DE4002753C2 - - Google Patents

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DE4002753C2
DE4002753C2 DE19904002753 DE4002753A DE4002753C2 DE 4002753 C2 DE4002753 C2 DE 4002753C2 DE 19904002753 DE19904002753 DE 19904002753 DE 4002753 A DE4002753 A DE 4002753A DE 4002753 C2 DE4002753 C2 DE 4002753C2
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Germany
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air inlet
air
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edge
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DE19904002753
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DE4002753A1 (de
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Hans-Peter Dipl.-Ing. 7036 Schoenaich De Kalt
Michael Dipl.-Ing. 7046 Gaeufelden De Lueders
Ludwig Dipl.-Ing. Schmehlik (Fh), 7000 Stuttgart, De
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Daimler Benz AG
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Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lufteinlaß, insbesondere für eine Dachhutze eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einer innenseitigen, aus flexiblem Material bestehenden Pendelklappe, die über an einem nach oben abragenden, bogenförmigen Lappen angeformte Klipse mit einem Luftdurchlaßstutzen in Verbindung steht und einen gleichfalls angeformten, umlaufenden und von der Klappenebene abstehenden Rand aufweist, dem dichtungsseitig die Stirnseite des Luftdurchlaßstutzens zugeordnet ist, wobei die durch die Stirnseite umgrenzte Ebene zur Senkrechten geneigt ausgerichtet ist.
Ein Lufteinlaß mit einer derart ausgebildeten und angeordneten Pendelklappe ist durch die DE 35 03 600 A1 bekannt. Der oberseitige, endseitig der Befestigung dienende Lappen ist wohl bogenförmig hochgeführt, eine definierte Schwenkachse für die Pendelklappe wird jedoch dadurch nicht geschaffen. Außerdem besteht die Gefahr, daß z. B. durch temperaturbedingte Änderung des Bogenradius die Dichtkanten soweit nach unten verlagert werden, daß es zu Dichtproblemen kommen kann. Weiterhin ist es zum Erhalt einer zufriedenstellenden Dichtwirkung notwendig, die durch die Stirnseite des Lufteinlaßstutzens umgrenzte Ebene stark zur Senkrechten zu neigen, wodurch sich eine größere Bautiefe einstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine keine Dichtprobleme aufwerfende definierte Schwenkachse für die Pendelklappen zu schaffen und auch bei geringer Neigung der die Stirnseite des Luftdurchlaßstutzens umgrenzenden Ebene zur Senkrechten und damit verbundener kleiner Bautiefe sicherzustellen, daß eine ausreichende Dichtwirkung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Lufteinlaß nach dem Oberbegriff des Patentanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Dabei wird die Schwenkachse durch eine äußere Begrenzungskante des oberen Abschnitts des Luftdurchlaßstutzens definiert und infolge der Materialansammlung im unteren Abschnitt des umlaufenden Randes wird der Schließdruck erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Auf der angedeuteten Dachhaut 1 eines nicht näher dargestellten Omnibusses ruht eine Dachhutze 2, die einen in Fahrtrichtung vorn und somit im Überdruckgebiet liegenden Lufteinlaß 3 mit übereinander angeordneten Luftschlitzen sowie seitliche Luft­ eintrittsöffnungen 4 aufweist. Damit im Fahrbetrieb die durch den Lufteinlaß 3 ohne Lüfterunterstützung einströmende Frisch­ luft nicht durch die Lufteintrittsöffnungen 4 wieder nach außen gelangt, sind diesen Öffnungen innenseitig Pendelklappen 5 aus elastischem Material zugeordnet, die so angeordnet und ausge­ bildet sind, daß sie bei Staudruckwirkung einen Lufteintritt durch die Lufteintrittsöffnungen 4 verhindern, während sie bei Unterdruckeinfluß - z. B. hervorgerufen durch erhöhte Lüfterleistung - den Luftzutritt durch die Lufteintrittsöff­ nungen 4 erlauben.
Jeder Lufteintrittsöffnung 4 nachgeschaltet ist ein Luftansaug­ stutzen 6 mit etwa rechteckigem Querschnitt und einer Stirnseite 7, an der im Staudruckbetrieb die Pendelklappe 5 anliegt. Um eine dichte Anlage zu gewährleisten, ist zum einen die von der Stirnseite 7 umgrenzte Ebene jeweils zur Senkrechten geneigt, so daß die Pendelklappe 5 bereits vor dem Erreichen ihrer senk­ rechten Lage den jeweils zugeordneten Luftansaugstutzen 6 ver­ schließt, zum anderen ist jede Pendelklappe 5 durch einen ange­ formten, von der Klappenebene abstehenden Rand 8 ausgesteift, dessen Umrisse an den Querschnitt des Luftansaugstutzens 6 an­ gepaßt sind, wobei zur Erhöhung der Andruckwirkung die Dicke des umlaufenden Randes 8 in seinem unteren Abschnitt 9 ein Größtmaß aufweist. Entgegen der Darstellung, bei der der Rand 8 auf der der Dichtseite abgekehrten Seite der Pendelklappe 5 angeordnet ist, wäre es auch möglich, den Rand 8 dichtseitig anzubringen und als Abdichtfläche einzusetzen.
Um eine definierte Schwenkachse zu erhalten, ist ein oberseitig jeder Pendelklappe 5 angeformter Lappen 10 um die äußere Be­ grenzungskante 11 des oberen Abschnittes des Luftansaugstutzens 6 herumgeführt. Der Lappen 10 ist mit angespritzten Klipsen 12 versehen, die der Festlegung der Pendelklappe 5 an einer als Baueinheit von außen einsetzbaren, die Lufteintrittsöffnungen 4 beinhaltenden Lufteinlaßvorrichtung dient, die einen Bestand­ teil der Dachhutze 2 bildet.

Claims (1)

  1. Lufteinlaß insbesondere für eine Dachhutze eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer innenseitigen, aus flexiblem Material bestehenden Pendelklappe, die über an einem nach oben abragenden, bogenförmigen Lappen angeformte Klipse mit einem Luftdurchlaßstutzen in Verbindung steht und einen gleichfalls angeformten, umlaufenden und von der Klappenebene abstehenden Rand aufweist, dem dichtungsseitig die Stirnseite des Luftdurchlaßstutzens zugeordnet ist, wobei die durch die Stirnseite umgrenzte Ebene zur Senkrechten geneigt ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (10) um die äußere Begrenzungskante (11) des oberen Abschnittes des Luftansaugstutzens (6) herumgeführt ist und die Dicke des umlaufenden Randes (8) unterschiedlich ist und in seinem unteren Abschnitt (9) ein Größtmaß erreicht.
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