DE602005003268T2 - Vorrichtung zur Verhinderung des Wassereintritts in einem Luftkanal eines Wasserkastens eines Kraftfahrzeuges, und ein selbiger Wasserkasten - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Wassereintritts in einem Luftkanal eines Wasserkastens eines Kraftfahrzeuges, und ein selbiger Wasserkasten Download PDF

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    • B62D25/081Cowls

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen Luftdurchlass eines Wasserkastens eines Kraftfahrzeugs, sowie einen mit einer solchen Vorrichtung versehenen Wasserkasten.
  • Manche Wasserkästen haben Lufteinlässe, die mit dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs in Verbindung stehen. Diese Lufteinlässe sind meist für die Luftversorgung einer Klimatisierungseinheit des Fahrzeugs bestimmt. Der Wasserkasten muss dann konzipiert werden, um den Durchgang des Wassers, das er auffängt, zur Klimatisierungseinheit zu verhindern.
  • Die Druckschrift US-5 679 074 beschreibt einen mit einem Luftabscheider versehenen Lufteinlass. Dieser Abscheider wird von einer Platte gebildet, die gegenüber dem Luftdurchlass angeordnet ist und von mehreren Rohrabschnitten durchquert wird, durch die nur die Luft hindurchgeht. Die Montage eines solchen Abscheiders kann sich aber als schwierig herausstellen, wenn der gegenüber dem Lufteinlass befindliche Raum beschränkt ist.
  • Es sind ebenfalls Wasserkästen bekannt, bei denen der Durchgang des Wassers durch einen Lufteinlass mittels eines Bauteils aus Blech in Form eines Wasserabweisers verhindert wird, das auf den unteren Rand des Luftdurchlasses im Inneren des Wasserkastens geschweißt ist. Das Schweißen eines solchen Bauteils ist aber schwierig, sogar unmöglich, wenn der Wasserkasten kleine Abmessungen aufweist.
  • Die Druckschrift DE 19628111 beschreibt einen Luftdurchlass eines Wasserkastens, der einen Wasserabweiser und einen Luftauslass aufweist. Der Wasserabweiser ist lösbar auf einer Wand des Wasserkastens befestigt.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen, indem sie eine Schutzvorrichtung für einen Luftdurchlass eines Wasserkastens vorschlägt, die leicht auf einen Wasserkasten montiert werden kann, insbesondere, wenn der innerhalb des Wasserkastens verfügbare Raum beschränkt ist.
  • Zu diesem Zweck betrifft der Gegenstand der Erfindung eine Schutzvorrichtung, die dazu bestimmt ist, das in einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeugs enthaltene Wasser daran zu hindern, durch einen in einer Wand dieses Wasserkastens ausgebildeten Luftdurchlass zu fließen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist:
    • – einen Wasserabweiser, von dem ein Auflagerand, der dazu bestimmt ist, gegen die Wand des Wasserkastens angeordnet zu werden, eine Dichtung trägt, wobei der Wasserabweiser konzipiert ist, um im Inneren des Wasserkastens angeordnet zu werden,
    • – eine mit einer Öffnung versehene Befestigungsplatte, die dazu bestimmt ist, derart außerhalb des Wasserkastens angeordnet zu werden, dass ihre Öffnung zumindest zum Teil mit dem Luftdurchlass des Wasserkastens zusammenfällt,
    und dass der Auflagerand des Wasserabweisers und die Befestigungsplatte auf mindestens zwei ihrer gegenüberliegenden Seiten mit komplementären Befestigungsmitteln versehen sind, die in der Lage sind, durch den Luftdurchlass des Wasserkastens hindurch zusammenzuwirken, um den Wasserabweiser und die Befestigungsplatte zusammen in Auflage gegen die Wand des Wasserkastens zu deren beiden Seiten in einer Stellung zu halten, in der die Dichtung des Wasserabweisers entlang oder in der Nähe mindestens eines Bereichs des unteren Rands des Luftdurchlasses wasserdicht gegen die Wand des Wasserkastens gedrückt ist.
  • Der Wasserabweiser ist so nicht direkt am Wasserkasten, im Allgemeinen aus Blech, befestigt, und es ist nicht mehr notwendig, den Wasserabweiser im Wasserkasten zu verschweißen. Die Stellung der Befestigungsmittel auf mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten ermöglicht es, eine gute Haftung der Dichtung des Auflagerands gegen den Wasserkasten zu erhalten.
