DE3242097A1 - Fahrzeugdach - Google Patents

Fahrzeugdach

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • Fahrzeugdach
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die durch einen verstellbaren Deckel mindestens teilweise freigebbar ist, und mit einer unter dem Deckel angeordneten Sonnenblende.
  • Der Deckel, der aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff gefertigt sein kann, hat die Aufgabe, in das Fahrzeuginnere Licht gelangen zu lassen, den Fahrzeuginsassen ein Gefühl der Kopffreiheit zu vermitteln, oder das Fahrzeuginnere zu belüften. Mit der Sonnenblende läßt sich der Lichteinfall begrenzen. Bei bekannten Anordnungen ist die Sonnenblende an der Unterseite des durchsichtigen oder durchscheinenden Deckels oder in der Dachöffnung angeordnet. Bei an der Unterseite des Deckels angebrachter Sonnenblende macht die Sonnenblende Verstellbewegungen des Deckels mit, um auf diese Weise eine Lüftung zu erlauben. Wenn die Sonnenblende in der Dach öffnung gehaltert ist, erfolgt die Belüftung durch Ventilationsöffnungen hindurch, die in der Sonnenblende ausgebildet sind. Die bekannten Fahrzeugdächer erlauben jedoch keine Feineinstellung des Lichteinfalls und/oder der Bel üftungswirkung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach zu schaffen, das es dem Benutzer erlaubt, auf einfache und bequeme Weise den Grad des Lichteinfalls und/oder der Belüftung den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend einzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sonnenblende mindestens einen Lichtdurchlaß aufweist und daß mindestens ein verstellbares Verschlußteil zum wahlweisen Öffnen oder Verschließen des Lichtdurchlasses vorgesehen ist.
  • Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines mit einem Fahrzeugdach nach der Erfindung ausgestatteten Kraftfahrzeugs, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.2, Fig. 5 im Schnitt eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform, Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 für eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine Teildraufsicht auf die Anordnung nach Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie Vill-Vill der Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform, Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 9, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform mit zwei nebeneinanderliegenden Verschlußteilen, Fign. 12 und 13 Schnittdarstellungen ähnlich der Fig. 5 von zwei weiteren Ausführungsformen, Fig. 14 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausbildung des Fahrzeugdachs und Fig. 15 einen Teilschnitt entlang der Linie XV-XV der Fig. 14.
  • In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 veranschaulicht, in dessen Dach 2 eine Dachöffnung 3 ausgebildet ist. Ein aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff gefertigter Deckel 4 (kurz als Glasdeckel bezeichnet) ist in die Dach öffnung 3 abnehmbar eingesetzt. Er erlaubt es, die Dachöffnung 3 wahlweise freizugeben oder zu verschließen. Am vorderen Rand des Deckels 4 sind Steckglieder 5 angebracht, die in Aufnahmeteile 6 lösbar eingreifen. Die Aufnahmeteile 6 befinden sich im Bereich des vorderen Randes der Dachöffnung 3. Im Bereich des hinteren Randes der Dachöffnung 3 befindet sich eine mit dem Dach 2 verbundene Ausstellvorrichtung 7, die beispielsweise als Klappgriff oder Drehspindel ausgebildet sein kann. Die Ausstellvorrichtung 7 ist mit dem hinteren Rand des Deckels 4 lösbar verbunden, um den hinteren Rand des Deckels 4 anzuheben oder abzusenken, wodurch ein Verschwenken des Deckels 4 erfolgt. Eine Dichtung 8 erstreckt sich rings um den Deckel 4. Ein mit dem Dach 2 verbundener Dachrahmen 9 bildet eine Regenrinne unterhalb des Randes der Dachöffnung 3. Auf den innenliegenden Rand des Dachrahmens 9 ist eine Dichtung 10 aufgesteckt, die zugleich den Rand einer Himmelverkleidung 11 gegen den Dachrahmen 9 hält.
