DE10161145A1 - Quellauslass - Google Patents

Quellauslass

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DE10161145A1 DE2001161145 DE10161145A DE10161145A1 DE 10161145 A1 DE10161145 A1 DE 10161145A1 DE 2001161145 DE2001161145 DE 2001161145 DE 10161145 A DE10161145 A DE 10161145A DE 10161145 A1 DE10161145 A1 DE 10161145A1
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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Abstract

Bei einem Quellauslass zum Einbringen von kalter und/oder warmer Zuluft in einen Raum mit einem Außenmantel (1), welcher zumindest teilweise mit Ausnehmungen (6) versehen ist und zumindest teilweise einen Innenmantel (8) umfängt, welcher zumindest teilweise mit Öffnungen (9) versehen ist, soll der Innenmantel bevorzugt kegelförmig ausgebildet sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Quellauslass zum Einbringen von kalter und/oder warmer Zuluft in einen Raum mit einem Aussenmantel, welcher zumindest teilweise mit Ausnehmungen versehen ist und zumindest teilweise einen Innenmantel umfängt, welcher zumindest teilweise mit Öffnungen versehen ist.
  • Derartige Quellauslässe sind bereits in vielfältiger Form und Ausführung bekannt. So wird in der DE 92 16 681 U ein derartiger Quellauslass beschrieben, welcher einen Gehäusemantel aufweist, der mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist. An den Gehäusemantel schliesst eine Auslassscheibe mit Auslassöffnungen an. Ein Ringmantel mit vertikal verlaufenden Auslassschlitzen dient der Beschleunigung der Luft auf ihrem Weg nach aussen.
  • Bei dieser Art von Quellauslass besteht ein grosser Nachteil darin, dass sie zumeist an der Decke angebracht werden. Für die Beaufschlagung des Aufenthaltsbereiches mit kalter Luft stellt dies insoweit kein Problem dar, da kalte Luft nach den physikalischen Gesetzmässigkeiten ohnehin nach unten fällt.
  • Bei der Beaufschlagung des Aufenthaltsbereiches mit warmer Luft jedoch muss sehr viel Energie aufgewendet werden, um die warme Luft weit nach unten in den Aufenthaltsbereich zu bekommen. Die warme Luft steigt allerdings den physikalischen Gesetzmässigkeiten entsprechend gleich wieder nach oben.
  • Der Einsatz eines derartigen Quellauslasses ist daher vor allem für den Kühlfall zu empfehlen, nicht jedoch für den Heizfall.
  • Ein Bodenquellauslass wird in der DE 40 37 287 A beschrieben. Dieser Quellauslass weist in seinem als Lochblech ausgebildeten Mantel Blenden sowie Abstandsringe auf, welche zwischen die Blenden eingesetzt sind. Diese Anordnung dient der Vergleichmässigung der Luft.
  • Der Quellauslass ist im Gegensatz zu dem oben genannten Deckenquellauslass auf dem Boden angeordnet. Jedoch ist eine gleichmässige Beaufschlagung des Aufenthaltsbereiches mit warmer und/oder kalter Luft dennoch nicht zufriedenstellend. Die gerade Anordnung der Abstandsringe und der Blenden beschleunigt die Luft nicht, so dass warme Luft nicht weit in den Raum hineingeworfen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und einen Quellauslass zu schaffen, welcher die warme Luft möglichst weit in den Aufenthaltsbereich wirft, wobei die Luft möglichst lange im unteren Bereich des Aufenthaltsbereiches bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass der Innenmantel bevorzugt kegelförmig ausgebildet ist.
  • Durch die Ausbildung des Innenmantels als Kegel wird eine gleichmässige Verteilung der Luft gewährleistet. Zur weiteren Optimierung der gleichmässigen Verteilung der Luft sind in dem Innenmantel bevorzugt zwei zusätzliche Blendringe eingesetzt. Es kann jedoch auch nur einer oder mehr als zwei Blendringe eingesetzt werden, was ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst sein soll.
