DE29603768U1 - Sanitärbaustein - Google Patents
SanitärbausteinInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/13—Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
- E03D11/14—Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
- E03D11/143—Mounting frames for toilets and urinals
- E03D11/146—Mounting frames for toilets and urinals with incorporated cistern
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Description
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Emil Grumbach, Breitteilsweg 6,
D-35581 Wetzlar
D-35581 Wetzlar
15
Sanitärbaustein
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25 30
35
Die Erfindung betrifft einen Sanitärbaustein für die Befestigung sanitärer Einrichtungen, wie z. B. Waschbecken,
Toilettenbecken, Bidet, Armaturen, wobei der Sanitärbaustein aus Kunststoff oder Kunstharzbeton hergestellt
ist, wobei funktional nicht genutzte Raumelemente als Hohlräume ausgebildet sind und die an die
Hohlräume angrenzenden frontseitigen Anschluß-Bereiche
für die sanitären Einrichtungen gegebenenfalls mit Bewehrungen versehen sind.
Derartige Sanitärbausteine dienen zum einen für die Befestigung und funktionalen Verknüpfung aller im Sanitärbereich
erforderlichen sanitären Einrichtungen sowohl miteinander als auch mit der nächstgelegenen
Raumwand und mit den Zu- und Abführungen von Wasser und Energie. Diese Sanitärbausteine können auch in die Wand
als solche mit eingemauert werden. Sie haben darüber hinaus die Aufgabe einer ästhetisch befriedigenden Verkleidung
aller Bauelemente und müssen auch dafür ge-
&ogr;
eignet sein, mit Fliesen verkleidet oder mit einem Farbanstrich versehen zu werden.
Diese Sanitärbausteine sind, insbesondere wenn Bidets oder auch Toilettenbecken an diesen befestigt werden,
hohen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund werden an den kritischen Stellen Bewehrungen in diesen eingearbeitet.
In den Sanitärbausteinen sind bereits vorgefertigte Öffnungen für die Durchführung der Rohrabschnitte
für die Zu- und Ableitung von z. B. Wasser vorgesehen, wobei diese vorgefertigten Durchbrüche auch
zulassen müssen, daß diese gegebenenfalls für größere Rohrleitungen entsprechend vergrößert werden können.
Die Sanitärbausteine als solche sind aus einem Kunstharzbeton oder aus Kunststoff oder aus einem geschäumten
Kunststoff hergestellt, wodurch diese in den geforderten Abmessungen einfach und kostengünstig hergestellt
werden können. Auch die Vergrößerung der Durchführung ist hierdurch in einfacher Art und Weise möglich.
An derartige Sanitärbausteine werden in zunehmendem Maße höhere Anforderungen in punkto Geräuschdämmung gestellt,
so daß auch die von Haus aus schon geräuschdämmend ausgebildeten Sanitärbausteine aus geschäumtem
Kunststoff oder Kunstharzbeton diesbezüglich verbessert werden müssen. Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe besteht darin, die Montage dieser Sanitärbausteine zu erleichtern und deren Belastbarkeit
auch bei einem relativ geringen Materialaufwand zu erhöhen .
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst. Für die Verbesserung der Geräuschdämmung werden die Durchführungen für die Was-
serzu- und -ableitungen mit Rohrdurchführungen versehen,
die aus einer zähelastischen, Vibrationen dämpfenden Masse bestehen. Vorzugsweise besteht diese Masse
aus dem gleichen Kunststoff wie der übrige Sanitärbaustein, wobei jedoch dieser Kunststoff wesentlich weicher
eingestellt ist. Durch diese zähelastischen Rohrdurchführungen wird die Geräuschdämmung erheblich verbessert.
Zur Erleichterung der Montacfe sind in dem Sanitärbaustein
darüber hinaus parallel zu dessen Vorderseite Führungen angeordnet, in denen Distanzelemente verschiebbar
vorgesehen sind. Diese Distanzelemente können mittels Schrauben, die seitlich durch die Führungen und
die Distanzelemente eingeschraubt werden, in ihrer Höhe relativ zum Sanitärbaustein fixiert werden. Der Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß entweder bei Einmauerung oder bei Vorwandmontage nicht nur die Höhe des
Sanitärbausteines zum Untergrund genau eingestellt wird, so daß dessen weitere Befestigung oder Unimauerung
erleichtert wird, sondern zudem wird die Tragfähigkeit und damit die Festigkeit des Sanitärbausteines insgesamt
erhöht, so daß dieser bei vergleichsweiser hoher Festigkeit mit einem geringen Materialaufwand erstellt
werden kann.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Diese zeigen einen Sanitärbaustein 1, der aus einem geschäumten Kunststoff besteht und als
Hohlkörper ausgebildet ist und seine Frontseite 2 zur Aufnahme von Sanitärarmaturen bestimmt ist. Für die
0 Befestigung des Sanitärbausteines an einer Wand sind vier Bohrungen 3 vorgesehen, durch die Verschraubungen
gesteckt und in die Wand eingebracht werden können. Es ist jedoch auch denkbar, diesen Sanitärbaustein 1 in
die Wand als solche einzumauern. Parallel zur Frontseite 2 sind in dem Sanitärbaustein 1 zwei Führungen 4
ausgebildet, in die Distanzelemente 5 eingeschoben sind. Diese Distanzelemente können in den Führungen 4
in beliebiger Höhe mittels Schrauben 6 fixiert werden, so daß der Sanitärbaustein 1 auch noch zusätzlich über
die Distanzelemente 5 am Boden abgestützt ist. Zur weiteren Stabilisierung können auch noch die Distanzelemente
5 mittels der Laschen 7 am Boden festgeschraubt werden.
