DE10161145B4 - Quellauslass - Google Patents

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Abstract

Quellauslass zum Einbringen von kalter und/oder warmer Zuluft in einen Raum mit
– einem Außenmantel (1), welcher zumindest teilweise mit Ausnehmungen (6) versehen ist und zumindest teilweise einen Innenmantel (8) umfängt, welcher zumindest teilweise mit Öffnungen (9) versehen ist und kegelförmig ausgebildet ist, sowie
– einem Ringmantel (15) im Anschluss an den Außenmantel (1), der mit Düsen, insbesondere Weitwurfdüsen (16), versehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Quellauslass zum Einbringen von kalter und/oder warmer Zuluft in einen Raum.
  • Derartige Quellauslässe sind bereits in vielfältiger Form und Ausführung bekannt. So wird in der DE 92 16 681 U1 ein derartiger Quellauslass beschrieben, welcher einen Gehäusemantel aufweist, der mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist. An den Gehäusemantel schließt eine Auslassscheibe mit Auslassöffnungen an. Ein Ringmantel mit vertikal verlaufenden Auslassschlitzen dient der Beschleunigung der Luft auf ihrem Weg nach außen.
  • Bei dieser Art von Quellauslass besteht ein großer Nachteil darin, dass sie zumeist an der Decke angebracht werden. Für die Beaufschlagung des Aufenthaltsbereiches mit kalter Luft stellt dies insoweit kein Problem dar, da kalte Luft nach den physikalischen Gesetzmäßigkeiten ohnehin nach unten fällt.
  • Bei der Beaufschlagung des Aufenthaltsbereiches mit warmer Luft jedoch muss sehr viel Energie aufgewendet werden, um die warme Luft weit nach unten in den Aufenthaltsbereich zu bekommen. Die warme Luft steigt allerdings den physikalischen Gesetzmäßigkeiten entsprechend gleich wieder nach oben.
  • Der Einsatz eines derartigen Quellauslasses ist daher vor allem für den Kühlfall zu empfehlen, nicht jedoch für den Heizfall.
  • Ein Bodenquellauslass wird in der DE 40 37 287 A1 beschrieben. Dieser Quellauslass weist in seinem als Lochblech ausgebildeten Mantel Blenden sowie Abstandsringe auf, welche zwischen die Blenden eingesetzt sind. Diese Anordnung dient der Vergleichmäßigung der Luft.
  • Der Quellauslass ist im Gegensatz zu dem oben genannten Deckenquellauslass auf dem Boden angeordnet. Jedoch ist eine gleichmäßige Beaufschlagung des Aufenthaltsbereiches mit warmer und/oder kalter Luft dennoch nicht zufriedenstellend. Die gerade Anordnung der Abstandsringe und der Blenden beschleunigt die Luft nicht, so dass warme Luft nicht weit in den Raum hineingeworfen wird.
  • In der WO 91/14905 A1 wird ein Lüftungsverfahren und eine Lüftungsanlage beschrieben, welche eine erste Vergleichmäßigungskammer aufweist, in welchem ein Druckverteilungsglied angeordnet ist. Das Druckverteilungsglied besteht aus einem Hohlkörper, dessen Innenraum mit Luft versorgt wird, die den Innenraum durch die Begrenzungswand des Körpers verlässt. Der luftdurchlässige Teil des Druckverteilungsgliedes besteht z.B. aus einer perforierten Platte aus Kunststoff oder aus Metall und ist vorzugsweise kegelstumpfartig ausgebildet.
  • Der Nachteil hierbei ist, dass auch hier eine gleichmäßige Beaufschlagung des Aufenthaltsbereiches mit warmer und/oder kalter Luft nicht zufriedenstellend ist. Insbesondere für den Heizfall kann nicht gewährleistet werden, dass die Luft möglichst lange im unteren Bereich des Aufenthaltsbereiches bleibt, bevor sie, den physikalischen Gesetzmäßigkeiten zufolge nach oben steigt.