  • Die Blendringe sind bevorzugt feststehend angeordnet, so dass nach der Aufstellung der Quellauslässe an diesen im Nachhinein nichts mehr verändert werden muss. Eine andere Anordnung, wie beispielsweise eine drehbare Anordnung, ist jedoch denkbar und soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst sein sollen die Möglichkeiten der Ausgestaltung des Quellauslasses. So kann er eine runde, eckige oder ähnliche Form aufweisen. Auch die Art der Befestigung des Innenmantels in dem Quellauslass kann unterschiedlich sein. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen wurde eine Dreipunktaufhängung des Innenmantels gewählt. Jede andere Befestigung des Innenmantels ist jedoch denkbar.
  • Für das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird auch separat Schutz begehrt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Ringmantel im unteren Bereich des Aussenmantels zumindest teilweise mit Düsen, insbesondere Weitwurfdüsen, versehen.
  • Im Inneren des Innenmantels ist weiterhin eine schwenkbare Verstellklappe vorgesehen, welche sich im Kühlfall in waagrechter Position befindet, wohingegen sie im Heizfall in die vertikale Position geschwenkt wird. Verschwenkt wird die Verstellklappe bevorzugt über einen Drehhebel. Es kann jedoch auch eine andere Art der Verstellung verwendet werden. Der Drehhebel kann manuell, motorisch, mit einer Thermoverstellung oder ähnlichem verstellt werden.
  • Soll der Aufenthaltsbereich nun mit kalter Luft beaufschlagt werden, befindet sich die Verstellklappe, wie oben bereits erwähnt, in waagrechter Stellung. Dies bedeutet, dass die Luft nicht in den Ringmantel mit den Weitwurfdüsen gelangt, sondern bereits oberhalb der Verstellklappe in den Zwischenraum zwischen Aussenmantel und Innenmantel gelangt, sich hier vollständig verteilt und dann durch die Ausnehmungen nach aussen strömt.
  • Der umgekehrte Fall ergibt sich bei der Beaufschlagung des Aufenthaltsbereiches mit warmer Luft. Die Verstellklappe befindet sich nun in vertikaler Stellung, d. h., die Luft kann an ihr vorbei passieren und gelangt in den Ringmantel mit den Weitwurfdüsen. Die Weitwurfdüsen nun geben der Luft eine zusätzliche Beschleunigung und bewirken, dass sich die warme Luft am Boden in einem grossen Umkreis verteilt, bevor sie, den physikalischen Gesetzmässigkeiten entsprechend, nach oben steigt. Da gleichzeitig aus den oberhalb des Ringmantels liegenden Ausnehmungen ebenfalls warme Luft austritt, wird eine insgesamt gleichmässige Erwärmung des Aufenthaltsbereiches gewährleistet.
  • Auch die Form dieses Ausführungsbeispiels eines Quellauslasses kann rund, eckig oder ähnlich sein.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen wird also vor allem durch die Kegelform des Innenmantels sowie durch die Blendringe gewährleistet, dass die gesamte Austrittsfläche des Quellauslasses und damit der Aufenthaltsbereich gleichmässig mit Luft beaufschlagt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Quellauslass mit einem kegelförmigen Innenmantel gemäss dem ersten Hauptanspruch der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf den Quellauslass in Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Quellauslass mit Weitwurfdüsen gemäss dem zweiten Hauptanspruch der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den Quellauslass in Fig. 3 mit waagrechter Verstellklappe;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf den Quellauslass in Fig. 3 mit vertikaler Verstellklappe; und
  • Fig. 6 eine vergrössert dargestellte Ansicht eines Drehhebels zum Verstellen der Verstellklappe.
  • Gemäss Fig. 1 weist ein Quellauslass Q1 einen Aussenmantel 1 auf, welcher seiner Grösse wegen aus zwei Teilen 2 und 3 zusammengesetzt ist. Diese sind an ihren einander zugeordneten freien Randkanten durch nicht näher gezeigte Elemente verbunden, was durch einen Verbindungsring 4 dargestellt ist. Die gestrichelte Linie 5 stellt dabei das Ende des einen und den Anfang des anderen Teils 2 und 3 dar.