  • Unterhalb des Deckels 4, d.h. an dessen Innenseite, befindet sich eine Sonnenblende 12, die quer über den unteren Teil der Dach öffnung 3 reicht und die von einer Halterung 13 lösbar gehalten ist. Die Sonnenblende 12 weist mehrere Lichtdurchlässe 14 in Form von rechteckigen Öffnungen auf, die in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegen und die sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Oberhalb der Sonnenblende 12 befinden sich klappenförmige Verschlußteile 15, mittels deren die Lichtdurchlässe 14 verschlossen werden können. Jedes der Verschlußteile 15 ist am vorderen Ende nach oben gebogen und weist dementsprechend einen näherungsweise L-förmigen Querschnitt auf. Ein Gelenkzapfen 16, der über der Sonnenblende 12 an gegenüberliegenden Seiten derselben abgestützt ist, reicht durch den abgewinkelten Abschnitt des Verschlußteils 15 hindurch, wodurch das Verschlußteil schwenkbar gelagert wird. Ein Stellglied 17 befindet sich im vorderen Bereich der Sonnenblende 12. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist das Stellglied 17 einen Schaft 18 und einen Knopf 19 auf. Von einem mittleren Teil des Schafts 18 stehen Ansätze 20 ab. Der über den Ansätzen 20 liegende Teil des Schafts 18 durchgreift einen Schlitz 21, der in der Sonnenblende 12 ausgebildet ist und in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Die Ansätze 20 werden von einer Halterung 22 abgestützt, die an der Unterseite der Sonnenblende 12 angebracht ist. Der unter den Ansätzen 20 liegende Teil des Schafts 18 ist mit Außengewinde versehen, um einen Gewindeabschnitt 23 zu erhalten. Der Gewindeabschnitt 23 ragt durch einen Schlitz 24 hindurch, der in der Halterung 22 ausgebildet ist und der sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Der Knopf 19 ist auf den nach unten vorstehenden Gewindeabschnitt 23 bewegbar aufgeschraubt. Das von der Halterung 22 abgestützte Stellglied 17 ist in Längsrichtung entlang den Schlitzen 21 und 24 verschiebbar. An der einen Seite jedes Verschlußteils 15 steht ein Ansatz 25 nach oben. Wie aus den Fign. 2 bis 4 hervorgeht, sind das obere Ende des Schafts 18 und die Ansätze 25 über Verbindungsglieder 26, 27 und 28 miteinander verbunden, um gemeinsam verstellt werden zu können. Wenn das Stellglied 17 in der in Fig. 2 angedeuteten Weise nach vorne oder hinten verschoben wird, werden die Verschlußteile 15 über die Verbindungsglieder 26, 27 und 28 angehoben oder abgesenkt, um die Lichtdurchlässe 14 zu öffnen oder zu verschließen. Das Stellglied 17 bildet zugleich eine Arretierung. Wenn nämlich der Knopf 19 auf dem Gewindeabschnitt 23 des Schafts 18 festgezogen wird, preßt sich das Stellglied 17 gegen die Halterung 22 an, während nach Lösen des Knopfs 19 das Stellglied 17 gegenüber der Halterung 22 verschoben werden kann.
  • Wenn bei der erläuterten Ausführungsform beispielsweise das Stellglied 17 aus der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung heraus nach vorne geschoben wird, werden die Lichtdurchlässe 14 der Sonnenblende 12 geöffnet; durch den Deckel 4 hindurchfallendes Sonnenlicht gelangt über die Lichtdurchlässe 14 in den Innenraum des Fahrzeugs. Aufgrund der Arretierfunktion des Stellgliedes 17 lassen sich die Verschlußteile 15 in jeder gewünschten Schwenklage blockieren. Die über die Lichtdurchlässe 14 in das Wageninnere gelangende Lichtmenge läßt sich auf diese Weise bequem regulieren. Ist ferner der Deckel 4 in der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Weise ausgestellt und wird das Stellglied 17 zwecks Freigabe der Lichtdurchlässe 14 nach vorne geschoben, erfolgt ein Belüften des Fahrzeuginnenraums über die Lichtdurchlässe 14. Die Stärke der Belüftung ist wiederum durch Einstellen der Neigung der Verschlußteile 15 frei wählbar.