  • Die DE 38 10 482 C2 beschreibt ebenfalls einen Luftauslass, bei welchem der Mantel des Außengehäuses mit über den Gehäuseumfang verteilten Düsen versehen ist. Innerhalb des Außengehäuses ist ein Innengehäuse angeordnet. Der Mantel des Innengehäuses besteht aus einem Lochblech oder Sieb.
  • Doch auch bei diesem Luftauslass kann insbesondere im Heizfall nicht gewährleistet werden, dass die Luft möglichst lange im unteren Bereich des Aufenthaltsbereiches bleibt. So kann zwar die warme Luft durch entsprechende Stellung von Klappen senkrecht nach unten strömen. Ein Strömen von Luft entlang des Bodens, bevor diese wieder nach oben steigt, ist hier jedoch nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und einen Quellauslass zu schaffen, welcher die warme Luft möglichst weit in den Aufenthaltsbereich wirft, wobei die Luft möglichst lange im unteren Bereich des Aufenthaltsbereiches bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Merkmale des Patentanspruches 1.
  • Durch die Ausbildung des Innenmantels als Kegel wird eine gleichmäßige Verteilung der Luft gewährleistet. Zur weiteren Optimierung der gleichmässigen Verteilung der Luft sind in dem Innenmantel bevorzugt zwei zusätzliche Blendringe eingesetzt. Es kann jedoch auch nur einer oder mehr als zwei Blendringe eingesetzt werden, was ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst sein soll.
  • Die Blendringe sind bevorzugt feststehend angeordnet, sodass nach der Aufstellung der Quellauslässe an diesen im Nachhinein nichts mehr verändert werden muss. Eine andere Anordnung, wie beispielsweise eine drehbare Anordnung, ist jedoch denkbar und soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst sein sollen die Möglichkeiten der Ausgestaltung des Quellauslasses. So kann er eine runde, eckige oder ähnliche Form aufweisen. Auch die Art der Befestigung des Innenmantels in dem Quellauslass kann unterschiedlich sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde eine Dreipunktaufhängung des Innenmantels gewählt. Jede andere Befestigung des Innenmantels ist jedoch denkbar.
  • Im Inneren des Innenmantels ist weiterhin eine schwenkbare Verstellklappe vorgesehen, welche sieh im Kühlfall in waagrechter Position befindet, wohingegen sie im Heizfall in die vertikale Position geschwenkt wird. Verschwenkt wird die Verstellklappe bevorzugt über einen Drehhebel. Es kann jedoch auch eine andere Art der Verstellung verwendet werden. Der Drehhebel kann manuell, motorisch, mit einer Thermoverstellung oder ähnlichem verstellt werden.
  • Soll der Aufenthaltsbereich nun mit kalter Luft beaufschlagt werden, befindet sich die Verstellklappe, wie oben bereits erwähnt, in waagrechter Stellung. Dies bedeutet, dass die Luft nicht in den Ringmantel mit den Weitwurfdüsen gelangt, sondern bereits oberhalb der Verstellklappe in den Zwischenraum zwischen Außenmantel und Innenmantel gelangt, sich hier vollständig verteilt und dann durch die Ausnehmungen nach außen strömt.