  • Der Aussenmantel 1 weist Ausnehmungen 6 auf. Bevorzugt handelt es sich hier um einen Lochblechmantel. Das obere Ende des Aussenmantels 1 ist kragenartig aufgestülpt und mit einem Anschlussstutzen 7 verbunden, über welchen der Quellauslass Q1 mit einem nicht näher gezeigten Luftzuführungssystem verbunden ist.
  • Der Aussenmantel 1 umschliesst einen Innenmantel 8, welcher bevorzugt kegelförmig ausgebildet und mit Öffnungen 9 versehen ist. Der Innenmantel 8 ist bevorzugt mittels drei Befestigungselementen 10 an dem Aussenmantel 1 befestigt. Die Befestigung des Innenmantels 1 an dem Aussenmantel 1 ähnelt einer Dreipunktaufhängung.
  • In dem Innenmantel 8 sind bevorzugt zwei Blendringe 11 und 12 feststehend angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Blendringe 11 und 12 mittels Elementen 13 an dem Innenmantel 8 befestigt. Um eine gleichmässige Verteilung der Luft zu gewährleisten, sind die Blendringe 11 und 12 noch in dem ersten Teil 2 des Aussenmantels 1, d. h. über der Verbindungsnaht 4 angeordnet.
  • Da der Quellauslass Q1 im Aufenthaltsbereich bevorzugt auf dem Boden aufgestellt wird, kann der Quellauslass Q1 entweder mit einem Boden versehen oder offen sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist lediglich eine Art Kragen 14 zu erkennen, welcher unten an dem Aussenmantel 1 angebracht ist und diesen verstärkt.
  • Gemäss den Fig. 3 bis 5 weist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Quellauslasses Q2 neben den bereits oben genannten Bauelementen in seinem unteren Bereich einen Ringmantel 15 auf, welcher sozusagen an die Stelle des Kragens 14 tritt. Der Ringmantel 15 ist in seinem Umfang mit Düsen 16 versehen, welche bevorzugt als Weitwurfdüsen ausgebildet sind.
  • Der Ringmantel 15 ist gegen den Aussen- und Innenmantel 1, 8 durch eine Platte 17 abgegrenzt. Diese weist einen Flächenbereich 18 auf, welcher mit dem Inneren 19 des Innenmantels 8 in Verbindung steht, d. h. mit Öffnungen versehen ist. Dadurch wird ein Einströmen von Luft aus dem Inneren 19 des Innenmantels 8 in den Ringmantel 15 mit den Weitwurfdüsen 16 ermöglicht. Ein restlicher Flächenbereich 20 der Platte 17 hingegen ist geschlossen, d. h., aus dem Zwischenbereich von Aussenmantel 1 und Innenmantel 8 dringt keine Luft in das Innere des Ringmantels 15.
  • In dem Inneren 19 des Innenmantels 8 ist unterhalb der Blendringe 11 und 12 eine Verstellklappe 22 angeordnet. Die Verstellklappe 22 befindet sich etwa in der Höhe der Verbindungsnaht 4. Die Verstellklappe 22 ist über Wellenstummel 23 und 24 drehbar an dem Innenmantel 8 angeordnet, wie aus den Fig. 4 und 5 deutlich erkennbar.
  • Über den Wellenstummel 23 ist die Verstellklappe 22 mit einem Drehhebel 25 verbunden. Der Drehhebel 25 ist, wie aus Fig. 6 erkennbar, an seinem einen Ende mittels eines Bolzens 26 in einem bogenförmigen Langloch 27 geführt. Das Langloch 27 dient der Begrenzung des Drehweges des Drehhebels 25. An seinem anderen Ende weist der Drehhebel 25 einen Knauf 28 auf, welcher eine bessere Handhabung des Drehhebels 25 ermöglicht.