  • Durch Einstellen des Neigungsgrades des Deckels 4 sowie der Schwenklage der Verschlußteile 15 lassen sich der Grad der Belüftung und die durchgelassene Lichtmenge aufeinander abstimmen. Wenn die Lichtdurchlässe 14 offengelassen werden, während die Luft im Fahrzeuginnern zu Heizzwecken erwärmt wird, wird ein Entweichen von Warmluft aus dem Dach 2 bei geschlossenem Deckel 4 verhindert, während gleichwohl Licht in gewünschter Menge in das Fahrzeuginnere gelangen kann.
  • Die erläuterte Ausführungsform hat einen einfachen Aufbau, und sie ist leicht zu fertigen.
  • Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der ein ebenes Verschlußteil 15 sandwichartig über der Sonnenblende 12 liegt und entlang Führungsnuten oder Führungsschienen 29 an gegenüberliegenden Seiten des Verschlußteils in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist. Das Verschlußteil 15 ist mit Verschlußabschnitten 30 zum Verschließen der Lichtdurchlässe 14 der Sonnenblende 12 sowie mit Öffnungen 31 versehen, die beim Verstellen des Verschlußteils 15 mit den Lichtdurchlässen i4 ausgerichtet werden. Ein Stellglied 32 reicht durch einen Längsschlitz 33 im vorderen Endabschnitt der Sonnenblende 12 hindurch. Das Stellglied 32 ist an dem Verschlußteil 15 befestigt. Die Lichtdurchlässe 14 lassen sich durch Verschieben des Stellglieds 32 gegenüber dem Längsschlitz 33 mehr oder weniger weit öffnen oder schließen.
  • Im Falle der nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiele ist eine Sonnenblende 42 im Bereich ihres hinteren Teils über Schrauben 44 mit am Deckel 4 angebrachten Halterungen 43 lösbar verbunden, während die Sonnenblende 42 im Bereich ihres vorderen Endes Kupplungsteile 45 trägt, die mit am Deckel 4 angebrachten Abstützungen 46 in lösbarem Eingriff stehen. Die Sonnenblende 42 ist im Falle der Ausführungsform nach den Fign. 6 und 7 in ihrem mittleren Bereich mit einer rechteckigen Öffnung versehen, die im Bereich des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes liegt und als Lichtdurchlaß 47 dient. Auf der Oberseite der Sonnenblende 42 sitzt ein Verschlußteil 48, mittels dessen sich der Lichtdurchlaß 47 verschließen läßt. Die gegenüberliegenden Seitenkanten des Verschlußteils 48 greifen in Führungsschienen 49a, 49b ein, die an gegenüberliegenden Seiten der Sonnenblende 42 angebracht sind und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen. Das Verschlußteil 48 kann nach vorne oder hinten verschoben werden, um den Lichtdurchlaß 47 mehr oder weniger weit freizugeben oder zu verschließen.
  • Für ein Arretieren des Verschlußteils 48 in der eingestellten Lage ist durch eine zweckentsprechende Reibung zwischen dem Verschlußteil und den Führungsschienen 49a, 49b gesorgt Am vorderen Ende des Verschlußteils 48 befindet sich ein griffartiges Stellglied 50, das durch den Lichtdurchlaß 47 hindurch nach unten vorsteht.
  • Wenn bei der Ausführungsform nach den Fign. 6 und 7 das Stellglied 50 nach vorne bis zur Anlage an der Vorderkante des Lichtdurchlasses 47 gezogen oder geschoben wird, gleitet das Verschlußteil 48 entlang den Führungsschienen 49a, 49b der Sonnenblende 42 nach vorne; der Lichtdurchlaß 47 wird vollständig abgesperrt. Wird dagegen das Stellglied 50 nach hinten gezogen oder geschoben, läuft das Verschlußteil 48 entlang den Führungsschienen 49a, 49b nach hinten, wodurch der Lichtdurchlaß 47 beginnend mit seinem vorderen Bereich allmählich geöffnet wird. Das verschiebbare Verschlußteil 48 kann in jeder gewünschten Zwischenstellung angehalten werden. Sobald das Stellglied 50 an der Hinterkante des Lichtdurchlasses 47 anschlägt, ist der Lichtdurchlaß 47 nahezu vollständig freigegeben. Die Lichtmenge, die durch den Lichtdurchlaß 47 hindurchtreten und in den Innenraum des Fahrzeugs gelangen kann, läßt sich auf diese Weise zwischen nahezu 0 % und nahezu 100 % frei wählen.
