DE19802440B4 - Windabweiser mit verschließbaren Aussparungen - Google Patents

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Abstract

Windabweiser für ein Kraftfahrzeug, insbesondere am Vorderrand einer Fahrzeugdachöffnung vorgesehener Windabweiser (1), mit wenigstens einer in einer von Fahrtwind bestrichenen Fläche (5) vorgesehenen Aussparung (6, 7), wobei der Windabweiser (1) von einem entgegen der Fahrtrichtung rampenförmig ansteigenden Profilkörper gebildet wird, in den Aussparungen (6, 7) als nach oben offene Freischnitte mit einer rechteckigen oder trapezförmigen Grundfläche (6a) eingeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Abdeckeinrichtung (8, 9) für die Aussparungen (6, 7) vorgesehen ist, die bei sich in Arbeitsstellung befindlichem Windabweiser (1) zum zumindest teilweisen Verschließen der Aussparungen (6, 7) über diese verschiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen am Vorderrand einer Fahrzeugdachöffnung vorgesehenen Windabweiser, mit in einer vom Fahrtwind bestrichenen Fläche vorgesehenen Aussparungen, wobei der Windabweiser von einem entgegen der Fahrtrichtung rampenförmig ansteigenden Profilkörper gebildet wird, in den Aussparungen als nach oben offene Freischnitte mit einer rechteckigen oder trapezförmigen Grundfläche eingeformt sind.
  • Die Aussparungen derartiger Windabweiser, die beispielsweise in der DE 40 12 569 C1 in Gestalt von Scharten ausgebildet sind, oder im Fall von flachen Windabweiserblättern als Schlitze gebildet sein können, dienen dazu, die Windabweiserfunktion des Windabweisers zu optimieren, d.h., durch den Fahrtwind bei geöffneter Fahrzeugdachöffnung etwa im mittleren Geschwindigkeitsbereich erzeugtes Wummergeräusch im Fahrzeuginnern zu reduzieren bzw. zu beseitigen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß derartige Scharten oder Schlitze bei höheren Fahrgeschwindigkeiten, typischerweise bei Fahrgeschwindigkeiten größer als 100 km/h, zu erhöhten Geräuschpegeln im Fahrzeuginnern führen, die von den Fahrzeuginsassen als störend empfunden werden und dazu führen, daß das Schiebedach bei höheren Geschwindigkeiten geschlossen werden muß, um das Fahrtwindgeräusch zu beseitigen.
  • Es sind unterschiedliche Maßnahmen bekannt, die Funktion eines Windabweisers zusätzlich zum Vorsehen von Scharten oder Schlitzen zu optimieren. Beispielsweise ist es aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 89 05 212 U1 bekannt, zusätzliche Luftleitelemente am Windabweiser vorzusehen, die abhängig von der Fahrgeschwindigkeit ausgefahren werden können und bevorzugt parallel in der Ebene des Windabweisers verlaufen.
  • Als weitere Maßnahme ist aus der DE 195 20 348 C1 bekannt, daß der Windabweiser lamellenartig aufgebaut ist und einen Grundkörper aufweist, der mit Hilfe von mehreren Lamellen bezüglich seiner Ausstellhöhe variiert werden kann, und dabei gemessen an seiner maximalen Ausstellhöhe nur einen geringen Stauraum benötigt.
  • Aus der DE 36 11 029 C2 ist außerdem ein Windfänger am Vorderrand einer Fahrzeugdachöffnung bekannt, der als Belüftungsvorrichtung ausgebildet ist. Zu diesem Zweck hat der Windfänger teilzylindrische Gestalt und besteht aus zwei aufeinander verschiebbar geführten Zylinderabschnitten mit Durchbrüchen, die ja nach Relativstellung der beiden Abschnitte zum Fluchten miteinander gebracht werden können, um gezielt Fahrtluft in die Fahrtgastzelle bei geöffneter Fahrzeugdachöffnung einzuleiten.
