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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft einen Brausekopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine entsprechende Brausegarnitur, die unter Einsatz des besagten Brausekopfes gebildet wird.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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In modernen Hausinstallationen wird zunehmend auf die über viele Jahre hinweg verwendeten Duschtassen verzichtet. Stattdessen werden Flächenduschen errichtet, bei denen die bekannte Duschtasse durch einen wasserdichten Boden ersetzt wird, der etwas Gefälle und einen Ablauf besitzt. Damit wird erstmals die Möglichkeit praktikabel, Doppelduschen zu errichten, unter den zwei Personen einer Familie gleichzeitig duschen können, ohne dass das Badezimmer wesentlich größer und damit unvertretbar teuer gestaltet werden müsste, wie das bisher der Fall war, wenn Duschen mit zwei Duschtassen errichtet werden sollten.
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Dennoch ist man auch bei diesen neuzeitlichen Duschen aufgrund der hohen Grundstücks- und Baupreise und der dadurch nur beschränkt zur Verfügung stehenden Flächen sehr bestrebt, die Doppelduschen möglichst flächensparend zu errichten. Aufgrund dessen findet auch bei jenen Bauherren, die grundsätzlich eine Doppeldusche wünschen, am Ende der Gedanke oft keinen Anklang, Duschen mit zwei getrennten Brauseköpfen und den zugehörigen Installationen zu errichten, die letztendlich dann auch noch zu einem deutlichen Flächenmehrverbrauch führen.
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DAS DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDE PROBLEM
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Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den technischen Aufwand für die Errichtung einer Doppeldusche und den dafür einzukalkulierenden Flächenverbrauch möglichst gering zu halten.
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DIE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
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Um dieses Problem zu lösen, wird erfindungsgemäß ein Brausekopf vorgeschlagen, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
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Ein solcher Brausekopf kann wirklich von zwei Personen unabhängig voneinander benutzt werden und zwar auch im Alltag, wenn jede der beiden Personen einen gewissen Platz für sich benötigt. Für den Zulauf ist nur eine einzige Wasserinstallation erforderlich und es ist auch nur ein einziger Thermostat und ein einziger Heiß- und Kaltwassermischer erforderlich. Das senkt den Installationsaufwand beträchtlich.
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Gleichzeitig wird der Flächenverbrauch reduziert, da die Zusammenfassung der an und für sich benötigten zwei Brauseköpfe zu einem einzigen, entsprechend einstellbaren Brausekopf zu einer Reduzierung der ansonsten für zwei separate Duschen erforderlichen Stand- und Verkehrsflächen führt.
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Gleichzeitig wird dadurch der Komfort für eine Person, die als einzelne duscht, merklich erhöht. Denn anders als bisher kann derjenige, der einzeln duscht, wie es erfahrungsgemäß meistens im Alltag der Fall ist, die besonders intensiven und ihn gut umgebenden Brausestrahlen nutzen, was insbesondere im Winter ein starkes Behagen erzeugt.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil kommt hinzu. Eine Doppeldusche mit zwei beabstandet nebeneinander angebrachten Brauseköpfen ist für eine Person, die alleine duscht, relativ unkomfortabel. Denn der allein Duschende kann de facto nur die Hälfte der sehr großzügig dimensionierten Duschkabine nutzen, nämlich nur die linke oder rechte Hälfte, je nachdem, welchen der beiden Brauseköpfe er nutzt. Bei der erfindungsgemäßen Dusche ist das anders. Hier kann der eine Wasserzulauf, der die Brause speist, bzw. die Brause im Wesentlichen oder vollständig mittig über der Bodengesamtfläche montiert werden, die die für die Dusche nutzbare Grundfläche ausmacht. Damit kommt auch der allein Duschende in den Genuss eines – bei vergleichbar groß dimensionierten Doppelduschen – nicht gekannten Raumerlebnisses.
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BESONDERS GÜNSTIGE WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN DER ERFINDUNG
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In den Unteransprüchen ist eine Reihe von optionalen Möglichkeiten beschrieben, mit denen die Erfindung noch weiter verbessert werden kann. Die Art und der Vorteil der jeweiligen optionalen Weiterbildungsmöglichkeiten erschließt sich am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels mithilfe der Figuren.
