DE2641444A1 - Platz fuer aggregate, die im motorraum eines kraftfahrzeugs angeordnet sind - Google Patents

Platz fuer aggregate, die im motorraum eines kraftfahrzeugs angeordnet sind

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DE2641444A1
DE2641444A1 DE19762641444 DE2641444A DE2641444A1 DE 2641444 A1 DE2641444 A1 DE 2641444A1 DE 19762641444 DE19762641444 DE 19762641444 DE 2641444 A DE2641444 A DE 2641444A DE 2641444 A1 DE2641444 A1 DE 2641444A1
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Hans Dipl Ing Goetz
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08—Front or rear portions
    • B62D25/081—Cowls
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00—Arrangement in connection with cooling of propulsion units

Description

Daimler-Benz Aktiengeeelvleohaft
S tut tgar t -Un ter türiclia in
2641Ü4
Palm 11 277/4 9.9.76
Platz für Aggregat·, die im Motorraum •ines Kraftfahrzeugs angeordnet sind
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aggregate-Platz für Batterie» Wiechermotor u. dgl. Fahrzeugaggregate, die im Bereich des Motorraums eines Kraftfahrzeuge angeordnet sind·- -..■"■■;v '■.' " " " . ■-""■- -
Verschiedene Fahrzeugaggregate, die im Bereich des Motorraues angeordnet werden müssen, sind wärmeempfindlich oder sie erzeugen Gasdämpfβ oder entwickeln selbst Wärme, die vom Fahrgastraum ferngehalten werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Fahrzeugaggregate vor der Motorraumwärme zu schützen und nachteilige Stoffe oder Wärme, die diese Aggregate erzeugen, vom Fahrgastraum fernzuhalten.
809812/0088
Daim 11 277A
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der Aggregateplatz durch wenigstens eine Zwischenwand vom eigentlichen Motorraum abgeteilt und zu einem zwar geschlossenen, aber leicht zugänglichen Raum gestaltet ist, der durch Eintritte- und Auetritteöffnungen belüftbar ist, die zur Ausnützung eines hohen Druckgefälles an besonderen Stellen angeordnet sind· In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Aggregateraum vor der Stirnwand des Kraftfahrzeugs angeordnet sein und Eintrittsöffnungen aufweisen, die im mittleren Bereich des breiten Spaltes zwischen Motorhaubenhinterkante und Windschutzscheibe vorgesehen sind. Außerdem können Austritteöffnungen im rückwärtigen Bereich der Motorhauben-Längsfugen vorgesehen sein, die von einen Kanal bildenden Wänden umgeben sind, der wiederum mit dem Aggregateraum in Verbindung stehende Zugänge aufweist.
Durch eine solche Anordnung wird unter Ausnutzung des Druckgefälles bei hohem positivem Druck im mittleren Bereich des bre.iten Spaltes zwischen der Motorhaubenhinterkante und der Windschutzscheibe und bei negativem Druck im hinteren Bereich der Motorhauben-Längsfugen eine selbsttätig wirkende, vom Staudruck abhängige Belüftung des Aggregaterauma bei der Fahrt des Fahrzeuges erzielt* Weiterhin kann vorgesehen sein, daß durch die Eintrittsöffnungen einströmende Luft zunächst in einen Stauraum gelangt, der über Öffnungen und einen Vorraum mit dem Aggregateraua verbunden ist. Da eine geführte Luftströmung wirkungsvoller ist als eine ungeführt©, kann die Motorhaubenverstärkung zusammen.mit der Motorhaubenbeplankung einen Luft-
809812/0088
- J? - Daim 11 277Λ
führungskanal bilden, der mit Ein- und Austrittsöffnungen an geeigneten Stellen versehen ist, um eine solche vorteilhafte Luftströmung herbeizuführen.
Die Austrittsöffnungen aus dem Stauraum können in der Nähe von Frischlufteintritten für den Fahrgastraum mit Rückschlagklappen versehen sein, die bei voll eingeschaltetem Fahrgastraumbelüftungsgebläse das Ansaugen von Aggregateraumluft verhindern. Dies Ansaugen von Falschluft aus dem Aggregateraum wird bei normaler Belüftung, d. h. wenn die Zwangsbelüftung nicht eingeschaltet ist, üblicherweise durch den Labyrinthwiderstand der Leitungen, Öffnungen und Umlenkungen verhindert. Außerdem verhindert die in die einzelnen Räume geführte Luft, insbesondere die in den Luftführungskanal eingeführte Strömung, die Bildung von Feuchtigkeitsecken und damit eine Korrosion unter der Motorhaube.
Di· Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können. Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf den rückwärtigen Teil
der Motorhaube mit den erfindungsgemäßen Öffnungen und Aggregateräumen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie XII-III in
Fig. 1,
Flg. Λ einen Schnitt in derselben Ebene mit Luft
leitblechen.
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-M- Daim 11 277Λ
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Teil eines Kraftfahrzeugs mit dem hinteren Bereich eines Motorraums 1 und der Windschutzscheibe 2 ist zwischen der hinteren Kante 3 der Motorraumbeplankung 4 und der Windschutzscheibe 2 ein breiter Spalt 5 vorgesehen, durch den Luft für die Belüftung des Fahrgastrauaes eingeleitet wird. Die durch den Spalt 5 eingedrungene Luft gelangt zunächst in einen Stauraum 6. In diesem sind mehrere Öffnungen 7 vorgesehen, durch die die im Stauraum gestaute Luft denselben wieder verlassen kann, um durch weitere Öffnungen 8 in Aggregateräume 9 zu gelangen, die zu beiden Seiten des Fahrzeugs im Motorraum durch Wände 11, 12 und 13 ringsum abgeschlossen sind· Die obere Begrenzung der Aggregateräume 9 wird durch die Motorhaubenbeplankung h gebildet. Beim Aufheben der Motorhaube sind die Aggregateräume 9 leicht zugänglich.
Die Motorhaubenverstärkung \h bildet zusammen mit der Motorhaubenbeplankung h einen LuftfUhrungskanal 15t der über die Öffnungen 7 und 8 Luft erhält und diese den beiden Aggregateräumen 9 zuführt. Durch das Luftleitblech 16 wird eine luftwiderstandsmindernde Verbindung zwischen den Öffnungen 7 und 8 hergestellt. Bei den Eintrittsöffnungen 7t die in der Nähe von Frischlufteintritten 17 für den Fahrgastraum 18 angeordnet sind, sind Rückschlagklappen 19 vorgesehen, die bei voll eingeschaltetem FahrgastraumbelUftungsgebläse das Ansaugen von Falschluft aus den Aggregateräumen 9 verhindern.
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" * " DaIm 11 277A
Die den Aggregateräumen 9 zugeführte Luft gelangt durch Austritt soff nungen 21 im rückwärtigen Bereich von Motorhauben-Längsfugen wieder ins Freie, die von einen Kanal 2o bildenden Wänden 22 umgeben sind, der mit dem Aggregateraum in
Verbindung stehende Zugänge 23 aufweist.
Die Austritteöff nungeh 21 sind an Stellen großen Unterdrucks angeordnet, während die Eintrittsöffnungen 7 dort vorgesehen sind, wo sich der Fahrtwind staut, so daß mit Überdruck in
die Aggregateräume eingeführte Luft durch Unterdruck bei den Austritteöffnungen 21 wieder abgesaugt wird.
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Claims (1)

