DE4212955C2 - Filterkörper - Google Patents

Filterkörper

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J16/00Chemical processes in general for reacting liquids with non- particulate solids, e.g. sheet material; Apparatus specially adapted therefor
    • B01J16/005Chemical processes in general for reacting liquids with non- particulate solids, e.g. sheet material; Apparatus specially adapted therefor in the presence of catalytically active bodies, e.g. porous plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterkörper zum Reinigen bzw. Filtern von flüssigen oder gasförmigen Medien.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Filterkörper aufzuzeigen, der einfach und preiswert gefertigt werden kann und eine optima1e Filterwirkung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Filterkörper entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Bei dem durch die Wandabschnitte lamellenartig gestalteten Filter- bzw. Formkörper wird durch die Wandabschnitte eine große Oberfläche erreicht, an der sich Bakterien ansiedeln können, die eine biologische Reinigung des jeweiligen Mediums, d. h. einen biologischen Abbau der in diesem Medium vorhandenen Fremdstoffe bzw. Verschmutzung bewirken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Filterkörper quaderförmig oder kubisch ausgebildet.
Die lamellenartigen Wände bzw. Wandabschnitte bilden zwischen sich Kanäle bzw. Fächer, die durch eine entsprechende Anordnung der Wandabschnitte so ausgeführt sind, daß sich eine Umlenkung des jeweiligen Mediums innerhalb des Filter­ körpers ergibt.
Bei einer würfelförmigen Ausbildung des Filterkörpers weist dieser beispielsweise eine Kantenlänge in der Größenordnung von 20 bis 25 mm auf. In der praktischen Verwendung wird der Filterkörper zusammen mit einer Vielzahl gleichartiger Filterkörper in einem Gehäuse eines Filters eingesetzt, wobei die Filterkörper dann in diesem Gehäuse entweder als loses Schüttgut oder aber gestapelt vorgesehen sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispie1 näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen würfelförmigen Filterkörper gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil A auf die Oberseite des Filterkörpers nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil B auf die Unterseite des Filterkörpers nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte würfelförmige Filterkörper ist als Formkörper einstückig aus Kunststoff hergestellt und besteht im wesentlichen aus einer Vielzahl von Wänden bzw. Wandabschnitten 1 bzw. 2, die in zwei Gruppen beidseitig von einer gedachten Ebene 3 senkrecht zur dieser Ebene vorgesehen sind, wobei die Wandabschnitte 1 und 2 jeder Gruppe jeweils parallel zueinander und in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet sind. Die Ebene 3 schließt bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung die beiden unteren, linken Eckpunkte 4 und 5 sowie die beiden oberen, rechten Eckpunkte 6 und 7 ein. Die Wandabschnitte 1 befinden sich bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung oberhalb der Ebene 3 und die Wandabschnitte 2 unterhalb dieser Ebene.
Wie in den Fig. 2 und 3, insbesondere aber der Fig. 4 zu entnehmen ist, stoßen die Wandabschnitte 1 und 2 in der Ebene 3 einander kreuzend, d. h. in einem Winkel a aufeinander. Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieser Winkel a gleich 90°. Die Wandabschnitte 1 liegen daher in einer Ebene bzw. parallel zu einer Ebene, die die Ebene 3 senkrecht schneidet und außerdem den in der Fig. 1 linken, vorderen Eckpunkt 4 sowie den rechten oberen hinteren Eckpunkt 7 einschließt. Die Wandabschnitte 2 liegen in einer Ebene oder sind parallel zu einer Ebene, die senkrecht zur Ebene 3 verläuft und den in der Fig. 1 oberen, rechten vorderen Eckpunkt 6 und den in dieser Figur linken, unteren hinteren Eckpunkt 5 einschließt. Die Wandabschnitte 1 und 2 sind so geformt, daß diese mit ihren außerhalb der Ebene 3 liegenden Randbereichen die Würfelform des Filterkörpers bestimmen.
Der Filterkörper wird in einem entsprechenden Gerät, bei­ spielsweise zur Reinigung von Wasser eingesetzt. In diesem Gerät wird der Filterkörper beispielsweise in der mit dem Pfeil C angedeuteten Weise von dem zu reinigenden Wasser durchströmt, welches durch den beschriebenen Verlauf der Wandabschnitte 1 und 2 innerhalb des Filterkörpers eine Umlenkung erfährt, wodurch sich ein relativ großer Strömungs­ weg im Inneren des Filterkörpers ergibt. Die Flächen der Wandabschnitte 1 und 2 dienen zum Ansiedeln von Biomasse (Fraßbakterien), mit denen eine biologische Reinigung des Wassers, d. h. ein biologischer Abbau noch vorhandener Fremdstoffe (Verschmutzung usw.) möglich ist. Der Filter­ körper kann beispielsweise im Bereich der Aquaristik zur biologischen Wasserreinigung eingesetzt werden. Er eignet sich aber generell für die Abwasserreinigung bzw. für den Einsatz in der Klärwerkstechnik, sowie für die Reinigung von Gas und Luft (insbesondere Abluft).
Es versteht sich, daß der Filterkörper je nach Anwendung unterschiedliche Größe aufweisen kann. Im Anwendungsfall ist der Filterkörper bevorzugt mit einer Vielzahl gleichartiger Filterkörper als lose Schüttung oder aber gestapelt in dem von dem zu reinigenden Medium durchströmten Gehäuse eines Filters bzw. einer Filteranlage angeordnet.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es insbesondere auch möglich, daß der Filterkörper eine von der Würfelform abweichende Formgebung aufweist, beispielsweise als rechteckförmiger Quader oder als Kugel ausgebildet ist.