  • Diese Vorrichtung hat außerdem den Vorteil, nicht die Herstellung von Befestigungsmitteln direkt auf dem Wasserkasten zu erfordern, so dass es nicht notwendig ist, für diesen geringe Herstellungstoleranzen vorzusehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so auf verschiedenen Arten von Wasserkästen angeordnet werden, insbesondere auf Wasserkästen, die dazu bestimmt sind, auf der einen oder der anderen Seite des Fahrzeugs angeordnet zu werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Auflagerand des Wasserabweisers ein geschlossener Rand. Die Befestigungsmittel können dann auf der oberen Seite des Auflagerands angeordnet werden, wodurch der Halt des Wasserabweisers gegen den Wasserkasten verbessert wird.
  • Vorzugsweise sind die Öffnung der Befestigungsplatte und die vom Auflagerand des Wasserabweisers definierte Öffnung im Wesentlichen gleich dem Luftdurchlass, wobei die Befestigungsmittel sich auf den Rändern dieser Öffnungen befinden. So kann die Herstellung dieser Bauteile vereinfacht werden. Außerdem verringert das Anordnen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht oder nur wenig den Querschnitt des Wasserdurchlasses. Vorteilhafterweise sind der Auflagerand des Wasserabweisers und der Rand der Öffnung der Befestigungsplatte dann mit Indexierungsmitteln versehen, um die Montage zu vereinfachen.
  • Vorteilhafterweise ermöglichen die auf der gleichen Seite befindlichen Befestigungsmittel eine Drehung des Wasserabweisers bezüglich der Befestigungsplatte um eine Achse im Wesentlichen parallel zum Auflagerand des Wasserabweisers. Eine bequeme Montage des Wasserabweisers auf dem Wasserkasten kann dann durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise erlauben die Befestigungsmittel eine lösbare Befestigung des Wasserabweisers und der Befestigungsplatte. Der Wasserabweiser und die Befestigungsplatte können so bei Wartungsvorgängen des Fahrzeugs leicht ein- und ausgebaut werden. Es handelt sich zum Beispiel um Mittel zum umkehrbaren Einrasten, die vorzugsweise ohne Werkzeug gehandhabt werden können.
  • Vorteilhafterweise ist die Befestigungsplatte mit Befestigungsmitteln auf der Außenseite der Wand des Wasserkastens versehen. Diese Befestigung kann so vor der Montage des Wasserkastens in das Fahrzeug durchgeführt werden und ermöglicht es, den Zusammenbau des Wasserabweisers und der Platte zu vereinfachen, da diese nicht mehr gehalten werden muss. Eine solche Befestigung erlaubt ebenfalls eine korrekte Positionierung der Platte.
  • Vorteilhafterweise werden der Wasserabweiser und die Befestigungsplatte aus geformtem Kunststoff hergestellt. Sie können so leicht aus einem Stück mit ihren Befestigungsmitteln geformt werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Wasserkasten für ein Kraftfahrzeug, der einen Luftdurchlass zum Fahrgastraum des Fahrzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass seine Innenwand eine ebene Fläche auf dem Umfang des Luftdurchlasses aufweist, und dass eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung in Höhe seines Luftdurchlasses derart angeordnet ist, dass die Dichtung des Wasserabweisers gegen die ebene Fläche in Anlage kommt.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die beiliegenden, nicht einschränkend zu verstehenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf die Wand eines teilweise dargestellten Wasserkastens montiert ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Wasserabweisers der 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Befestigungsplatte, die dem Wasserabweiser der 2 zugeordnet ist;
  • 4 eine perspektivisch Ansicht eines Befestigungsmittels des Wasserabweisers;
  • 5 eine Schnittansicht von Befestigungsmitteln des Wasserabweisers und der Befestigungsplatte, die in Eingriff gebracht wurden.
  • 1 zeigt teilweise eine Wand 1 eines Wasserkastens eines Kraftfahrzeugs, die mit einem Luftdurchlass 2 versehen ist, der dazu bestimmt ist, an eine nicht dargestellten Klimatisierungseinheit angeschlossen zu werden. Nur die Innenseite der Wand des Wasserkastens ist in dieser Figur sichtbar.
