DE19505207C2 - Feuchtigkeitsabweisende Belüftungsvorrichtung für ein Gehäuse - Google Patents

Feuchtigkeitsabweisende Belüftungsvorrichtung für ein Gehäuse

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S45/00Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
    • F21S45/30Ventilation or drainage of lighting devices
    • F21S45/33Ventilation or drainage of lighting devices specially adapted for headlamps
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
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Description

Der Erfindung betrifft eine feuchtigkeitsabweisende Belüftungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Aufgabe, einerseits den Luftzu- bzw. -austritt bei Gehäusen zu ermöglichen, jedoch das Eindringen von Wasser oder anderer Feuchtigkeit möglichst zu unterbinden, tritt in einer Vielzahl von Anwendungsfällen auf. Was die Automobiltechnik anbelangt, wie hier lediglich auf Scheinwerfergehäuse und Gehäuse für elektronische Steuer- und Regeleinrichtungen, beispielsweise für Brennkraftmaschinen, gedacht.
In der DE 32 20 704 ist eine Einrichtung zur Be- und Entlüftung des Innenraumes von Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge beschrieben. Diese Einrichtung weist einen Belüftungskanal am unteren Rand des Scheinwerfergehäuses und einen Entlüftungskanal am oberen Gehäuserand auf. Ersterer ist in die untere Scheinwerferbefestigung integriert und als Labyrinthdichtung ausgebildet. Diese besteht aus einem Aufnahmeteil mit einem zentralen Belüftungsrohr und einem in das Aufnahmeteil eingreifenden, eine oder mehrere zu dem zentralen Belüftungsrohr seitlich versetzte Belüftungsöffnungen aufweisenden Scheinwerfer-Gehäuseteil. Dabei mündet der gehäuseteilseitige Ausgang des Belüftungsrohres in einer wannenförmigen Einsenkung am Scheinwerfer-Gehäuseteil, wohingegen die Belüftungsöffnungen neben der Einsenkung angeordnet sind, so dass die Mündung des Belüftungsrohres oberhalb der mit dem Innenraum des Scheinwerfergehäuses verbundenen Belüftungsöffnungen angeordnet ist und dadurch ein Eindringen von Spritzwasser verhindert ist.
Gegenstand der DE 34 14 786 C2 ist eine in einem Gehäuse untergebrachte elektrische Vorrichtung, und das Gehäuse ist mit einer Belüftungseinrichtung versehen. Diese weist ein in das Gehäuse mündendes Belüftungsrohr auf, das an seinem dem Gehäuse abgewandten Ende einen Flansch mit wenigstens einer Luftdurchgangsausnehmung an seinem Umfang hat. Mit dem Umfang des Flansches ist das Belüftungsrohr dichtend in einer topfförmigen Belüftungsabschlusskappe unter Bildung eines Hohlraumes, in dem die Öffnung des Belüftungsrohres und auch die Luftdurchgangsausnehmung liegt, und somit eines Luftstromlabyrinthes angebracht. Erfolgt bei feuchter Umgebungsluft oder nassem und sich abkühlendem Gehäuse eine Luftansaugung in dieses, fällt der größte Teil des Kondenswassers auf das Belüftungsrohr, und das gebildete Labyrinth verhindert, daß das Wasser in das Gehäuse eindringt.
Bei den vorbeschriebenen Belüftungseinrichtungen ist das Labyrinth jeweils dem zu belüftenden Gehäuse derart vorgelagert, daß die durch dieses mäanderförmig geleitete Luftströmung im wesentlichen senkrecht zum Gehäuse geführt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Belüftungsvorrichtung zu schaffen, die mit einfachen Handgriffen montiert und demontiert werden kann, insbesondere ohne Verwendung von Montagewerkzeugen, und die hinsichtlich der Herstellung optimiert ist, obwohl sie für den Flüssigkeits- oder Feuchtigkeitszutritt zum Gehäuse gleichsam eine wirksame Falle bildet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung beschreibt der Unteranspruch.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie für die Befestigung der einen labyrinthartigen Luftströmungsweg definierenden Kappe an der Gehäusewand keine zusätzlichen Teile oder Handgriffe erfordert, vielmehr das Gehäuse zu diesem Zweck der Formgebung der Leitwände und des Randflanschs der Kappe ent­ sprechende Vertiefungen aufweist, von denen zumindest einige den Randflansch bzw. die jeweilige Leitwand mit Klemmsitz aufnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht der hier interessierenden Gehäusewand im Bereich einer Belüftungsöffnung und
Fig. 2 die in Fig. 1 bei II-II bezeichnete Schnittansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenseite der Kappe und
Fig. 4 die in Fig. 3 bei IV-IV angedeutete Schnitt­ ansicht.
Betrachtet man zunächst die Fig. 1 und 2, so ist die allge­ mein mit 1 bezeichnete Gehäusewand im Bereich der Belüftungsöff­ nung 2 mit einer Anordnung 3 von durch Tiefziehen gewonnenen Vertiefungen versehen, deren Auslegung der Form und Größe von Randflansch 4 und Leitwänden 5 der Kappe 6 (siehe Fig. 3 und 4) entsprechen. Die Leitwände 5 bilden, wie Fig. 3 zeigt, zwischen der kappenseitigen Belüftungsöffnung 8 und dem in den Fig. 3 und 4 oberen Endbereich der Kappe 6, wo sich im montierten Zustand die wandseitige Belüftungsöffnung 2 befindet, einen labyrinthartigen Luftströmungsweg. Auf einer Seite ist der Innenraum der Kappe 6 durch die Platte 7 abgeschlossen, von der der umlaufende Randflansch 4 und die Leitwände 5 abgehen. Sie erstrecken sich senkrecht zur Platte 7.
Aufgrund der Übereinstimmung von Form und Größe des Labyrinths und der Konfiguration der Vertiefungen 3 ist es demgemäß möglich, die Kappe 6 (nach Schwenken aus der in Fig. 3 dar­ gestellten Lage um 180° beispielsweise um die Linie IV-IV) mit den freien Endbereichen ihrer Leitwände 5 und des Randflanschs 4 in die Vertiefungen 3 einzuführen, die so ausgebildet sein können, daß sie den Randflansch und/oder einzelne der Leitwände mit Klemmsitz aufnehmen.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Belüftungs­ vorrichtung geschaffen, die bei minimalem Teileaufwand und ein­ facher Fertigung einen wirksamen Schutz gegen Flüssigkeitszu­ tritt zum Gehäuse bietet.

