DE10160464C1 - Quellauslass - Google Patents

Quellauslass

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Abstract

Bei einem Quellenauslass zum Einbringen von Zuluft in einen Raum mit einem Mantel (1), welcher zumindest teilweise mit Ausnehmungen (2) versehen ist und einen Innenmantel (4) zumindest teilweise umfasst, der Fenster (5, 5.1 bis 5.3) aufweist, soll eine Weite (a¶1¶ bis a¶3¶) von zumindest einigen Fenstern (5, 5.1 bis 5.3) des Innenmantels (4) veränderbar sein.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Quellauslass zum Einbringen von Zuluft in einen Raum mit einem Mantel, welcher zumindest teilweise mit Ausnehmungen versehen ist und einen Innenmantel zumindest teilweise umfasst, der Fenster aufweist.
Derartige Quellauslässe sind bereits in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und gebräuchlich. Sie werden beispielsweise in grossen Fabrikgebäuden od. dgl. aufgestellt, um dort für eine direkte sowie eine gleichmässige Verteilung der Luft im Aufenthaltsbereich zu sorgen.
Der Quellauslass wird oftmals gegen eine Säule oder an einer Wand aufgestellt. Diejenige Teilfläche des Quellauslasses, welche sich direkt vor der Säule oder der Wand befindet, braucht nicht belüftet zu werden und kann abgedeckt werden, um eine Verschwendung der Luft zu vermeiden.
Bisher bekannte Quellauslässe wurden an der Säulen- oder Wandseite entweder nicht mit Ausnehmungen versehen oder, je nach Kundenwunsch, mit einer vorgefertigten Abdeckung versehen, die fest montiert ist.
Der grosse Nachteil hierbei besteht jedoch darin, dass sowohl der Teil des Quellauslasses ohne Ausnehmungen, als auch die vorgefertigte Abdeckung nach ihrer Montage nicht mehr zu entfernen bzw. in ihrer Lage in dem Quellauslass gar nicht mehr oder nur schwerlich veränderbar ist. Der Quellauslass kann also nach der Fertigung etwaigen anderen Wünschen nicht mehr angepasst werden.
Eine weitere Möglichkeit eines Quellauslasses wird in der DE 86 32 109 U1 beschrieben. Dessen Auslassrohr ist mit einem einen Teil seines Umfanges umfassenden und die gesamte Länge des mit Öffnungen versehenen Teils des Auslassrohres überdeckenden Einstellschieber versehen, welcher am Auslassrohr um die Achse des Auslassrohres drehbar befestigt ist. Nachteilig hierbei ist, dass sich diese Abdeckung zwar um die Achse des Auslassrohres drehen lässt, jedwede andere Veränderung, wie bspw. ein vertikales Verstellen des Einstellschiebers, ist nicht möglich.
Bei einem weiteren Quellauslass, welcher in der EP 0 466 669 A1 beschrieben wird, ist vorgesehen, eine Art Abschirmung in der Form eines Schlauches im Inneren einer Kammer des Quellauslasses je nach Bedarf nach oben oder wieder nach unten zu ziehen. Ist die Abschirmung nach oben gezogen, gelangt Luft lediglich im unteren Bereich des Quellauslasses nach aussen. Der restliche Bereich wird durch die Abschirmung luftdicht verschlossen. Dies ist vor allem für das Beaufschlagen des Raumes mit warmer Luft geeignet, da warme Luft bekanntlich nach oben steigt. Ist die Abschirmung dagegen nach unten gezogen, so gelangt Luft in der gesamten Länge des Quellauslasses nach aussen, was vor allem für die Beaufschlagung des Raumes mit kalter Luft geeignet ist.
Nachteilig hierbei ist jedoch, dass eine individuelle Einstellung der Luftzufuhr nicht möglich ist. Die Abschirmung ist lediglich nach unten oder nach oben verstellbar, ein horizontales Verstellen der Abschirmung ist nicht möglich, da die Abschirmung bereits ringförmig ausgebildet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und einen Quellauslass zu schaffen, der individuellen Wünschen anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Quellauslass mit den Merkmalen der Patentanspruches 1 gelöst.
