DE507429C - Aschbecher, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Aschbecher, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE507429C
DE507429C DEP61010D DEP0061010D DE507429C DE 507429 C DE507429 C DE 507429C DE P61010 D DEP61010 D DE P61010D DE P0061010 D DEP0061010 D DE P0061010D DE 507429 C DE507429 C DE 507429C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D35/00Sanitation

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aschbecher, welcher insbesondere in Fahrzeugen zur Verwendung kommen soll.
Gemäß der Erfindung ist der Aschbecher mit einem Rohr zum ununterbrochenen Absaugen von Asche, Pfeifenrückständen und Zigarren- und Zigarettenstummeln verbunden, das einer Absaugung unterworfen ist, die in bekannter Weise entweder durch die Bewegung des Fahrzeugs oder mechanisch erzeugt wird und außerdem durch Entfernung des Rauches auch eine Entlüftung des Raumes bewirkt, in welchem sich der Aschbecher befindet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Aschbecher,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform,
Abb. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Abb^.
Bei der einfachsten Ausführungsform (Abb. 1) ist der Aschbecher 1 an seiner Unterseite durch ein Rohr 2 verlängert, das den Fußboden 3 durchdringt und im Außenraum mündet. Dieser Aschbecher 1 kann in einem Eisenbahnabteil oder irgendeinem anderen Fahrzeug benutzt werden. Die untere Mündung des Rohres wird dann einem Unterdruck unterworfen. Durch diesen wird der Rauch abgesaugt, so daß die Luft des in Bewegung befindlichen Fahrzeuges verbessert wird.
Der Unterdruck kann übrigens verursacht oder verstärkt werden durch Anordnung von einer oder mehreren Windführungen am Fuße des Rohres. Bei der Ausführungsform nach den Abb. 2 und 3 wird der Unterdruck durch den Apparat selbst erzeugt. Das innere Rohr, das zum Abführen der Aschreste dient, ist in einer Hülse 5 untergebracht, die ihrerseits in einem äußeren Rohr 6 befestigt ist. An dem Rohr 6, das etwas länger als das innere Rohr ist, sind zwei Fenster 7 vorgesehen, deren Achsen gleich und sich deckend mit der Richtung der Verschiebung der Außenluft sind, um sicherzustellen, daß der Apparat in jeder Fahrtrichtung arbeitet. Zwei Querwände 8, die im Winkel von 90 ° zu den Fenstern 7 angeordnet sind, trennen den Zwischenraum zwischen den beiden Rohren in zwei Kammern 9 und 10.
Die Außenluft dringt durch eines der Fenster 7 ein. Da sie nach unten strömt, wird ein Unterdruck am Ende des inneren Rohres geschaffen, so daß die Luft und somit der Rauch abgesaugt werden. Die Querwände 8 haben die Aufgabe, zu verhindern, daß die Luft, die in den Apparat durch ein Fenster 7 eintritt, diesen nicht durch das andere Fenster 7 wieder verläßt, indem sie das innere Rohr umströmt.
Der benutzte Aschbecher kann von der gewöhnlichen Bauart oder auch so ausgeführt
sein, daß er einen Verschluß des Rohres zuläßt. In diesem Fall kann man einen solchen Aschbecher benutzen, wie er in Abb. 2 dargestellt ist. Dieser ist durch eine Schale 11 gebildet, die um die Achse 12 drehbar ist. Die Schale 11 ist im Innern einer Umhüllung 13 untergebracht, die genau so geformt ist, so daß die obere öffnung 14 des inneren Rohres verschlossen werden kann und die
ίο Öffnungsbreite und somit auch die Stärke des Absaugens regelbar ist. Ein Knopf 15 kann in einem Schlitz der äußeren Hülle 13 geführt werden, der die Verschiebung der Schale 11 ermöglicht.
Für Vorführungs- und ähnliche Säle kann man solche Aschbecher vor den Zuschauern anordnen. Die Rohre dieser Aschbecher, die vorteilhaft so angeordnet werden, wie in Abb. ι dargestellt ist, durchdringen-den Fußboden des Saales und münden in eingebaute Kanäle, wobei ein Kanal als Sammler für eine ganze Reihe von Aschbechern dient. Die ganzen Kanäle münden dann in einen gemeinsamen Sammelbehälter. In all diesen Kanälen fließt Wasser, und zwar derart, daß das Flüssigkeitsniveau gerade etwas unterhalb des Rohrendes der Aschbecher liegt. Das Wasser trägt dann die Aschreste, Pfeifenrückstände, Zigarren- oder Zigarettenstummel fort. Um durch Absaugen des Rauches die Saalluft zu verbessern, können außerdem ein oder mehrere Ventilatoren vorgesehen werden, die an geeigneten Stellen des gemeinsamen Sammelbehälters vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aschbecher, insbesondere ' für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß er zum ununterbrochenen Absaugen der Asche u. dgl. mit einem Rohr verbunden ist, welches einer Absaugung unterliegt, die in bekannter Weise entweder durch die Bewegung des Fahrzeugs oder mechanisch erzeugt wird und außerdem durch Entfernung des Rauches auch eine Entlüftung des Raumes bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP61010D 1929-08-16 1929-08-16 Aschbecher, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE507429C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659897A (en) * 1948-06-23 1953-11-24 Budd Co Vented hopper chute for railway cars or the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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