DE323561C - Tabakpfeife oder Zigarrenspitze mit einem aus Roehren gebildeten Einsatz fuer die Zickzackfuehrung des Rauches - Google Patents
Tabakpfeife oder Zigarrenspitze mit einem aus Roehren gebildeten Einsatz fuer die Zickzackfuehrung des RauchesInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F1/00—Tobacco pipes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F2700/00—Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
- A24F2700/03—Pipes with cooling or zigzag circulation of the smoke
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Zur Verlängerung des Rauchkanals von Tabakpfeifen und Zigarrenspitzen sind Einsätze
bekanntgeworden, die durch zickzackförmige Rauchführung in nebeneinanderliegenden
oder ineinandergeschobenen Röhren den Rauchweg verlängern. Diese Einsätze sind mit wasserdichten Bo den verschlüssen versehen
und haben daher den Nachteil, daß das in ihren Röhren oder Zügen sich ansammelnde
ίο Wasser nicht abfließen kann und daher ein
Gurgeln der Pfeife verursacht. Um dieses zu vermeiden, müssen diese Einsätze zwecks Entleerung herausgenommen und geöffnet werden.
Diese Erfindung verfolgt den Zweck, Röhreneinsätze der zuvor beschriebenen bekannten
Art mit wasserdurchlässigen Bodenverschlüssen zu versehen und die Einsätze derart auszubilden,
daß sie nach eingetretener Verunreinigung ohne weiteres herausgenommen und gegen
neue ausgewechselt werden können.
Der hierdurch erreichte Fortschritt besteht darin, daß sich in den Röhren oder Zügen
kein Wasser ansammelt, der Einsatz somit nicht gurgeln kann und die Arbeit des Reinigens
fortfällt. Ferner wird durch die Trockenhaltung der Züge die Möglichkeit ihrer Anordnung
in beliebiger Zahl und Länge erreicht. Die Fig. ι und 3 stellen eine Tabakpfeife
mit dem Einsatz im Längsschnitt, die Fig. 2 und 4 die Querschnitte hierzu dar.
In Fig. 5 als Längsschnitt und Fig. 6 als Querschnitt wird die Verwendung des Einsatzes
bei Zigarrenspitzen veranschaulicht. Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen zwei verschiedene
Ausführungen des Bodenverschlusses.
Die Röhren a, Fig. 1 bis 8, bestehen aus
dünnem leichten Metall oder Papierstoff, gebranntem Ton oder anderem geeigneten Stoff
und sind an beiden Enden verschlossen, und zwar am unteren Ende mit einem Boden, der
aus wasserdurchlässigem Stoff, wie Gips, Löschpapierstoff, Kreide, gebranntem Ton ο. dgl.,
besteht und dazu bestimmt ist, die in den Röhren sich bildende Feuchtigkeit aufzusaugen
und an seiner Unterfläche abtropfen zu lassen.
Nach Fig. 1 besteht der Bodenverschluß aus einer losen Platte b, die mittels der bügeiförmigen Metallfeder c festgehalten wird, indem
letztere mit ihren hakenförmigen Armen über zwei am Einsatz befindliche Haken greift.
Über der Bodenplatte liegt eine luftdichtschließende
Zwischenlage d aus Löschpapier oder sonst geeignetem Stoff.
Nach Fig. 3 und 5 ist der durchlässige Bodenverschluß b mit den Röhren fest verbunden.
Der Bodenverschluß kann auch pfropfenartig eingefügt werden, und zwar, wie Fig. 7
zeigt, für jede Röhre einzeln oder, wie in Fig. 8 dargestellt, für alle Röhren gemeinsam.
Der Einsatz hängt mit seinem flanschförmigen oberen Rande auf der Pfeifenrohrwandung
und wird durch oberhalbliegende Federn festgehalten. Er läßt zwischen sich und dem
Pfeifenrohr entweder einen Hohlraum e, Fig. 1 bis 8, frei oder legt sich ohne Zwischenraum
an die Rohrwand an.
Die Röhren sind, abwechselnd unten und oben, durch Öffnungen m, Fig, 1, 3, 5,7, 8, miteinander
verbunden, so daß der Rauch, nach-
Claims (3)
1. Tabakpfeife oder Zigarrenspitze mit einem aus Röhren gebildeten Einsatz für
die Zickzackführung des Rauches, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren mit einem
die Feuchtigkeit aufsaugenden Bodenver-Schluß aus Löschpapierstoff, Gips, Kreide
0. dgl. versehen sind.
2. Tabakpfeife oder Zigarrenspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
entweder für alle Röhren ein gemeinsamer -35 oder für jede Röhre ein besonderer Bodenverschluß
pfropfenartig eingesetzt ist.
3. Tabakpfeife nach Anspruch 1 mit einem im Abguß angeordneten Absaugekörper,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugekörper mit dem durchlässigen Bodenverschluß
in Berührung steht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE323561T | 1918-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323561C true DE323561C (de) | 1920-07-27 |
Family
ID=6174191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918323561D Expired DE323561C (de) | 1918-05-14 | 1918-05-14 | Tabakpfeife oder Zigarrenspitze mit einem aus Roehren gebildeten Einsatz fuer die Zickzackfuehrung des Rauches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323561C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3520307A (en) * | 1966-08-08 | 1970-07-14 | Defim Sa Rue Frederick Lemaitr | Smoke purifier for cigarette holders,pipes and other smoking apparatus |
-
1918
- 1918-05-14 DE DE1918323561D patent/DE323561C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3520307A (en) * | 1966-08-08 | 1970-07-14 | Defim Sa Rue Frederick Lemaitr | Smoke purifier for cigarette holders,pipes and other smoking apparatus |
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