  • Der umgekehrte Fall ergibt sich bei der Beaufschlagung des Aufenthaltsbereiches mit warmer Luft. Die Verstellklappe befindet sich nun in vertikaler Stellung, d.h., die Luft kann an ihr vorbei passieren und gelangt in den Ringmantel mit den Weitwurfdüsen. Die Weitwurfdüsen nun geben der Luft eine zusätzliche Beschleunigung und bewirken, dass sich die warme Luft am Boden in einem großen Umkreis verteilt, bevor sie, den physikalischen Gesetzmäßigkeiten entsprechend, nach oben steigt. Da gleichzeitig aus den oberhalb des Ringmantels liegenden Ausnehmungen ebenfalls warme Luft austritt, wird eine insgesamt gleichmäßige Erwärmung des Aufenthaltsbereiches gewährleistet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird also vor allem durch die Kegelform des Innenmantels sowie durch die Blendringe und den Ringmantel mit den Weitwurfdüsen gewährleistet, dass die gesamte Austrittsfläche des Quellauslasses und damit der Aufenthaltsbereich gleichmäßig mit Luft beaufschlagt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Quellauslass mit einem kegelförmigen Innenmantel und Weitwurfdüsen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf den Quellauslass in 1 mit waagrechter Verstellklappe;
  • 3 eine Draufsicht auf den Quellauslass in 1 mit vertikaler Verstellklappe; und
  • 4 eine vergrößert dargestellte Ansicht eines Drehhebels zum Verstellen der Verstellklappe.
  • Gemäss 1 weist ein Quellauslass Q einen Aussenmantel 1 auf, welcher seiner Größe wegen aus zwei Teilen 2 und 3 zusammengesetzt ist. Diese sind an ihren einander zugeordneten freien Randkanten durch nicht näher gezeigte Elemente verbunden, was durch einem Verbindungsring 4 dargestellt ist. Die gestrichelte Linie 5 stellt dabei das Ende des einen und den Anfang des anderen Teils 2 und 3 dar.
  • Der Außenmantel 1 weist Ausnehmungen 6 auf. Bevorzugt handelt es sich hier um einen Lochblechmantel. Das obere Ende des Außenmantels 1 ist kragenartig aufgestülpt und mit einem Anschlussstutzen 7 verbunden, über welchen der Quellauslass Q mit einem nicht näher gezeigten Luftzuführungssystem verbunden ist.
  • Der Aussenmantel 1 umschließt einen Innenmantel 8, welcher bevorzugt kegelförmig ausgebildet und mit Öffnungen 9 versehen ist. Der Innenmantel 8 ist bevorzugt mittels dreier Befestigungselementen 10 an dem Außenmantel 1 befestigt. Die Befestigung des Innenmantels 1 an dem Außenmantel 1 ähnelt einer Dreipunktaufhängung.
  • In dem Innenmantel 8 sind bevorzugt zwei Blendringe 11 und 12 feststehend angeordnet. Wie aus 2 ersichtlich, sind die Blendringe 11 und 12 mittels Elementen 13 an dem Innenmantel 8 befestigt. Um eine gleichmäßige Verteilung der Luft zu gewährleisten, sind die Blendringe 11 und 12 noch in dem ersten Teil 2 des Außenmantels 1, d.h. über dem Verbindungsring 4 angeordnet.
  • Da der Quellauslass Q im Aufenthaltsbereich bevorzugt auf dem Boden aufgestellt wird, kann der Quellauslass Q entweder mit einem Boden versehen oder offen sein.
  • In seinem unteren Bereich weist der Quellauslass Q einen Ringmantel 15 auf. Der Ringmantel 15 ist in seinem Umfang mit Düsen versehen, welche bevorzugt als Weitwurfdüsen 16 ausgebildet sind.
  • Der Ringmantel 15 ist gegen den Außen- und Innenmantel 1, 8 durch eine Platte 17 abgegrenzt. Diese weist einen Flächenbereich 18 auf, welcher mit dem Inneren 19 des Innenmantels 8 in Verbindung steht, d.h. mit Öffnungen versehen ist. Dadurch wird ein Einströmen von Luft aus dem Inneren 19 des Innenmantels 8 in den Ringmantel 15 mit den Weitwurfdüsen 16 ermöglicht. Ein restlicher Flächenbereich 20. der Platte 17 hingegen ist geschlossen, d.h., aus dem Zwischenbereich von Außenmantel 1 und Innenmantel 8 dringt keine Luft in das Innere des Ringmantels 15.
