DE3904486C2 - Ausstellbares lichtdurchlässiges Dachteil für Kraftwagen - Google Patents

Ausstellbares lichtdurchlässiges Dachteil für Kraftwagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein ausstellbares Dachteil für Kraftwagen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dessen Merkmale aus der gemäß § 3 II PatG zu berücksichtigenden DE 38 39 403 C1 ersichtlich sind.
Beim ausstellbaren Dachteil gemäß der DE 38 39 403 C1 ist in Fahrtrichtung mittig unter der Dachscheiben-Innenfläche eine Strebe befestigt, an deren vorderem Ende (am ersten Außenrand der Dachscheibe) ein Befestigungsgelenk und an deren hinterem Ende (zweiter Außenrand der Dachscheibe) ein Dach­ scheibenverschluß angeordnet sind. Die Dachscheibe des Dachteils ist konvex nach außen vorgebogen. Während der Schließlage auf dem die Dachöffnung umrahmenden Dichtungskeder flacht sich die Dachscheibe unter elastischer Verformung ab. Auf diese Weise ist eine dichte Anlagefuge über den gesamten Umfangsrand der Dachscheibe gewährleistet.
Ausgehend vom ausstellbaren Dachteil gemäß der DE 38 39 403 C1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße ausstellbare Dachteil mit einem Sonnenschutz zu versehen, welcher die Vorteile und Funktionen eines Sonnendachs nicht beeinträchtigt.
Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Strebe unmittelbar mit ihrer Innenfläche mindestens einen länglichen Aufnahmeraum für einen auf ein geringes Stauvolumen verkleinerbaren Sonnenschutz, wie Jalousie, Rollo, Faltvorhang od. dgl., mindestens oberseitig begrenzt, daß der Sonnenschutz an der Innenfläche der Strebe gehalten ist, und daß auf jedem der Strebe parallel gegenüberliegenden Dachscheibenrand der Innenfläche Dachscheibe zur Arretierung des Sonnenschutzes in dessen Offenstellung mindestens ein Befestigungsansatz vorhanden ist, bezüglich welchem die Führungsmittel des Sonnenschutzes oder dieser selbst mit einem Öffnungs- und Schließdeformation berücksichtigenden Längenausgleich gehalten ist.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der Erfindung wurde zunächst ein Dachteil mit Sonnenschutz besonders einfacher und flacher Bauform geschaffen. Die mittig unter der Dachscheibe angeordnete Strebe begrenzt zunächst einen länglichen Aufnahmeraum für das Stauvolumen des in seiner Ruhestellung befindlichen Sonnenschutzes. Dadurch, daß der Sonnenschutz an der Strebe unmittelbar unterhalb der Dachscheiben-Innenfläche gehaltert ist, besteht die Möglichkeit, den Sonnenschutz dicht unterhalb der Innenfläche der Dach­ scheibe auszuziehen, d. h. in seine Betriebsposition zu versetzen. Zur Arretierung des Sonnenschutzes in dessen Betriebs­ position bzw. in dessen Offenstellung sind die erwähnten Befestigungsansätze vorhanden, an denen der seitliche äußere Rand des Sonnenschutzes entweder mit Ösen eingehakt oder verrastet, wird.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Dachteils mit Sonnenschutz besteht darin, daß das bei Sonnendächern üblicherweise erstrebte Gefühl einer erhöhten Kopffreiheit, zugleich verbunden mit einem angenehmen Licht- und Lufteindruck, nicht durch einen geschlossenen Sonnenschutz verloren geht. Der erfindungsgemäße Sonnenschutz wird nämlich gemeinsam mit der Dachscheibe geöffnet und geschlossen. Wegen der flachen Bauform des sich in seiner Offenstellung dicht unterhalb der Innenfläche der Dachscheibe befindlichen Sonnenschutzes verbleibt dieser im Windschatten der Dachscheibe, so daß die Luftzufuhr zum Fahrzeuginnenraum nicht behindert wird.
