteren Halteknopfes; -
11 : eine Ansicht eines weiteren Halteknopfes; -
12 : eine Ansicht eines letzten, abgewandelten Halteknopfes; -
13 : eine Seitenansicht eines weiteren, abgewandelten Verbindungsstückes; -
14 : eine Stirnansicht des Verbindungsstückes gemäß13 ; -
15 : eine Halte- und/oder Sicherungseinrichtung für das Verbindungsstück gemäß den13 und14 ; -
16 : eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles für ein Verbindungsstück; -
17 : eine Ansicht eines bandförmigen Elementes für das Verbindungsstück gemäß16 ; -
18 : einen Schnitt durch das bandförmige Element gemäß17 ; -
19 : eine Darstellung eines abgewandelten bandförmigen Elementes für das Verbindungsstück gemäß16 ; -
20 : eine Ansicht wie in2 von einem weiteren, einstückigen Ausführungsbeispiel; -
21 : eine Ansicht wie in den2 und20 von einem zweiteiligen Ausführungsbeispiel; -
22 : eine Seitenansicht der einen Hälfte des zweiteiligen Verbindungsstückes; -
23 : eine Stirnansicht der in22 dargestellten Hälfte; -
24 : eine Stirnansicht der anderen Hälfte des zweiteiligen Verbindungsstückes; -
25 : eine Seitenansicht der anderen Hälfte des zweitteiligen Verbindungsstückes; -
26 : eine Stirnansicht des zweitteiligen Verbindungsstückes von vorne; -
27 : eine Ansicht des zweiteiligen Verbindungsstückes von hinten und -
28 : eine Draufsicht sowie30 bis33 , Darstellungen weiterer Ausführungsbeispiele. - Eine Wasserinstallation
1 in einem Gebäude2 umfaßt gemäß1 eine Wasserinstallations-Einrichtung3 , bei der es sich um einen Toilettenspülkasten4 und um eine in1 nicht dargestellte Toilette/Toilettenbecken/Sitz handeln kann. Der Toilettenspülkasten4 ist an oder in einer Wand5 angeordnet und mit einem Anschlußrohr6' an eine Steigleitung6 für Wasser angeschlossen. Über eine Auslaßöffnung7 gelangt das Wasser aus dem Toilettenspülkasten4 in ein Toilettenbecken einer in1 nicht dargestellten Toilette. - In der Wand
5 befindet sich ferner eine Fallleitung in Gestalt eines Abflußrohres8 . Ein Anschlußrohr8' oder Einlaßstutzen8' führt zu dem Abflußrohr8 und wird mit seiner Einlaßöffnung9 an eine Auslaßöffnung der in1 nicht dargestellten Toilette angeschlossen. Zur Überprüfung der Dichtheit des Anschlußes des Toilettenspülkastens4 ist ein rohrförmiges Verbindungsstück10 vorgesehen und dient zum Verbinden der Auslaßöffnung7 des Toilettenspülkastens4 mit der Einlaßöffnung9 des hausseitigen Abflußrohres8 für die Toilette. - Das rohrförmige Verbindungsstück
10 ist ein Spül- und Prüfrohrbogen und besitzt gemäß dem in2 dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines etwa C-förmigen Krümmers10' . Das Verbindungsstück10 /der Krümmer10' ist zweckmäßigerweise einstückig. Auch handelt es sich um einen 180 Grad – Krümmer10' . - Der Krümmer
10' weist eine Krümmer-Einlaßöffnung11 und eine Krümmer-Auslaßöffnung12 auf, wobei die Krümmer-Einlaßöffnung11 einen Durchmesser d aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser D der Krümmer-Auslaßöffnung12 (2 ). Die Achsen der Einlaßöffnung11 und der Auslaßöffnung12 liegen parallel zueinander. - Die Krümmer-Einlaßöffnung
11 befindet sich gemäß Ausführungsbeispiel am freien Ende eines geraden Rohrstück13 , das zum Einsetzen des Krümmers10' in die Auslaßöffnung7 des Toilettenspülkastens4 dient. Gleichermaßen ist ein gerades Rohrstück14 zum Einsetzen des Krümmers10' in die Einlaßöffnung9 des Anschlußrohres8' des Abflußrohres8 vorgesehen. Die Rohrstücke13 und14 sind jeweils Rohrstutzen und durch ein Bogenstück15 einstückig miteinander verbunden, wobei das Bogenstück15 von dem geringeren Durchmesser im Bereich des Rohrstückes13 auf den größeren Durchmesser im Bereich des Rohrstückes14 übergeht bzw. auch allmählich übergehen kann. Im Übergangsbereich zu den geraden Rohrstücken13 und14 ist jeweils ein ringförmiger Absatz16 bzw.17 vorgesehen. Dort können sich Dichtungen befinden. Die Absätze16 und17 liegen im verbundenen Zustand jeweils an der Auslaßöffnung7 des Toilettenspülkastens4 bzw. an der Einlaßöffnung9 des Abflußrohres8 an. - Notwendige Dichtungen können im Bereich der Rohrstücke
