DE408265C - Brutapparat - Google Patents

Brutapparat

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Publication number
DE408265C
DE408265C DEB101519D DEB0101519D DE408265C DE 408265 C DE408265 C DE 408265C DE B101519 D DEB101519 D DE B101519D DE B0101519 D DEB0101519 D DE B0101519D DE 408265 C DE408265 C DE 408265C
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DE
Germany
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water
container
incubator
plug
regulate
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Expired
Application number
DEB101519D
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English (en)
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KARL BUCHKA
Original Assignee
KARL BUCHKA
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Publication date
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Priority to DEB101519D priority Critical patent/DE408265C/de
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Publication of DE408265C publication Critical patent/DE408265C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. JANUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Me 408265 KLASSE 45 h GRUPPE 13
(B 1015 ig I Hl 45 h)
Karl Buchka in Arzberg, Oberfranken.
Brutapparat.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1921 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ein- gesonderter Wasserbehälter vorgesehen.
richtung zur Regelung des Feuchtigkeitsge- Über diesen strich die Luft, sättigte sich
haltes der Luft im Brutraum eines Brut- und gelangte mit dieser in den Eierbehälter.
apparates mit Heiß wasserbehälter. Um die Das Neue an der Erfindung besteht nun
Feuchtigkeit zu regeln, wurde bisher ein darin, daß zwei gegenüberliegende Wandun-
gen des Wasserbehälters öffnungen aufweisen, welche durch einen kegelstumpfförmigen Siebmantel verbunden sind, in welchen ein bis in den Brutraum reichender Stopfen aus Wasser aufsaugendem Material und ein zur Regelung der Wasseraufnahmefähigkeit bestimmter Porzellankegel u. dgl. eingesetzt sind.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar" zeigt t
Abb. ι einen Veri ikakchnitt durch den Brutapparat nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht auf denselben und Abb. 3 bis 5 Einzelheiten.
Der Brutapparat besteht aus dem aus Blech gefertigten Eierbehalter a, der, vollständig vom Wasser umgeben, in einem Isolierbehälter angeordnet ist. Dieser Isolierbehälter setzt sich zusammen aus einem ■ Kasten mit äußerer Holzverschalung b und einem inneren Behälter c. Der Raum zwischen diesen Wänden ist mit irgendeinem schlechten Wärmeleiter d ausgefüllt. Der Deckel des Behälters besteht aus eir.er inneren Schale c und einer festen Isolier- j masse ei. Die Innenseite des Behälters, d. h. die Holzwandung c, ist mit einem Blech / ' verkleidet. Der Eierbehalter α ist mit vier Winkelblechen i am Kastendeckel c befestigt. Außerdem sind an der Unterseite dieses Behälters α zwei Blechstützen g als Unterstützung und seitlich vier Stützen h als Führung angeordnet. Der Eierbehalter a hat eine Glasscheibe ks die, wie aus Abb. 3 j ersichtlich, auf das Blechwinkelband m ge- ; kittet ist. Dieses Blechwinkelband ist mit ! einer Dichtung η durch die beiden Schrau- ' ben 7 auf das Kastenblech α aufgeschraubt. In dem Deckel c befinden sich in einem Ver- ; Schluß α1 zwei Glasscheiben t»1 zwecks guter : Isolierung. Der Verschluß ist durch zwei | Klemmen c1 mit dem Deckel c festgehalten. Es befinden sich also, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, untereinander die drei Glas- ; scheiben b1 und k. Hierdurch soll ein Ablesen der Temperatur an einem im Inneren ; des Brutraumes liegenden Thermometer e1 ermöglicht werden.
Die Warmwasserzuführung und Erneuerung geschieht durch zwei in den Kasten- ' deckel angeordnete, durch die Pfropfen 0 gut verschließbare Löcher. Das Wasser kann durch einen am Boden des Kastens angeord- ! neten, nach der Seite hinausführenden Absperrhahn d1 erfolgen.
In Abb. 4 ist dieser Hahn besonders dar- < gestellt. In die innere Holzwandung c ist ein Rohrstutzen p eingesetzt, der mit Innengewinde versehen ist. In p ist der Schlauchträger p1 eingeschraubt, über welchen der Schlauch r geschoben wird und an dessen Ende ein Ablaßhahn q sitzt.
Die Warmluftzuführung setzt sich zusammen aus dem Hahn s und dem Rohr i, das um den Eierbehalter α herumgeführt ist und bei f1 in den Eierbehalter α mündet. Die Rohrschlange t ist durch Rohrschellen u (Abb. 2) an dem Eierbehalter α befestigt.
Abb. 5 zeigt die Feuchtigkeitszuführungsvorrichtung in vergrößertem Maßstabe. Der Stopfen ν schließt sich oben an den Deckel c an und ragt mit seinem unteren Ende in den Brutraum α hinein. Das Deckelblech f ist mit dem Kastenblech des Behälters α durch einen kegelstumpfförmigen, siebartig gelochten Mantel w verbunden. Der eingesetzte Stopfen ν besteht aus Filz oder einem anderen Flüssigkeit aufsaugenden Material. Der Siebmantel w befindet sich im Wasserraum, so daß das Wasser durch die Löcher w1 dem Stopfen ν zufließen kann. Je nachdem nun der Stopfen mehr oder weniger in den Behälter σ hineinragt, wird; ,auch die Feuchtigkeitsabgabe an den Brutraum eine entsprechende sein. Eine Regelung läßt sich auch noch in der Weise herbeiführen, daß mau den Stopfen ν hohl ausführt und mit einem festen konischen Kern vx, z. B. aus Porzellan, ausfüllt. Je nachdem man nun diesen Kegel v1 mehr oder weniger fest in den Stopfen ν hineindrückt, wird man die Aufsaugefähigkeit des Stopfens ν regeln können. Der Filzstopfen wird seine Feuchtigkeit nur auf dem Wege der Verdunstung abgeben, da die Saugwirkung des Filzes bei der vorhandenen Pressung im Siebmantel w kein Abtropfen zuläßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Brutapparat mit über den Eiern befindlichem Heißwasserbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Wandungen des Wasserbehälters Öffnungen aufweisen, welche durch einen kegelstumpfförmigen Siebmantel verbunden sind, in welchen ein bis in den Brutraum reichender Stopfen aus Wasser aufsaugendem Material und ein zur Regelung der Wasseraufnahmefähigkeit bestimmter Porzellankegel o. dgl. eingesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB101519D 1921-09-15 1921-09-15 Brutapparat Expired DE408265C (de)

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DEB101519D DE408265C (de) 1921-09-15 1921-09-15 Brutapparat

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DE408265C true DE408265C (de) 1925-01-15

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