In die Führungen 4 sind zur Versteifung und zur Erhöhung der Festigkeit Hülsen 8 eingesetzt, die sich über
die Länge der Führungen erstrecken. Diese Hülsen haben einen inneren Querschnitt, der dem äußeren Querschnitt
der Distanzelemente 5 entspricht.
In der Frontseite 2 sind des weiteren Durchführungen 9 für die Wasserleitungsrohre und Durchführungen 10 für
die Wasserrückführungsrohre ausgebildet, wobei der hier gezeigte Sanitärbaustein für den Anschluß von
Waschbecken bestimmt ist. Die vorbereiteten Bohrungen 9 können wahlweise verwendet werden, je nachdem welchen
Abstand die Zuleitungen zueinander haben. Das gleiche gilt für die Bohrungen 10 für die Rückführung des gebrauchten
Wassers. Allen diesen Bohrungen ist gemeinsam, daß diese in einer zähelastischen, Vibrationen
dämpfenden Masse 12 ausgebildet sind, die in der Frontseite 2 des Sanitärbausteines 1 integriert ist. Vorteilhaft
besteht diese zähelastische Masse 12 aus dem gleichen Kunststoff wie das Gehäuse des Sanitärbausteines,
wobei dieser Kunststoff lediglich weicher eingestellt ist. Sofern der Sanitärbaustein aus Reaktionsharzbeton
besteht, muß ein zweites Material verwendet werden.
Ein erfindungsgemäßer Sanitärbaustein ist einfach in
der Aufstellung, hat eine hohe Festigkeit, wobei diese Festigkeit noch durch eine zusätzliche Armierung 11 erhöht
werden kann, die beispielsweise in die Frontseite eingesetzt wird. Diese Armierung kann aus einem Glasfasergewebe
oder aber auch aus einem eingegossenen Holzbrett bestehen.
Claims (5)
1. Sanitärbaustein für die Befestigung sanitärer Einrichtungen, wie z. B. Waschbecken, Toilettenbecken, Bidet,
Armaturen, wobei der Sanitärbaustein aus Kunststoff oder Kunstharzbeton hergestellt ist, wobei funktional
nicht genutzte Räumelernente als Hohlräume ausgebildet
sind und die an die Hohlräume angrenzenden frontseitigen Anschluß-Bereiche für die sanitären Einrichtungen
gegebenenfalls mit Bewehrungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die den Sanitärbaustein
(1) durchgreifenden Rohrleitungen wie auch Rohrabschnitte Rohrdurchführungen (9, 10) vorgesehen
sind, die aus einer zähelastischen, Vibrationen dämpfenden Masse bestehen und daß die Rohrdurchführungen
(9, 10) in die Wand des Sanitärbausteines (1) eingefügt sind.
2. Sanitärbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrdurchführungen (9, 10) in die Wand des Sanitärbausteines eingegossen sind.
3. Sanitärbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Vorderseite (2) des Sanitärbausteines (1) diesen in der Höhe nach durchgreifende
Führungen (4) ausgebildet sind, die zur Aufnahme und Fixierung von Distanzeleiaenten (5) dienen.
4. Sanitärbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Führungen (4) Hülsen (8) eingesetzt sind.
5. Sanitärbaustein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (5) mit dem Sanitärbaustein und/oder der Hülse (8) verschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603768U DE29603768U1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Sanitärbaustein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603768U DE29603768U1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Sanitärbaustein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29603768U1 true DE29603768U1 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=8020336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29603768U Expired - Lifetime DE29603768U1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Sanitärbaustein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29603768U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20107038U1 (de) * | 2001-03-20 | 2002-08-01 | SKV-Verteilersysteme GmbH, 87700 Memmingen | Vorrichtung für die Wasserverteilung bei Wasserinstallationen |
AT15964U1 (de) * | 2017-09-13 | 2018-10-15 | Hw Installationssysteme Gmbh | Installationsblock |
-
1996
- 1996-03-01 DE DE29603768U patent/DE29603768U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20107038U1 (de) * | 2001-03-20 | 2002-08-01 | SKV-Verteilersysteme GmbH, 87700 Memmingen | Vorrichtung für die Wasserverteilung bei Wasserinstallationen |
AT15964U1 (de) * | 2017-09-13 | 2018-10-15 | Hw Installationssysteme Gmbh | Installationsblock |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960711 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990806 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020919 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20041001 |