Von besonderer Bedeutung ist beim Erfindungsgegenstand weiterhin die Tatsache, daß der Sonnenschutz die Schließ- und Öffnungskinematik nicht beeinträchtigt. Wenn nämlich die Dachscheibe geschlossen, d. h. von ihrer konvex nach außen vorgebogene Gestalt ihrer Offenstellung in eine mehr abgeflachte Form ihrer Geschlossenstellung versetzt werden soll, können die auf die Führung des Sonnenschutzes oder die auf diesen selbst wirkenden Zugkräfte durch einen Längenausgleich eliminiert werden. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die zwischen Befestigungsansätzen und Aufnahmeraum angeordneten linearen translatorisch wirkenden Führungsmittel selbst z. B. federnd nachgiebig sind. Für den Fall, daß die Führungsmittel mehr oder weniger starr ausgebildet sind, also beispielsweise aus endseitig an den Befestigungsansätzen gehaltenen Kunststoffprofilen bestehen, kann ein axialer Bewegungsausgleich (Loslager) im Bereich zwischen den Befestigungsansätzen und den Kunststoff-Profilen oder aber im Bereich zwischen dem Aufnahmeraum und den Kunst­ stoffprofilen vorhanden sein.
Durch die DE 32 42 097 C2 ist ein Sonnendach mit an der Dachscheibe gehaltenen starren, verschließbare Lichtschlitze aufweisenden Blenden bekannt. Die bekannte Anordnung ist indes nicht mit einer erfindungsgemäß verwendeten Jalousie, Rollo oder einem Faltvorhang, also nicht mit einem Sonnenschutz vergleichbar, welcher in seiner Ruhestellung nur ein geringes Stauvolumen beansprucht und deshalb in seiner Offenstellung die Dachscheibe überwiegend freigibt. Andererseits ist bei dem ausstellbaren Dachteil gemäß der DE 32 42 097 C2 auch nicht das vorerwähnte Durchbiegen und Abflachen der Dachscheibe beim Öffnen und Schließen des Sonnendachs berücksichtigt. Hierauf nimmt aber die Erfindung besonders Bezug, denn sie versieht die Führungs­ mittel des Sonnenschutzes oder diesen selbst mit einem Öffnungs- und Schließdeformation der Dachscheibe berücksichtigenden Längenausgleich.
Weiterhin ist es durch die DE 34 17 983 A1 bekannt, mittig innerhalb einer Öffnung des Fahrzeugdaches selbst eine sich in Fahrtrichtung erstreckende Befestigungsstrebe vorzusehen, welche zwei Rollovorrichtungen hält. Beide Rollos sind in ihrer geschlossenen Betriebsposition an Befestigungspunkten arretierbar, die an den seitlichen Öffnungsrändern der Dachöffnung angeordnet sind. Der Nachteil des durch die DE 34 17 983 A1 Sonnendaches besteht darin, daß der Sonnenschutz nicht der Öffnungsbewegung der Dachscheibe folgt, also das bereits erwähnt angestrebte Gefühl einer größeren Kopf­ freiheit gerade nicht ermöglicht. Außerdem behindert der geschlossene Sonnenschutz die Luftzufuhr zum Fahrgastraum.
Schließlich ist es durch einen Sonnenschutz gemäß der DE 23 13 840 A1 vorbekannt, zwei seitlich nach außen auszieh­ bare Rollovorrichtungen mittig in Längsrichtung eines Fahrzeuges, und zwar oben auf dem Fahrzeugdach, vorzusehen.
In den Zeichungungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher dargestellt, hierbei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein isoliert dargestelltes ausstellbares Dachteil für Kraftwagen (schematisch),
Fig. 2 die schematische Schnittansicht (unter Weglassung des Dachrahmens) gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 2 eine andere Ausführungsform und
Fig. 4 einen vergrößerten Detailschnitt entsprechend den jeweils in den Fig. 2 und 3 mit IV eingekreisten Bereichen.
Das in Fig. 1 gezeigte ausstellbare Dachteil - Sonnendach - für Kraftwagen ist insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Das ausstellbare Dachteil 10 weist einen ein- oder zweiteiligen Rahmen 11 auf, welcher in einen Dachausschnitt eines nicht gezeigten Kraftwagen-Daches dichtend eingesetzt wird.
Am Rahmen 11 ist eine transluzente Dachscheibe 12 gehalten. An ihrem ersten, in Fahrtrichtung vorderen Außenrand 13 ist die Dachscheibe 12 mittels eines nur gestrichelt dargestellten Befestigungsgelenks 14 mit dem Rahmen 11 verbunden, während am zweiten Außenrand 15 der Dachscheibe 12 ein eben­ falls gestrichelt dargestellter Dachscheiben-Verschluß 16, beispielsweise in Form eines Kniegelenkverschlusses, vorgesehen ist. Der Dachscheiben-Verschluß 16 gestattet eine begrenzte Ausschwenk-Öffnungsbewegung der Dachscheibe 12 nach oben, und zwar um die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete, vom Befestigungsgelenk 14 gebildete, geometrische Gelenkachse g.
