DE675572C - OElbadluftfilter - Google Patents

OElbadluftfilter

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Publication number
DE675572C
DE675572C DEK147031D DEK0147031D DE675572C DE 675572 C DE675572 C DE 675572C DE K147031 D DEK147031 D DE K147031D DE K0147031 D DEK0147031 D DE K0147031D DE 675572 C DE675572 C DE 675572C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
chamber
filler
air filter
oil bath
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Expired
Application number
DEK147031D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Knecht
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Individual
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Individual
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Publication of DE675572C publication Critical patent/DE675572C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/026Air cleaners acting by guiding the air over or through an oil or other liquid bath, e.g. combined with filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • ölbadluftfilter Die Erfindung bezieht sich auf sog. ölbadluftfilter, d.h. Filter, bei denen die zu rQinigende Luft an Dochten oder anderen sangfähi 'gen Ablenkkörpern vorbeistreicht, die in einen Flüssigkeits-, vorzugsweise Olbehälter eintauchen und dadurch ständig benetzt werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei Filtern dieser Art auch dann, wenn die saugfähigen Dochte C, o. dgl. durch die Wand des ölbehälters so dicht wie nur möglich hindurchgeführt sind, es vorkommt, daß die Dochte o. dgl. übersättigt werden und nun die Tränkungsflüssigkeit, das Öl, nutzlos an ihnen herabläuft und weiterhin in schädlicher Weise mitgerissen wird. Eingehende Untersuchungen haben gezeigt, daß diese Erscheinung darauf zurückzuführen ist, daß das Öl im ölbehälter ins Schwanken, kommen kann und infolgedessen abwechselnd gegen die Docht-e mit großer Wucht gestoßen wird, so daß diesen mehr Öl zugeführt wird, als sie normalerweise an' saugen und festhalten können.
  • Diesem Mangel ist gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen worden, daß die ölgefüllte Kammer allseitig bis auf die in sie eingeführten, aber abgedichteten Ablenkkörper geschlossen und mit einem lockeren Füllstoff, z. B. Wolle, Watte, Gaze o. dgl., angefüllt ist, der ein Hinundherschleudern des öles in der Kammer verhindert, ünd daß ferner zur Verteilung des öles auf den Füllstoff ein in den Füllstoff eingebetteter füllstofffreier Kanal in der Olkammer vorgesehen ist, der sich zweckmäßig an den ölfüllstutzen der Kammer anschließt.
  • Ein Ausführungsbeispiel läßt die beiliegende Zeichnung erkennen.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch das gesamte Filter parallel zu den dochtartigen Ablenkkörpern; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Liniie A-B der Fig. i.
  • In dem unteren Teil des Filtergehäuses a ist durch eine Zwischenwand k eine ölkanimer abgetrennt. Durch die Zwischenwand k sind die Dochte c hindurchgeführt, so daß sie mit ihrem unteren Teil im ölbad stehen und sich infolgedessen mit öl vollsaugen können.
  • Die zu filternde Luft tritt in im wesentlichen radialer Richtung, wie durch Pfeile angedeutet, in das Gehäuse ein und trifft dabei auf die älbenetzten Dochte e, von denen sie mehrfach abgelenkt wird, so daß der in der Luft befindliche Staub usw. sich an den Dochten niederschlägt. Dann gelangt die Luft in etwa radialer Strömung durch eine öffnungg in den oberen Teil des Gehäuses, in welchem sich ein zweckmäßig aus verwundenen Metallstreifen hergestelltes Gewebe oder Geflecht, ein sog. Turbogewebe 1, als weiteres Filter befindet. Nachdem Durchströmen dieses Filters j gelangt die Luft zum. Auslaßstutzen i.
  • Erfindungsgemäß ist nun die im unteren Teil des Gehäuses a befindliche ölkammer in der Hauptsache ausgefüllt durch eine lose Schicht o aus Wolle, Watte, Gaze usw., die auf das 01 dämpfend wirkt und so verhindert, daß der ölinhalt in der Kammer hin und her geschleudert wird und dadurch die Dochte unregelmäßig versorgt, zum -Teil übersättigt, so daß das öl überlaufen und austreten könnte.
  • Da die Füllmassep naturgemäß auch das Nachfüllen von ül behindert und es vorkommen könnte, daß beim ölnachfüllen der falsche Eindruck erweckt wird, als ob die ölkammer bereits gefüllt wäre, während das öl in dem durch Schraube tn verschließbaren Einfüllstutzenit nur deshalb stehenbleibt, weil es nicht rasch genug in die Zwischenräume der Füllmassep gelangen kann, ist es zweck--mäßig, wie gezeichnet, unten an das Einfüll-.rohrii,einen Verteilungskanal anzuschließen, der zweckmäßig gebildet wird aus einem durchlässigen Schlaucho, vorzugsweise einem schraubenlinienförmigen, lose gewickelten Draht, bei dem durch die Spalten zwischen den einzelnen Windungen das 01 beini. Nachfüllen ringsum in die Füllmassep eindringen kann,* ohne daß die Füllmasse ihrerseits in das Innere des so geschaffenen Kanals oder Schlauches eintreten kann.
  • Vorteilhaft liegt der Verteilun 'gsschlauch o am inneren Umfang der ölkammer.

Claims (2)

  1. Pi#Tr!,NTANSP-RÜCII E - i. Ölbadluftfilter mit in eine ölgefüllte Kammer eintauchenden, saugfähigen Ablenkkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitig bis auf die in sie eingeführten, aber abgedichteten Ablenkkörper geschlossene ölkarnmer mit einem lockeren Füllstoff (Wolle, Watte, Gaze o. dgl.) angefüllt ist, der ein Hinundherschleudern des Oles in der Kammer verhindert, und daß durch einen in der ölkammer in den Füllstoff eingebetteten, füllstofffreien Kanal das der Kammer zugeführte öl auf den Füllstoff verteilt wird.
  2. 2. Filter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal aus einem aus Draht schraubenförmig gewundenen Schlauch besteht, der an den Einfüllstutzen angeschlossen ist und an der zylindrischen Innenwand der ölkammer anliegt.
DEK147031D 1937-06-24 1937-06-24 OElbadluftfilter Expired DE675572C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1571767B1 (de) * 1965-07-08 1971-03-04 Kanagawa Prefecture Gaswaschturm

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