Dies geschieht durch eine Abdeckung, welche je nach Wunsch auf dem Innenmantel angeordnet werden kann. Diese Abdeckung ist jedoch nicht, wie bisher bekannt, fest auf dem Quellauslass montiert, sondern kann in ihrer Lage verändert werden. Die Veränderung der Lage kann mittels einer Verstellschraube erfolgen oder mittels eines Drehhebels, welcher über einen Exzenter mit der Abdeckung verbunden ist. Weitere Möglichkeiten sind denkbar und sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
Die Abdeckung kann nach oben oder unten verschoben werden, und, sollte ein Kunde dies wünschen, ebenfalls in waagerechter Richtung gedreht werden. Dazu müssen nur entsprechende Schlitze in dem Auslassstutzen vorgesehen werden, in welchen die Verstellschraube od. dgl. geführt werden kann. Bei einer vertikalen Verstellung der Abdeckung muss ein entsprechender vertikaler Schlitz vorhanden sein. Sollte eine zusätzliche waagerechte Verstellung der Abdeckung gewünscht werden, so muss ein waagerechter Schlitz vorhanden sein. Sowohl die eine, als auch die andere Möglichkeit soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
Die Abdeckung entspricht in ihrer Ausgestaltung bevorzugt der Ausgestaltung des Innenmantels. D. h., die Form und die Weiten der Öffnungen der Abdeckung sowie die Abdeckungsbereiche zwischen den Öffnungen entsprechen der Form und den Weiten der Fenster sowie den dazwischen liegenden Bereichen des Innenmantels. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Fenster des Innenmantels im Bedarfsfall vollständig abgedeckt bzw. vollständig geöffnet werden können.
Die Anordnung der Fenster auf dem Innenmantel bzw. der Öffnungen auf der Abdeckung kann frei gewählt werden. Bewährt hat sich jedoch die Anordnung der vorliegenden Erfindung, bei welcher die jeweils drei oberen Fenster eine gleiche Weite aufweisen. Die nächsten vier Fenster besitzen ebenfalls eine gleiche Weite und auch die Weite der letzten drei Fenster ist gleich. Untereinander nehmen diese drei Weiten jedoch von oben nach unten ab. Für die Öffnungen der Abdeckung gilt dieselbe Anordnung. Von der Erfindung soll jedoch auch umfasst sein, dass die Weite der Fenster sowie die Weite der Öffnungen der Abdeckung nach unten hin konstant bleiben kann.
Weiterhin weisen die Bereiche zwischen den einzelnen Fenstern jeweils eine unterschiedliche Breite auf, wobei die Breiten von oben nach unten zunehmen. Für die Abdeckungsbereiche der Abdeckung gilt dies entsprechend.
Ferner sind die kleinsten Breiten sowohl der Bereiche des Innenmantels als auch der Abdeckungsbereiche der Abdeckung noch immer grösser als die grössten Weiten sowohl der Fenster als auch der Öffnungen.
Die Form der Fenster des Innenmantels und damit auch der Öffnungen der Abdeckung kann rund, eckig, rombisch oder ähnlich sein. Hier sei der Erfindung keine Grenzen gesetzt. Die Fenster bzw. die Öffnungen können ferner auf der gesamten Breite einer Hälfte des Innenmantels bzw. der Abdeckung oder mit Abständen zwischeneinander angeordnet sein.
Als vorteilhaft hat sich eine rechteckige Form der Fenster des Innenmantels sowie der Öffnungen der Abdeckung erwiesen, wobei die Weiten sowohl der Fenster als auch der Öffnungen bevorzugt von oben nach unten regelmässig abnehmen, was einer gleichmässigeren Luftverteilung dient.