  • In dem Inneren 19 des Innenmantels 8 ist unterhalb der Blendringe 11 und 12 eine Verstellklappe 22 angeordnet. Die Verstellklappe 22 befindet sich etwa in der Höhe des Verbindungringes 4. Die Verstellklappe 22 ist über Wellenstummel 23 und 24 drehbar an dem Innenmantel 8 angeordnet, wie aus den 2 und 3 deutlich erkennbar.
  • Über den Wellenstummel 23 ist die Verstellklappe 22 mit einem Drehhebel 25 verbunden. Der Drehhebel 25 ist, wie aus 4 erkennbar, an seinem einen Ende mittels eines Bolzens 26 in einem bogenförmigen Langloch 27 geführt. Das Langloch 27 dient der Begrenzung des Drehweges des Drehhebels 25. An seinem anderen Ende weist der Drehhebel 25 einen Knauf 28 auf, welcher eine bessere Handhabung des Drehhebels 25 ermöglicht.
  • Der Wellenstummel 23 und das Langloch 27 sind beide in einer Halterung 29 vorgesehen, welche auf der Außenfläche des Außenmantels 1 angeordnet ist.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Bei dem Quellauslass Q strömt Luft von dem Luftzuführungssystem durch den Anschlussstutzen 7 in einen Zwischenraum 21 zwischen Außenmantel 1 und Innenmantel 8 des Quellauslasses Q und in das Innere 19 des Innenmantels 8. Ein kleiner Teil der Luft, welcher gleich zu Anfang in den Zwischenraum 21 zwischen dem Außenmantel 1 und dem Innenmantel 8 gelangt, dringt sofort durch die Ausnehmungen 6 nach außen. Der große Teil der Luft, welcher in das Innere 19 des Innenmantels 8 gelangt, staut sich zunächst vor dem ersten Blendring 11. Ein weiterer Teil der Luft wird dabei durch die Öffnungen 9 oberhalb des Blendringes 11 in den Zwischenraum 21 gepresst und gelangt von dort durch die Ausnehmungen 6 nach außen.
  • Die restliche Luft passiert den ersten Blendring 11 und staut sich erneut vor dem zweiten Blendring 12. Dadurch wird ein weiterer Teil der Luft durch die Öffnungen 9 oberhalb des Blendringes 12 in den Zwischenraum 21 und von dort durch die Ausnehmungen 6 nach außen gedrängt. Der nun verbleibende Luftrest passiert den Blendring 12 und gelangt in den unteren Bereich des Innenmantels 8. Dadurch, dass der Innenmantel 8 kegelförmig ausgebildet ist, erfährt die Luft eine erneute Stauung.
  • Durch das Zusammenwirken des kegelförmigen Innenmantels 8 und der feststehenden Blendringe 11 und 12 wird eine gleichmäßige Verteilung der Luft in den Aufenthaltsbereich gewährleistet.
  • Handelt es sich bei der einströmenden Luft um warme Luft, so wird der Drehhebel 25 nach unten gedrückt, bis der Bolzen 26 in dem Langloch 27 an die obere Begrenzung stößt. Die über den Wellenstummel 23 daran befestigte Verstellklappe 22 wird dadurch in eine vertikale Position gedreht und die einströmende Luft kann durch den offenen Flächenbereich 18 der Platte 17 in den Ringmantel 15 und damit zu den Weitwurfdüsen 16 gelangen.
  • Bevor die Luft jedoch die Verstellklappe 22 passiert und zu den Weitwurfdüsen 16 gelangt, staut sie sich, wie bereits oben beschrieben, vor dem ersten Blendring 11 und dem zweiten Blendring 12. Dadurch wird ein kleiner Teil der Luft bereits hier durch die Öffnungen 9 des Innenmantels 8 in den Zwischenraum 21 und von dort aus durch die Ausnehmungen 6 des Außenmantels 1 nach außen geleitet. Die restliche Luft passiert die vertikal verstellte Verstellklappe 22 und staut sich erneut aufgrund der Kegelform des Innenmantels 8. Daher wird auch hier ein kleiner Teil der Luft wieder durch die Öffnungen 9 des Innenmantels 8 in den Zwischenraum 21 und von hier aus durch die Ausnehmung 6 des Außenmantels 1 nach außen geleitet. Die nun verbleibende Luft strömt infolge der düsenartigen Verengung des Innenmantels 8 mit höherer Geschwindigkeit durch den geöffneten Flächenbereich 18 der Platte 17 in den Ringmantel 15 und von hier aus durch die Weitwurfdüsen 16 nach außen.
