DE400466C - Luftreinigungspatrone fuer Atmungsgeraete zur Rettung aus Erstickungsgefahr - Google Patents

Luftreinigungspatrone fuer Atmungsgeraete zur Rettung aus Erstickungsgefahr

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DE400466C
DE400466C DEH71194D DEH0071194D DE400466C DE 400466 C DE400466 C DE 400466C DE H71194 D DEH71194 D DE H71194D DE H0071194 D DEH0071194 D DE H0071194D DE 400466 C DE400466 C DE 400466C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Luftreinigungspatrone für Atmungsgeräte zur Rettung aus Erstickungsgefahr. Die Erfindung betrifft einen Luftreinigungseinsatz für Atmungsgeräte, und zwar einen Einsatz derjenigen Art, bei welchem das Bindungsmittel innerhalb von Siebplattenpaaren gelagert ist, die in Abständen übereinanderlleschichtet sind. Es ist bereits vorgeschlagen worden. dieses Aufeinanderschichten mit Abstand dadurch zu erzielen, daß an den Sieben selbst entsprechende Vorsprünge vorgesehen werden. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, zwischen die aufeinandergeschichteten Siebplattenpaare Abstandhalter in Gestalt von vollwandigen Platten einzuschalten, die mit J)eiclerseits vorstehenden Rippen .und versetzt zueinanderliegenden Öffnungen versehen sind, wodurch der an sich bekannte Schlangenweg für die durchstreichende Luft in der Achsrichtung des Einsatzes erzielt wird.
  • Durch diese Abstandhalter ist weiterhin die i Möglichkeit gegeben, den Luftweg noch da-' durch zu verlängern und die Ausnutzung des Bindungsmittels zu steigern, daß die erwähnten Rippen in den Abstandhaltern derart versetzt zueinander liegen, daß die zu reinigende Luft auch quer zur Behälterachse einen Schlangenweg vollführen muß.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Einsatz im Längschnitt, während die Abb. 2 bis 5 die verschiedenen Einsatzplatten im Grundriß veranschaulichen.
  • Abb. 6 ist eine zweite Ausführungsart, die sich gegenüber derjenigen nach Abb. t im wesentlichen durch andere Abstandplatten unterscheidet.
  • Abb. ; zeigt eine solche Platte von oben gesehen.
  • In einem. üblichen Einsatz a von beispielsweise länglichem Querschnitt ruht unten, (licht an die Behälterwand anschließend, eine bis auf eine mittlere Öffnung c geschlossene, mit nach oben und unten vorspringenden Rippen d und e versehene Platte b, die im Grundriß aus Abb. 2 ersichtlich ist. Auf den Rippen d lagert ein Paar Siehplattenpaar, bestehend aus den Platten f und lt, die zwischen sich das körnige Bindemittel aufnehmen. Das Grundsieb f besitzt außer den aus Abb. 3 ersichtlichen radikalen Rippen g in der Mitte gegenüber dem Durchlaß c eine halbkugelförmige Ausbeulung k, die bis zu dem ebenen Decksieb h reicht.
  • Auf dem Decksieb lt ruht eine in Abb. q. im Grundriß dargestellte Abstandplatte L nach Art der Platte b, die demgemäß ebenfalls mit beiderseits hervorstehenden Rippen m, n versehen ist. Auf dieser Platte liegt wiederum ein Siebplattenpaar o, ¢, dessen Grundsieb mit Auflagerippen s und radikalen Rippen q versehen ist. (Abb. 5.) Die den Abstand zwischen den Siebplattenpaaren wahrende Platte l sowie das über ihr lagernde Siebplattenpaar unterscheiden sich nur dadurch von den darunter befindlichen wesensgleichen Teilen, daß ihre Durchlässe gegenüber den erstbeschriebenen versetzt sind. Es sind demgemäß nach <lern Rande zti in der Abstandplatte l zwei Durchlässe und über diesen zwei Ausbeulungen in dein Grundsieb vorgesehen, die wiederum bis zum oberen Decksieb reichen. Auf dieses Siebplattenpaar legt sich sodann eine Platte, welche der Platte b vollkommen gleicht, und es wiederholt sich nun die beschriebene Schichtung.
  • Die zu reinigende Luft tritt durch die untere Öffnung des Einsatzes a ein, steigt durch die mittlere Öffnung c der unteren Platte b aufwärts, breitet sich unterhalb des ersten Siebplattenpaares aus, durchdringt dasselbe durch den mittleren Durchlaß k des Grundsiebes f und gelangt in den zwischen dem Decksieb h und der Zwischenplatte L befindlichen Raum, in welchem sich ihr Weg nach beiden Seiten teilt. Die geteilten Stränge treten sodann durch die seitlichen Öffnungen r in der Abstandplatte L in den Raum unterhalb der zweiten Bindungsmittelschicht .und der Platte L über. Dort breitet sich die Luft wiederum aus, durchdringt teils die zweite Bindungsmittelschicht, teils gelangt sie durch die über den vorerwähnten seitlichen öffnungen befindlichen Durchlässe in der BindungsmitteIschicht unmittelbar in den Raum oberhalb dieser Schicht. Von dort aus findet wiederum eine Führung durch die mittlere Ottüung in der nächsten Abstandplatte statt u. s. f. Die Luftführung ist im übrigen durch <lie eingezeichneten Pfeile verdeutlicht.
  • Um den Luftweg über den Abstandplatten noch zti verlängern, kann die in Abb. 6 gezeigte ,Ausführung gewählt werden, bei der an die Stelle der Abstandplatten gemäß Abb. i die aus der Abb. 7 ersichtlichen Platten treten, deren Rippen derart gegeneinander versetzt sind, (laß die Luft genötigt wird, im Zickzackweg an den Bindttngstnittelscliichten entlang zu streichen. Diese Rippen dienen ebenfalls zur Auflage der Siebplattenpaare. Infolgedessen wird die Luft .zur Vollführung des angegebenen Weges namentlich dann gezwungen, wenn das ßindungsinittel im Verlaufe seiner Ausnutzung gequollen ist.
  • Die in der Achsrichtung des ,Einsatzes ebenfalls im Zickzackweg fortschreitende Luftströmung wird dadurch erzielt, daß die Ahstandplatten, wie Abb. 7 zeigt, an einem Ende kürzer gehalten sind und mit ihren Abschnitten wechselseitig in den I?insatz eingelegt werden. Gegebenenfalls können die Siebplattenpaare über den Abschnitten der Abstandplatten in Anlehnung an die Ausführung nach Abb. i ebenfalls mit unmittelbaren Luftdurchlässen versehen werden, so daß der Luft neben ihrem Durchgange durch die Bindungsmittelschichten bei Ingebrauchnahme des Einsatzes von vornherein ein unbehinderter Weg über diese Schichten hinweg offen bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftreinigungseinsatz für Atmungsgeräte zur Rettung aus Erstickungsgefahr mit das Bindungsmittel zwischen sich aufnehmenden, in Abständen übereinandergeschichteten Siebplattenpaaren, die den Luftstrom itn Schlangenweg achsial führen, gekennzeichnet durch zwischen die Siebplattenpaare eingesetzte vollwandige Platten (b, L) mit beiderseitig vorstehenden Rippen (d, e bzw. m., n) und versetzt zueinander liegenden Öffnungen (c bzw. r).
  2. 2. Einsatzplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Rippen (u) in der Weise versetzt zueinander liegen, daß der Luftstrom auch quer zur Behälterachse einen Schlangenweg beschreibt.
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