DE3414786A1

DE3414786A1 - Mit einer belueftungseinrichtung versehene elektrische vorrichtung

Info

Publication number: DE3414786A1
Application number: DE3414786A
Authority: DE
Inventors: Kazuo Sagamihara Kanagawa Karasawa
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1983-04-28
Filing date: 1984-04-18
Publication date: 1984-11-29
Also published as: DE3414786C2; JPS6139897Y2; US4544166A; JPS59169472U

Description

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Mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische Vorrichtung

Beschreibung

.Die Erfindung betrifft eine mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische Vorrichtung und insbesondere eine Belüftungsanordnung, die ein Luftstromlabyrinth hat.

In Figur 1 ist eine übliche Anordnung einer Belüftungseinrichtung einer elektrischen Vorrichtung, wie eines Wischermotors, gezeigt. Der Wischermotor 1 enthalt ein Motorjochgehäuse 1a, ein Getriebegehäuse 1b und eine Belüftungsleitung 2, über die der Innenraum des Motorf jochgehäuses 1a mit der Umgebung in Verbindung steht.

Diese vorstehend genannte Belüftungsleitung 2 (breezer tube 2) ist an einer Körperwand 4 in einem Maschinenraum 5 mit Hilfe einer Vielzahl von Klammern 3 befestigt. Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird die Ansaugung der Belüftungseinrichtung über das Belüftungs-

2f> rohr 2 erreicht, d.h., daß die Luft in den Innenraum der Gehäuseteile 1a, 1b nur über die Belüftungsleitung . 2 strömt, wenn der Wischermotor 1 aktiviert ist, und durch die elektrische Abfallenergie (Stromwärme) erwärmt wird. Wenn die Gehäuseteile 1a, 1b naß werden, wird bewirkt, daß die Luft im Inneren des Gehäuses gekühlt

wird und sich zusammenzieht. Hierdurch wird der Wassereintritt von einer Spaltöffnung um den Außenumfang der Gehäuseteile 1a, 1b verhindert.

y_5 Bei der üblichen Auslegung jedoch ist es notwendig, die Belüftungsleitung 12 derart anzuordnen, daß das offene

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Ende der Belüftungsleitung 2 nicht naß oder benetzt wird. Auch ist die Belüftungsleitung 2 mit Hilfe von Klammern 3 befestigt, um ein Biegen der Leitung 2 im Maschinenraum 5 zu verhindern, und um ferner ein Brechen derselben, bedingt durch andere Baugruppen in dem Maschinenraum 5, zu verhindern. Daher sind die Installationsarbeiten für die Belüftungsleitung 2 umständlich, man benötigt lange Installationszeiten und es werden hohe Kosten verursacht.

Die Erfindung zielt darauf ab, eine Belüftungseinrichtung einer elektrischen Vorrichtung anzugeben, die sich leicht und mit geringen Kosten verbunden installieren läßt.

Insbesondere soll nach der Erfindung eine mit einer Entlüftungseinrichtung versehene elektrische Vorrichtung angegeben werden, die äußerst zuverlässig arbei^tet·

Vorzugsweise soll nach der Erfindung eine Anordnung einer Belüftungseinrichtung bei einer elektrischen Vorrichtung angegeben werden, die ohne eine Belüftungsleitung arbeiten kann.

Zusammenfassend wird nach der Erfindung eine Belüftungseinrichtung für eine elektrische Vorrichtung in einen* Gehäuse angegeben, das eine Installationsöffnung für die Verbindung des Innenraums des Gehäuses mit der Atmosphäre aufweist. Ein Belüftungsauslaß ist in der Installationsöffnung vorgesehen. Eine Belüftungsabschlußklappe, die mit dem Belüftungsauslaß verbunden ist, bildet ein Luftstromlabyrinth. Der Belüftungsauslaß enthält einen Schaft, der an seinem Mittelteil eine

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Luftdurchgangsöffnung hat, sowie einen Flansch aufweist, der mehrere Luf tdurchgangsausnehinungen an seinem Umfang hat. Die Belüftungsabschlußkappe ist an dem b Umfang des Flansches angebracht. Ferner weist die Auslegung eine Wand auf, die sich von dem Gehäuse derart weg erstreckt, daß sie das Luftstromlabyrinth umgibt.

.Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer üblichen Ib Belüftungsanordnung eines Wischermotors in

einem Maschinenraum,

Figur 2 eine Vorderansicht einer Belüftungsanordnung eines Wischermotors nach der Erfindung,

Figur 3 eine Draufsicht auf den Wischermotor in Figur 2,

Figur 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Figur 2, und

Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Belüftungsauslasses, der einen Teil einer mit einer Belüftungseinrichtung versehenen elektrischen Vorrichtung bildet, die in Figur 2 gezeigt ist,

Unter Bezugnahme auf die Figuren 2, 3 und 4 ist ein Motorgetriebe 12 eines Wischermotors in einem Motorgetriebegchäuse 11 untergebracht, das von einem Aluminiuirtgußstück gebildet wird. Das Motorgetriebegehäuse 11 ist an

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einer Körperplatte 10 angebracht. Eine Installationsöffnung 14 ist an dem Teil des Gehäuses 11 vorgesehen, das der Körperplatte 13 gegenüberliegt. Ein Eelüftungsauslaß 15 ist in die Installationsöffnung 14 mittels einer Schnappaßverbindung derart eingebaut, daß der Innenraum des Gehäuses 11 mit der Umgebung in Verbindung steht. Wie in Figur 5 gezeigt, enthält der Belüf-, tungsauslaß 15 einen kurzen Schaft 17, der eine Luft ■ durchgangsöffnung 16 an seinem Mittelteil und einen Flansch 19 hat, der am Ende des Schafts 17 angebracht ist. Der Flansch 19 hat mehrere Ausnehmungen 18 an seinem Umfang, die zum Luftdurchgang dienen. Eine Beluftungsabschlußkappe 20, die schalenförmig ausgebildet ist, ist an dem Umfang des Flansches 19 der Belüftungseinrichtung 15 angebracht. Ins Detail gehend, weist die Belüftungsabschlußkappe 20 ein scheibenförmiges Element 20a und einen Flansch 20b auf, der einstückig mit den: scheibenförmigen Element 20a derart ausgebildet ist, daß er in Berührung mit dem Umfang des Flansches 19 des Belüftungsauslasses 15 kommt, so daß das scheibenförmige Element 2 0a oberhalb der Öffnung an der Seite des Flansches 19 des Schafts 17 angeordnet ist. Das Gehäuse 11 hat eine Wand 22, die in Richtung auf die" Körperplatte 13 weist, um den Belüftungsauslaß 15 mit der Beluftungsabschlußkappe 20 zu umgeben und das Ende der Wand 22 hat einen Abstand von der Körperplatte 13, um einen kleinen Spalt 21 zu bilden. Somit sind die Wand 22, der Belüftungsauslaß 15 und die BeJüftungsabschlußkappe 20 derart zusammenwirkend angeordnet, daß sie ein Luftstromlabyrinth 23 bilden. Die Wand 22 hat einen verringerten Zweigteil 22a zur Versteifung eines Körperbefestigungsschenkels 24. Das Gehäuse 11 ist einstückig mit einem Motorjochgehäuse 31 eines Motorjochteils ausgebildet, das von einer Metallplatte gebildet wird.