Mittig unterhalb der Innenfläche D der Dachscheibe 12 eine Strebe 17 (Fig. 1 und 2) bzw. 17a (Fig. 3) befestigt, beispielsweise verklebt oder verschraubt. Die in Fahrtrichtung verlaufende Flächen-Mittellinie der Innenfläche D der Dach­ scheibe 12 ist mit x gekennzeichnet. Die Strebe 17 bzw. 17a liegt also mit ihrer Außenfläche 36 unmittelbar an der Dachscheiben- Innenfläche D an. Die Innenfläche der Strebe 17 bzw. 17a ist mit 37 bezeichnet.
Gemäß Fig. 2 ist die Strebe 17 zweiteilig ausgebildet. Sie besteht aus zwei im Querschnitt etwa C-förmigen Profilen 18 und 19, welche jeweils zu den seitlichen Dachscheibenrändern 20 bzw. 21 offene, längliche C-förmige Aufnahmeräume 22 bzw. 23 umgrenzen. Die länglichen Aufnahmeräume 22 und 23 bzw. die jeweilige Strebe 17 bzw. 17a verlaufen parallel zur Flächen-Mittellinie x. Der längliche Zwischenraum 35 zwischen den senkrechten Profil­ bereichen gemäß Fig. 2 kann der Aufnahme eines nicht gezeigten mechanischen bzw. elektromechanischen Verstelltriebs für die Öffnungs- und Schließbewegung der Dachscheibe 12 dienen.
Den Seitenrändern 20 und 21 der Dachscheibe 12 benachbart sind jeweils zwei Befestigungsansätze 24 angebracht.
Zwischen den Befestigungsansätzen 24 und den senkrechten Profilbereichen 25 und 25a der Strebe 17 bzw. 17a erstreckt sich jeweils quer zur Flächen-Mittellinie x ein aus Kunststoff bestehendes Stabprofil 26.
Jedes Stabprofil 26 ist am senkrechten Profilbereich 25 bzw. 25a mittels eines Festlagers 30 und in den konsolartigen Befestigungsansätzen 24 nach Art eines Loslagers gehalten, welches einen Längenausgleich in Axialrichtung der Stabprofile 26 gestattet, wie aus Fig. 4 im einzelnen zu ersehen ist.
Auf jeweils zwei einander parallel gegenüberliegenden Stabprofilen 26 läuft eine aus einzelnen Faltlamellen 27 gebildete Faltjalousie 28 an Ösen 38, Gleitsteinen od. dgl. translatorisch verschieblich.
Zur Betätigung jeder Faltjalousie 28 (links in Fig. 2 und 3: halboffen bzw. dort rechts, gänzlich offen) ist ein schematisch angedeuteter Handgriff 29 vorgesehen.
In den Fig. 2 und 3 ist mit einer strichpunktierten Linie s - etwas übertrieben - die konvex nach außen vom Fahr­ zeug weg vorgewölbte Kontur der Dachscheibe 12 in deren Offen­ stellung dargestellt. Wenn nun beim Schließen der Dachscheibe 12 eine Kraft P aufgewendet werden muß, um die Dachscheibe 12 zur Erzielung einer einwandfreien Dichtanlage ringsum am nicht dargestellten Dichtkeder des Rahmens 11 abzuflachen, so wirkt zwischen den Befestigungsansätzen 24 und den strebenseitigen Befestigungsstellen Festlager 30 der Stabprofile 26 in letzteren eine Zugspannung. Um diese Zugspannung zu eliminieren, ist gemäß Fig. 4 ein axialer Längenausgleich dadurch vorgesehen, daß die Stabprofile 26 die konsolartigen Befestigungsansätze 24 mit beiderseitigem Axialspiel in einem Loch 31 durchsetzen. Endstirnseitig tragen die Stäbe 26 eine Auszugssicherung in Gestalt eines irgendwie gearteten Anschlages 32.
Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß die Streben 17 bzw. 17a bestehend aus ihren unmittelbar an der Fläche D befestigten Flachbereichen 33, ihren senkrechten Profilbereichen 25 bzw. 25a sowie ihren unteren horizontalen Profilbereichen 34, in den Fig. 1 und 3 übertrieben hoch dargestellt sind. In der Praxis ergibt sich bei entsprechend schmalen Faltlamellen 27 eine sehr flachbauende Strebe 17 bzw. 17a mit entsprechend kurzen, senkrechten Profilbereichen 25 und 25a.
