DE10031083C1 - Abluftführung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abluftführung mit einem einen ersten und wenigstens einen zweiten Leitungsabschnitt aufweisenden Abluftkanal, wobei wenigstens der zweite Leitungsabschnitt der Umgebung zugeordnet ist und eine Auslassöffnung bildet, über die das im Abluftkanal geförderte Gas der Umgebung zuleitbar ist, wobei der Abluftkanal eine Regenwasser-Auffangvorrichtung aufweist, und wobei dem Abluftkanal eine Wasserableitung zugeordnet ist, über die das gesammelte Regenwasser aus dem Abluftkanal der Umgebung zuleitbar ist. Um bei einer solchen Abluftführung bei kompakter Bauweise eine hohe Betriebssicherheit verwirklichen zu können, ist es vorgesehen, dass zur Bildung der Regenwasser-Auffangvorrichtung der zweite Leitungsabschnitt gegenüber dem ersten Leitungsabschnitt derart quer zur Schwerkraftrichtung versetzt angeordnet ist, dass sich die beiden Querschnitte des ersten und des zweiten Leitungsabschnittes nicht überdecken, und dass die Leitungsabschnitte mittels eines Verzug-Leitungsabschnittes miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abluftführung mit einem einen ersten und wenigstens
einen zweiten Leitungsabschnitt aufweisenden Abluftkanal, wobei wenigstens
der zweite Leitungsabschnitt der Umgebung zugeordnet ist und eine Auslass
öffnung bildet, über die das im Abluftkanal geförderte Gas der Umgebung zu
leitbar ist, wobei der Abluftkanal eine Regenwasser-Auffangvorrichtung auf
weist, und wobei dem Abluftkanal eine Wasserableitung zugeordnet ist, über
die das gesammelte Regenwasser aus dem Abluftkanal der Umgebung zuleitbar
ist.
Bei dieser bekannten Abluftführung wird, ein zweiter Leitungsabschnitt
verwendet, dessen axiale Erstreckung einem Vielfachen des Leitungsquer
schnitts entspricht. Der zweite Leitungsabschnitt steht fluchtend zu dem ersten
Leitungsabschnitt. Bei dieser Abluftführung macht man sich die Erkenntnis zu
Nutze, dass Regen nur selten senkrecht nach unten sondern stets im
Winkel zur Vertikalen fällt. Das Regenwasser schlägt sich dann an der
Innenwandung des zweiten Leitungsabschnittes nieder und rinnt in Schwer
kraftrichtung nach unten (vgl. DE 34 46 435 A1).
Bei diesen Anordnungen ergibt sich zwangsläufig eine große Aufbauhöhe und
eine Begrenzung auf kleinere Querschnitte. Darüberhinaus kommt es vor allem
bei Schlagregen vor, dass Regenwasser von der Innenwandung des zweiten
Leitungsabschnittes abprallt und nach unten ungewollt in den ersten
Leitungsabschnitt tropft.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abluftführung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, bei der mit kompakter Bauweise eine hohe Betriebssicherheit ver
wirklicht werden kann und bei der auch große Querschnitte realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zur Bildung der Regenwasser-Auf
fangvorrichtung der zweite Leitungsabschnitt gegenüber dem ersten Leitungs
abschnitt derart quer zur Schwerkraftrichtung versetzt angeordnet ist, dass sich
die beiden Querschnitte des ersten und des zweiten Leitungsabschnittes nicht
überdecken, und dass die Leitungsabschnitte mittels eines Verzug-Leitungs
abschnittes miteinander verbunden sind.
Bei dieser Anordnung verhindert der Verzug-Leitungsabschnitt bei gleichzeitig
kompakter Bauweise zuverlässig, dass Regenwasser in den zweiten Leitungs
abschnitt des Abluftkanals eindringt. Beim Durchtritt durch den Abluftkanal wird
in der Abluft dabei nur ein geringer Druckverlust bewirkt, so dass Energie
einsparungen bei den für den Abluftransport verantwortlichen Ventilatoren
möglich sind.
Zur kontrollierten Abfuhr des gesammelten Regenwassers kann es entweder
vorgesehen sein, dass in Schwerkraftrichtung unterhalb des Verzug-Leitungs
abschnittes an der Innenwandung des ersten Leitungsabschnittes ein Auffang
angeordnet ist, dem das Regenwasser zufließt, und dass der Auffang über eine
oder mehrere Öffnungen in der Wandung des Abluftkanales mit der Umgebung
in Verbindung steht, oder dass zur Bildung der Wasserableitung in Schwer
kraftrichtung unterhalb des Verzug-Leitungsabschnittes ein Endabschnitt in den
ersten Leitungsabschnitt eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser kleiner ist als
der Innendurchmesser des ersten Leitungsabschnittes, und dass über zumindest
einen Teil des Außenumfanges des ersten Leitungsabschnittes ein Spalt
zwischen dem Endabschnitt und dem ersten Leitungsabschnitt gebildet ist, der
eine räumliche Verbindung zwischen dem Innenraum des Abluftkanals und der
Umgebung schafft.
Gemäß einer möglichen Erfindungsgestaltung ist es vorgesehen, dass der
Abluftkanal wenigstens zwei zweite Leitungsabschnitte aufweist, die jeweils
über einen Verzug-Leitungsabschnitt an den ersten Leitungsabschnitt ange
bunden sind, und dass die Verzug-Leitungsabschnitte eine Tropfkante bildend
miteinander verbunden sind.
Der Abluftkanal lässt sich auch mit anderen Lüftungsbauteilen kombinieren.
Demgemäß kann eine erfindungsgemäße Abluftführung dergestalt sein, dass
außenseitig an den Abluftkanal ein Zuluftkanal angebaut und mit diesem zu
einer Einheit verbunden ist. Dabei lässt sich eine kompakte Baugröße dann
realisieren, wenn vorgesehen ist, dass der Zuluftkanal eine Eintrittskammer mit
einer Ansaugöffnung aufweist, über die Umgebungsluft ansaugbar ist, dass die
Eintrittskammer über einen Krümmer an einen vertikalen Führungskanal ange
schlossen ist, dass der Zuluftkanal den Verzug-Leitungsabschnitt des
Abluftkanals unterfängt, und dass der Führungskanal an den ersten Leitungs
abschnitt des Abluftkanals angebunden ist. Bei dieser Anordnung stützen sich
der Zu- und der Abluftkanal, so dass eine festigkeitsoptimierte Struktur
entsteht, die materialsparend gebaut werden kann.
Um zu verhindern, dass sich die Feuchtigkeit des Abluftstromes an unzu
lässigen Bereichen in Form von Kondensat an der Wandung des zweiten
Leitungsabschnittes niederschlägt, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor,
dass der Zuluftkanal gegen den Abluftkanal zumindest bereichsweise thermisch
isoliert ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbespielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und im Vertikalschnitt eine
Abluftführung, die an einem vor Regen zu schützenden Be
reich montiert ist,
Fig. 2 in schematischer Darstellung und im Vertikalschnitt eine
weitere, an einem Dach montierte Abluftführung und
Fig. 3 in perspektivischer Seitenansicht eine im Wesentlichen
rotationssymmetrische Lüftungseinheit, und
Fig. 4 in Seitenansicht eine aus Abluft- und Zuluftkanal kom
binierte Lüftungseinheit.
In der Fig. 1 ist eine Abluftführung mit einem Abluftkanal 10 gezeigt. Der
Abluftkanal 10 weist einen ersten und einen zweiten Leitungsabschnitt 10.1
und 10.2 auf. Der erste Leitungsabschnitt 10.1 ist mit einem Endabschnitt 12
einer weiter nicht gezeigten Luftführungsanordnung verbunden. Der zweite Lei
tungsabschnitt 10.2 ist gegenüber dem ersten Leitungsabschnitt 10.1 quer zur
Schwerkraftrichtung versetzt angeordnet. Der Versatz ist dabei größer als der
größte Innenquerschnitt des ersten oder des zweiten Leitungsabschnittes 10.1,
10.2. Damit überlappen sich die Innenquerschnitte des ersten und des zweiten
Leitungsabschnittes 10.1, 10.2 nicht. Der erste Leitungsabschnitt 10.1 ist mit
dem zweiten Leitungsabschnitt 10.2 über einen Verzug-Leitungsabschnitt 11
verbunden. Wie die Fig. 1 erkennen lässt, bildet der zweite Leitungsabschnitt
10.2 im Bereich seines freien Endes eine Auslassöffnung 18, über die die Abluft
in die Umgebung entweichen kann. Im Bereich dieser Ausfassöffnung 18 kann
ein Leitblech 13 in den zweiten Leitungsabschnitt 10.2 eingesetzt sein.
Im Übergangsbereich zwischen dem ersten Leitungsabschnitt 10.1 und dem
Endabschnitt 12 ist ein rinnenförmiger Auffang 14 in dem von dem Abluftkanal
10 umgebenen Raum angeordnet. Der Auffang 14 steht über Austrittsöffnungen
16 mit der Umgebung in räumlicher Verbindung.