Ebenfalls kann die Grösse der Abdeckung frei gewählt werden. Sie kann den Innenmantel auf seiner ganzen Innenfläche abdecken oder aber nur zu einem bestimmten Prozentsatz. Auch kann die Abdeckung rundherum angeordnet sein oder beispielsweise nur 90° einnehmen. All das richtet sich nach dem jeweiligen Kundenwunsch und soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
Zusätzlich kann der Innenmantel ein Luftverteilelement umschliessen, welches bevorzugt konisch ausgebildet ist und ebenfalls einer gleichmässigeren Luftverteilung dient. Die Löcher dieses Luftverteilelementes sind bevorzugt gleichmässig auf dem Mantel verteilt, d. h. bevorzugt handelt es sich hier um einen Lochblechmantel. Die Löcher können jedoch auch eine andere Verteilung aufweisen.
Ebenso kann die Form des Luftverteilelementes rund oder eckig sein, und es kann aus Stahl, Metall, Kunststoff oder einem anderen Werkstoff hergestellt sein. Auch hier sei der Erfindung keine Grenzen gesetzt.
Es kann hier also ein Quellauslass hergestellt werden, welcher durch seine verstellbare Abdeckung den individuellen Wünschen eines Kunden und damit eines Aufenthaltsbereiches angepasst werden kann. Die Luft wird konzentriert dort ausgeworfen, wo sie benötigt wird. Eine Verschwendung von Luft ist kaum mehr möglich.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Quellauslass gemäss der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Quellauslass gemäss Fig. 1 entlang der Linie I-I.
Fig. 3 eine vergrössert dargestellte Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Befestigung der Abdeckung in dem Quellauslass.
Gemäss den Fig. 1 und 2 weist ein Quellauslass Q einen äusseren Mantel 1 auf, welcher Ausnehmungen 2 besitzt. Bevorzugt handelt es sich hierbei um einen Lochblechmantel. Der Mantel 1 geht an seinem oberen Ende in einen Anschlusstutzen 3 über, welcher mit einem nicht näher gezeigten Luftzuführungssystem verbunden ist.
Der Mantel 1 umschliesst einen Innenmantel 4, wobei der Innenmantel 4 an seinem oberen Ende noch ein wenig in den Anschlussstutzen 3 hineinragt. Der Innenmantel 4 ist auf seinem Umfang mit Fenstern 5 versehen. Die Fenster 5 sind bevorzugt rechteckig ausgestaltet. Dabei weisen drei obere Fenster 5.1 eine gleiche Weite a1 auf. Vier nachfolgende Fenster 5.2 sind ebenfalls mit einer gleichen Weite a2 versehen und nochmals drei weitere Fenster 5.3 besitzen eine Weite a3. Die Weiten a1, a2 und a3 nehmen dabei von oben nach unten hin ab. Die Weite a1 der Fenster 5.1 ist demzufolge die grösste Weite, wohingegen die Weite a3 der Fenster 5.3 die kleinste Weite ist.
Zwischen jeweils zwei Fenstern 5 befinden sich Bereiche 6.1 bis 6.9. Die einzelnen Bereiche 6.1 bis 6.9 weisen jeweils eine Breite b1 bis b9 auf, welche sich von oben nach unten vergrössert. Die Breite b1 des Bereiches 6.1 ist demnach die kleinste Breite, wohingegen die Breite b9 des Bereiches 6.9 die grösste Breite ist. Desweiteren ist die kleinste Breite b1 noch immer grösser als die grösste Weite a1.
Einem Teil des Innenmantels 4, welcher bevorzugt einerseits einer Achse A angeordnet ist, ist eine Abdeckung 7 zugeordnet. Diese Abdeckung 7 ist ebenfalls mit Öffnungen 8 versehen, welche bevorzugt rechteckig ausgestaltet sind. Dabei weisen drei obere Öffnungen 8.1 eine gleiche Weite c1 auf. Vier nachfolgende Öffnungen 8.2 sind ebenfalls mit einer jeweils gleichen Weite c2 versehen und nochmals drei weitere Öffnungen 8.3 besitzen eine Weite c3. Die Weiten c1, c2 und c3 nehmen dabei von oben nach unten hin ab. Die Weite c1 der Öffnungen 8.1 ist demzufolge die grösste Weite, wohingegen die Weite c3 der Öffnungen 8.3 die kleinste Weite ist.