  • Der Wellenstummel 23 und das Langloch 27 sind beide in einer Halterung 29 vorgesehen, welche auf der Aussenfläche des Aussenmantels 1 angeordnet ist.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 strömt warme oder kalte Luft von dem Luftzuführungssystem durch den Anschlussstutzen 7 in einen Zwischenraum 21 zwischen Aussenmantel 1 und Innenmantel 8 des Quellauslasses Q1 und in das Innere 19 des Innenmantels 8. Ein kleiner Teil der Luft, welcher gleich zu Anfang in den Zwischenraum 21 zwischen dem Aussenmantel 1 und dem Innenmantel 8 gelangt, dringt sofort durch die Ausnehmungen 6 nach aussen. Der grosse Teil der Luft, welcher in das Innere 19 des Innenmantels 8 gelangt, staut sich zunächst vor dem ersten Blendring 11. Ein weiterer Teil der Luft wird dabei durch die Öffnungen 9 oberhalb des Blendringes 11 in den Zwischenraum 21 gepresst und gelangt von dort durch die Ausnehmungen 6 nach aussen.
  • Die restliche Luft passiert den ersten Blendring 11 und staut sich erneut vor dem zweiten Blendring 12. Dadurch wird ein weiterer Teil der Luft durch die Öffnungen 9 oberhalb des Blendringes 12 in den Zwischenraum 21 und von dort durch die Ausnehmungen 6 nach aussen gedrängt. Der nun verbleibende Luftrest passiert den Blendring 12 und gelangt in den unteren Bereich des Innenmantels 8. Dadurch, dass der Innenmantel 8 kegelförmig ausgebildet ist, erfährt die Luft eine erneute Stauung.
  • Durch das Zusammenwirken des kegelförmigen Innenmantels 8 und der feststehenden Blendringe 11 und 12 wird eine gleichmässige Verteilung der kalten oder warmen Luft in den Aufenthaltsbereich gewährleistet.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 bis 6 strömt warme oder kalte Luft wieder von dem Luftzuführungssystem über den Anschlussstutzen 7 in das Innere 19 des Innenmantels 8 und in den Zwischenraum 21 zwischen dem Aussenmantel 1 und dem Innenmantel 8. Handelt es sich bei der einströmenden Luft um warme Luft, so wird der Drehhebel 25 nach unten gedrückt, bis der Bolzen 26 in dem Langloch 27 an die obere Begrenzung stösst. Die über den Wellenstummel 23 daran befestigte Verstellklappe 22 wird dadurch in eine vertikale Position gedreht und die einströmende Luft kann durch den offenen Flächenbereich 18 der Platte 17 in den Ringmantel 15 und damit zu den Weitwurfdüsen 16 gelangen.
  • Bevor die Luft jedoch die Verstellklappe 22 passiert und zu den Weitwurfdüsen 16 gelangt, staut sie sich, wie bereits oben beschrieben, vor dem ersten Blendring 11 und dem zweiten Blendring 12. Dadurch wird ein kleiner Teil der Luft bereits hier durch die Öffnungen 9 des Innenmantels 8 in den Zwischenraum 21 und von dort aus durch die Ausnehmungen 6 des Aussenmantels 1 nach aussen geleitet. Die restliche Luft passiert die vertikal verstellte Verstellklappe 22 und staut sich erneut aufgrund der Kegelform des Innenmantels 8. Daher wird auch hier ein kleiner Teil der Luft wieder durch die Öffnungen 9 des Innenmantels 8 in den Zwischenraum 21 und von hier aus durch die Ausnehmung 6 des Aussenmantels 1 nach aussen geleitet. Die nun verbleibende Luft strömt infolge der düsenartigen Verengung des Innenmantels 8 mit höherer Geschwindigkeit durch den geöffneten Flächenbereich 18 der Platte 17 in den Ringmantel 15 und von hier aus durch die Weitwurfdüsen 16 nach aussen.
  • Aufgrund der Geschwindigkeit, mit der die warme Luft in den gesamten Innenraum 30 des Quellauslasses Q2 einströmt und der durch die Bauelemente und die Form der Bauelemente erreichte Erhöhung der Geschwindigkeit, erreicht die warme Luft die Weitwurfdüsen 16 mit einer hohen Geschwindigkeit und wird von diesen daher weit in den Aufenthaltsbereich ausgeworfen. Die warme Luft strömt also erst weit horizontal in den Aufenthaltsbereich, bevor sie aufgrund der physikalischen Gesetze wieder nach oben steigt.