13 und14 vorgesehen sein oder sind bereits im Bereich der Auslaßöffnung7 bzw. im Bereich der Einlaßöffnung9 vorhanden. - Zweckmäßig ist es auch, wenn sich die Rohrstücke
13 und14 von den Absätzen16 bzw.17 zu der Krümmer-Einlaßöffnung11 bzw. zu der Krümmer-Auslaßöffnung12 hin geringfügig verjüngen. - Während
2 die Grundform eines Krümmers10' betrifft, zeigt3 einen grundsätzlich gleichartigen Krümmer10' mit einem Halteknopf18 für eine Halte- und/oder Sicherungseinrichtung19 , bei der es sich gemäß dem in den6 und7 dargestellten Ausführungsbeispiel um ein stab- oder bandförmiges Element20 handeln kann. Das Element20 weist in einer mittigen Lage eine Halteöffnung21 zum Fixieren an dem Halteknopf18 und an seinen Enden jeweils Befestigungsöffnungen22 und23 zum Halten und/oder Sichern des Krümmers10' in einer am Toilettenspülkasten4 angeordneten Position gemäß1 auf. In den Figuren nicht dargestellte Befestigungsbolzen, die auch zum Befestigen der Toilette/des Toilettensitzes vorgesehen sein können, greifen durch die Befestigungsöffnungen22 und23 und fixieren diese sicher und zuverlässig. - Der Querschnitt der Halteöffnung
21 ist an die Form und Gestalt des Halteknopfes18 derart angepaßt, dass das Element20 auf den Halteknopf18 aufgesteckt und durch Verdrehen um beispielsweise 45 Grad fixiert werden kann. - Die
4 zeigt den Krümmer10' im Schnitt und aus der Stirnansicht gemäß5 geht hervor, dass das Kopfstück24 des Halteknopfes18 grundsätzlich einen gleichartigen Querschnitt besitzt wie die Halteöffnung21 in dem Element20 . Die Lage des Kopfstückes24 ist so gewählt, dass eine sichere Verbindung mit dem Element20 in dessen Befestigungslage sichergestellt ist. - Ein anderes stab- bzw. bandförmiges Element
25 mit einem U-förmigen Zwischenstück26 und zwei Schenkeln27 und28 gemäß8 eignet sich unmittelbar zum Halten und/oder Sichern der Krümmer10' gemäß2 und gemäß3 . Das U-förmige Zwischenstück26 umgreift das Bogenstück15 des Krümmers10' in einer mittleren Lage, sodass ein Halteknopf oder dergleichen nicht zwingend erforderlich ist. Das Element25 weist auch Öffnungen entsprechend den Öffnungen22 und23 (6 ) auf. - In den
9 bis12 sind die Querschnitte von weiteren Ausführungsbeispielen für Kopfstücke von Halteknöpfen dargestellt, wobei es sich versteht, dass die Halteöffnungen in den jeweils erforderlichen stab- bzw. bandförmigen Elementen grundsätzlich gleichartig gestaltet sind. -
9 zeigt ein im Querschnitt dreieckiges Kopfstück30 . Die Halteöffnung in einem zugehörigen Element20 bzw.15 ist ebenfalls dreieckig. Gesichert werden die Teile aneinander nach dem Aufstecken durch Verschwenken. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kopfstückes
31 für den Halteknopf zeigt10 . Dieses Kopfstück31 ist im Querschnitt kreisförmig. Der Durchmesser seiner Kontur32 ist größer als der des zum Halteknopf ebenfalls gehörenden Steges33 . Das zugehörige, in den Figuren nicht dargestellte stab- bzw. bandförmige Element weist zum Befestigen eine Durchtrittsöffnung für das Kopfstück31 und ein Langloch auf, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser der Durchtrittsöffnung und etwas größer ist als der Durchmesser des Steges33 . - Die
11 betrifft ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kopfstückes34 . Der Querschnitt dieses Kopfstückes34 ist länglich und weist an seinen Enden jeweils Rundungen35 und36 auf. Das zugehörige stab- oder bandförmige Element besitzt einen gleichartigen Querschnitt. - Ein letztes in den Figuren dargestelltes Ausführungsbeispiel von einem Kopfstück