Während des Einsatzes der Abluftführung wird dem Endabschnitt 12 ein Gas,
beispielsweise Luft oder Abgas zugeführt. Diese Abluft gelangt über den End
abschnitt 12 in den ersten Leitungsabschnitt 10.1. Von dort gelangt es über
den Verzug-Leitungsabschnitt 11 und den zweiten Leitungsabschnitt 10.2 in die
Umgebung. Bei Regenwetter fallen Regentropfen durch die Auslassöffnung 18
in den zweiten Leitungsabschnitt 10.2. Aufgrund des Versatzes des ersten
Leitungsabschnittes 10.1 gegenüber dem zweiten Leitungsabschnitt 10.2 tref
fen die Regentropfen entweder auf der Innenwandung des zweiten Leitungsab
schnittes 10.2 oder auf der Innenwandung des Verzug-Leitungsabschnittes
11 auf. Einige der Regentropfen können auch auf ein eventuell eingesetztes
Leitblech 13 tropfen. Die gefangenen Regentropfen rinnen von den Innenwan
dungen des Leitbleches 13, des zweiten Leitungsabschnittes 10.2 und des Ver
zug-Leitungsabschnittes 11 ab und werden dem ersten Leitungsabschnitt 10.1
zugeführt. Das gesammelte Regenwasser rinnt dann über die Innenwandung des
ersten Leitungsabschnittes 10.1 dem Auffang 14 zu. Von hier gelangt es über
die Austrittsöffnungen 16 in die Umgebung. Das Regenwasser tropft umge
bungsseitig auf das Dach 15, an dem die Abluftführung montiert ist.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, unterteilen ein oder mehrere eventuell
eingesetzte Leitbleche 13 den Innenquerschnitt des zweiten Leitungsabschnittes
10.2. Mit dieser einfachen Maßnahme kann der zweite Leitungsabschnitt 10.2
und/oder der Verzug-Leitungsabschnitt 11 relativ kurz ausgeführt werden, ohne
dass die Gefahr besteht, dass Regenwasser direkt in den ersten Leitungsab
schnitt 10.1 eindringt.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausgestaltung einer Abluftführung dargestellt. Bei
dieser Abluftführung sind an den ersten Leitungsabschnitt 10.1 zwei zweite
Leitungsabschnitte 10.2 über Verzug-Leitungsabschnitte 11 angeschlossen. Die
Verzug-Leitungsabschnitte 11 sind unter Bildung einer Tropfkante 17 anein
ander geschlossen. Das herabrinnende Regenwasser tropft von dieser Tropf
kante 17 in einen unterhalb der Tropfkante 17 angeordneten Auffang 14. Der
Auffang 14 steht über Durchbrechungen der Verzug-Leitungsabschnitte 11 mit
der Umgebung in Verbindung, so dass das Regenwasser kontrolliert abgeleitet
werden kann.
In der Fig. 3 ist eine Abluftführung gezeigt, die einen ringförmig ausgebildeten
zweiten Leitungsabschnitt 10.2 besitzt. Dieser wird radial innenliegend von
einem topfartig ausgebildeten Einsatz 20 begrenzt. Der Einsatz 20 weist einen
Zylindermantel 21 auf, der in eine konusförmige Auffangwanne 22 eingestellt
ist. Zwischen dem Zylindermantel 21 und der Auffangwanne 22 ist ein Auffang
14 gebildet. Dieser steht über eine oder mehrere Abtrittsöffnungen in Ver
bindung mit dem vom zweiten Leitungsabschnitt 10.2 umgebenen Bereich.
Wenn nun Regenwasser durch die Auslassöffnung 18 in den zweiten Leitungs
abschnitt 10.2 fällt und sich auf dem Zylindermantel 21 niederschlägt, so kann
es kontrolliert über die Auffangwanne 22 und eine angeschlossene Ableitung 23
abgeführt werden. Das Wasser, das an der Außenwandung des zweiten Lei
tungsabschnittes 10.2, bzw. an dem umlaufend ausgebildeten Verzugs-Lei
tungsabschnitt 11 anfällt, kann ähnlich wie bei der Ausgestaltungsvariante gem.
Fig. 2 abgeführt werden.