  • Um das Fließen von Wasser durch diesen Luftdurchlass 2 von innerhalb des Wasserkastens zu verhindern, ist ein Wasserabweiser 3 im Inneren des Wasserkastens um den Luftdurchlass 2 herum angeordnet. Der Wasserabweiser wird mittels einer Befestigungsplatte 4 festgehalten, die durch eine gestrichelte Linie in 1 dargestellt ist. Die den Wasserabweiser 3 und die Befestigungsplatte 4 aufweisende Einheit bildet eine Schutzvorrichtung des Luftdurchlasses gemäß der Erfindung.
  • Der Aufbau des Wasserabweisers wird nun unter Bezug auf 2 beschrieben.
  • Der Wasserabweiser 3 weist einen geschlossenen Auflagerand 5 auf, auf einen Teil von dessen Umfang ein Teil 6 in Form einer Schaufel montiert ist. Dieser Auflagerand 5 trägt im Wesentlichen entlang des schaufelförmigen Teils eine wasserdichte Dichtung 7. Zu diesem Zweck weist der Auflagerand eine Randleiste 8 auf, die im Wesentlichen lotrecht zu den dem eine Schaufel 6 bildenden Teil benachbarten Wänden vorsteht. Vorzugsweise ist diese Dichtung 7 eine Flachdichtung, die sich im Wesentlichen parallel zu den Wänden des schaufelförmigen Teils 6 auf der Seite des diesem Teil 6 entgegengesetzten Auflagerands erstreckt.
  • Der Auflagerand 5 begrenzt eine Öffnung, die im Wesentlichen der Form und den Abmessungen des Luftdurchlasses 2 des Wasserkastens entspricht. Im Beispiel hat er eine im Wesentlichen rechteckige Form.
  • An seiner Oberseite trägt der Auflagerand 5 Befestigungsmittel 9. Diese Mittel bestehen aus zwei Einrastklammern 9, die auf der dem eine Schaufel bildenden Teil 6 entgegengesetzten Seite offen sind. Jede Klammer wird von zwei Schenkeln 9a, 9b gebildet, die "V"-förmig zusammengebaut sind, wie in 4 zu sehen ist. Die Schenkel weisen einander gegenüberliegende ebene Flächen auf, die als Führungsebenen bis zum Boden des "V" dienen, das sie formen. Diese Schenkel sind im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer im Wesentlichen waagrechten Ebene.
  • Auf der den Befestigungsmitteln 9 entgegengesetzten Seite trägt der eine Schaufel 6 bildende Teil weitere Befestigungsmittel, die von Vertiefungen 10 gebildet werden, deren Konkavität zu den Befestigungsmitteln 9 hin gerichtet ist.
  • Die Oberseite des Auflagerands 5 weist ebenfalls Indexierungsmittel 11 auf, die von zwei Hohlräumen gebildet werden, deren Konkavität zur den Vertiefungen 10 entgegengesetzten Seite gerichtet ist.
  • Unter Bezug auf 3 weist die Befestigungsplatte 4 zwei Öffnungen 12 auf, die sich auf entgegengesetzten Seiten befinden, für ihre Befestigung durch Schraubverbindung, Nieten oder ähnliches auf der Außenseite der Wand 1 des Wasserkastens.
  • In dieser Befestigungsplatte 4 ist eine Öffnung 13 ausgebildet, deren Abmessungen im Wesentlichen gleich den Abmessungen des Auflagerands 5 des Wasserabweisers, und im Beispiel den Abmessungen des Luftdurchlasses 2 des Wasserkastens sind.
  • Auf den dem Rand 14 dieser Öffnung 13 entgegengesetzten Seiten sind obere 15 und untere Befestigungsmittel 16 angeordnet.
  • Die oberen Befestigungsmittel werden von zwei Laschen 15 gebildet, die im Wesentlichen waagrecht gehalten werden und dazu bestimmt sind, je am Boden jeder Klammer 9 des Wasserabweisers einzurasten. 5 zeigt eine Schnittansicht gemäß einer Medianebene einer Klammer, wobei eine Lasche 15 in die Klammer 9 eingerastet ist. Der zur Klammer weisende Rand der Lasche weist eine Aussparung 15a auf, deren Boden im Wesentlichen die gleiche Breite hat wie die Schenkel 9a, 9b der Klammern, wie es in 5 zu sehen ist. Vorzugsweise sind die Ränder dieser Aussparung abgerundet oder geneigt, um die Laschen 15 bei ihrem Ineingriffbringen mit der Klammer zu führen und zu positionieren. Das Vorhandensein der Aussparung 15a verdünnt den zentralen Bereich 15b der Lasche (5).
  • Die unteren Befestigungsmittel werden von zwei Laschen 16 gebildet, die im Wesentlichen waagrecht und lotrecht zur Platte 4 vorstehen. Diese Laschen 16 haben einen Vorsprung 17, der nach unten gerichtet und dazu bestimmt ist, in eine Vertiefung 10 des Wasserabweisers einzurasten. Die Laschen 15 und 16 erstrecken sich vorzugsweise in parallelen Ebenen.
  • Die Oberseite des Rands 14 ist ebenfalls mit Indexierungsmitteln versehen, die von Indexierungs-Flachstiften 18 gebildet werden, die vom Rand 14 in Richtung der Laschen 16 vorstehen. Diese Flachstifte 18 haben die Form von Scheiben, deren Achse sich parallel zum Rand 14 erstreckt. Diese Flachstifte 18 sind so bemessen und positioniert, dass sie bei der Montage in den Hohlräumen 11 des Wasserabweisers angeordnet werden können.
  • Im Beispiel ist der Rand 14 der Öffnung wie eine vorstehende Randleiste der Oberfläche der Platte 4 geformt, wie in 3 dargestellt ist. Eine solche Randleiste kann vorteilhaft sein, wenn die Wand 1 des Wasserkastens geschwungen ist, um eine korrekte Befestigung des Wasserabweisers und der Befestigungsplatte zu gewährleisten. Sie kann dann in den Luftdurchlass 2 eingeschoben werden, wie in 1 zu sehen ist.
  • Die Montage der Befestigungsvorrichtung kann folgendermaßen durchgeführt werden. Die Befestigungsplatte 4 wird zunächst an der Außenseite der Wand 1 des Wasserkastens befestigt. Der Wasserabweiser 3 wird dann der Innenseite der Wand angenähert, wobei sein Auflagerand zur Wand 1 gerichtet ist. Die Indexierungs-Flachstifte 18 werden dann in den Hohlräumen 11 der Platte angeordnet. Dieser Vorgang kann durchgeführt werden, indem der Wasserabweiser geneigt gehalten wird, wobei die Oberseite seines Auflagerands gegen die oder nahe der Wand 1 angeordnet wird. In dieser Stellung befinden sich die Einrastlaschen 15 des Wasserabweisers zwischen den Schenkeln 9a, 9b der Klammern der Platte. Die abgerundete Form der Flachstifte sowie die Neigung der Schenkel 9a, 9b der Klammern ermöglichen das Schwenken des Wasserabweisers nach unten, um die Gesamtheit des Auflagerands der Wand anzunähern, bis die verdünnten Teile 15b der Laschen 15 in die Klammern 9 eingerastet und die Laschen 16 in die Vertiefungen 10 eingerastet sind. Der Wasserabweiser kann leicht ausgebaut werden, indem die Laschen 16 aus den Vertiefungen 10 entfernt werden und indem der Wasserabweiser in entgegengesetzte Richtung um eine Achse im Wesentlichen parallel zu seinem Auflagerand 5 geschwenkt wird.
  • Die oberen und unteren Einrastungen gewährleisten eine gute Auflage der Dichtung 7 gegen die Wand 1 des Wasserkastens. Um die Dichtung zu verbessern, weist die Innenseite der Wand 1 über im Wesentlichen den ganzen Umfang des Luftdurchlasses, der dazu bestimmt ist, die Dichtung aufzunehmen, eine ebene Fläche auf.
  • Man kann außerdem eine luftdichte Dichtung 19 (zum Beispiel aus Schaumstoff) vorsehen, die auf der Befestigungsplatte auf ihrer dem Wasserkasten entgegengesetzten Seite um ihre Öffnung 13 herum angeordnet und dazu bestimmt ist, eine Luftdichtheit zwischen der Platte und einer Luftzufuhrleitung (nicht dargestellt) einer Klimatisierungseinheit zu gewährleisten.
  • Die Herstellung eines geschlossenen Auflagerands auf dem Wasserabweiser ermöglicht es, dessen Steifheit zu verstärken (indem insbesondere die Herstellung eines Abstandshalters 20 ermöglicht wird) und seine Befestigung zu vereinfachen, wobei die Befestigungsmittel dann auf der oberen und der unteren Seite angeordnet sind.
