DE902801C - Pfeifenaehnliches Rauchgeraet - Google Patents

Pfeifenaehnliches Rauchgeraet

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Publication number
DE902801C
DE902801C DEG5069A DEG0005069A DE902801C DE 902801 C DE902801 C DE 902801C DE G5069 A DEG5069 A DE G5069A DE G0005069 A DEG0005069 A DE G0005069A DE 902801 C DE902801 C DE 902801C
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DE
Germany
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pipe
smoke
chamber
smoking device
combustion chamber
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Expired
Application number
DEG5069A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Groth
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Individual
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Individual
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Publication of DE902801C publication Critical patent/DE902801C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/03Pipes with cooling or zigzag circulation of the smoke

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Pfeifenähnliches Rauchgerät Die Erfindung hat ein Rauchgerät für Tabak, Zigarren und Zigaretten zum Gegenstand, bei dem durch bestimmte Anordnungen und Vorrichtungen dafür gesorgt ist, daß der Rauch nicht unmittelbar in das Rauchrohr, sondern zunächst in eine besondere Kammer und von dieser erst in das Rauchrohr gelangt. Diese Anordnung bewirkt, daß vor dem Inhalieren der Rauch gekühlt und ein Teil des darin enthaltenen Wassers sowie übelriechexnde, teerige Bestandteile kondensiert und nur die verbleibenden, vorgereinigten Rauchbestandteile inhaliert werden. Mit dem neuen Gerät ist gleichzeitig eine Nikotinverarmung der Rauchgase verbunden, so daß die gesundheitsschädigende Wirkung des Rauches, besonders auf die Magennerven, behoben ist. Es sind bereits Vorkehrungen bekannt, um die Rauchgase von Tabakwaren vor dem Inhalieren nach Möglichkeit von Nikotin zu befreien. So hat man in Zigarettenspitzen nikotinabsorbierende Stoffe eingelagert, die der Rauch zu passieren hat. Diese Filter wirken absperrend, so daß das Ansaugen des Rauches erschwert wird, ein Nachteil, der das Vergnügen am Rauchen erheblich beeinträchtigt. Bei der neuen Anordnung zieht der Rauch ungehemmt vom Verbrennungsraum über die besonders vorgesehene Kammer zum Rauchrohr.
  • Die Erfindung befaßt sich weiterhin mit neuen Anordnungen, die den Anforderungen auf dem Gebiete des Pfeifenbaues in besonders zweckmäßiger Weise genügen. Um die Kondensation der teeiigen, übelsiechenden Rauchgasanteile und eines Teiles des darin enthaltenen Wassers zu bewirken und gleichzeitig zu vermeiden, daß derartige Abscheidungen durch Sog in das Rauchrohrund in den Mund gelangen, ist der Verbrennungsraum vollständig von dem Rauchrohr getrennt, und die Rauchgase gelangen zunächst in einer von der Sogrichtung des Rauchrohres abweichenden bzw. dazu entgegengesetzten Richtung in eine besondere, der Kühlung der Gase und der Kondensation und Abscheidung von Wasser und teeiigen Bestandteilen dienende Kammer und erst von dort in das Rauchrohr.
  • Der Verbrennungsraum steht somit nur mit der als Abscheider wirkenden Kammer in direkter Verbindung.
  • Für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens, die Rauchgase zu zwingen, daß sie zunächst entgegen der Richtung des Sogs des Rauchrohres in eine besondere Kammer gelangen, liegt eine Reihe von Möglichkeiten vor. Zunächst seien an Hand der Zeichnung, die schematische Darstellungen des Erfindungsgegenstandes enthält, einige Ausführungsformen erläutert.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch ein Rauchgerät nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie B - B in Fig. z, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C- C in Fig. _; die Fig. q. und 5 zeigen in. senkrechtem Längsschnitt Rauchgeräte zum Rauchen von Zigaretten und Zigarren, und Fig. 6 zeigt schließlich eine besondere Ausführungsform, bei welcher der Pfeifenkopf schräg nach unten geneigt ist; die Fig: 7 bis =i zeigen Schnitte durch abgeänderte Rauchgeräte gemäß der Erfindung.
