DE2357906A1 - Windleitflaeche fuer schiebedachoeffnungen - Google Patents
Windleitflaeche fuer schiebedachoeffnungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
- B60H1/26—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
- B60H1/262—Openings in or on the vehicle roof
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- Thermal Sciences (AREA)
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Description
Windleitfläche für Schiebedachöffnungen
Die Erfindung 'betrifft eine"-Windleitfläche für Schiebedachöffnungen; ■. " ;
¥indleitflächen für Schiebedachöffnungen sind vielfältig
bekannt. Im Prinzip bestehen sie aus einer Kunststoff- oder Plexiglashäube, die die Sc-hiebedachöffnung
im vorderen Bereich durch Aufsetzen und.Arretieren abdeckt.
Damit wird der Fahrtwind nicht mehr unmittelbar, störend, in das Innere des Fahrzeuges geleitet, d.h.
es entsteht kein Zugwind und dgl. und eine gute Durchlüftung ist trotzdem gewährleistete
Derartige Windle" itflachen gibt es in den verschiedensten
Ausführungsformen, beispielsweise scharnierähnlich gelagert
und im hinteren Bereich anhebbar oder aber auch verschiebbar angeordnet, so daß Luft spalte'-"-beim Verschieben
entstehen und eine.intensivere Durchlüftung
damit erreicht wird.
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Diese Konstruktionen sind kompliziert und teuer und haben sich in der Praxis nicht durchgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Windleitfläche zu
schaffen, die bei hoher Fahrtgeschwindigkeit wirkt wie die bekannten Luftleitflächen, bei geringer Fahrtgeschwindigkeit
aber eine ebenso gute Durchlüftung im Ge-? gensatz zu den bekannten Leitleitflächen bewirkt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß einer Windleitfläche
mindestens ein bewegbares (kipp- und/oder klapp- und/oder verschiebbares) Umlenkmittel (mit mindestens
eine ebene oder von dieser Form abweichende Fläche, ein Winkel, eine unebene Fläche usw.) so angeordnet ist,
daß es den Fahrtwind (Luftstrom) an erwünschter (en) Stelle(n) in das Wageninnere lenkt.
Durch diesen Lösungsweg ergibt sich eine ganz einfache Konstruktion und man kann mit einem Handgriff bei Verringerung
der Fahrtgeschwindigkeit dieses Umlenkmittel (eine Klappe oder dgl.) öffnen und erhält nun den Fahrtwind
je nach Stellung der Klappe unmittelbarer in das Wageninnere zwecks Kühlung und Durchlüftung.
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Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei sehr heißer Witterung
diese Windleitflächen eher negativ wirken. Hilft man sich durch öffnen der Seitenfenster, dann, entsteht
ein unangenehmer, gesundheitsschädigender Luftzug.
Eine besondere Ausführungsform ist gekennzeichnet durch
mindestens einen Ausschnitt, vorzugsweise im hinteren Bereich der .Windleitfläche und mindestens ein zugeordnetes
(eingepaßtes) Umlenkmittel,' dessen in Fahrtrichtung
weisende Kante aufsteil- und arretierbar; ist, während
seine hintere Kante mittels Schärnieren drehbar und
fluchtend in der Ebene der Windleitfläche liegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Windleitfläche mit einem großen Umlenkmittel , das sich fast über die Gesamtbreite
der Windleitfläche erstreckt und
Fig. 2 eine solche Darstellung, jedoch mit drei kleine-
; ren Umlenkmitteln.
Die Windleitfläche gemäß Fig./1 kann eine beliebige bekannte Form aufweisen. Sie wird im Verlauf ihres Randes
auf das Wagendach gesetzt, das in diesem Bereich minde-
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_ Δ. —
stens einen Teil der Schiebedachöffnung aufweist (die
Windleitfläche T könnte sich wegen der günstigen Möglichkeiten
der Erfindung auch über die gesamte öffnung des Schiebedaches erstrecken; eine besondere Ausführungsform also). ■
An einer beliebigen Stelle der Windleitfläche kann eine
Öffnung 3 angebracht sein. Diese öffnung 3 ist so groß, daß die Klappe 4 exakt in die Öffnung 3 hineinpaßt. Am
hinteren Ende sind Scharniere 5 vorgesehen, so daß die Klappe 4 - wie dargestellt - geöffnet, aber auch entsprechend
dem Pfeil verschlossen werden kann. Damit die /in Vorderkante (/Fig. 2 mit 9 bezeichnet) eine Auflage findet,
kann diese angeschrägt sein; die zugeordnete Kante der Öffnung 3 im vorderen Bereich wäre dann sinngemäß
anzuschrägen. Statt dieser Anlagefläche könnte man aber auch beispielsweise in Form eines umlaufenden Rahmens
oder dgl. im Verlauf der öffnung 3 eine Auflagefläche
schaffen bzw. die Kante ganz oder teilweise mit aufgesetzten vorstehenden Streifen versehen, so daß die Klappe
4 nicht nach innen hindurchklappen kann. Diese Ausführungsformen sind sinngemäß in der später beschriebenen Fig. 2 anwendbar.
