DE202005011978U1 - Drehstutzen für Kaminofen und Kaminofen mit Drehstutzen - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Vorrichtung (10) zum Verbinden eines drehbar gelagerten Kaminofens (1) mit einem ortsfesten Kaminrohr (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) umfasst:
– ein unteres ringförmiges Element (11) zur Montage an einer Oberseite des Kaminofens (1),
– einen Zwischenring (12) mit Aufnahmebereichen für Kugeln (14),
– mehrere Kugeln (14),
– ein oberes ringförmiges Element (13) mit einem umlaufenden Kragen (15) und einem Stutzen (16) zum Befestigen am Kaminrohr (2), und
– ein Sicherungsmittel (17),
wobei der Zwischenring (12) bestückt mit den Kugeln (14) zwischen dem unteren ringförmigen Element (11) und dem oberen ringförmigen Element (13) angeordnet ist, und das Sicherungsmittel (17) nach Montage der Vorrichtung zum Einsatz kommt, um das obere ringförmige Element (13) so mit dem unteren ringförmigen Element (11) zu verbinden, dass eine Drehbewegung des unteren ringförmigen Elements (11) um eine Drehachse (18) des oberen ringförmigen Elements (13) möglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kaminöfen und deren Verbindung mit einem Kaminrohr.
  • Typischerweise sind Kaminöfen bisher fest installiert und können nicht bewegt werden. Das liegt einerseits an der Grösse und an dem Gewicht, das ein solcher Ofen typischerweise aufweist. Andererseits benötigen Kaminöfen mindestens einen Anschluss an ein Kaminrohr, um die entstehenden Verbrennungsabgase aus einem Raum nach aussen abführen zu können. Auch dieser Kaminanschluss verhindert ein Bewegen des Kaminofens.
  • Es besteht aber der Bedarf einen Ofen in einem Raum drehen zu können, um zum Beispiel die Feuerstelle des Kaminofens je nach Standort des Betrachters verändern zu können.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe eine Lösung zu schaffen, die es ermöglicht einen Kaminofen einfach um eine Drehachse zu drehen ohne dabei die notwendige Verbindung zum Kaminrohr lösen oder ummontieren zu müssen.
  • Gemäss Erfindung wird ein spezieller Drehstutzen bereit gestellt, der zwischen einem Kaminofen und einem Kaminrohr installierbar ist und der ein Drehen des gesamten Kaminofens um eine vertikal im Raum stehende Drehachse ermöglicht.
  • Ausserdem wird ein drehbar gelagerter Kaminofen mit einem solchen Drehstutzen bereit gestellt.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1A eine Explosionsansicht des erfindungsgemässen Drehstutzens;
  • 1B eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Drehstutzens;
  • 1C eine Schnittansicht des erfindungsgemässen Drehstutzens;
  • 1D eine Draufsicht des erfindungsgemässen Drehstutzens;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemässen Kaminofens mit Drehstutzen.
  • Detaillierte Beschreibung:
  • Im Folgenden wir die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es geht gemäss Erfindung um eine Vorrichtung 10 zum Verbinden eines drehbar gelagerten Kaminofens 1 mit einem ortsfesten Kaminrohr 2, wie in 2 angedeutet. Diese Vorrichtung 10 wird hierin auch als Drehstutzen bezeichnet. Der Drehstutzen 10 umfasst ein unteres ringförmiges Element 11 zur Montage an einer Oberseite des Kaminofens 1, einen Zwischenring 12 mit Aufnahmebereichen 23 für Kugeln 14 und ein oberes ringförmiges Element 13 mit einem umlaufenden Kragen 15 und einem Stutzen 16 zum Befestigen des Kaminrohrs 2.
  • Gemäss Erfindung wird der Zwischenring 12 mit mehreren Kugeln 14 bestückt, wobei diese Kugeln 14 im montierten Zustand zwischen dem unteren ringförmigen Element 11 und dem oberen ringförmigen Element 13 angeordnet sind. Es wird mindestens ein Sicherungsmittel 17 eingesetzt, das nach Montage der Vorrichtung zum Einsatz kommt, um das obere ringförmige Element 13 so mit dem unteren ringförmigen Element 11 zu verbinden, dass eine Drehbewegung des unteren ringförmigen Elements 11 um eine Drehachse 18 des oberen ringförmigen Elements 13 möglich ist.
  • Das untere ringförmige Element 11 ist bevorzugt wie folgt ausgeführt. Es weist eine ringförmige Stirnfläche 24 auf, die flächig auf einem Kaminofen 1 aufliegt, wie in 1C gezeigt. Das ringförmige Element 11 kann plan auf dem Kaminofen 1 aufliegen, oder es kann in einem kreisförmigen Ausschnitt des Kaminofens 1 eingelassen werden. Am ringförmigen Element 11 sind Befestigungsmittel 21 vorgesehen. Diese Befestigungsmittel 21 sind in 1A und 1D zu erkennen. Es können Maschinen- oder Blechschrauben verwendet werden, um das untere ringförmige Element 11 am Kaminofen 1 zu befestigen. Das untere ringförmige Element 11 hat eine umlaufende Nut 20, die so ausgelegt ist, dass die Sicherungsmittel 17 radial eingreifen können, wie in 1C zu erkennen ist.
  • Der Zwischenring 12 weist, wie bereits erwähnt, Aufnahmebereiche 23 für Kugeln 14 auf, wie in 1A erkennbar ist. Im gezeigten Beispiel kommen insgesamt 10 Stahlkugeln 14 zu Einsatz. Der Zwischenring 12 liegt mit einer Unterseite (Stirnseite) auf dem unteren ringförmigen Element 11. Er dient als Montagemittel, um die Kugeln 14 in Position zu halten während der Drehstutzen 10 zusammengebaut wird. Der Zwischenring 12 kann zum Beispiel aus gestanztem Blech gefertigt sein.