  • Soll der Aufenthaltsbereich mit kalter Luft beaufschlagt werden, so wird der Drehhebel 25 nach oben verschwenkt, bis der Bolzen 26 in dem Langloch 27 an die untere Grenze des Langloches 27 gerät. Die über den Wellenstummel 22 mit dem Drehhebel 25 verbundene Verstellklappe 22 wird dadurch in ihre waagerechte Position verschwenkt. Die einströmende kalte Luft gelangt nur noch bis zu der Verstellklappe 22, jedoch nicht mehr in den Ringmantel 15 mit den Weitwurfdüsen 16.
  • Die Luft gelangt nur noch über die über der Verstellklappe 22 angeordneten Öffnungen 9 des Innenmantels 8 in den Zwischenraum 21 und von dort über die Ausnehmungen 6 des Aussenmantels 1 nach aussen und kann so ohne Erzeugung von Zugerscheinungen in den Aufenthaltsbereich absinken. Positionszahlenliste 1 Aussenmantel
    2 Teil
    3 Teil
    4 Verbindungsring
    5 Linie
    6 Ausnehmungen
    7 Anschlussstutzen
    8 Innenmantel
    9 Öffnungen
    10 Befestigungselem.
    11 Blendring
    12 Blendring
    13 Element
    14 Kragen
    15 Ringmantel
    16 Weitwurfdüsen
    17 Platte
    18 Flächenbereich
    19 Innere
    20 Flächenbereich
    21 Zwischenraum
    22 Verstellklappe
    23 Wellenstummel
    24 Wellenstummel
    25 Drehhebel
    26 Bolzen
    27 Langloch
    28 Knauf
    29 Halterung
    30 Innenraum
    Q1 Quellauslass
    Q2 Quellauslass

Claims (14)

1. Quellauslass zum Einbringen von kalter und/oder warmer Zuluft in einen Raum mit einem Aussenmantel (1), welcher
zumindest teilweise mit Ausnehmungen (6) versehen ist und
zumindest teilweise einen Innenmantel (8) umfängt, welcher
zumindest teilweise mit Öffnungen (9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (8) bevorzugt kegelförmig ausgebildet ist.
2. Quellauslass zum Einbringen von kalter und/oder warmer Zuluft in einen Raum mit einem Aussenmantel (1), welcher
zumindest teilweise mit Ausnehmungen (6) versehen ist und
zumindest teilweise einen Innenmantel (8) umfängt, welcher
zumindest teilweise mit Öffnungen (9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ringmantel (15) im unteren Bereich des Aussenmantels (1) mit Düsen (16), insbesondere Weitwurfdüsen, versehen ist.
3. Quellauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (8) mit Befestigungselementen (10) an dem Aussenmantel (1) befestigt ist.
4. Quellauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenmantel (8) bevorzugt zwei Blendringe (11, 12) angeordnet sind.
5. Quellauslass nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendringe (11, 12) bevorzugt feststehend angeordnet sind.
6. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringmantel (15) mit den Düsen (16) im Anschluss an den Aussenmantel (1) vorgesehen ist.
7. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ringmantel (15) eine Platte (17) anschliesst, welche mittig mit einem geöffneten Flächenbereich (18) versehen ist.
8. Quellauslass nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der geöffnete Flächenbereich (18) mit einem Inneren (19) des Innenmantels (8) in Verbindung steht.
9. Quellauslass nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein restlicher Flächenbereich (20) der Platte (17) geschlossen ist.
10. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (8) bevorzugt kegelförmig ausgebildet ist.
11. Quellauslass nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenmantel (8) eine Verstellklappe (22) angeordnet ist.
12. Quellauslass nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellklappe (22) über Wellenstummel (23, 24) in dem Innenmantel (8) drehbar angeordnet ist.
13. Quellauslass nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenstummel (23) und damit die Verstellklappe (22) mittels eines Drehhebels (25) betätigbar ist.
14. Quellauslass nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehweg des Wellenstummels (23) begrenzt ist.
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