37 ist im Querschnitt sternförmig (12 ). Grundsätzlich Gleiches gilt für die notwendige Durchtrittsöffnung im stab- bzw. bandförmigen Element. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel von einem Krümmer
10' ist in den13 und14 dargestellt, während15 das zugehörige stab- bzw. bandförmige Element38 zeigt. - Der Krümmer
10' gemäß13 weist Nuten39 und/oder39' für mögliche Dichtungsringe z. B. in Gestalt von O-Ringen unmittelbar neben den Absätzen16 und17 sowie in der Kontur der geraden Rohrstücke13 und14 auf. - Ferner ist eine nutförmige Einschnürung
40 in der Außenkontur des Bogenstückes15 vorgesehen. Sie dient zur Aufnahme des stab- bzw. bandförmigen Elementes38 , das auf der den Rohrstücken13 und14 abgewandten Seite mit Hilfe eines z. B. stiftförmigen Rast- und Spreitzelementes40' gehalten und gesichert wird. - Auch das Element
38 weist an seinen Enden jeweils Langlöcher41 und42 sowie in seiner Mitte eine Halteöffnung43 auf, durch die das Rast- und Spreitzelement40' tritt und die es in der Halteposition hintergreift. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel von einem Krümmer
10' weist gemäß16 in dem Bogenstück15 zwischen den beiden geraden Rohrstücken13 und14 eine Schwalbenschwanz-Nut50 zum Befestigen des stab- bzw. bandförmigen Elementes51 oder des geringfügig abgewandelten Elementes52 gemäß den17 und19 auf. Beide Elemente51 und52 weisen einen trapezförmigen Querschnitt53 (18 ) entsprechend dem Querschnitt der Schwalbenschwanz-Nut50 sowie jeweils an ihren Enden Langlöcher41 und42 auf. - Ferner verjüngt sich das eine Element
51 z. B. an seinem einen Ende54 etwas, damit es sich leicht in die Schwalbenschwanz-Nut50 im Krümmer10' einschieben läßt. - Grundsätzlich gilt für die bisher beschriebenen Ausführungsformen, dass die stab- bzw. bandförmigen Elemente lösbar am Krümmer
10' befestigbar sind. - Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
20 bis28 dargestellt und weisen für gleichartige Teile jeweils dieselben Bezugszahlen und zusätzlich einen Buchstabenindex auf. - Bei dem in
20 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein einstückiges, in Seitenansicht U-förmiges Verbindungsstück10a . Der Durchmesser seiner Einlaßöffnung11a ist kleiner als der Durchmesser seiner Auslaßöffnung12a . Die Einlaßöffnung11a und die Auslaßöffnung12a befinden sich an den freien Enden unterschiedlich langer Rohrstücke oder Stutzen13a und14a , die über Winkelstücke60a bzw.61a und ein gerades Zwischenstück62a miteinander verbunden sind. - Auch Absätze
16a und17a sind ebenso vorgesehen wie bei dem Verbindungsstück10 gemäß2 . - Das Verbindungsstück
10a kann beispielsweise in Blastechnik hergestellt werden und ist dann besonders kostengünstig. - Eine zum lagegenauen Fixieren dienende Halte- und Sicherungseinrichtung
19a kann wie bei den zuerst beschriebenen Ausführungsbeispielen gestaltet sein. Grundsätzlich ist aber auch möglich, eine Halte- und Sicherungseinrichtung zum Fixieren des Verbindungsstückes10a im Bereich des Toilettenspülkastens so zu gestalten, wie dies in Verbindung mit dem in den21 bis28 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. - Ein Verbindungsstück
10b gemäß den21 bis28 muß nicht einstückig sein, es kann zweckmäßigerweise auch aus zwei Hälften65b und66b bestehen, die gegebenenfalls lösbar aneinander befestigbar sind. Zu der einen Hälfte65b gehört die Einlaßöffnung11b und zu der anderen Hälfte66b gehört die Auslaßöffnung12b . Im Querschnitt ist das zweitteilige Verbindungsstück10b ebenfalls im wesentlichen U-förmig wie das Verbindungsstück10a gemäß20 . - Jede Hälfte