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Fertigungsmäßig hat das/gezeigte Beispiel den Vorteil,
daß man die. Öffnung 3 beim Herstellen der Windleitfläche
1 gleich anbringen kann,·; dies gilt auch sinngemäß für die Scharniere 5 j die man eingießen kann, d.h. die
Zapfen unmittelbar In die öffnung 3 hineinbringt und
entsprechende Bohrungen an der Klappe 4 vorsehen oder umgekehrt. ;-:
Nicht dargestellt sind ein Griff oder eine ähnliche Handhabe
zum öffnen der Klappe 4; dieser Griff sollte zweckmäßig verdrehbar vorgesehen sein und einen Art Zapfen
aufweisen,; der in geschlossenem Zustand unter die Kante der öffnung 3 greift, und zwar zum Zwecke des Arretierens. , _- . =■--"■.- -■".,■■ .".-,---■.".. :
Alle anderen bekannten öffnungs- und Arretierungsmittel
mit Rasterungen, wie an sich vielfältig bekannt, können hier Verwendung finden, beispielsweise seitlich an der
Klappe 4 vorgesehene Bleche mit.Bohrungen, die in Rasterungen (stifte oder dgl. ) eingreifen, die im Verlauf der
Kante der-öffnung 3 vorgesehen sind; man kann auch fe- .".
derbelastete Kugeln mit zugeordneten Bohrungen oder Vertiefungen verwenden usw. --;. ■-._'_■} .-,-- " v_;-
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Die Klappe 4 könnte man auch in zwei Klappen unterteilen, so daß jede Seite im Fahrgastraum (links und rechts
also) die Belüftung bzw. den Luftstrom so regulieren kann, wie die betreffende Person es wünscht. Eine solche
Ausführungsform wird für die Praxis vielleicht am
interessantesten sein.
Man kann aber auch, wie in Fig. 2 dargestellt - eine Vielzahl von Klappen 7 und eine entsprechende Anzahl
von öffnungen 6 anbringen, wobei die Scharniere hier mit 8 bezeichnet sind. Die Scharniere 8 sind im Verlauf
der hinteren Kante 10 vorgesehen, während die vordere Kante 9 aufgestellt wird; sie kann wie schon beschrieben
abgeschrägt sein, um eine gute Auflage zu erreichen, wobei die Öffnung 6 eine zugeordnete Abschrägung aufweisen
sollte.
Die Öffnungen können natürlich auch weiter im. vorderen
Bereich der Windleitfläche vorgesehen sein oder mehrere solche Klappen 4, 7 in einer Linie oder versetzt zueinander
bzw. auch im Mittelbereich der Windleitfläche.
Die Klappen 4,7 können aus dem gleichen oder einem anderen Material wie die Windleitfläche vorgesehen sein; sie
können eine andere Färbung aufweisen usw.
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Es ist leicht vorstellbar, daß durch die aufgestellten
Klappen 4, 7 der Wind nun in das Fahrzeuginnere gelenkt
wird, und zwar regulierbar entsprechend dem Anstellwinkel der Klappen 4, 7. Fährt man beispielsweise im Stadtbereich
mit geringer Geschwindigkeit, dann wird man diese Klappen 4, 7 weiter Öffnen als bei etwas höherer Geschwindigkeit bzw.. -schließt man sie vollständig, wenn man
sehr hohe Geschwindigkeiten läuft.
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Claims (11)
1. windleitfläche für Schiebedachöffnungen,
dadurch gekennzeichnet, daß einer Windleitfläche (1) mindestens ein bewegbares (kipp- und/oder klappbares)
Umlenlan.itte 1 (4, 7) so zugeordnet ist, daß es den
Fahrtwind (Luftstrom) in das Wageninnere lenkt.
2. Windleitfläche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkmittel (4, 7) in einem Winkel zur Windleitfläche (i) einstellbar
ist.
3. Windleitfläche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkmittel (4, 7),
dort wo es angeordnet ist, in der Ebene der Windleitfläche - in Ruhestellung - liegt.
4. Windleitfläche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkmittel (4, 7)
im Bereich oder an der hinteren Kante der Windleit-509822/011k
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- 9 - . ■■■■'.■
fläche (i) angeordnet ist.
5· Windleitfläche nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,'
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ITmlenkmittel (4,
7) hintereinander versetzt oder in Linie angeordnet sind.
6. Windleitfläche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, -
gekennzeichnet durch Arretierungsmittel zum Feststellen
und unterschiedlich weitem Öffnen bzw. Verschließen.
'"■"-. -"■.-,-'" ; ■■--_"■■■
7. Windleitfläche nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Windleitfläche (i)
mindestens ein Ausschnitt (3, β) vorgesehen ist und
das Umlenkmittel (4, 7) der Größe des Ausschnittes (3f
6) entspricht. :
8. Windleitfläche insbesondere nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch mindestens einen Ausschnitt (3,
6), vorzugsweise im hinteren Bereich der Windleitfläche (1) und mindestens ein zugeordnetes Umlenkmit-
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tel (4, 7) , dessen in Fahrtrichtung weisende Kante
(9) aufsteil- und arretierbar ist, während seine hintere Kante (10) mittels Scharnieren (5, 8) drehbar
und fluchtend in der Ebene der Windleitfläche liegt.
9. Windleitfläche nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen am Umlenkmittel (4, 7) angeordneten Griff (möglichst mit Verschlußmittel) oder
sonst bekanntes Mittel zum Anfassen.
10. Windleitfläche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Windleitflächen (i)
sich über die ganze Öffnung des Schiebedaches erstrekken.
11. Windleitfläche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Kante (9) schräg nach vorn ansteigt und die zugeordnete Kante der Öffnung
im geschlossenen Zustand gleichverlaufend vorgesehen ist.
509822/01U
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2357906A DE2357906A1 (de) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Windleitflaeche fuer schiebedachoeffnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2357906A DE2357906A1 (de) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Windleitflaeche fuer schiebedachoeffnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357906A1 true DE2357906A1 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=5898609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2357906A Pending DE2357906A1 (de) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Windleitflaeche fuer schiebedachoeffnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2357906A1 (de) |
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- 1973-11-20 DE DE2357906A patent/DE2357906A1/de active Pending
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |