DE19620879A1 - Be- und Entlüftungseinrichtung an einem Fahrzeugdach - Google Patents

Be- und Entlüftungseinrichtung an einem Fahrzeugdach

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DE19620879A1
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wind deflector
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Andreas Clausen-Schaumann
Johann Minatti
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Be- und Entlüftungseinrichtung an einem Fahrzeugdach, mit den jeweils im Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 2 ange­ gebenen Merkmalen.
Eine derartige Be- und Entlüftungseinrichtung ist durch die DE 43 29 580 C1 be­ kannt, bei der ein vorderer Bereich einer Dachausnehmung eine Dachöffnung bil­ det, die von einem Windabweiser verschließbar bzw. bei ausgestelltem Windab­ weiser geöffnet ist. Der hintere Bereich der Dachausnehmung ist von hintereinan­ der angeordneten Lamellen verschließbar. Bei ausgestelltem Windabweiser kann ein Luftstrom durch die Dachöffnung in das Fahrzeuginnere bzw. von innen nach außen gelangen, wodurch der Fahrzeuginnenraum be- und entlüftet wird. Der Windabweiser kann in seine maximale Lüfterstellung ausgestellt oder in eine mit der Dachkontur bündige Schließstellung eingeschwenkt werden.
Der US-PS 4 630 858 ist ein Kraftfahrzeug entnehmbar, das eine vordere und eine hintere Dachöffnung aufweist, die von jeweils einem Deckel verschließbar sind. Die schwenkbare Heckklappe nimmt höhenverstellbar eine Heckscheibe auf. Durch Öffnen des hinteren Deckels bzw. Absenken der Heckscheibe oder durch Öffnen des der vorderen Dachöffnung zugeordneten Deckels kann der Fahrzeuginnen­ raum mit einem Luftstrom be- und entlüftet werden, der in seiner Intensität lediglich unbefriedigend einstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Be- und Entlüftungseinrichtung an einem Fahrzeugdach mit den Merkmalen jeweils im Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 2 anzugeben, die eine in der Intensität besser einstellbare Be- und Entlüftung eines Fahrzeuginnenraumes ermöglicht.
Diese Aufgabe ist jeweils durch die in den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei ausgestelltem Windabweiser entsteht an der vorderen Dachöffnung eine Sogwirkung, die es ermöglicht, durch unterschiedlich weites Öffnen der verschließ­ baren Hecköffnung den durch die vordere Dachöffnung nach außen strömenden Entlüftungsstrom und gleichzeitig den durch die Hecköffnung von hinten in den Fahrzeuginnenraum strömenden Belüftungsstrom einzustellen. Ist die Hecköffnung ständig geöffnet, so kann durch unterschiedlich weites Ausstellen des Windabwei­ sers dieser Be- und Entlüftungsstrom ebenfalls besser eingestellt werden. Dies wird lediglich dadurch erreicht, daß entweder der Windabweiser oder ein der ver­ schließbaren Hecköffnung zugeordnetes Schließteil die Dachöffnung bzw. die Hecköffnung in einem unterschiedlichen Maß freigibt. Ist die Hecköffnung ständig geöffnet oder eine derartige Hecköffnung nicht vorgesehen, so kann durch Einstel­ len des Windabweisers auf eine geeignete Zwischenstellung zwischen der maximalen Öffnungslage und der Schließstellung der Fahrzeuginnenraum ent­ sprechend durchlüftet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprü­ chen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt durch das vereinfacht dargestellte Dach eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den ausstellbaren Windabweiser in Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, mit einem anderen Zahnradgetriebe und
Fig. 4 eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Ansicht, mit einem verzahnten Schie­ beelement.
Das in Fig. 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellte Kraftfahrzeug weist an dem Fahrzeugdach 1 eine Be- und Entlüftungseinrichtung auf. Die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs ist durch den Pfeil F angegeben. Das Fahrzeugdach weist vorne eine Dachöffnung 2 auf, die von einem mit der Hinter­ kante nach oben ausstellbaren Windabweiser 3 zu öffnen oder zu verschließen ist. Durch die unterbrochenen Linien 3′ und 3′′ ist angedeutet, daß der Windabweiser 3 manuell oder motorisch in Zwischenstellungen zwischen einer maximalen Öff­ nungslage und einer mit der Dachkontur bündigen Schließstellung einstellbar ist. Eine nicht dargestellte Halteeinrichtung hält den Windabweiser 3 in der jeweils ein­ gestellten Zwischenstellung sowie in der maximalen Öffnungslage und in der Zwi­ schenstellung fest. Im Fahrbetrieb kann somit ein von der Stellung des Windabwei­ sers 3 abhängiger Entlüftungsstrom 4 aus dem Fahrzeuginneren 5 nach außen über das Fahrzeugdach 1 gelangen. Eine vordere Windschutzscheibe 6 des Kraftfahrzeugs ist lediglich angedeutet. Im Heckbereich des Kraftfahrzeugs ist eine oben oder unten um eine Fahrzeugquerachse schwenkbare Heckklappe 7 vorge­ sehen, die höhenverstellbar eine Heckscheibe 8 aufnimmt. In ihrer Schließstellung liegt der obere Rand 9 der Heckscheibe 8 abdichtend an einer Dachquerstrebe 10 oder an einem Dachheckspoiler 11 an. Durch unterschiedliches Absenken der Heckscheibe 8 kann ein Belüftungsstrom 13 von hinten durch die zwischen dem oberen Rand 9 und der Dachquerstrebe 10 gebildete Hecköffnung 12 nach vorne in das Fahrzeuginnere strömen und in der Intensität eingestellt werden. Durch un­ terschiedliches Ausstellen des Windabweisers 3 und/oder Absenken der Heck­ scheibe 8 können die Intensität des Entlüftungsstromes 4 und des Belüftungsstro­ mes 13 eingestellt und damit die Durchlüftung des Fahrzeuginnenraumes beein­ flußt werden. Mit dem durch eine unterbrochenen Umrißlinie dargestellten Dach­ heckspoiler 11 ist angedeutet, daß beispielsweise bei feststehend angeordneter Heckscheibe eine Hecköffnung auch auf andere Weise beispielsweise in der Rückwand 14 des Dachspoilers 11 ausgebildet sein kann, durch die - sowie durch eine weitere Dachöffnung 15, die in das Fahrzeuginnere 5 mündet - ein Belüf­ tungsstrom 13′ von hinten in das Fahrzeuginnere 5 strömen kann. Die Dachöffnung 15 kann ständig geöffnet oder von einem Schließteil 16 verschließbar sein. Ebenso kann die Hecköffnung 12′ in der Rückwand 14 des Dachheckspoilers 11 ständig geöffnet oder von einem zugeordneten Teil verschließbar sein.
In Fig. 2 ist angedeutet, daß der in Fig. 1 dargestellte Windabweiser 3 manuell über ein Zahnradgetriebe ausstellbar ist, bei dem ein Ritzel 17 über eine damit in Antriebsverbindung stehende Handhabe 18, die vom Fahrzeuginneren 5 her be­ dienbar ist, gedreht werden kann, um den Windabweiser 3 auszustellen bzw. ein­ zuschwenken. Das Ritzel 17 treibt beispielsweise über eine Übersetzungsstufe ein Abtriebszahnrad 19 an, das mit einem Schwenkhebel 20 drehfest verbunden ist. Die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 20 überträgt ein Ausstellhebel 21 auf den Windabweiser 3, der an einem Ende mit dem Schwenkhebel 20 und am ande­ ren Ende mit einem mittleren bis hinteren Bereich des Windabweisers 3 jeweils um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar verbunden ist. Auf die Schwenklagerung des vorderen Bereiches des Windabweisers 3 ist nicht näher eingegangen, die eine an sich bekannte Schwenklagerung sein kann. Der Windabweiser 3 ist an seinem vorderen Bereich um eine reelle oder ideelle Fahrzeugquerachse schwenkbar, die ortsfest oder verstellbar sein kann, beispielsweise um bei der Ausstellbewegung des Windabweisers 3 eine Dichtung 22 im vorderen Randbereich des Windabwei­ sers 3 nicht zu beschädigen. Weitere konstruktive Einzelheiten sind der Figur ent­ nehmbar.