  • Angesichts dieses Standes der Technik besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Windabweiser der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, der auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten bestimmungsgemäß eingesetzt werden kann, ohne daß die in ihm gebildeten Aussparungen bei höheren Fahrgeschwindigkeiten die Windabweiserfunktion beeinträchtigen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß wenigstens eine Abdeckeinrichtung für die Aussparungen vorgesehen ist, die bei sich in Arbeitsstellung befindlichem Windabweiser zum zumindest teilweisen Verschließen der Aussparungen über diese verschiebbar ist. Somit sind die in Gestalt von Scharten oder Schlitzen im Windabweiser gebildeten Aussparungen verschließbar gestaltet, um die ansonsten bei höheren Fahrgeschwindigkeiten durch diese Aussparungen erzeugten Strömungsgeräusche zu vermeiden.
  • Die Verstellung der Abdeckeinrichtung für die Windabweiser-Aussparungen erfolgt beispielsweise mittels eines elektrischen Antriebs, bevorzugt auf der Grundlage eines Tachometersignals sowie unter Betätigung eines geeigneten Verschließmechanismus. Alternativ hierzu kann das Verschließen der Aussparungen bei höheren Fahrgeschwindigkeiten manuell erfolgen. Es sind aber auch andere Ansteuerungsmöglichkeiten für Verschließmechanismen denkbar, beispielsweise basierend auf Memory-Metallen, Bimetallen, Pneumatik, Hydraulik oder Magneten.
  • Der Antrieb für die Abdeckeinrichtung ist bevorzugt im Windabweiser direkt untergebracht oder in einem Schiebedachrahmen, wobei die Verbindung zum Windabweiser über ein Gestänge oder einen Seilzug erfolgt.
  • Bevorzugt ist die Abdeckeinrichtung an die Außenkontur des Windabweisers angepaßt, um dessen Funktion bei nicht abgedeckten Aussparungen nicht zu beeinträchtigen, und um andererseits die Funktion des Windabweisers bei abgedeckten Aussparungen zu optimieren.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäße Maßnahme, die Aussparungen zumindest teilweise bei höherer Fahrgeschwindigkeit zu verschließen, zu einer Absenkung des Geräuschpegels um bis zu 10 dBA führt. Die Fahrzeugdachöffnung kann damit auch bei höherer Fahrgeschwindigkeit ohne größere Komforteinbuße benutzt werden. Dadurch wird der Nutzen eines Schiebe- oder Schiebehebedachs erhöht. Von Vorteil ist dies insbesondere bei Fahrzeugen der gehobenen Klasse, da diese aufgrund ihrer Konstruktion einen relativ niedrigen Fahrgeräuschpegel auch bei höherer Fahrt aufweisen, so daß die geöffnete Fahrzeugdachöffnung bislang zu einer erheblichen Komfortbeeinträchtigung führt, die jedoch durch die erfindungsgemäße Maßnahme eines zumindest teilweisen Verschlusses der Aussparungen im Windabweiser überwunden wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es zeigen:
  • 1 einen Endabschnitt eines erfindungsgemäßen Windabweisers bei sich in Freigabestellung befindlicher Abdeckeinrichtung,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 2, jedoch bei sich in einer Zwischenstellung befindlicher Abdeckeinrichtung, und
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 1, jedoch bei sich in Schließstellung befindlicher Abdeckeinrichtung.
  • Der in 1 bis 3 allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Windabweiser ist dazu bestimmt, am in Fahrtrichtung vorderen Rand einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs positioniert zu werden, welche Fahrzeugdachöffnung in an sich bekannter Weise durch einen Deckel verschließbar ist. In der dargestellten Ausführungsform hat der Windabweiser die Form einer Leiste mit einem nach vorne in Fahrtrichtung rampenartig abfallenden Profil.
  • Bezogen auf die Fahrtrichtung umfaßt der Windabweiser demnach eine vordere Stirnseite 3 und eine hintere Stirnseite 2, die der Keilform entsprechend höher ist wie die vordere Stirnseite 3. Der Windabweiser wird seitlich von zwei keilförmigen Seitenflächen begrenzt, von denen in den Figuren lediglich die eine Seitenfläche 4 gezeigt ist. Außerdem umfaßt der Windabweiser 1 eine gegen die Fahrtrichtung schräg abfallende und im Einsatz vom Fahrtwind bestrichene Oberseite 5, die zusammen mit der vorderen Stirnfläche 3 die Windabweiserfunktion bildet.