65b bzw.66b besteht je aus einem geraden Rohrstück13b bzw.14b und einem Winkelstück60b bzw.61b . An die beiden Winkelstücke60b und61b schließen jeweils Rohrstücke bzw. Rohrstutzen67b und68b an, wobei das freie Ende69b der Hälfte65b mit der Einlaßöffnung11b zweckmäßigerweise einen geringeren Außendurchmesser aufweist als die lichte Weite am freien Ende70b am Rohrstutzen68b der anderen Hälfte66b . Das freie Ende69b der Hälfte65b läßt sich daher in das freie Ende70b der anderen Hälfte66b hineinführen bzw. ist einsteckbar. - Die Befestigung der beiden Hälften
65b und66b aneinander kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Gemäß der Darstellung in25 sind Rillen bzw. Rippen71b mit geringer Höhe am Innenumfang des Rohrstutzens68b vorgesehen. Gleichartige, in Umfangsrichtung verlaufende Rillen und Rippen72b befinden sich am freien Ende69b des Rohrstutzens67b der anderen Hälfte65b . - Anstelle von Rillen und Rippen kann aber auch ein Gewinde
73b , d. h. ein Innengewinde einerseits und ein Außengewinde andererseits vorgesehen sein, wie dies schematisch zusätzlich in22 dargestellt ist. - Ferner kann die eine Hälfte
65b mindestens eine Nut74b in achsparalleler Lage im Bereich des freien Endes69b aufweisen, die stirnseitig am freien Ende69b beginnt und an einer z. B ka lottenförmigen Vertiefung75b endet. Jeweils ein Führungs- und Halte- sowie gegebenenfalls Rastelement76b ist zweckmäßigerweise innen am freien Ende70b des Rohrstutzens78b der anderen Hälfte66b angeordnet. Das bzw. die Elemente76b sind Vorsprünge76b und stellen bei Verwendung von Rillen und Rippen71b bzw.72b als Befestigungsmittel sicher, dass die Einlaßöffnung11b und die Auslaßöffnung12b lagegenau zueinander angeordnet sind. - Bei Verwendung eines Gewindes oder bei Verwendung eines Bajonettverschlußes zum lösbaren Befestigen der beiden Hälften
65b und66b aneinander versteht es sich, dass dann der „Vorsprung"76b entweder gar nicht vorgesehen ist oder eine andere Funktion besitzt. - Zum lagegenauen sowie sicheren Befestigen des Verbindungsstückes
10a bzw.10b ist gemäß den21 bis28 noch eine Halte- und/oder Sicherungseinrichtung19b vorgesehen. Sie besteht gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Haltelaschen81b und82b . Diese Haltelaschen81b und82b befinden sich zweckmäßigerweise an der „oberen" Hälfte65b und sind so gestaltet, dass das Verbindungsstück10b unmittelbar an Bolzen befestigt werden kann, die wandseitig zum Einbau bzw. zur Befestigung des Toilettensitzes vorgesehen sind. - Gemäß Ausführungsbeispiel befinden sich die Haltelaschen
81b und82b an dem Rohrstutzen67b der einen Hälfte65b mit der Einlaßöffnung11b . Beide Haltelaschen81b und82b weisen jeweils Öffnungen83b und84b auf, die Langlöcher sein können, damit die Befestigung an den besagten Bolzen/Gewindebolzen problemlos möglich ist. - Jeweils ein Steg
85b bzw.86b zwischen dem Rohrstutzen67b und der einen bzw. anderen Haltelasche81b bzw.82b kann zusätzlich aus Festigkeitsgründen vorgesehen sein. - Ein letztes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsstückes
10d ist in30 dargestellt. Es umfasst wie die zuerst beschriebenen Verbindungsstücke10 eine spühlkastenseitige Einlassöffnung11d und eine abflussrohrseitige Auslassöffnung12d . Die Auslassöffnung12d wird unmittelbar an die Einlassöffnung9 des Abflussrohres8 (1 ) angeschlossen, das unmittelbar zu dem Toilettensitz des Spülkastens4 gehört. - Die Einlassöffnung
11d und die Auslassöffnung12d sind durch einen im Wesentlichen U-förmigen Krümmer miteinander verbunden, wobei die die Öffnungen11d und12d aufweisenden Teilstücke101d und102d gerade und im Wesentlichen rohrförmig sind. Ein ebenfalls gerades Teil- bzw. Zwischenstück103d verbindet die beiden Teilstücke101d und102d . Außerdem weisen die beiden Teilstücke101d und102d unterschiedlichen Durchmesser auf. - Der Durchmesser des Teilstückens