Claims (8)

1. Filterkörper für die biologische Reinigung eines flüssigen Mediums, gekennzeichnet durch einen Formkörper mit einer Vielzahl von Kanälen zum Durchtritt des Mediums, wobei der Formkörper aus einer Vielzahl von Wandabschnitten (1, 2) besteht, die wenigstens zwei Gruppen von Kanälen bilden, in welchen die Wandabschnitte (1, 2) zur Bildung der Kanäle oder Fächer jeweils einen Abstand voneinander aufweisen und Flächen zum Ansiedeln von Biomasse (Frasbakterien) bilden, wobei sich die Wandabschnitte (1, 2) zwei benachbarter Gruppen in entgegengesetzter Richtung von einer gedachten ersten Ebene (3) wegerstrecken, und wobei im Bereich dieser Ebene die Wandabschnitte (1, 2) der beiden Gruppen einen Winkel (a) miteinander einschließen.
2. Filterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) etwa 90° beträgt.
3. Filterkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wandabschnitte (1, 2) jeder Gruppe im Bereich der ersten Ebene (3) ausschließlich durch die Wandabschnitte (2, 1) einer benachbarten Gruppe mitein­ ander bzw. zu dem Formkörper verbunden sind.
4. Filterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die erste Ebene anschließenden Wandabschnitte (1) einer ersten Gruppe in einer zweiten Ebene oder parallel zu einer zweiten Ebene und die Wandabschnitte (2) einer an die erste Ebene (3) an­ schließenden zweiten Gruppe in einer dritten Ebene oder parallel zu einer dritten Ebene angeordnet sind.
5. Filterkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß daß die zweite sowie dritte Ebene senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu der ersten Ebene verlaufen und den Winkel (a) miteinander einschließen.
6. Filterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabschnitte (1, 2) an ihren außerhalb der ersten Ebene (3) verlaufenden Rändern frei, d. h. nicht miteinander verbunden sind.
7. Filterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn­ zeichnet durch eine quader- oder würfelförmige Ausbildung des Formkörpers, wobei die erste Ebene schräg zu wenig­ stens einer Seite dieses Körpers verläuft.
8. Filterkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ebene (3) eine Ebene einer Seite des quader­ förmigen Formkörpers im Bereich einer Kante oder im Bereich einer parallel zu dieser Kante verlaufenden Linie schneidet.
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