  • Um die Windabweiserfunktion insbesondere bei niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten zu optimieren, ist der Windabweiser 1 mit Aussparungen 6, 7, bei der dargestellten Ausführungsform in Gestalt von Scharten versehen. Von diesen Aussparungen bzw. Scharten ist in 1 eine Aussparung 6 gezeigt, und in 2 ist teilweise eine gleichartig gestaltete weitere Aussparung 7 sichtbar. Die Aussparungen 6, 7 erstrecken sich ausgehend vom vorderen Randbereich des Windabweisers 1 entgegen der Fahrtrichtung und münden in Gestalt eines Freischnitts in die hintere Stirnseite 2. Das heißt, die Aussparung 6 (bzw. die Aussparung 7) hat einen rechteckigen oder trapezförmig nach hinten erweiterten Aussparungsgrund 6a sowie seitlich an diese angrenzende dreieckige Aussparungsseitenflächen 6b und 6c, wie in 1 gezeigt.
  • Zweck der Aussparungen 6, 7 ist, wie bereits angedeutet, die Windabweiserfunktion des Windabweisers 1 bei relativ niedriger Fahrgeschwindigkeit etwa im Bereich von 60 bis 90 km/h zu optimieren, insbesondere das sogenannte Wummern zu unterdrücken. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Aussparung bzw. Scharten 6, 7 bei höheren Fahrgeschwindigkeiten zu Strömungsgeräuschen führen, die für die Fahrzeuginsassen unangenehm sind, weshalb die Aussparungen 6, 7 ihre Funktion, die Windabweiserfunktion zu optimieren, besonders bei höheren Fahrgeschwindigkeiten nicht mehr erfüllen. Um diesen beim Stand der Technik auftretenden Nachteil zu überwinden, ist erfindungsgemäß eine Abdeckeinrichtung für die Aussparungen 6, 7 vorgesehen. Diese Abdeckeinrichtung hat bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform die Gestalt von Deckeln 8, 9, deren Form an die Form des Windabweisers 1 im Bereich der vom Fahrtwind bestrichenen Flächen, insbesondere der Oberseite 5, angepaßt ist.
  • Im einzelnen hat der jeweilige Deckel 8 (bzw. der Deckel 9) einen parallel zur Windabweiser-Oberseite 5 verlaufenden oberen Deckelabschnitt 10, einen parallel zur vorderen Windabweiser-Stirnfläche 3 verlaufenden vorderen Deckelabschnitt 11 und einen parallel zur hinteren Windabweiser-Stirnseite 2 verlaufenden hinteren Deckelabschnitt 12. Der Deckel 8 (bzw. 9) bildet ein Formteil, das bündig auf dem Windabweiser 1 sitzt, und zwar derart, daß dieser Deckel 8, 9 in Richtung des in 2 dargestellten Doppelpfeils verschiebbar ist, und zwar in Längsrichtung des Windabweisers 1, d.h., quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Abweichend von der zeichnerischen Darstellung kann der Deckel 8 bzw. 9 auch an seiner Vorderkante und/oder seiner Hinterkante den Windabweiser 1 nach unten umgreifen.
  • Zur Verschiebung des Deckels 8 bzw. der Deckel 8, 9 ist ein nicht dargestelltes Betätigungsmittel vorgesehen, bei dem es sich um einen Gestänge/Seilzug-Mechanismus handeln kann, der motorisch oder manuell antreibbar ist und auf diesem Gebiet der Technik zum einschlägigen Wissen des Fachmanns gehört.
  • Die Verstellbewegung der Deckel 8, 9 ist in 1, 2 und 3 in dieser Abfolge ausgehend von einer Aussparungsfreigabeposition (1) über eine Zwischenstellung (2) in eine Aussparungsverschließposition (3) gezeigt. Insbesondere nimmt der Deckel 8 in 1 eine Stellung zwischen den Aussparungen 6 und 7 ein, und gibt damit die Aussparung 6 vollständig frei, zu deren Abdeckung bei hohen Fahrgeschwindigkeiten er vorgesehen ist. Bei einer in den Figuren nach links verlaufenden Verschiebung in Richtung auf die linke Seitenfläche 4 des Windabweisers 1 verschließt der Deckel 8 (bzw. 9) in zunehmendem Ausmaß die Aussparung 6 (bzw. 7), bis diese, wie in 3 gezeigt, durch den Deckel 8 (bzw. den Deckel 9) vollständig verschlossen ist (bzw. sind).