  • Die in der Zeichnung gezeigten Rauchgeräte gemäß der Erfindung bestehen aus dem Verbrennungsraum a mit der Lochplatte d.
  • Die Rauchgase gelangen nach dem Durchtritt durch die Lochplatte d in die Kammer b. Von der direkten Sogrichtung des Rauchrohres c sind sie durch die Wandung i abgesperrt.
  • Die Kammer b steht mit dem Rauchrohr e in offener Verbindung. Der Verbrennungsraum a kann für die Aufnahme von Tabak ausgebildet sein (Fig. i) oder eine zum Einstecken einer Zigarre oder Zigarette geeignete Form aufweisen (Fig. q.). Das als Zigarrenspitze ausgebildete Rauchgerät, dessen Verbrennungsraum für eine Zigarre dimensioniert ist, kann dadurch als Zigarettenspitze verwendbar gemacht werden, daß man, einen besonderen Einsatz mit Zigarettenquerschxütt in den Verbrennungsraum einsetzt. Ein solcher Einsatz ist in Fig. 5 mit g bezeichnet. Er kann eingeklemmt oder auch eingeschraubt werden. Beim Rauchen werden die Rauchgase durch die Lochplatte d in die Kammer b und in das Rauchrohr c gesaugt und gelangen zur Inhalation. Die in den Weg des Rauchgases eingeschaltete Kammer b hat die Wirkung, daß die Gase abgekühlt werden und daher eine Abscheidung teeiiger Bestandteile und eines Teiles des Wassers eintritt.
  • Eine ähnliche Wirkung hat schon das bekannte, stark verlängerte Rauchrohr, beidem sich unten am Pfeifenkopf allmählich ein schwarzer Sud sammelt. Lange Pfeifen sind aber unhandlich und unbequem. Dazu kommt, daß der als Abscheider wirkende untere Teil des Rauchrohres direkt mit dem Mundstück in Verbindung steht und daher immer die Gefahr besteht, daß übelsiechende, kondensierte Teile durch Sog in den Mund geraten. Dieses ist bei der neuen Konstruktion ausgeschlossen, da der Raum mit dem Kondensat gegen das Rauchrohr durch die Trennwand i abgeschirmt ist.
  • Um das Sammeln. des Kondensats noch zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Pfeifenteilen, in denen sich der Süd sammeln soll, eine nach unten geneigte Lage zu geben, wie dies beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist. Bei dieser Darstellung hat der gesamte Pfeifenkopf eine nach unten geneigte Lage, und das Kondensat sammelt sich an der tiefsten Stelle. Von Zeit zu Zeit muß die Pfeife gereinigt werden. Zu diesem Zweck ist eine durch einen Schieber od. dgl. verschließbare Öffnung h vorgesehen. Sie kann oben oder unten angebracht sein. Das Anbringen oben hat den Vorteil, daß keine Gefahr besteht, daß Sud bei nicht ganz festem Verschluß austritt. Erst durch Umdrehen der Pfeife nach Gebrauch- gelangen -die Abscheidungen an die Öffnung und können von dort aus der Kammer b entfernt werden. Mittels Drähten und Wischern können auch die weniger zugänglichen Stellen von Zeit zu Zeit gesäubert werden.
