DE482939C - Filter fuer Atmungsapparate - Google Patents
Filter fuer AtmungsapparateInfo
- Publication number
- DE482939C DE482939C DEF61529D DEF0061529D DE482939C DE 482939 C DE482939 C DE 482939C DE F61529 D DEF61529 D DE F61529D DE F0061529 D DEF0061529 D DE F0061529D DE 482939 C DE482939 C DE 482939C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- chamber
- flat
- filter surfaces
- breathing air
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B19/00—Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus
Description
- Filter für Atmungsapparate Gegenstand der Erfindung ist ein Filter für Atmungsgeräte, dessen Besonderheit darin besteht, daß zum Filtrieren der Atmungsluft eine flachwandige Kammer dient, deren oben und unten durch schmale Längsstreifen in gegenseitigem Abstand gehaltene Wandungen Filterflächen bilden, durch die die Luft von zwei Seiten Zutritt zum Innern der Kammer erhält. Dadurch sollen bei geringer Raumeinnahme des Filters größere Luftmengen gefiltert werden können als bei Benutzung einer in gleicher Größe ausgeführten, mit einseitigem Luftzutritt versehenen Filterkammer bekannter Bauart.
- Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
- Abb. i ist ein wagerechter Schnitt durch die erste, Abb. q. ein gleicher Schnitt durch die zweite Filterausführungsform.
- Abb. a zeigt einen Teil der flachwandigen Filterkammer.
- Abb. 3 ist ein Schnitt durch die drei sich überdeckenden Kammerlagen des Filters nach Abb. i. Abb. 5, 6 und 7 zeigen die dritte, Abb. 8 und g die vierte Ausführungsform in senkrechten und wagerechten Schnitten.
- Die zum Filtrieren der Atmungsluft dienende flachwandige Kammer besteht aus zwei die Filterflächen bildenden Wandungen B, C (Abb. z), die oben und unten durch - schmale Längsstreifen D in gegenseitigem Abstand gehalten werden. Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist die flachwandige Filterkammer B, C, D unter Zwischenschaltung durchlochter oder durchbrochener Längsstreifen E für den Zutritt der Atmungsluft zu den Filterflächen um einen die Reinigungsmasse A enthaltenden, mit Lufteintrittsöffnungen H versehenen Behälter in mehreren sich überdeckenden Lagen gewickelt. Diese Wicklung ist so ausgeführt, daß das innere Ende des durch die Filterflächen B, C und die Längsstreifen D gebildeten, die filtrierte Atmungsluft ableitenden Flachkanals an den Eintrittsöffnungen H des Behälters für die Reinigungsmasse A mündet. Die durchbrochenen Längsstreifen E halten zugleich die einzelnen Kammerlagen in passendem, gegenseitigem Abstand. Bei der Ausführungsform nach Abb. q. ist die flachwandige Kammer B, C, D unter Zwischenschaltung der durchlochten Streifen E ebenfalls in mehreren sich überdeckenden Lagen gewickelt, jedoch unmittelbar um die Einatmungsleitung I, und zwar so, daß das innere Ende des durch die Filterflächen und die Längsstreifen D gebildeten, die filtrierte Atmungsluft ableitenden Flachkanals an der Eintrittsöffnung H der in der Mitte liegenden Atmungsleitung I mündet. Die Atmungsluft erhält dadurch an allen Stellen des Kammerverlaufs ungehinderten Zutritt zu beiden Filterflächen, da sie durch die Durchbrechungen der durchlochten Streifen E überall den nach innen liegenden Filterflächen B, C zuströmen kann und unmittelbaren Zugang zu der die Außenseite des Filtersbildenden Filterfläche C hat.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 5, 6 und 7 ist die Filterkammer in mehrere Kammerelemente unterteilt, die in einem Gehäuse übereinander angeordnet und in der Mitte durch Abstandsringe D1 verbunden sind. Mit Ausnahme des untersten Abschlußkammerelementes sind die Filterflächen B, C dieser Kammerelemente zur gegenseitigen Verbindung untereinander mit Bohrungen versehen, die dem lichten Durchmesser der Abstandsringe Dl und der Einatmungsleitung I gleich sind.
- Auch bei dieser Ausführungsform besitzt jedes Kammerelement zweiFilterflächen, und die durch die Öffnungen X des Gehäuses eintretende Atmungsluft erhält freien Zugang zu allen Stellen der Filterflächen der einzelnen Kammerelemente.
- Das Filter nach Abb. 8 und g entspricht seinem Aufbau dem nach den Abb. 5 bis 7, jedoch mit dem Unterschied, daß die äußeren Ränder C2 der Filterflächen B, C der einzelnen Kammerelemente und die Innenränder benachbarter Kammerelemente durch eine Naht miteinander verbunden sind, wobei das oberste Kammerelement an einem im Gehäuse angebrachten Sieb befestigt ist, gegen das sich ein auf der untersten Filterfläche aufgesetzter Abstandshalter Y stützt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Filter für Atmungsapparate, dadurch gekennzeichnet, daß zum Filtrieren der Atmungsluft eine flachwandige Kammer dient, deren durch schmale Längsstreifen (D) in gegenseitigem Abstande gehaltene Wandungen (B, C) die Filterflächen bilden.
- 2. Filter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die flachwandige Filterkammer unter Zwischenschaltung durchlochter Streifen (E) für den Zutritt der Atmungsluft zu den Filterflächen (B, C) entweder um einen die Reinigungsmasse (A) enthaltenden, mit Lufteintrittsöffnungen (H) versehenen Behälter oder unmittelbar um die Einatmungsleitung (I) in mehreren sich überdeckenden Lagen so gewickelt .ist, daß das innere Ende des durch die Filterflächen (B, C) und die Längsstreifen (D) gebildeten, die filtrierte Atmungsluft ableitenden Flachkanals an den Eintrittsöffnungen (H) des Behälters für die Reinigungsmasse (A) oder an der Eintrittsöffnung (H) der zentralen Atmungsleitung (I) mündet.
- 3. Filter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse mehrere übereinander angeordnete, in der Mitte durch Abstandsringe (Dl) verbundene Kammerelemente vorgesehen sind, deren Filterflächen (B, C) mit Ausnahme der des untersten Abschlußkammerelements zur gegenseitigenVerbindung der einzelnen Kammerelemtente untereinander mit Bohrungen gleich dem lichten Durchmesser der Abstandsringe (D1) und der Einatmungsleitung (I) versehen sind. q.. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder (C2) der Filterflächen (B, C) der einzelnen Kammerelemente und die Innenränder benachbarter Kammerelemente durch je eine Naht miteinander verbunden sind, wobei das oberste Kammerelement an einem im Gehäuse angebrachten Sieb befestigt ist, gegen das sich ein auf der untersten Filterfläche aufgesetzter Abstandshalter (Y) stützt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR482939X | 1925-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE482939C true DE482939C (de) | 1929-09-24 |
Family
ID=8903701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF61529D Expired DE482939C (de) | 1925-11-18 | 1926-06-12 | Filter fuer Atmungsapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE482939C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123918B (de) * | 1958-03-14 | 1962-02-15 | Draegerwerk Ag | Feinstaubfilter fuer Atemschutzgeraete |
-
1926
- 1926-06-12 DE DEF61529D patent/DE482939C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123918B (de) * | 1958-03-14 | 1962-02-15 | Draegerwerk Ag | Feinstaubfilter fuer Atemschutzgeraete |
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