  • Aufgrund der Geschwindigkeit, mit der die warme Luft in den gesamten Innenraum 30 des Quellauslasses Q einströmt und der durch die Bauelemente und die Form der Bauelemente erreichte. Erhöhung der Geschwindigkeit, erreicht die warme Luft die Weitwurfdüsen 16 mit einer hohen Geschwindigkeit und wird von diesen daher weit in den Aufenthaltsbereich ausgeworfen. Die warme Luft strömt also erst weit horizontal in den Aufenthaltsbereich, bevor sie aufgrund der physikalischen Gesetze wieder nach oben steigt.
  • Soll der Aufenthaltsbereich mit kalter Luft beaufschlagt werden, so wird der Drehhebel 25 nach oben verschwenkt, bis der Bolzen 26 in dem Langloch 27 an die untere Grenze des Langloches 27 gerät. Die über den Wellenstummel 22 mit dem Drehhebel 25 verbundene Verstellklappe 22 wird dadurch in ihre waagerechte Position verschwenkt. Die einströmende kalte Luft gelangt nur noch bis zu der Verstellklappe 22, jedoch nicht mehr in den Ringmantel 15 mit den Weitwurfdüsen 16.
  • Die Luft gelangt nur noch über die über der Verstellklappe 22 angeordneten Öffnungen 9 des Innenmantels 8 in den Zwischenraum 21 und von dort über die Ausnehmungen 6 des Außenmantels 1 nach aussen und kann so ohne Erzeugung von Zugerscheinungen in den Aufenthaltsbereich absinken.
  • Positionszahlenliste
    Figure 00110001

Claims (12)

  1. Quellauslass zum Einbringen von kalter und/oder warmer Zuluft in einen Raum mit – einem Außenmantel (1), welcher zumindest teilweise mit Ausnehmungen (6) versehen ist und zumindest teilweise einen Innenmantel (8) umfängt, welcher zumindest teilweise mit Öffnungen (9) versehen ist und kegelförmig ausgebildet ist, sowie – einem Ringmantel (15) im Anschluss an den Außenmantel (1), der mit Düsen, insbesondere Weitwurfdüsen (16), versehen ist.
  2. Quellauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (8) mit Befestigungselementen (10) an dem Außenmantel (1) befestigt ist.
  3. Quellauslass nach der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenmantel (8) bevorzugt zwei Blendringe (11, 12) angeordnet sind.
  4. Quellauslass nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendringe (11, 12) bevorzugt feststehend angeordnet sind.
  5. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ringmantel (15) eine Platte (17) anschließt, welche mittig mit einem geöffneten Flächenbereich (18) versehen ist.
  6. Quellauslass nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der geöffnete Flächenbereich (18) mit einem Inneren (19) des Innenmantels (8) in Verbindung steht.
  7. Quellauslass nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein restlicher Flächenbereich (20) der Platte (17) geschlossen ist.
  8. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (8) bevorzugt kegelförmig ausgebildet ist.
  9. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenmantel (8) eine Verstellklappe (22) angeordnet ist.
  10. Quellauslass nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellklappe (22) über Wellenstummel (23, 24) in dem Innenmantel (8) drehbar angeordnet ist.
  11. Quellauslass nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenstummel (23) und damit die Verstellklappe (22) mittels eines Drehhebels (25) betätigbar ist.
  12. Quellauslass nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehweg des Wellenstummels (23) begrenzt ist.
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