DE2115793A1 - Deflektor Haube - Google Patents

Deflektor Haube

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DE2115793A1
DE2115793A1 DE19712115793 DE2115793A DE2115793A1 DE 2115793 A1 DE2115793 A1 DE 2115793A1 DE 19712115793 DE19712115793 DE 19712115793 DE 2115793 A DE2115793 A DE 2115793A DE 2115793 A1 DE2115793 A1 DE 2115793A1
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DE
Germany
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housing
hood
deflector
pipe socket
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Pending
Application number
DE19712115793
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English (en)
Inventor
Peter 7257 Gechingen Hotzy Hans 7031 Aidlmgen Weiß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weiss & Hotzy oHG
Original Assignee
Weiss & Hotzy oHG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Prevention Of Fouling (AREA)

Description

Deflektor-Haube
Die Erfindung betrifft eine Deflektor-Haube zur Abfuhr VDn Abluft z.B. aus Lackieranlagen, Trocknern, Galvanikanlagen o.dgl., bestehend aus einem oben und unten offenen Gehäuse, das z.B. am oberen Ende eines Kamines oder eines Abluftschachtes befestigbar ist.
Deflektor-Hauben der genannten Art sind bekannt. Sie dienen dazu, verbrauchte Luft aus Räumen aller Art abzuführen, insbesondere aus Fabrikräumen, z.B. aus Lackieranlagen oder Galvanisieranlagen o.dgl., in denen die Luft durch Staub, Gase o.dgl. verunreinigt wird.
Die Deflektor-Hauben sind außerhalb des Gebäudes angeordnet und sitzen gewöhnlich auf dem oberen Ende eines geeigneten Luftabführschachtes o.dgl. Sie sind in ihrem Inneren mit einem Trichter versehen, der von oben einfallendes Regenwasser auffängt und durch ein geeignetes Rohr nach außen leitet. Die Abluft strömt von unten kommend um den Trichter herum durch einen Ringraum zwischen Trichter und Gehäusewand und tritt am oberen Ende des Deflektors in die Atmosphäre aus.
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Deflektor-Hauben dieser Art haben den Nachteil, daß schräg einfallendes Regenwasser von dem Trichter nicht aufgefangen wird, sondern an diesem vorbei nach unten in den Abzugsschacht fließt, und aus diesem unter Umständen in das Rohrleitungssystem, das in das Gebäude zu den Räumen führt, die entlüftet werden sollen..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deflektor-Haube zu schaffen, die diesen Nachteil vermeidet.
Erfindangsgemäß wird dies bei der eingangs genannten Haube dadurch erreicht, daß in das untere Ende des Gehäuses ein Rohrstutzen eingesetzt ist, dessen Außenwand im radialen Abstand von der Innenwand des Gehäuseendes angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise ist die Oberkante des Rohrstutzens axial über die Unterkante des Gehäuseendes hochgezogen, so daß sie diese überlappt.
Bei der erfindungsgemäßen Deflektor-Haube wird zwischen der Außenwand des Rohrstutzens, der z.B. mit Hilfe von Flacheisen oder Distanzbolzen mit dem Gehäuseende verbunden ist, und der Innenwand des Gehäuseendes ein Ringraum gebildet, durch den Regenwasser, das schräg in die obere öffnung der Haube einfällt, und an ihren Innenwänden nach unten fließt, ins Freie austreten kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, bei einem Gehäuse aus einem konischen Oberteil und einem konischen Unterteil zwischen Oberteil und Unterteil ein zylindrisches Mittelteil anzuordnen .
Bei den bisher bekannten Gehäusen entstehen in dem Bereich, in welchem das konische Unterteil in das konische Oberteil übergeht, Wirbel,
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die einen schlechteren Abzug der Abluft zur Folge haben. Durch diese Wirbel kann Regenwasser, das an den Innenwänden der Haube nach unten fließt, zerstäubt und in Richtung zur Mitte des Gehäuses geschleudert werden, wo es nach unten in den Abluftschacht fallen kann. Durch die Verwendung eines ^lindrischen Mittelstückes wird Überraschendeweise eine gleichmäßigere Strömung der Abluft erzielt, die das nach unten fließende Regenwasser nicht mehr aufwirbelt, so daß dieses längs der Innenwand des Gehäuses abfließen und durch den genannten Ringspalt austreten kann. Die Verwendung eines zylindrischen Mittelstückes bietet den weiteren Vorteil, daß die Geräuschentwicklung durch die abströmende Luft, die bei den bisherigen Deflektor-Hauben sehr stark sein kann, beträchtlich reduziert wird.
Eine beispielweise Ausfuhrungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 eine Deflektor-Haube der bisher bekannten Bauart
zeigt.
Fig. 2 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Deflektor-Haube.
Die vorbekannte Haube 10 nach Fig. 1 besteht aus einem konischen Oberteil 12, einem konischen Unterteil 14, an das sich ein zylindrischer Bund 16 anschließt, der sich in einem Rohrstutzen 18 fortsetzt, der mit einem Flansch 20 versehen ist. Mit Hilfe des Flansches 20 wird die Deflektor-Haube 10 an einem Kamin, einem Abluftschacht, einem Abluftkanal o.dgl. befestigt. Im Inneren der Deflektor-Haube IO ist ein Trichter 22 angeordnet, der dazu dient, das von oben in die Haube 10 einfallende Regenwasser zu sammeln und mittels eines Ablaufrohres 24 nach außen zu leiten. Fällt nun in diese Haube 10 das Regenwasser schräg in Richtung der Pfeile