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FIGURENLISTE
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Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Brausekopf von der Seite her gesehen.
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Die 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Brausekopf von vorne her gesehen, wobei dessen Brauseflügel sich in einer Schwenkposition befinden, in der sie einen gemeinsamen Brausestrahl erzeugen.
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Die 3 zeigt den erfindungsgemäßen Brausekopf gemäß 2 von vorne her gesehen, wobei dessen Brauseflügel sich nun in einer Schwenkposition befinden, in der sie zwei separate Brausestrahlen erzeugen.
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Die 4 zeigt ein konkretes Realisationsbeispiel des erfindungsgemäßen Brausekopfes in zusammengebautem Zustand.
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Die 5 zeigt eine Explosionszeichnung der 4.
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Die 6 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 5.
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DIE GRUNDSÄTZLICHE FUNKTION DER ERFINDUNG
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Die grundsätzliche Funktion der Erfindung lässt sich am besten anhand der 2 und 3 erläutern.
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Beide Figuren zeigen den erfindungsgemäßen Brausekopf 1. Der Brausekopf 1 besteht aus zwei Brauseflügeln 2, die relativ zueinander beweglich sind – beispielsweise weil sie faltbar miteinander verbunden sind oder weil sie gemeinsam um ein in den 2 und 3 nicht näher zu erkennendes, zentral angeordnetes Versorgungsrohr schwenkbar sind.
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Gut anhand der 2 und 3 zu erkennen ist aber, dass die beiden Brauseflügel 2 eine Position einnehmen können, in der sie einen gemeinsamen Brausestrahl 15 bilden. Von einem gemeinsamen Brausestrahl ist nicht nur, aber bevorzugt jedenfalls dann die Rede, wenn die Strahlen, die die beiden Brauseflügel 2 verlassen, im unverkalkten Zustand des Brausekopfes alle bodenseitig innerhalb einer zusammenhängenden Fläche auftreffen, deren Kantenlänge F 60 cm × 60 cm und besser lediglich 45 cm × 45 cm beträgt, vergleiche 2.
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Gut zu erkennen ist darüber hinaus, dass die beiden Brauseflügel 2 auch eine Position einnehmen können, in der zwei getrennte Brausestrahlen entstehen und getrennt auf den Boden auftreffen. Von zwei getrennten Brausestrahlen spricht man nicht nur, aber bevorzugt jedenfalls dann, wenn zwischen den jeweils innersten Brausestrahlen der beiden Brauseflügel 2 ein wasserstrahlfreier Abstand A von mindestens 30 cm und besser von mindestens 45 cm besteht, vergleiche 3.
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Das bevorzugte Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Brausekopf 1 im betriebsfertigen Zustand zeigt die 4.
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Der Brausekopf 1 besteht hier unter anderem aus dem zentralen Versorgungsrohr 3 das sich in betriebsbereiter, an der Wand oder Decke gehaltener Position vorzugsweise in der Horizontalen befindet oder in einen spitzen Winkel von weniger als 30° hierzu einschließt. Der Brausekopf besteht ferner aus den beiden jeweils schon angesprochenen, unabhängig voneinander schenkbar bevorzugt auf der Außenumfangsfläche des Versorgungsrohrs 3 gelagerten Brauseflügeln 2. Die Brauseflügel 2 sind dann, jeder für sich, zumindest aufwärts in Pfeilrichtung um die durch das zentrale Versorgungsrohr 3 vorgegebene Längsachse L schenkbar. Vorzugsweise umgreift jeder der Brauseflügel 2 das Versorgungsrohr auf dessen Außenseite vollständig bzw. als „Rohr über dem Rohr“.
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Die beiden Brauseflügel weisen bevorzugt eine plattenartige Gestalt auf, die zwei Großflächen besitzt, von denen eine Düse besitzt, die auf den oder die Duschenden gerichtet sind, und die andere auf der den Duschenden völlig abgewandten Seite liegt. Die beiden Brauseflügel 2 können dadurch von der in 4 gezeigten Position, in der sie einen gemeinsamen Brausestrahl erzeugen, der sich wie tropischer Regen auf den allein Duschenden ergießt, in eine V-förmige Position geschwenkt werden. In dieser V-förmigen Position bilden sie zwei separate Brausestrahlen aus, von den jeweils einer eine von zwei gemeinsam duschenden Personen trifft, vergleiche auch nochmals 3.