  1. - JtT - Daim 11 277 A
    Ansprüche
    1. jAggregate-Platz für Batterie, Yischermotor, Relais u. dgl.
    Fahrzeugaggregate, die im Bereich des Motorraums eines Kraftfahrzeuge angeordnet sind, dadurch gekennzeichne t , daß der Aggregate-Platz (9) durch wenigstens eine Zwischenwand (ii) vom eigentlichen Motorraum (i) abgeteilt und zu einem zwar geschlossenen aber leicht zugänglichen Raum (9) gestaltet ist, der durch Eintritts- (5, 7, 8) und Austrittsöffnungen (21) belüftbar ist, die zur Ausnutzung eines hohen Druckgefälles an besonderen Stellen angeordnet sind.
    2. Aggregate-Raum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß derselbe (9) vor der Stirnwand (13) des Kraftfahrzeugfahrgastraums angeordnet ist und Eintrittsöffnungen (7, 8) aufweist, die im mittleren Bereich des breiten Spaltes (5) zwischen Motorhaubenhinterkante (3) und Windschutzscheibe (2) vorgesehen sind.
    3. Aggregate-Raum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t , daß Austrittaöffnun-
    ■ gen (21) im rückwärtigen Bereich von Motorhauben-Längsfugen vorgesehen sind, die von einen Kanal (2o)bildenden Wänden umgeben sind, der wiederum mit dem Aggregate-Raum in Verbindung stehende Zugänge (23) aufweist.
    809812/0088
    Daim 11 277A
    k. Aggregate-Raum nach den Ansprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß durch die Eintrittsöffnungen (5) einströmend· Luft zunächst in einen Stauraum (6) gelangt, der über Öffnungen (7t &) und einen Vorraum (15) mit dem Aggregate-Raum verbunden ist.
    5· Aggregate-Raum nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorhaubenverstärkung (^k) zusammen mit der Motorhaubenbeplankung ( k) einen Luftführungskanal (15) mit Ein- und Austrittsöffnungen an geeigneten Stellen bildet.
    6. Aggregate-Raum nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen (7· 8) aus den Stauraum in der Näh· von Frischlufteintritten (17) für den Fahrgastraum (18) mit Rückschlagklappen (19) versehen sind, die bei voll eingeschaltetem Fahrgastraumbelüftungsgebläse das Ansaugen von Aggregate-Raum-Luft selbsttätig verhindern*
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