  • Das obere ringförmige Element 13 weist einen umlaufenden Kragen 15 und einen Stutzen 16 zum Befestigen des Kaminrohrs 2 auf, wie man im Schnitt in 1C gut erkennen kann. Der Kragen 15 ist ein ringförmiger Wandabschnitt eines Zylindermantels dessen Symmetrieachse mit der Drehachse 18 zusammen fällt. Der Wandabschnitt steht im Wesentlichen senkrecht, kann aber auch leicht schräg verlaufen. An diesem Wandabschnitt ist mindestens ein Gewindeloch für eine als Sicherungselement 17 dienende Schraube vorgesehen. Bevorzugt sind Maden- oder Sechskantschrauben.
  • Der Stutzen 16 ist als ein ringförmiger Wandabschnitt eines leicht konisch zulaufenden Kegelmantels ausgeführt, dessen Symmetrieachse mit der Drehachse 18 zusammen fällt. Dadurch verläuft der Wandabschnitt des Stutzens 16 leicht schräg nach oben.
  • Das obere ringförmige Element 13 weist eine sich im montierten Zustand im Wesentlichen horizontal erstreckende Stirnfläche 22 auf (siehe 1C), in deren Bereich die Kugeln 14 der Vorrichtung 10 rollen wenn der Kaminofen 1 in Bezug zu dem Kaminrohr 2 um die Drehachse 18 gedreht wird. Um die Kugeln besser zu führen kann eine Nut in der Stirnfläche 22 vorgesehen sein.
  • In 2 ist der gesamte Kaminofen 1 dargestellt. Der Kaminofen 1 steht auf einer Drehkonsole 3 und kann um die Drehachse 18 gedreht werden. Die Drehkonsole 3 kann entweder ein fester Bestandteil des Kaminofens 1 sein, oder es kann sich bei der Drehkonsole 3 um ein separates Element handeln, das unter dem Ofen 1 platziert werden kann. Es können Arretierungsmittel vorgesehen sein, um den Kaminofen 1 in verschiedenen Stellungen einrasten zu können. Das Kaminrohr 2, von dem in 2 nur ein kurzer Längenabschnitt gezeigt ist, ist ortsfest im Raum montiert. Durch den erfindungsgemässen Drehstutzen 10 kann der Kaminofen 1 um die Drehachse 18 gedreht werden ohne dass sich das Kaminrohr 2 dreht.
  • Bevorzugt werden Ausführungsformen mit unsichtbarer Drehkonsole 3.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (10) zum Verbinden eines drehbar gelagerten Kaminofens (1) mit einem ortsfesten Kaminrohr (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) umfasst: – ein unteres ringförmiges Element (11) zur Montage an einer Oberseite des Kaminofens (1), – einen Zwischenring (12) mit Aufnahmebereichen für Kugeln (14), – mehrere Kugeln (14), – ein oberes ringförmiges Element (13) mit einem umlaufenden Kragen (15) und einem Stutzen (16) zum Befestigen am Kaminrohr (2), und – ein Sicherungsmittel (17), wobei der Zwischenring (12) bestückt mit den Kugeln (14) zwischen dem unteren ringförmigen Element (11) und dem oberen ringförmigen Element (13) angeordnet ist, und das Sicherungsmittel (17) nach Montage der Vorrichtung zum Einsatz kommt, um das obere ringförmige Element (13) so mit dem unteren ringförmigen Element (11) zu verbinden, dass eine Drehbewegung des unteren ringförmigen Elements (11) um eine Drehachse (18) des oberen ringförmigen Elements (13) möglich ist.
  2. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer äusseren Umfangsfläche (19) des unteren ringförmigen Elements (11) eine umlaufende Nut (20) vorgesehen ist in die das Sicherungsmittel (17) radial eingreift.
  3. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Sicherungsmittel (17) um eine Schraube, vorzugsweise eine Madenschraube oder Sechskantschraube, handelt, die in einem Gewindeloch des oberen ringförmigen Elements (13) eingeschraubt ist.
  4. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere ringförmige Element (11) Befestigungsmittel (21) aufweist, um das untere ringförmige Element (11) an der Oberseite des Kaminofens (1) befestigen zu können.
  5. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere ringförmige Element (13) eine sich im montierten Zustand im Wesentlichen horizontal erstreckende Stirnfläche (22) aufweist, in deren Bereich die Kugeln (14) der Vorrichtung (10) rollen wenn der Kaminofen (1) in Bezug zu dem Kaminrohr (2) um die Drehachse (18) gedreht wird.
  6. Kaminofen (1) mit einer Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem Kaminrohe (2), wobei der Kaminofen (1) um die Drehachse (18) drehbar gelagert ist.
  7. Der Kaminofen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaminofen (1) eine Drehkonsole (3) umfasst.
  8. Der Kaminofen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Arretierungsmittel vorgesehen sind, um den Kaminofen (1) in verschiedenen Stellungen einrasten zu können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010013003U1 (de) 2010-11-26 2011-03-24 Attika Feuer Ag Drehmechanismus
EP2228601A3 (de) * 2009-03-09 2014-11-26 Hase-Kaminofenbau GmbH Anschlußstutzen zur Ausbildung einer drehbaren Verbindung zwischen dem Rauchgasauslaß eines Ofens und einem Rauchgasrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2228601A3 (de) * 2009-03-09 2014-11-26 Hase-Kaminofenbau GmbH Anschlußstutzen zur Ausbildung einer drehbaren Verbindung zwischen dem Rauchgasauslaß eines Ofens und einem Rauchgasrohr
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