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P und P ein, so wird es vora Trichter 22 nicht erfaßt, sondern es fließt zwischen diesem und der Gehäusewand hindurch und längs der Innenwand des Unterteiles 14 in den Rohrstutzen 18 und von dort in den Abluftschacht. Der Trichter 22 selbst darf eine bestimmte Größe nicht überschreiten, da zwischen ihm und der Gehäusewand noch genügend Raum vorhanden sein muß, um die Abluft durchströmen zu lassen.
Die erfindungsgemäße Deflektor-Haube 40 nach Fig. 2 besitzt ein konisches Oberteil 42, ein zylindrisches Mittelteil 44, ein konisches Unterteil 46 und gegebenenfalls einen Bund 48.
Die Haube 40 ist ferner mit einem Trichter 54 versehen, der das von oben einfallende Regenwasser auffängt und mittels eines Ablaufrohres 56 nach außen leitet. Der Trichter 54 ist durch nur schematisch angedeutete Träger 58 am Gehäuse befestigt.
Erfindungsgemäß ist nun das untere Ende 68 des Gehäuses ein Rohrstutzten 50 eingesetzt, dessen AuSendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Bundes 48? so daß zwischen diesem und dem Rohrstutzen 50 ein Ringraum 70 gebildet wird. (Es soll in diesem Zusammenhang bemerkt werden, daß weder das Gehäuse noch der Rohrstutzen kreis zylindrischen Querschnitt haben müssen, sondern daß z.B. auch ein quadratischer Querschnitt und auch andere Querschnitte möglich sind).
Der Rohrstutzen 50 ist z.B. mittels nicht dargestellter Flachreisen oder Distanzbolzen mit dem unteren Ende des Gehäuses verbunden. Er besitzt einen Flansch 52, der dazu dient, die Haube
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auf einen Abluftschacht ο.dgl. aufzusetzen und an diesem zu befestigen.
Gemäß der Erfindung liegt nun ferner die Oberkante 62 des Rohrstutzens 50 höher als die Unterkante 64 des Bundes 48 und zweckmäßigerweise auch höher als die Kante 66 des Unterteiles 46. Bei der dargestellten Ausführungsform überlappt somit die Oberkante 62 des Rohrstutzens die Unterkante 64 des Gehäuses in Axialrichtung um den Abstand B.
Fällt nun bei der erfindungsgemäßen Deflektor-Haube 40 der Regen schräg in Richtung der Pfeile P. und P2 ins Innere der Haube ein, so strömt das Wasser zwischen Gehäusewand und Trichter hindurch und fließt längs der Innenwand des Unterteiles 46 herab, worauf es durch den Ringspalt 70 zwischen Gehäuseende und Rohrstutzen 50 wieder austritt. Auf diese Weise wird ein Eindringen des Wassers in den Rohrstutzen 50 und damit in den Abluftschacht verhindert.
Bei starken RegenSLlen könnte das an der Innenwand der Haube herabfließende Wasser infolge seiner Bewegungsenergie den Ringspalt 70 überbrücken und auf diese Weise trotzdem ins Innere des Rohrstutzens 50 eintreten. Dies wird jedoch durch Heraufziehen der Oberkante des Rohrstutzens über die Unterkante 64 bzw. 66 des Gehäuses vermieden .
Bei den bisher verwendeten Deflektor-Hauben 10 (Fig.l) traten im Bereich 26, d.h. am übergang vom Unterteil zum Oberteil Wirbel auf, durch die Teile des herabströmenden Wassers verwirbelt und somit zur Mitte des Gehäuses hin geschleudert werden konnten. Bei der erfindungsgemäßen Haube 40 wird dieser Nachteil durch Verwendung des
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zylindrischen Zwischenstückes 60 zwischen Oberteil 42 und Unterteil 46 beseitigt. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise im Bereich 60, der praktisch dem Bereich 26 der vorbekannten Ausführung entspricht, eine ruhigere Strömung erzielbar ist, so daß eine Verwirbelung des Regenwassers weitgehend vermieden und außerdem eine beträchtliche Reduzierung des Strömuxigsgeräusches der Luft erreichbar ist, welchem Punkt im Hinblick auf die überall angestellten Versuche zur Lärmbekämpfung besondere Bedeutung zukommt.
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Claims (3)

2 i15733 A 12 256 23.3.1971 Patentansprüche
1. Deflektor-Haube zur Abfuhr von Abluft, ζ,B. aus Lackieranlagen, Trocknern, Galvanikanlagen o.dgl,, bestehend aus einem oben und unten offenen Gehäuse, das z.B. am oberen Ende eines Kamines oder eines Abluftschachtes befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das untere Ende
(68) des Gehäuses ein Rohrstutzen (50) eingesetzt ist, dessen Außenwand im radialen Abstand A von der Innenwand des Gehäuseendes (68) angeordnet sit.
2. Deflektor-Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (62) des Rohrstutzens (50) über die Unterkante (64 bzw. 66) des Gehäuseendes (68) hochgezogen ist, so daß sie diese in Axialrichtung überlappt.
3. Deflektor-Haube nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse ein konisches Oberteil und konisches Unterteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oberteil (42? und dem Unterteil (46) ein zylindrisches Mittelteil (60) angeordnet ist.
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Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10031083C1 (de) * 2000-06-30 2002-02-28 Hermann Luenswilken Abluftführung

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