102d ist ebenfalls nicht einheitlich. Die Auslaßöffnung12d befindet sich in einem Teilstück104d mit vorzugsweise 90 mm Durchmesser, während der Durchmesser des zum Teilstück103d anschließenden Teilstückes102d vorzugsweise 130 mm beträgt. - Beide Teilstücke
101d und102d weisen zweckmäßigerweise je mindestens eine und vorzugsweise mehrere Rillen105d an ihrem Außenumfang auf. Diese Rillen105d dienen als Markierung zum Ablängen der Teilstücke101d bzw.102d nach dem Gebrauch des Verbindungsstückes10d als "Spühlrohrbogen" und zur Weiterverwendung der Teilstücke101d bzw.102d beim Einbau des Toilettensitzes. Die "Rillen" können grundsätzlich auch als Sollbruchstellen ausgebildet sein. Zwingend notwendig ist ihre Anordnung nicht. - Das Teil- bzw. Zwischenstück
103d weist ein sich nach oben erstreckendes, freies Ende106d mit einer Eintrittsöffnung107d auf. Mit Hilfe eines Verschlußstückes108d z. B. in Gestalt eines Deckels ist das freie Ende106d verschließbar und kann bei Bedarf geöffnet werden. Ein Gewinde109d kann zum Befestige des Verschlußstückes8d am freien Ende106d vorgesehen sein. - Anstelle des Deckels können auch eine Überwurfmutter
110d und ein zum Verschließen der Eintrittsöffnung107d dienender Teller111d vorgesehen sein. - Mit Hilfe der Überwurfmutter
110d läßt sich schließlich auch ein Rohranschlußstück112d am freien Ende106 des Verbindungsstückes10d befestigen. - Ferner können Dichtungen in jeweils erforderlichem Maße vorgesehen sein und sind der besseren Übersicht wegen in den Figuren nicht dargestellt.
- Zum Einfüllen einer Flüssigkeit in die Eintrittsöffnung
107 des Verbindungsstückes10d ist es schließlich zweckmäßig, wenn auch ein Trichter113d (33 ) zur Verfügung steht. - Auch ein Sicherungselement wie das Element
25 gemäß8 kann vorgesehen sein.
Claims (15)
- Verbindungsstück für eine Wasserinstallation in einem Gebäude zum unmittelbaren Verbinden der Auslassöffnung eines Toilettenspülkastens mit einer Einlassöffnung eines hausseitigen Abflussrohres zum Prüfen der Dichtheit der Wasserinstallation in Form eines bogenförmigen Krümmers, wobei eine Krümmer-Einlassöffnung einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser der Krümmer-Auslassöffnung.
- Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmer C- oder U-förmig ausgebildet ist.
- Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einstückig ist.
- Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrteilig ist.
- Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Halte- und/oder Sicherungseinrichtung (
19 ) vorgesehen ist. - Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Halte- und/oder Sicherungseinrichtung (
19 ) ein stab- bzw. bandförmiges Element (20 ) vorgesehen ist. - Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stab- bzw. bandförmige Element mit dem Krümmer verbindbar ist.
- Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens teilweise aus einem biegsamen Werkstoff besteht.
- Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff besteht.
- Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in seiner Verbindungsposition befestigbar ist.
- Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine zusätzliche Eintrittsöffnung (
107d ) aufweist. - Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Eintrittsöffnung (
107d ) verschließbar ist. - Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trichter (
113d ) zusätzlich vorgesehen ist und der zusätzlichen Eintrittsöffnung (107d ) zugeordnet ist. - Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es rohrfömig ist.
- Verbindungsstück nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Rille (
105d ) im Sinne einer Sollbruchlinie bzw. zum Ablängen aufweist.
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- 2001-03-22 DE DE10114076A patent/DE10114076B4/de not_active Expired - Lifetime
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