  • Die Fign. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der auf der Oberseite der Sonnenblende 42 ein rechtes Verschlußteil 48a und ein linkes Verschlußteil 48b angeordnet sind, um einen Abschnitt des Lichtdurchlasses 47 zu verschließen, von denen der eine dem Fahrersitz und der andere dem Beifahrersitz zugeordnet ist. Die Verschlußteile 48a, 48b überlappen einander in den Führungsschienen 49a, 48b, die im vorderen und hinteren Endbereich der Sonnenblende 42 angebracht sind. Auf diese Weise können Teile des Lichtdurchlasses 47 für den Fahrersitz und den Beifahrersitz mittels der Verschlußteile 48a, 48b voneinander unabhängig für den jeweils gewünschten Lichtdurchtritt eingestellt werden.
  • Im Falle der Ausführungsform der Fig. 11 sind ein rechtes Verschlußteil 48a und ein linkes Verschlußteil 48b vorgesehen, deren Breite jeweils etwa der Hälfte der Breite des Lichtdurchlasses 47 entspricht. Längsverlaufende Führungsschienen 49a, 49b, 49c sind an gegenüberliegenden Seiten und in der Mitte der Sonnenblende 42 angebracht. Das rechte Verschlußteil 48a läuft in den Führungsschienen 49a, 49c, während das linke Verschlußteil 48b zwischen den Führungsschienen 49c, 49b sitzt Die Verschlußteile 48a, 48b lassen sich in Fahrzeuglängsrichtung verstellen. Der Lichtzutritt im Bereich des Fahrersitzes und im Bereich des Beifahrersitzes können unabhängig voneinander eingestellt werden, indem das Verschlußteil 48a und/oder das Verschlußteil 48b entsprechend weit nach vorne oder hinten geschoben werden.
  • In Fig. 12 ist eine Ausführungsform ähnlich Fig. 5 veranschaulicht. Dabei weist die Sonnenblende 42 mehrere rechteckige Lichtdurchlässe 47 auf, die sich in Querrichtung erstrecken und die in Fahrzeuglängsrichtung einen gleichmäßigen gegenseitigen Abstand haben. Das Verschlußteil 48 ist in Führungsschienen 49a, 49b geführt, die an gegenüberliegenden Seiten der Sonnenblende 42 angebracht sind und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen. Das Verschlußteil 48 ist entlang der Führungsschienen verstellbar und mit einer Mehrzahl von Öffnungen 51 versehen, die in Längsrichtung in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der dem jenigen der Lichtdurchlässe 47 entspricht. Die über die Lichtdurchlässe 47 einfallende Lichtmenge wird eingestellt, indem das Verschlußteil 48 mittels des Stellglieds 50 nach vorne oder hinten geschoben wird.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist die Sonnenblende 42 mit mehreren rechteckigen Lichtdurchlässen 47 ausgestattet, die in Querrichtung verlaufen und in Fahrzeuglängsrichtung in gleichmäßigem gegenseitigem Abstand liegen. Jedem Lichtdurchlaß 47 ist ein Verschlußteil 48 zugeordnet, das an der Sonnenblende 4 über ein seitliches Gelenk 52 drehbar abgestützt ist, um die Lichtdurchlässe 47 einzeln zu öffnen oder zu verschließen.