  • Der Auflagerand des Wasserabweisers könnte aber offen und auf die Gesamtheit oder einen Teil des Rands des schaufelförmigen Teils begrenzt sein. Die Befestigungsmittel können dann auf den entgegengesetzten Seiten des Auflagerands und vorzugsweise ebenfalls auf seiner Unterseite angeordnet sein. Die Befestigungsplatte kann dann eine entsprechende allgemeine U-Form aufweisen.
  • Vorzugsweise werden der Wasserabweiser und die Befestigungsplatte aus geformtem Kunststoff hergestellt. Die Befestigungsmittel werden dann aus einem Stück mit dem Wasserabweiser und der Platte hergestellt. Die wasserdichte Dichtung wird dann vorzugsweise auf den Auflagerand 5 aufgeformt. Man könnte aber vorsehen, dass sie auf den Rand geklebt, in eine Rille eingefügt wird, usw.
  • Es könnten natürlich weitere zusätzliche Befestigungsmittel auf den Seiten des Wasserabweisers und der Platte oder nur auf diesen letzteren vorgesehen werden.
  • Insbesondere, wenn die Befestigungsmittel Einrastmittel sind, ermöglicht es die erfindungsgemäße Vorrichtung, den Wasserabweiser von Hand im Wasserkasten zu befestigen, so dass der Wasserabweiser leicht montiert werden kann, selbst wenn der Innenraum des Wasserkastens beschränkt ist.

Claims (9)

  1. Schutzvorrichtung, die dazu bestimmt ist, das in einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeugs enthaltene Wasser daran zu hindern, durch einen in einer Wand (1) dieses Wasserkastens ausgebildeten Luftdurchlass (2) zu fließen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: – einen Wasserabweiser (3), von dem ein Auflagerand (5), der dazu bestimmt ist, gegen die Wand (1) des Wasserkastens angeordnet zu werden, eine Dichtung (7) trägt, wobei der Wasserabweiser konzipiert ist, um im Inneren des Wasserkastens angeordnet zu werden, – eine mit einer Öffnung (13) versehene Befestigungsplatte (4), die dazu bestimmt ist, derart außerhalb des Wasserkastens angeordnet zu werden, dass ihre Öffnung zumindest zum Teil mit dem Luftdurchlass des Wasserkastens zusammenfällt, und dass der Auflagerand (5) des Wasserabweisers und die Befestigungsplatte (4) auf mindestens zwei ihrer gegenüberliegenden Seiten mit komplementären Befestigungsmitteln (9, 10, 15, 16) versehen sind, die in der Lage sind, durch den Luftdurchlass (2) des Wasserkastens hindurch zusammenzuwirken, um den Wasserabweiser und die Befestigungsplatte zusammen in Auflage gegen die Wand des Wasserkastens zu deren beiden Seiten in einer Stellung zu halten, in der die Dichtung des Wasserabweisers entlang oder in der Nähe mindestens eines Bereichs des unteren Rands des Luftdurchlasses wasserdicht gegen die Wand des Wasserkastens gedrückt ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerand (5) des Wasserabweisers ein geschlossener Rand ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (13) der Befestigungsplatte und die vom Auflagerand (5) des Wasserabweisers definierte Öffnung im Wesentlichen gleich dem Luftdurchlass (2) sind, wobei die Befestigungsmittel (9, 10, 15, 16) sich auf den Rändern dieser Öffnungen befinden.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerand (5) des Wasserabweisers und der Rand (14) der Öffnung der Befestigungsplatte mit Indexierungsmitteln (11, 18) versehen sind.
  5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der gleichen Seite angeordneten Befestigungsmittel (9, 15) eine Drehung des Wasserabweisers bezüglich der Befestigungsplatte um eine Achse im Wesentlichen parallel zum Auflagerand des Wasserabweisers erlauben.
  6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (9, 10, 15, 16) eine lösbare Befestigung des Wasserabweisers und der Befestigungsplatte erlauben.
  7. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (4) mit Befestigungsmitteln (12) auf der Außenseite der Wand des Wasserkastens versehen ist.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserabweiser und die Befestigungsplatte aus geformtem Plastikmaterial hergestellt werden.
  9. Wasserkasten für ein Kraftfahrzeug, von dem eine Wand mit einem Luftdurchlass zum Fahrgastraum des Fahrzeugs versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite dieser Wand eine ebene Fläche auf dem Umfang des Luftdurchlasses (2) aufweist, und dass eine Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in Höhe des Luftdurchlasses derart angeordnet ist, dass die Dichtung (7) des Wasserabweisers gegen die ebene Fläche in Anlage kommt.
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