  • Die weitere Entwicklung der Erfindung hat ergeben, daß es mit Rücksicht auf die Herstellung zweckmäßig ist, die Pfeife aus einfachen, offenen Formen zusammenzusetzen, die leicht an der Drehbank oder mittels Gußformen hergestellt sind. Eine solche vereinfachte Form ist in den Fig. 7 bis =r dargestellt. Diese entsprechen im einzelnen den Fig. = bis 3, 5 und 6. Das Wesen des Rauchgerätes nach dem hier dargestellten Beispiel besteht darin, daß der Pfeifenkopf eine zylindrische, mit dem Rauchrohr in. offener Verbindung stehende Kammer b von verhältnismäßig großer Höhe und Weite aufweist und in diese konzentrisch der kleinere, becherförmige Verbrennungsraum a mit gelochtem Boden d eingesetzt ist, derart, daß die ihn umgebende Kammer b als Abscheider für die durch die Lochplatte frei austretenden Gase wirkt. Der Bödenraum der Kammer b ist gegen den direkten Sog des Rauchrohres c durch eine bis auf den Boden des Pfeifenkopfes reichende Wand i des Verbrennungsraumes abgeschirmt. Man kann die Wand i ihrer Funktion nach als Sudwehr bezeichnen..
  • Diese Ausführungsform zeigt einen besonders einfachen Weg, den Erfindungsgedanken zu verwirklichen. Der Pfeifenkopf weist einen großen Hohlraum auf, .der leicht ausgedreht werden kann. Ebenso wird die Einsatzform in zwei Arbeitsgängen gedreht. Bei dem Drehen der äußeren Form weist das fertige Stück ringsherum die überstehende Wand i auf. Die geschlossene Wand würde aber den Bodenraum der Kammer b völlig abschließen. Daher wird sie etwa bis zur Hälfte herausgesagt, so daß den, Rauchgasen der Weg in. die Kammer b freigegeben ist.
  • Von großem Vorteil ist die beschriebene Form auch dadurch, daß das gesamte Einsatzstück nach Gebrauch der Pfeife herausgenommen und der Rauchdom gereinigt werden kann. Wie die Fig. 7, 8, io und ii zeigen, sind die beiden Teile fest ineinandergefügt. Es kann zweckmäßig sein, die Grenzflächen mit Metall zu belegen, wenn Drehverschlüsse od. dgl. vorgesehen sind. Beim Eindrehen ist stets darauf zu achten, daß sich die als Sudwehr dienende Wand i quer vor das Rauchrohr c legt.
  • Zweckmäßig werden Vorkehrungen getroffen, die eine andere Lage ausschließen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pfeifenähnliches Rauchgerät für Tabak, Zigarren oder Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsraum (a) in eine mit dem Rauchrohr (c) in Verbindung stehende Kammer (b) mündet, die durch eine Trennwand (i) derart unterteilt ist, daß der Rauch gezwungen wird, den Verbrennungsraum (a) zu umströmen, bevor er in das Rauchrohr (c) gelangt.
  2. 2. Rauchgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an seiner Unterseite die Trennwand (i) tragende Verbrennungsraum (a) als aus dem Pfeifenkopf herausnehmbarer Einsatz ausgebildet ist.
  3. 3. Rauchgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (b) zwecks leichterer Reinigung mit einer verschließbaren Öffnung (h) versehen ist. q..
  4. Rauchgerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeifenkopf gegen die Achse des Rauchrohres geneigt ist.
  5. 5. Rauchgerät nach Anspruch i oder q., dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Verbrennungsraumes gegen die Kammer durch eine gelochte Platte (d) abgeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 679 2q.5.
DEG5069A 1951-01-23 1951-01-23 Pfeifenaehnliches Rauchgeraet Expired DE902801C (de)

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DEG5069A DE902801C (de) 1951-01-23 1951-01-23 Pfeifenaehnliches Rauchgeraet

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DEG5069A DE902801C (de) 1951-01-23 1951-01-23 Pfeifenaehnliches Rauchgeraet

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DE902801C true DE902801C (de) 1961-09-14

Family

ID=7117637

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DEG5069A Expired DE902801C (de) 1951-01-23 1951-01-23 Pfeifenaehnliches Rauchgeraet

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE679245C (de) * 1933-12-02 1939-08-02 Albert Wellmann Tabakpfeife mit Einsatztopf

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE679245C (de) * 1933-12-02 1939-08-02 Albert Wellmann Tabakpfeife mit Einsatztopf

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