Zwischen jeweils zwei Öffnungen 8 befinden sich Abdeckungsbereiche 9.1 bis 9.9. Der einzelne Abdeckungsbereich 9.1 bis 9.9 weist jeweils eine Breite d1 bis d9 auf, welche sich von oben nach unten vergrössert. Die Breite d1 des Abdeckungsbereiches 9.1 ist demnach die kleinste Breite, wohingegen die Breite d9 des Abdeckungsbereiches 9.9 die grösste Breite ist. Desweiteren ist die kleinste Breite d1 noch immer grösser als die grösste Weite c1.
Die Öffnungen 8 der Abdeckung 7 entsprechen in ihrer Form und ihren Weiten c1 bis c3 sowie hinsichtlich der Breiten d1 bis d9 der Abdeckungsbereiche 9.1 bis 9.9 der Form und den Weiten a1 bis a3 der Fenster 5 bzw. den Breiten b1 bis b9 der Bereiche 6.1 bis 6.9 des Innenmantels 4. Daher ist auch die kleinste Breite b1 noch immer grösser als die grösste Weite c1 und die kleinste Breite d1 ist noch immer grösser als die grösste Weite a1.
Der Innenmantel 4 umschliesst ein Luftverteilelement 10, wobei das obere Ende des Luftverteilelementes 10 über einen Rand 11 des Innenmantels 4 und in den Anschlussstutzen 3 hineinragt. Das Luftverteilelement 10 ist bevorzugt kegelförmig ausgebildet.
Ein Mantel 12 des Luftverteilelementes 10 ist mit Löchern 13 versehen. Bevorzugt handelt es sich hierbei um einen Lochblechmantel. Ein Boden 14 des Luftverteilelementes 10 ist dabei jedoch nicht mit Öffnungen versehen.
In Fig. 3 wird die Befestigung der Abdeckung 7 in dem Quellauslass Q deutlich. Der Abdeckung 7 ist in einem oberen Abschnitt ein Verbindungsstück 15 zugeordnet, welches eine Verbindung zwischen der Abdeckung 7 und einer Verstellschraube 16 ermöglicht. Die Verstellschraube 16 weist einen Drehknauf 17 auf, in welchem sich ein Innengewinde 18 befindet. Dieses Innengewinde 18 steht mit einem Aussengewinde 19 eines Bolzens 20 in Eingriff. Der Bolzen 20 ist durch eine nicht näher gezeigte Bohrung in dem Verbindungsstück 15 geführt. Das anschliessende, dem Drehknauf 17 gegenüberliegende Ende des Bolzens 20 kann in einer Mutter 21 sitzen, welche mit dem Verbindungsstück 15 verschweisst ist.
Damit das Verbindungsstück 15 und damit die Abdeckung 7 mittels der Verstellschraube 16 nach oben und nach unten verstellt werden kann, befindet sich in dem Anschlussstutzen 3 ein Schlitz 22, durch welchen der Bolzen 20 der Verstellschraube 16 geführt ist. Der Schlitz 22 ist nur so breit, dass sich der Bolzen 20 darin nach oben und nach unten bewegen kann. Der Drehknauf 17 jedoch muss zum Feststellen der Verstellschraube 16 so gegen den Anschlussstutzen 3 gedreht werden können, dass der Drehknauf 17 auf dem Anschlussstutzen 3 aufsitzt. Somit kann das Verbindungsstück 15 und damit die Abdeckung 7 nicht nach unten rutschen.
Der Schlitz 22 muss ferner mindestens so lang sein, wie die Breite b1 des Bereiches 6.1 bzw. die Breite d1 des Abdeckungsbereiches 9.1, damit das jeweilige Fenster 5 des Innenmantels 4 durch den entsprechenden Abdeckungsbereich 9.1 bis 9.9 abgedeckt werden kann. Die Breiten b2 bis b9 der Bereiche 6.2 bis 6.9 sowie die Breiten d2 bis d9 der Abdeckungsbereiche 9.2 bis 9.9 sind in diesem Zusammenhang nicht wesentlich, da sich insgesamt die Breiten b1 bis b9 bzw. d1 bis d9 ohnehin nach unten vergrössern, sich die Weiten a1 bis a3 bzw. c1 bis c3 jedoch verkleinern.