  • Die Fign. 14 und 15 zeigen eine Ausführungsform, bei der ein scheibenartiges Verschlußteil 48 über eine Abstützung 53 auf der Oberseite der Sonnenblende 42 um seine Mittelachse drehbar gelagert ist. Das Verschlußteil 48 weist in Umfangsrichtung einen kreisringsetorförmigen Ausschnitt 54, einen mit Radialöffnungen 55 versehenen Abschnitt 56 und einen Verschlußabschnitt 57 ohne Ausschnitt oder Öffnungen auf. Im vorderen Teil der Sonnenblende 42 ist ein kreisringsektorförmiger Lichtdurchlaß 47 ausgebildet, der konzentrisch zur Mittelachse des Verschlußteils 48 liegt und mit dessen Umfangsbereich radial ausgerichtet ist. Ein kurbelartiges Stellglied 58 ragt von dem Verschlußteil 48 nach unten durch die Abstützung 53 und die Sonnenblende 42 hindurch. Das Stellglied 58 ist um die Mittelachse des Verschlußteils 48 drehbar. Durch Drehen des Stellglieds 58 kann das Verschlußteil 48 nach Art eines Drehschiebers gedreht und eingestellt werden. Auf diese Weise können der Ausschnitt 54, der mit Öffnungen versehene Abschnitt 56 oder der Verschlußabschnitt 57 mit dem Lichtdurchlaß 47 durch Drehen des Verschlußteils 48 ausgerichtet werden, um die durch den Lichtdurchlaß 47 hindurchtretende Lichtmenge frei einzustellen.
  • Bei den zuvor erläuterten Ausführungsformen ist der Deckel 4 mittels der Ausstellvorrichtung 7 ausstellbar. Die Erfindung ist jedoch auf eine solche Lösung nicht beschränkt.
  • Die beschriebene Ausbildung von Sonnenblende und Verschlußteil kann vielmehr auch bei Schiebedächern, Schiebehebedächern oder einfachen Dachausführungen vorgesehen werden, bei denen nur ein abnehmbarer Deckel, d.h. ein Deckel ähnlich Fig. 1, jedoch ohne Ausstellvorrichtung 7, vorhanden ist.
  • Die Verschlußteile 15, 48, 48a, 48b können lichtundurchlässig oder aus gefärbtem Glas oder dergleichen gefertigt sein, das auch bei verschlossenem Lichtdurchlaß eine kleine Lichtmenge durchtreten läßt. Die erläuterte Dachausbildung eignet sich im übrigen nicht nur für Kraftfahrzeuge, sondern auch für Yachten, Schiffe und andere Passagiertransportmittel.

Claims (15)

  1. Ansprüche Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die durch einen verteilbaren Deckel mindestens teilweise freigebbar ist, und mit einer unter dem Deckel angeordneten Sonnenblende, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende (12, 42) mindestens einen Lichtdurchlaß (14, 47) aufweist, und daß mindestens ein verstellbares Verschlußteil (15, 48, 48a, 48b) zum wahl weisen Öffnen oder Verschließen des Lichtdurchlasses vorgesehen ist.
  2. 2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (15, 48, 48a, 48b) auf oder an der Sonnenblende (12, 42) gelagert ist.
  3. 3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil als Klappe ausgebildet ist, die um eine zur Ebene der Sonnenblende (12, 42) parallele Achse verschwenkbar ist.
  4. 4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verschwenkbare Verschlußteile (15, 48) vorgesehen sind.
  5. 5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (15) über ein Schiebegestänge (17, 18, 26, 27, 28) gemeinsam verschwenkbar sind.
  6. 6. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (15, 48, 48a, 48b) als Schieber ausgebildet ist, der parallel zu der Sonnenblende (12, 42) verstellbar ist.
  7. 7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (15, 48, 48a, 48b) in Führungsschienen (29, 49a, 49b, 49c) geführt ist.
  8. 8. Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (29, 49a, 49b, 49c) an der Sonnenblende (12, 42) angebracht sind.
  9. 9. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (48) als Drehschieber ausgebildet ist, der um eine zur Sonnenblende (42) senkrecht stehende Achse drehbar ist.
  10. 10. Fahrzeugdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Verschlußteils (48) ein mit dem Verschlußteil verbundenes und in der Sonnenblende (42) drehbar gelagertes, kurbelartiges Stellglied (58) vorgesehen ist.
  11. 11. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei unabhängig voneinander verstellbare Verschlußteile (48, 48a, 48b) vorgesehen sind.
  12. 12. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lösbare Arretierung (19, 22, 23) zum wahl weisen Blockieren des Verschlußteils (15) in gewünschter Stellung.
  13. 13. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende (12) unabhängig von dem Deckel (4) gehaltert ist.
  14. 14. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 129 dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende an dem Dekkel (4) angebracht ist.
  15. 15. Fahrzeugdach nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende (42) mit dem Deckel (4) lösbar verbunden ist.
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