  • Beim motorisch betätigten Deckeln 8, 9 kann deren Verstellung abhängig von der Fahrgeschwindigkeit erfolgen, wobei als Steuersignal für einen entsprechenden Antrieb beispielsweise das Tachometersignal, ein vom Fahrtwind (z.B. Staudruck) oder vom Geräusch (z.B. mittels Mikrofon aufgenommen) abhängiges Signal genutzt wird. Dabei kann ferner vorteilhafterweise vorgesehen werden, daß die Aussparungen 6, 7 abhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechend deren Zunahme zunehmend in die Schließverstellung überführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung ist nicht auf die dargestellte Windabweiser- und Aussparungsgestalten beschränkt, sondern grundsätzlich auf jede Windabweiser- und Aussparungsgestalt anwendbar, wobei die die Abdeckeinrichtung bildenden Deckel, die gegebenenfalls auch untereinander verbunden sein können, eine entsprechende Gestalt aufweisen.
  • 1
    Windabweiser
    2
    hintere Stirnseite
    3
    vordere Stirnseite
    4
    Seitenfläche
    5
    Oberseite
    6
    Aussparung
    6a
    Aussparungsgrund
    6b
    Aussparungsseitenfläche
    6c
    Aussparungsseitenfläche
    7
    Aussparung
    8
    Deckel (Abdeckeinrichtung)
    9
    Deckel
    10
    oberer Deckelabschnitt
    11
    vorderer Deckelabschnitt
    12
    hinterer Deckelabschnitt

Claims (10)

  1. Windabweiser für ein Kraftfahrzeug, insbesondere am Vorderrand einer Fahrzeugdachöffnung vorgesehener Windabweiser (1), mit wenigstens einer in einer von Fahrtwind bestrichenen Fläche (5) vorgesehenen Aussparung (6, 7), wobei der Windabweiser (1) von einem entgegen der Fahrtrichtung rampenförmig ansteigenden Profilkörper gebildet wird, in den Aussparungen (6, 7) als nach oben offene Freischnitte mit einer rechteckigen oder trapezförmigen Grundfläche (6a) eingeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Abdeckeinrichtung (8, 9) für die Aussparungen (6, 7) vorgesehen ist, die bei sich in Arbeitsstellung befindlichem Windabweiser (1) zum zumindest teilweisen Verschließen der Aussparungen (6, 7) über diese verschiebbar ist.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (8, 9) mit ihrer Außenkontur an die Kontur der vom Fahrtwind bestrichen Fläche (5) des Windabweisers (1) angepaßt ist, die sie in der die Ausparungen (6, 7) verschließenden Stellung im wesentlichen ergänzt, und in der die Aussparungen (6, 7) freigebenden Stellung entweder unter diese Fläche (5) versenkt ist oder im wesentlichen in dieser zu liegen kommt.
  3. Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (8, 9) aus einem parallel zur vom Fahrwind bestrichenen Fläche (5) des Windabweisers (1) verschiebbaren Flachmaterialteil mit Durchbrüchen besteht, die in einem Muster und in bevorzugt einer Form entsprechend den Aussparungen (6, 7) im Windabweiser (1) angeordnet sind.
  4. Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (8, 9) aus den jeweiligen Aussparungen (6, 7) zugeordneten einzelnen Flachmaterialteilen besteht, die einzeln oder gemeinsam parallel zur vom Fahrwind bestrichenen Fläche (5) des Windabweisers (1) verschiebbar sind.
  5. Windabweiser nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Flachmaterialteil(e) aus Blech besteht bzw. bestehen.
  6. Windabweiser nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Flachmaterialteil(e) aus Kunstoff besteht bzw. bestehen.
  7. Windabweiser nach einem der Ansprüche, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (8, 9) eine Verstelleinrichtung zum Verschieben des Flachmaterialteils bzw. der Flachmaterialteile aufweist.
  8. Windabweiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine manuelle Verschiebemechanik umfaßt.
  9. Windabweiser nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen elektrischen Antrieb umfaßt.
  10. Windabweiser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antrieb von zumindest einem zur Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs proportionalen Signal gesteuert ist, wie etwa einem Tachometersignal, einem Fahrtwindmessignal oder einem Geräuschsignal, das durch ein Mikrofon aufgenommen wird.
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