Eine Teilfläche 23 des Mantels 12 des Luftverteilelementes 10, welche sich gegenüber der Verstellschraube 16 befindet, ist geschlossen und weist statt der Löcher 13 eine Aussparung 24 auf. Die Aussparung 24 dient der Aufnahme der Mutter 21, falls die Verstellung der Verstellschraube 16 zu weit nach oben erfolgt.
Die Funktionsweise der folgenden Erfindung ist folgende:
Die Zuluft gelangt über ein Luftzuführungssystem (nicht dargestellt) durch den Anschlusstutzen 3 in das Innere des Quellauslasses Q, nämlich in das Luftverteilelement 10. Hier wird die Luft, da das Luftverteilelement 10 nach unten kegelförmig verläuft, gestaut und gelangt so gleichmässig durch die Löcher 13 in den Zwischenraum 25 zwischen dem Luftverteilelement 10 und dem Innenmantel 4.
Je nach Wunsch wird das Verbindungsstück 15 und damit die Abdeckung 7 mittels der Verstellschraube 15 nach oben oder unten verschoben, so dass die Abdeckungsbereiche 9.1 bis 9.9 der Abdeckung 7 die Fenster 5 des Innenmantels 4 ganz, nur teilweise oder gar nicht bedecken. Werden die Fenster 5 des Innenmantels 4 gar nicht bedeckt, so decken sich statt dessen die Bereiche 6.1 bis 6.9 des Innenmantels 4 mit den Abdeckungsbereichen 9.1 bis 9.9 der Abdeckung 7 und die Öffnungen 8 der Abdeckung 7 liegen über den Fenstern 5 des Innenmantels 4.
Liegen die Fenster 5 des Innenmantels 4 vollständig unter den Abdeckungsbereichen 9.1 bis 9.9 der Abdeckung 7, so dringt die Luft lediglich durch die Fenster 5 des Teils des Innenmantels 4, welcher nicht mit einer Abdeckung versehen ist. Die Luft gelangt anschliessend in einen Raum 26 zwischen dem Innenmantel 4 und dem Mantel 1 und von dort gleichmässig nach aussen. Durch die abschirmende Wirkung der Abdeckung 7 erfolgt der Luftaustritt nicht 360° um den Quellauslass Q, sondern lediglich an den geöffneten Stellen.
Korrespondieren die Öffnungen 8 der Abdeckung 7 mit den Fenstern 5 des Innenmantels 4, so kann ein Luftaustritt gleichmässig nach allen Seiten aus dem Quellauslass Q erfolgen.
Positionszahlenliste
1
Mantel
2
Ausnehmung
1
Anschlusstutzen
4
Innenmantel
5
Fenster
6
-
7
Abdeckung
8
Öffnung
9
-
10
Luftverteilelem.
11
Rand.
12
Mantel
13
Löcher
14
Boden
15
Verbindungsstück
16
Verstellschraube
17
Drehknauf
18
Innengewinde
19
Aussengewinde
20
Bolzen
21
Mutter
22
Schlitz
23
Teilfläche
24
Aussparung
25
Zwischenraum
26
Raum
Q Quellauslass
A Achse
a1
-a3
Weite
b1
-b9
Breite
C1
-c3
Weite
d1
-d9
Breite
5.1-5.3
Fenster
6.1-6.9
Bereich
8.1-8.3
Öffnung
9.1-9.9
Abdeckungs­ bereich

Claims (34)

1. Quellauslass zum Einbringen von Zuluft in einen Raum mit einem Mantel (1), welcher zumindest teilweise mit Ausnehmungen (2) versehen ist und einen Innenmantel (4) zumindest teilweise umfasst, der Fenster (5, 5.1 bis 5.3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Weite (a1 bis a3) von zumindest einigen Fenstern (5, 5.1 bis 5.3) des Innenmantels (4) veränderbar ist.
2. Quellauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (5, 5.1 bis 5.3) bevorzugt eine rechteckige Form aufweisen.
3. Quellauslass nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei erste Fenster (5.1) die gleiche Weite (a1) aufweisen.
4. Quellauslass nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vier nachfolgende Fenster (5.2) die gleiche Weite (a2) aufweisen.
5. Quellauslass nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass drei weitere Fenster (5.3) die gleiche Weite (a3) aufweisen.
6. Quellauslass nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiten (a1 bis a3) von oben nach unten abnehmen.
7. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiten (a1 bis a3) von oben nach unten konstant bleiben.
8. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen jeweils zwei Fenstern (5, 5.1 bis 5.3) ein Bereich (6.1 bis 6.9) befindet.
9. Quellauslass nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bereich (6.1 bis 6.9) eine Breite (b1 bis b9) hat.
10. Quellauslass nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breiten (b1 bis b9) von oben nach unten zunehmen.
11. Quellauslass nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b1) grösser ist als die Weite (a1).
12. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Innenmantels (4) mit einer Abdeckung (7) versehen ist.
13. Quellauslass nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) verschiebbar an dem Innenmantel (4) angeordnet ist.
14. Quellauslass nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) zumindest teilweise mit Öffnungen (8, 8.1 bis 8.3) versehen ist.
15. Quellauslass nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (8, 8.1 bis 8.3) bevorzugt eine rechteckige Form aufweisen.
16. Quellauslass nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass drei erste Öffnungen (8.1) die gleiche Weite (c1) aufweisen.
17. Quellauslass nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass vier nachfolgende Öffnungen (8.2) die gleiche Weite (c2) aufweisen.
18. Quellauslass nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass drei weitere Öffnungen (8.3) die gleiche Weite (c3) aufweisen.
19. Quellauslass nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiten (c1 bis c3) von oben nach unten abnehmen.
20. Quellauslass nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiten (c1 bis c3) von oben nach unten konstant bleiben.
21. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen jeweils zwei Öffnungen (8, 8.1 bis 8.3) ein Abdeckungsbereich (9.1 bis 9.9) befindet.
22. Quellauslass nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bereich (9.1 bis 9.9) eine Breite (d1 bis d9) hat.
23. Quellauslass nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Breiten (d1 bis d9) von oben nach unten zunehmen.
24. Quellauslass nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (d1) grösser ist als die Weite (c1).
25. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b1) grösser ist als die Weite (c1).
26. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (d1) grösser ist als die Weite (a1).
27. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (8, 8.1 bis 8.3) der Abdeckung (7) in ihrer Form, ihren Weiten (c1 bis c3) der Form, den Weiten (a1 bis a3) der Fenster (5, 5.1 bis 5.3) sowie in den Breiten der Abdeckungsbereiche (9.1 bis 9.9) den Breiten (d1 bis d9) der Bereiche (6.1 bis 6.9) entsprechen.
28. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (4) ein Luftverteilelement (10) umfasst.
29. Quellauslass nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftverteilelement (10) bevorzugt kegelförmig ausgebildet und nach unten verschlossen ist.
30. Quellauslass nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mantel (12) des Luftverteilelementes (10) mit Löchern (13) versehen ist.
31. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (7) ein Verbindungsstück (15) vorgesehen ist.
32. Quellauslass nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) durch das Verbindungsstück (15) mit einer Verstellschraube (16) zum Verstellen der Abdeckung (7) verbunden ist.
33. Quellauslass nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschraube (16) durch einen Schlitz (22) in einem Anschlussstutzen (3) sowie durch eine Bohrung in dem Verbindungsstück (15) geführt ist.
34. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilfläche (23) in dem Mantel (12) des Luftverteilelementes (10) eine Aussparung (24) zur Aufnahme einer Mutter (21) aufweist.
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