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Wie der im Rahmen der Erfindung bevorzugt zum Einsatz kommende Brausekopf 1 im Einzelnen aufgebaut ist und funktioniert, das zeigen am besten die 5 und 6.
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DAS ZENTRALE VERSORGUNGSROHR
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Gut zu erkennen ist in den 5 und 6 das zentrale Versorgungsrohr 3.
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Das Versorgungsrohr 3 wird in vielen Fällen aus Metall sein. Es ist vorzugsweise verchromt. Für preisgünstigere Brauseköpfe kann das Versorgungsrohr aber auch aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt sein.
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Das Versorgungsrohr 3 weist im Regelfall einen Befestigungsabschnitt 4 auf. Der Befestigungsabschnitt 4 kann beispielsweise dazu verwendet werden, um den Brausekopf 1 in ein Halteorgan einer Wandbefestigung einer Brausegarnitur einzuhängen, am besten auf und ab schwenkbar.
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Darüber hinaus wird der Befestigungsabschnitt 4 in vielen Fällen ein Außen- oder Innengewinde 7 zum Anschluss des Versorgungsrohrs 3 an eine Wasserzufuhr- oder Trinkwasserleitung tragen, vergleiche 5. Dabei erfolgt der besagte Anschluss in vielen Fällen über einen flexiblen Brauseschlauch bekannter Machart. Das Trinkwasser oder sonstige Wasser wird in das Zentrum des Versorgungsrohrs 3 eingespeist. An den Befestigungsabschnitt 4 schließt sich ein Schwenkabschnitt 5 des Versorgungsrohrs an. Dieser Schwenkabschnitt 5 wird in vielen Fällen einen kleineren Außendurchmesser haben als der Befestigungsabschnitt 4 des Versorgungsrohrs 3. Hierdurch entsteht eine Ringschulter zwischen dem Befestigungsabschnitt 4 und dem Schwenkabschnitt 5. Diese kann in der gleich noch näher zu erläuternden Weise genutzt werden, um die Brauseflügel 2 in einer gewünschten Schwenkposition festzusetzen.
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Das vordere freie Ende des Versorgungsrohrs 3 ist vorzugsweise mit einem Gewinde 8 zum Aufschrauben eines Klemmorgans bzw. einer Klemmmutter 9 versehen. Das Gewinde 8 hat meist die Gestalt eines Außengewindes. Darüber hinaus trägt der Schwenkabschnitt 5 des Versorgungsrohrs 3 vorzugsweise für jeden Brauseflügel mindestens zwei in Umfangsrichtung umlaufende Ringnuten. In diese Ringnuten ist jeweils eine Dichtung bzw. Schnurdichtung 17 eingelegt, deren Funktion später noch erläutert wird. Auf den Schwenkabschnitt 5 des Versorgungsrohrs 3 kann eine Distanzscheibe 18 aufgeschoben sein.
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Im Bereich des vorderen freien Endes des Versorgungsrohrs 3 ist der Schwenkabschnitt 5 im Regelfall wasserdicht verschlossen. Der Verschluss ist derart, dass aus der freien Stirnseite des Versorgungsrohrs kein Wasser austreten kann. Ein solcher wasserdichter Verschluss kann dadurch hergestellt werden, dass das Versorgungsrohr 3 nicht vollständig hohl gebohrt ist oder nachträglich zugeschweißt wurde oder einen entsprechenden Stopfen trägt. Bevorzugt wird zur Abdichtung auch die Klemmmutter 9 eingesetzt. Sie ist dann zu diesem Zweck als Schraubdeckel ausgestaltet, der an seiner einen Stirnseite völlig geschlossen ist und der an der Innenseite dieser Stirnseite vorzugsweise eine Dichtung trägt. Die Dichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass sie bei angezogener Klemmmutter 9 zwischen der Klemmmutter und der Stirnringfläche des Versorgungsrohrs eingeklemmt wird und entsprechend abdichtet. Alternativ kann auch eine Umfangsschnurdichtung zwischen der Klemmmutter und dem Versorgungsrohr vorgesehen werden, die vor dem gewindetragenden Abschnitt der Klemmmutter liegt. Die Klemmmutter besteht vorzugsweise aus Kunststoff, kann bei hochwertigen Ausführungsformen aber auch ein Metallteil sein.