Ein besonderer Vorteil der gezeigten Ausführungsformen besteht allgemein darin, daß die Streben 17 bzw. 17a unter Einbe­ ziehung eines Sonnenschutzes, hier eine Faltjalousie 28, gemeinsam mit lediglich einem strebenendseitig angebrachten Befestigungsgelenk 14 und einem einzigen an anderen Ende Strebe 17 bzw. 17a angeordneten Dachscheiben-Verschluß gemein­ sam eine einzige Komplett-Baugruppe mit entsprechenden fertigungs­ technischen Vorteilen bilden.

Claims (6)

1. Ausstellbares Dachteil für Kraftwagen mit einer konvex vorgebogenen Dachscheibe aus Glas od. dgl., die sich in Schließlage unter elastischer Verformung abflacht, mit mindestens einem die Dachscheibe bezüglich des fahrzeugfesten Dachrahmens haltenden, an einem ersten Außenrand innen an der Dachscheibe befestigten Befestigungsgelenk sowie mit einem ausstellbaren Dachscheibenverschluß, welcher an einem dem ersten Außenrand gegenüberliegenden zweiten Außenrand insbesondere mittig angeordnet und innen an der Dachscheibe befestigt ist, wobei auf der Innenfläche der Dachscheibe auf der Flächen-Mittellinie zwischen erstem und zweitem Außenrand eine langgestreckte Strebe befestigt ist, deren einer Endbereich das Befestigungsgelenk und deren anderer Endbereich den Dachscheiben-Verschluß trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (17 bzw. 17a) unmittelbar mit ihrer Innenfläche (37) mindestens einen länglichen Aufnahmeraum (22 bzw. 23) für einen auf ein geringes Stauvolumen verkleinerbaren Sonnenschutz, wie Jalousie (28), Rollo, Faltvorhang od. dgl., mindestens oberseitig begrenzt, daß der Sonnenschutz (Jalousie 28) an der Innenfläche (37) der Strebe (17 bzw. 17a) gehalten ist, und daß auf jedem der Strebe (17 bzw. 17a) parallel gegenüber­ liegenden Dachscheibenrand (20 bzw. 21) der Innenfläche (D) der Dachscheibe (12) zur Arretierung des Sonnenschutzes in dessen Offenstellung mindestens ein Befestigungsansatz (24) vorhanden ist, bezüglich welchem die Führungsmittel (Stabprofile 26) des Sonnenschutzes oder dieser selbst mit einem Öffnungs- und Schließdeformation der Dachscheibe berücksichtigenden Längenausgleich gehalten ist.
2. Ausstellbares Dachteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (17 bzw. 17a) gemeinsam mit einem durch Profilbereiche (25 und 25a bzw. 34) ergänzten, an der Innenfläche (D) der Dachscheibe (12) anliegenden Flachbereich (33) zwei im Querschnitt etwa C-förmige Aufnahmeräume (22 und 23) bildet, von denen jeder zum Scheibenrand (20 bzw. 21) der Dachscheibe (12) hin geöffnet ist.
3. Ausstellbares Dachteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden C-förmigen Aufnahmeräume (22 und 23) aus einem zusammengesetzten oder aus einem einstückig-stoffschlüssigen I-förmigen Profil gebildet sind.
4. Ausstellbares Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (17) längsgeteilt ist und aus zwei im Parallelabstand voneinander angeordneten, zu je einem Rand (20 bzw. 21) der Dachscheibe (12) hin offenen C-Profilen (18 bzw. 19) besteht.
5. Ausstellbares Dachteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen jedem Befestigungsansatz (24) und dem zugehörigen Aufnahmeraum (22 bzw. 23) Führungsmittel (Stabprofil 26) für den translatorisch verschieblichen Sonnenschutz (Jalousie 28) dicht unterhalb der Innenfläche (D) der Dachscheibe (12) erstrecken.
6. Ausstellbares Dachteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur translatorischen randseitigen Führung (bei Öse 38) des Sonnenschutzes (Jalousie 28) Stabprofile (26), z. B. aus Kunststoff bestehend, vorgesehen sind, welche an den Befestigungsansätzen (24) und/oder aufnahmeraumseitig in Lagern (30) gehalten sind, die eine Axial­ bewegung des Stabprofils (26) gestatten.
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