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Bei d'-i vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Belüftungseini'ichtung wird die Luft in dem Gehäuse 1 i zur Außenseite des Gehäuses 11 über das Labyrinth 23

[, und den Spalt 21 ausgeleitet, wenn der Motor eingeschaltet wird, sich hierbei erwärmt und die Luft im Inneren des Gehäuses 11 expandiert. Wenn andererseits das Gehäuse 11 im vorstehend beschriebenen Zustand naß oder feucht wird, und die Luft im Inneren des Gehäuses 11

(j sich abküli I t und zusammenzieht, strömt Luft in das Gehäuse 11 ÜL.er den Spalt 21 und das Labyrinth 23, wie dies mit einem Pfeil A angedeutet ist. Und wenn das Gehäure 11 in diesem Zustand feucht oder naß wird, in dem über die Belüftungseinrichtung eine Ansaugung erfolgt,

_ri fällt der grüßte Teil des Wassers auf den Belüftungsaus] aß 15 und kann über die Wand 22 abgeleitet werden. Selbst wenn οine kleine Wasser menge über den Spalt exntritt, wie dies mit einem nebrochonen Pfeil W angedeutet ist, verhindert oat-, labyrinth 23 wirksam, daß aa:-:- Wussei W .in das Gehäuse 11 geleitet wird.

Zusar.:::enfarp'.iic ergibt sich semit , daß die Erfindung ein... l-ifl ü ! ι uii -iseinr icht um; angibt, die in das Gehäuse eine: eleklr ".sehen Vorrichtung derart eingebaut ist, ί aaß -vine an ."ich übliche L'eJ üf tungslcitung entfallen kam . Soiii i t ki'inp.cn die umständlichen /arbeiten zurr· Anbringen cii r lh. I üf t ungs 1 ei ι uug entfallen, so daß sich α er i'rei;. fü: die ]·. inr i ch! ung senken läßt'und man dennoch eine ni.il hoher Zuverlässigkeit arbeitende elektrische baug ι u [.·] ν erhält.

BAD ORIGINAL

.3-

Leerseite -

Claims

Patentansprüche

Mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische Vorrichtung, die in einem Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet,' daß die Belüftungseinrichtung aufweist:

eine Installationsoffnung (14) zur Verbindung des Innenraumes des Gehäuses (11) mit der Umgebung,

einen Belüftungsauslaß (15), der einen Schaft (17) aufweist, der an seinem Mittelteil eine Luftdurchgangsöffnung (16) hat, wobei dessen eines Ende in die

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Installation (14) eingebaut ist, und der einen Flansch (19) aufweist, der wenigstens eine Luftdurchgangsausnehmung (18) an seinem Umfang hat,

B ^und

eine Belüftungsabschlußkappe (20) , die am Umfang des Flansches (19) des Belüftungsauslasses (15) unter Bildung eines Luftstromlabyrinths (23) ange- IQ bracht ist, wodurch verhindert wird, daß Wasser in das Gehäuse (11) gelenkt wird.
2. Mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Belüftungsabschlußkappe (20) ein scheibenförmiges Element (20a) und einen Flansch (20b) aufweist, der in Berührung mit dem Umfang des Flansches (19) des Belüftungsauslasses ·. (15) ist, so daß das scheibenförmige Element (20a)

oberhalb der Öffnung am anderen Ende des Schafts (17) ' des Belüftungsauslasses (15) angeordnet ist.
3. Mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch' g e k e η η zeichnet, daß die elektrische Vorrichtung an einer Körperplatte (13) angebracht ist und daß die Installationsöffnung (14) an jenem Teil des Gehäuses (11) vorgesehen ist, das der Körperplatte (13) gegenüberliegt .

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4. Mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische

Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (22) vorgesehen ist, die sich von dem Gehäuse (11) in Richtung auf die q₅ Körperplatte (13) derart erstreckt, daß sie den Belüftungsauslaß (15) und die Belüftungsabschlußkappe

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(20) umgibt, und daß ein Ende der Wand (22) einen Abstand von der Körperplatte (13) unter Bildung eines kleinen Spalts (21) hat.
5. Mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Vorrichtung ein Motor ist.
6. Mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Vorrichtung ein Wischermotor ist.
7. Mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (22) einstückig mit einem verlängerten Zweigteil (22a) zur Versteifung eines Montageschenkels (24) der elektrischen Vorrichtung ausgebildet ist.

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