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Wie man am besten anhand der 6 sieht, weist die Klemmmutter 9 vorzugsweise an ihrer Außenumfangsfläche ein Rändel oder eine Profilierung auf. Diese ermöglicht es, die Klemmmutter 9 auch mit nassen Händen hinreichend fest anzuziehen.
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DIE BRAUSEFLÜGEL
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Der Aufbau der Brauseflügel 2 ist am besten anhand der 5 zu erkennen.
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Jeder Brauseflügel 2 besitzt einen Verbindungsrohrabschnitt, der aus einer ersten Halbschale 11 besteht und einer zweiten Halbschale 12. Die erste Halbschale 11 ist fest montierter, meist sogar integraler Bestandteil des Brauseflügelrahmens 19.
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Der jeweilige Brauseflügelrahmen 19 kann gegebenenfalls tatsächlich nur ein "bilderrahmenartiger" Rahmen sein, der fest bzw. integral mit der ersten Halbschale 11 verbunden ist. Er trägt dann, wasserdicht in ihn eingesetzt, eine Rückwand 13. Die Rückwand 13 kann aber auch integraler Bestandteil des Brauseflügelrahmens 19 sein, insbesondere bei Herstellung im Metallguss oder Spritzguss. Auf seiner gegenüberliegenden Seite trägt der Brauseflügelrahmen 19 jedenfalls eine wasserdicht in ihn einmontierte Siebplatte 14. Diese ist mit einer Vielzahl einzelner Löcher oder Düsen ausgerüstet, die jeweils jene einzelnen Wasserstrahlen erzeugen, die insgesamt einen Brausestrahl ergeben.
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Die zweite Halbschale 12 kann durch hier nur angedeutete Schraublöcher und entsprechende Schrauben (die nicht gezeigt sind) an ihren beiden Rändern so mit der ersten Halbschale verschraubt werden, dass die beiden Halbschalen 11 und 12 den Verbindungsrohrabschnitt bilden. Dieser Verbindungsrohrabschnitt ist vorzugsweise als in Umfangsrichtung komplett in sich geschlossenes Rohr ausgeführt. Alternativ können die beiden Halbschalen 11, 12 entweder miteinander verklebt oder verschweißt werden oder entsprechend miteinander verrastet werden. In Bezug auf die Halbschalen 11, 12 ist jedenfalls noch einmal auf die 4 zu verweisen. Hier erkennt man, wie die erste Halbschale 11 und die zweite Halbschale 12 jedes Verbindungsrohrabschnitts eines Brauseflügelrahmens 19 den Schwenkabschnitt 5 des Versorgungsrohrs 3 vollständig umgreifen.
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Zu erwähnen ist noch, dass zwischen den sich in Richtung parallel zur Längsachse L erstreckenden Kontaktflächen, entlang derer sich die erste Halbschale 11 und die zweite Halbschale 12 in ihrem montierten Zustand berühren, ein Dichtmittel eingebracht sein kann. Das Dichtmittel kann entweder in Gestalt eines flüssigen Dichtmittels oder eines Klebers ausgeführt sein. Bevorzugt ist das Dichtmittel in Gestalt einer Flachdichtung oder einer geradlinigen Schnurdichtung verwirklicht, beispielsweise aus Elastomermaterial.
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Das besagte Dichtmittel verhindert gemeinsam mit den schon angesprochenen Schnurdichtungen 17, dass Wasser am Umfang oder an den Stirnseiten des durch die beiden Halbschalen gebildeten Verbindungsrohrabschnitts unzulässig austreten kann.