Die Fig. 4 zeigt eine Kombination bestehend aus einem Abluftkanal 10 und
einem Zuluftkanal 30. Der Abluftkanal 10 ist dabei im Wesentlichen entspre
chend der Gestaltung gemäß Fig. 1 ausgeführt. Der erste und der zweite Lei
tungsabschnitt 10.1 und 10.2 stehen dabei über Krümmer 11.1 in Verbindung
mit dem Verzug-Leitungsabschnitt 11. Im Gegensatz zur Fig. 1 weist der erste
Leitungsabschnitt 10.1 einen größeren lichten Innenquerschnitt als die
Außenabmessungen des Endabschnittes 12 auf. Damit ergibt sich zwischen
dem Außenumfang des Endabschnittes 12 und dem Innenumfang des ersten
Leitungsabschnittes 10.1 ein Spalt. Dieser definiert eine Austrittsöffnung 16.
Das herabrinnende Regenwasser kann über den Spalt in die Umgebung abge
führt werden.
Der Zuluftkanal 30 besitzt einen vertikalen Führungskanal 31, der parallel zu
dem Endabschnitt 12 angeordnet ist. Der Führungskanal 31 ist über einen
Krümmer 32 an eine Eintrittskammer 33 angeschlossen. Die Eintrittskammer 33
besitzt eine Ansaugöffnung 34. Die Ansaugöffnung 34 ist nach unten, in Rich
tung zu dem Dach 15 hin geöffnet.
Wie die Fig. 4 weiter erkennen lässt, ist der Zuluftkanal 30 im Bereich des
Endabschnittes 12, also unterhalb der durch den Spalt definierten Austritts
öffnung 16 gegenüber dem Zuluftkanal 30 mittels einer Isolierschicht 19 ther
misch isoliert. Oberhalb der Isolierschicht 19 ist eine Auffangrinne 10.3 an
geordnet, die in den zwischen Endabschnitt 12 und ersten Leitungsabschnitt
10.1 definiertem Spalt mündet.
Die Eintrittskammer 33 unterfängt zusammen mit dem Krümmer 32 den Verzug-
Leitungsabschnitt 11, so dass sich eine stabile Bauweise ergibt. Die Anordnung
der Auslassöffnung 18 des Abluftkanales 10 und der Ansaugöffnung 34 des
Zuluftkanales 30 verhindert eine Vermengung zwischen Zu- und Abluft, so dass
eine Kurzschlusssicherheit entsteht.
Die Isolierschicht 19 verhindert, dass sich Feuchtigkeit, die in der Abluft geführt
ist, an der kühleren Wandung des Zuluftkanals 30 abschlägt und dann unge
wollt über den Endabschnitt 12 in die angeschlossene Anlage rinnt.
Claims (6)
1. Abluftführung mit einem einen ersten und wenigstens einen zweiten
Leitungsabschnitt (10.1, 10.2) aufweisenden Abluftkanal (10), wobei
wenigstens der zweite Leitungsabschnitt (10.2) der Umgebung zuge
ordnet ist und eine Auslassöffnung bildet, über die das im Abluftkanal
(10) geförderte Gas der Umgebung zuleitbar ist, wobei der Abluftkanal
(10) eine Regenwasser-Auffangvorrichtung aufweist, und wobei dem
Abluftkanal (10) eine Wasserableitung zugeordnet ist, über die das
gesammelte Regenwasser aus dem Abluftkanal (10) der Umgebung zu
leitbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Leitungsabschnitt (10.2) gegenüber dem ersten Lei tungsabschnitt (10.1) derart quer zur Schwerkraftrichtung versetzt angeordnet ist,
dass sich die beiden Querschnitte des ersten und des zweiten Leitungs abschnittes (10.1, 10.2) nicht überdecken,
dass die Leitungsabschnitte (10.1, 10.2) mittels eines Verzug-Leitungs abschnittes (11) miteinander verbunden sind,
dass in Schwerkraftrichtung unterhalb des Verzug-Leitungsabschnittes (11) an der Innenwandung des ersten Leitungsabschnittes (10.1) ein Auffang (14) angeordnet ist, dem das Regenwasser zufließt, und
dass der Auffang (14) über eine oder mehrere Öffnungen in der Wandung des Abluftkanales (10) mit der Umgebung in Verbindung steht.
dass der zweite Leitungsabschnitt (10.2) gegenüber dem ersten Lei tungsabschnitt (10.1) derart quer zur Schwerkraftrichtung versetzt angeordnet ist,
dass sich die beiden Querschnitte des ersten und des zweiten Leitungs abschnittes (10.1, 10.2) nicht überdecken,
dass die Leitungsabschnitte (10.1, 10.2) mittels eines Verzug-Leitungs abschnittes (11) miteinander verbunden sind,
dass in Schwerkraftrichtung unterhalb des Verzug-Leitungsabschnittes (11) an der Innenwandung des ersten Leitungsabschnittes (10.1) ein Auffang (14) angeordnet ist, dem das Regenwasser zufließt, und
dass der Auffang (14) über eine oder mehrere Öffnungen in der Wandung des Abluftkanales (10) mit der Umgebung in Verbindung steht.
2. Abluftführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Bildung der Wasserableitung in Schwerkraftrichtung unterhalb des Verzug-Leitungsabschnittes (11) ein Endabschnitt (12) in den ersten Leitungsabschnitt (10.1) eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser klei ner ist als der Innendurchmesser des ersten Leitungsabschnittes (10.1), und
dass über zumindest einen Teil des Außenumfanges des ersten Leitungs abschnittes (10.1) ein Spalt zwischen dem Endabschnitt (12) und dem ersten Leitungsabschnitt (10.1) gebildet ist, der eine räumliche Ver bindung zwischen dem Innenraum des Abluftkanals (10) und der Umge bung schafft.
dass zur Bildung der Wasserableitung in Schwerkraftrichtung unterhalb des Verzug-Leitungsabschnittes (11) ein Endabschnitt (12) in den ersten Leitungsabschnitt (10.1) eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser klei ner ist als der Innendurchmesser des ersten Leitungsabschnittes (10.1), und
dass über zumindest einen Teil des Außenumfanges des ersten Leitungs abschnittes (10.1) ein Spalt zwischen dem Endabschnitt (12) und dem ersten Leitungsabschnitt (10.1) gebildet ist, der eine räumliche Ver bindung zwischen dem Innenraum des Abluftkanals (10) und der Umge bung schafft.
3. Abluftführung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abluftkanal wenigstens zwei zweite Leitungsabschnitte (10.2) aufweist, die jeweils über einen Verzug-Leitungsabschnitt (11) an den ersten Leitungsabschnitt (10.1) angebunden sind, und
dass die Verzug-Leitungsabschnitte (11) eine Tropfkante (17) bildend miteinander verbunden sind.
dass der Abluftkanal wenigstens zwei zweite Leitungsabschnitte (10.2) aufweist, die jeweils über einen Verzug-Leitungsabschnitt (11) an den ersten Leitungsabschnitt (10.1) angebunden sind, und
dass die Verzug-Leitungsabschnitte (11) eine Tropfkante (17) bildend miteinander verbunden sind.
4. Abluftführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass außenseitig an den Abluftkanal (10) ein Zuluftkanal (30) angebaut
und mit diesem zu einer Einheit verbunden ist.
5. Abluftführung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zuluftkanal (30) eine Eintrittskammer (33) mit einer Ansaug öffnung (34) aufweist, über die Umgebungsluft ansaugbar ist,
dass die Eintrittskammer (33) über einen Krümmer (32) an einen ver tikalen Führungskanal (31) angeschlossen ist,
dass der Zuluftkanal (30) den Verzug-Leitungsabschnitt (11) des Ab luftkanals (10) unterfängt, und
dass der Führungskanal (31) an den ersten Leitungsabschnitt (10.1) des Abluftkanals (10) angebunden ist.
dass der Zuluftkanal (30) eine Eintrittskammer (33) mit einer Ansaug öffnung (34) aufweist, über die Umgebungsluft ansaugbar ist,
dass die Eintrittskammer (33) über einen Krümmer (32) an einen ver tikalen Führungskanal (31) angeschlossen ist,
dass der Zuluftkanal (30) den Verzug-Leitungsabschnitt (11) des Ab luftkanals (10) unterfängt, und
dass der Führungskanal (31) an den ersten Leitungsabschnitt (10.1) des Abluftkanals (10) angebunden ist.
6. Abluftkanal nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zuluftkanal (30) gegen den Abluftkanal (10) zumindest be
reichsweise thermisch isoliert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000131083 DE10031083C1 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Abluftführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000131083 DE10031083C1 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Abluftführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10031083C1 true DE10031083C1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7646844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000131083 Expired - Fee Related DE10031083C1 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Abluftführung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10031083C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3168861A (en) * | 1963-03-12 | 1965-02-09 | Thomas A Miller | Venting devices |
DE2115793A1 (de) * | 1971-04-01 | 1972-10-12 | Weiss & Hotzy Ohg | Deflektor Haube |
DE3446435A1 (de) * | 1984-12-20 | 1986-07-03 | Wolfgang 6630 Saarlouis Arweiler | Rohr zur be- und entlueftung |
-
2000
- 2000-06-30 DE DE2000131083 patent/DE10031083C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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