Der einem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Windabweiser 3′′′ gemäß Fig. 3 ist mit seiner Vorderkante um eine ideelle Fahrzeugquerachse schwenkbar. Der Windabweiser 3′′′ könnte aber auch wie bei der Ausführung nach Fig. 2 schwenkbar angeordnet sein. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist das Ritzel eines Zahnradgetriebes ein mit einem Stirnrad 23 kämmendes Schneckenzahnrad 24, dessen Achse 25 etwa vertikal verläuft. Mit dem Stirnrad 23 oder bei Zwischen­ schaltung einer Übersetzungsstufe mit einem Abtriebszahnrad dieser Überset­ zungsstufe ist ein Schwenkhebel 20′ drehfest verbunden, der über einen Ausstell­ hebel 21′ den Windabweiser 3′′′ ausstellt oder einschwenkt, je nachdem in welche Richtung das Schneckenzahnrad 24 über eine vom Fahrzeuginnenraum 5 bedien­ bare Handhabe 18′ um die Achse 25 des Schneckenzahnrades 24 gedreht wird. Der Ausstellhebel 21′ ist hierzu an einem Ende mit dem Schwenkhebel 20′ und am anderen Ende mit einem mittleren bis hinteren Bereich des Windabweisers 3′′′ je­ weils um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar verbunden.
Bei dem Fig. 4 entsprechenden dritten Ausführungsbeispiel wird ein in der Funktion mit dem Windabweiser 3 in den Fig. 1 und 2 sowie mit dem Windabweiser 3′′′ in Fig. 3 vergleichbarer Windabweiser 3 IV manuell über ein verzahntes Schiebeele­ ment 26 ausgestellt. Ein Ausstellhebel 21′′ ist an einem Ende mit dem Schiebeele­ ment 26 und am anderen Ende mit einem mittleren bis hinteren Bereich des Wind­ abweisers 3 IV jeweils um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar verbunden. Die Verzahnung des Schiebeelements 26 ist von einem Federelement 27 in Zahnein­ griff mit einer ortsfesten Zahnreihe 28 belastet, die etwa in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Das verzahnte Schiebeelement 26 kann über ein vom Fahrzeuginneren 5 her zugängliches Bedienteil 29 gegen die Kraft des Federelements 27 nach oben aus der Verzahnung der Zahnreihe 28 gehoben und anschließend in Längsrich­ tung der Zahnreihe 28 verstellt werden, um den Windabweiser 3 IV in einem ent­ sprechenden Maß auszustellen oder einzuschwenken. Wird das Bedienteil 29 losgelassen, so greift die Verzahnung des Schiebeelements 26 selbsttätig in die Verzahnung der Zahnreihe 28 ein, wodurch der Windabweiser 3 IV in seiner Lage festgehalten ist. Durch den Pfeil 30 ist angedeutet, daß bei ausgestelltem Wind­ abweiser 3 IV ein Entlüftungsstrom beispielsweise durch ein vorgeschaltetes Lüf­ tungsgitter 31 durch die Dachöffnung 2′ hindurch nach außen über das Fahrzeug­ dach nach hinten abströmen kann. Weitere konstruktive Einzelheiten sind der Figur entnehmbar.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 4 kann eine ständig geöff­ nete oder verschließbare Hecköffnung wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 vorgesehen sein. Ebenso kann auch auf andere Weise im Dachbereich eines Fahrzeugs eine ständig geöffnete oder verschließbare Hecköffnung vorge­ sehen sein. Ist eine ständig geöffnete oder verschließbare Hecköffnung vorgese­ hen, so kann ein die vordere Dachöffnung öffnendes bzw. verschließendes Dach­ element auch lediglich in die maximale Öffnungslage oder in eine mit der Dachkon­ tur bündige Schließstellung verstellbar sein. Ist eine Hecköffnung nicht vorgese­ hen, so ist zur Regulierung der Durchlüftung des Fahrzeuginnenraumes erforder­ lich, daß das der vorderen Dachöffnung zugeordnete Dachelement ein mit der Hinterkante ausstellbarer Windabweiser ist, der in wenigstens eine Zwischenstel­ lung zwischen der maximalen Öffnungslage und der Schließstellung einzustellen und in dieser Zwischenstellung von einer Halteeinrichtung festzuhalten ist. Die Ausführungsbeispiele sind selbstverständlich konstruktiv abzuändern, ohne den Erfindungsgedanken aufzugeben. Beispielsweise kann in Abänderung des Ausfüh­ rungsbeispiels gemäß Fig. 3 das Schneckenzahnrad bzw. ein entsprechendes oder anderes Zahnradgetriebe im vorderen Bereich des Windabweisers angeord­ net sein. In diesem Fall ist eine kompaktere Anordnung erreicht, die einen größe­ ren Querschnitt für die vordere Dachöffnung ermöglicht.