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Jeder der beiden Brauseflügel wird über den Verbindungsrohrabschnitt unabhängig von seiner momentanen Schwenkstellung mit Wasser versorgt. Zu diesem Zweck besitzt der Schwenkabschnitt 5 des Versorgungsrohrs 3 für jeden Brauseflügel 2 mindestens eine Wasseraustrittsöffnung 6. Von diesen Wasseraustrittsöffnungen ist nur eine zu erkennen, in der 6. Mit der jeweiligen Wasseraustrittsöffnung 6 korrespondiert eine Nut 20, die in die Innenumfangsfläche der jeweiligen ersten Halbschale 11 eines Brauseflügelrahmens 19 eingearbeitet ist. Die Nut 20 erstreckt sich soweit in Umfangsrichtung und ist relativ zur Wasseraustrittsöffnung 6 so angeordnet, dass sich unabhängig von der momentanen Schwenkstellung des Brauseflügels (selbstverständlich nur innerhalb seines bestimmungsgemäßen Schwenkbereichs) eine wasserleitende Verbindung zwischen dem Schwenkabschnitt 5 des Versorgungsrohrs 3 und dem Brauseflügel 2 ergibt.
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DAS FESTKLEMMEN DER BRAUSEFLÜGEL
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Um die Brauseflügel 2 in einer bestimmten, wunschgemäßen Schwenkstellung festsetzen zu können, ist die bereits oben angesprochene Klemmmutter 9 vorgesehen.
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Betrachtet man die 4 und 6 nebeneinander, dann ist leicht nachzuvollziehen, dass die Klemmmutter 9 in dem Moment, in dem sie fest angezogen ist, gegen den ihr unmittelbar zugewandten Verbindungsrohrabschnitt presst. Sie drückt diesen dann tendenziell in Richtung zum Befestigungsabschnitt 4 des Versorgungsrohrs 3 hin und presst den besagten ersten Verbindungsrohrabschnitt dann, über die optionale Distanzscheibe 18, gegen den zweiten Verbindungsrohrabschnitt. Dieser zweite Verbindungsrohrabschnitt wird dadurch ebenfalls tendenziell zum Befestigungsabschnitt 4 des Versorgungsrohrs 3 hin gedrückt. Auf diese Art und Weise wird der zweite Verbindungsrohrabschnitt fest gegen den Stirnringabsatz zwischen den Befestigungsabschnitt 4 des Versorgungsrohrs 3 und dem Schwenkabschnitt 5 des Versorgungsrohrs 3 gedrückt. Somit pressen alle genannten, beteiligten Teile reibend gegeneinander. Auf diese Art und Weise werden beide Verbindungsrohrabschnitte durch die an ihrer Stirnringfläche auftretende Friktion in ihrer bestimmungsgemäßen Position gehalten – solange bis die Klemmmutter 9 wieder gelöst wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Brausekopf
- 2
- Brauseflügel
- 3
- Versorgungsrohr
- 4
- Befestigungsabschnitt des Versorgungsrohrs
- 5
- Schwenkabschnitt des Versorgungsrohrs
- 6
- Wasseraustrittsöffnung
- 7
- Gewinde zum Anschluss des Versorgungsrohrs an die Wasserversorgung oder Trinkwasserversorgung
- 8
- Gewinde zum Aufschrauben der Klemmmutter
- 9
- Klemmmutter
- 10
- (nicht vergeben)
- 11
- erste Halbschale des Verbindungsrohrabschnitts
- 12
- zweite Halbschale des Verbindungsrohrabschnitts
- 13
- Rückwand eines Brauseflügels
- 14
- Siebplatte eines Brauseflügels bzw. Brauseflügelrahmens
- 15
- gemeinsamer Brausestrahl
- 16
- separater Brausestrahl
- 17
- Schnurdichtung
- 18
- Distanzscheibe
- 19
- Brauseflügelrahmen
- 20
- Nut
- L
- Längsachse des Versorgungsrohrs 3
- F
- Kantenlänge des Rechtecks, in dem die einzelnen Wasserstrahlen eines einheitlichen Brausestrahls unmittelbar auf dem Boden auftreffen
- A
- strahlfreier Abstand zwischen zwei separaten Brausestrahlen
- S
- Schwenkpfeil