Claims (2)

1. Feuchtigkeitsabweisende Belüftungsvorrichtung für ein Gehäuse, das in einer Gehäusewand eine Belüftungsöffnung aufweist, mit einer dieser vorgelagerten, belüftungsvorrichtungsseitig ausgebildeten Belüftungsöffnung und mit ein Labyrinth für den Luftstrom bildenden Leitelementen zwischen den Belüftungsöffnungen, gekennzeichnet durch eine Kappe (6) mit einer Grundplatte (7), von der in Richtung auf die Gehäusewand (1) weisend ein umlaufender Randflansch (4) und von diesem umschlossene Leitwände (5) in labyrinthartiger Anordnung zur Ausbildung eines mäanderförmigen Luftstromweges im wesentlichen parallel zur Gehäusewand abgehen, und durch Vertiefungen (3) in der Gehäusewand (1) zur dichten Steckaufnahme freier Randbereiche von Randflansch (4) und Leitwänden (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen durch in Richtung auf die Kappe (6) offene Sicken (3) in der Gehäusewand (1) gebildet sind, von denen zumindest einzelne den Randflansch (4) bzw. die betreffende Leitwand (5) mit Klemmsitz aufnehmen.
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DE3220704A1 (de) * 1982-06-02 1983-12-08 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Einrichtung zur be- und entlueftung des innenraumes von scheinwerfern fuer kraftfahrzeuge
DE3414786C2 (de) * 1983-04-28 1986-02-27 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Mit einer Belüftungseinrichtung versehene elektrische Vorrichtung

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