Claims (9)

1. Be- und Entlüftungseinrichtung an einem Fahrzeugdach, das vorne eine Dachöffnung aufweist, die von einem verstellbaren Dachelement zu öffnen oder zu verschließen ist, dadurch gekennzeichnet daß im hinteren Dachbereich eine Hecköffnung (12, 12′) ausgebildet ist, die ständig geöffnet oder verschließbar ist, wo­ durch im Fahrbetrieb des Fahrzeugs ein Entlüftungsstrom (4, 30) durch die geöffnete Dachöffnung (2, 2′) nach außen und gleichzeitig ein Belüf­ tungsstrom (13) durch die geöffnete Hecköffnung (12) in das Fahrzeug­ innere (5) strömen können.
2. Be- und Entlüftungseinrichtung an einem Fahrzeugdach, das vorne eine Dachöffnung aufweist, die von einem mit der Hinterkante ausstellbaren Windabweiser zu öffnen oder zu verschließen ist, insbesondere nach Pa­ tentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Windabweiser (3, 3′′′, 3 IV) manuell oder motorisch in Zwischenstellungen (3′, 3′′) zwischen einer maximalen Öff­ nungslage und der Schließstellung einzustellen ist und eine Halteeinrich­ tung den Windabweiser (3, 3′′′, 3 IV) in der eingestellten Zwischenstellung (3′, 3′′) sowie in der maximalen Öffnungslage und in der Schließstellung fest­ hält.
3. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hecköffnung (12) durch Absenken einer höhenverstellbaren Heckscheibe (8) des Fahrzeugs gebildet ist.
4. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hecköffnung (12′) im hinteren Bereich eines Dachheckspoilers (11) gebildet ist.
5. Be- und Entlüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (3, 3′′′) manuell über ein Zahnradgetriebe ausstellbar ist, bei dem ein Ritzel (17, Schneckenzahnrad 24) über eine damit in Antriebsverbindung stehende Handhabe (18,18′) verdrehbar ist und ein Abtriebszahnrad (19, Stirnrad 23) mit einem Schwenkhebel (20, 20′) drehfest verbunden ist, wobei ein Ausstellhebel (21, 21′) an einem Ende mit dem Schwenkhebel (20 bzw. 20′) und am anderen Ende mit einem mittleren bis hinteren Bereich des Windabweisers (3 bzw. 3′′′) jeweils gelenkig verbunden ist.
6. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel ein mit einem Stirnrad (23) käm­ mendes Schneckenzahnrad (24) ist, dessen Achse (25) etwa vertikal ver­ läuft.
7. Be- und Entlüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (3 IV) manuell über ein ver­ zahntes Schiebeelement (26) ausstellbar ist, wobei ein Federelement (27) die Verzahnung des Schiebeelements (26) in Zahneingriff mit einer ortsfe­ sten Zahnreihe (28) belastet und das Schiebeelement (26) von einem Be­ dienteil (29) außer Eingriff mit der Zahnreihe (28) gebracht in Längsrichtung der Zahnreihe (28) verstellbar ist.
8. Be- und Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (3 IV) über einen Zwischen­ hebel (Ausstellhebel 21′′) ausstellbar ist, der an einem Ende an dem Schie­ beelement (26) und am anderen Ende am mittleren bis hinteren Bereich des Windabweisers (3 IV) jeweils gelenkig befestigt ist.
9. Be- und Entlüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim manuellen oder motorischen Ausstellen des Windabweisers (3, 3′′′, 3 IV) gleichzeitig die motorisch oder über eine mit dem Windabweiser mechanisch gekoppelte Verstelleinrichtung verschließ­ bare Hecköffnung (12, 12′) in einem von dem Ausstellweg des Windabwei­ sers (3, 3′′′, 3 IV) abhängigen Maß geöffnet wird.
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