DE527264C - Aschenbecher - Google Patents

Aschenbecher

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DE527264C
DE527264C DE1930527264D DE527264DD DE527264C DE 527264 C DE527264 C DE 527264C DE 1930527264 D DE1930527264 D DE 1930527264D DE 527264D D DE527264D D DE 527264DD DE 527264 C DE527264 C DE 527264C
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cigarettes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/0078Ash-trays comprising two separatable parts, e.g. coaxial
    • A24F19/0085Ash-trays comprising two separatable parts, e.g. coaxial one of the parts being covering or closing means

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Aschenbecher mit einem abnehmbaren haubenförmigen Deckel, der oberhalb der Ablegemulden des Unterteils mit Einstecköffnungen für die Zigaretten- oder Zigarrenenden versehen ist. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Unterteil des Aschenbechers mit einem kranzartigen Ansatz in den Deckel faßt, wobei jener mit Aussparungen versehen ist, die den bis zum unteren Deckelrand durchgeführten Deckelöffnungen entsprechen, so daß durch Drehung des Deckels dessen Einstecköffnungen geöffnet oder geschlossen werden können.
Diese Anordnung hat gegenüber bekannten zweiteiligen Aschenbechern den Vorteil, daß, wenn Zigaretten oder Zigarren in den Einstecköffnungen liegen, der Deckel angehoben werden kann, ohne daß die Zigaretten oder Zigarren gleichzeitig miterfaßt werden, die in solchem Fall auf den Tisch fallen und ihn verschmutzen würden. Andere bekannte Aschenbecher zeigen diesen Nachteil zwar nicht, dafür kann man bei ihnen aber nicht durch einfache Verdrehung der beiden Teile des Aschenbechers einen Abschluß des Innenraums von der Außenluft erzielen, was erforderlich ist, um den unangenehmen Geruch des erkalteten Rauchwerks nicht aus dem Aschenbecher herausgelangen zu lassen. Bei den bekannten Vorrichtungen, die diesem letzteren Zweck dienen, ist ein besonderer verdrehbarer Teil in Form einer Rosette am Aschenbecher angebracht. Dieser Zusatzteil fällt aber beim Gegenstand der Erfindung fort, so daß dieser jenem Aschenbecher gegenüber sich einfacher gestaltet.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
Abb. ι einen Aschenbecher aus Kunststeinmasse, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb.ι und
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Aschenbecher,
Abb. 4 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, ■ 45,
Abb. 5 eine Aufsicht auf den Aschenbecher nach Abb. 4 und endlich
Abb. 6 in Oberansicht und
Abb. 7 in Seitenansicht einen Einzelteil.
Ein etwa halbkugelförmiger Hohlbehälter a ist aus irgendeiner geeigneten keramischen Masse so geformt, daß er mehrere Auflageplättchen b für die Zigarren oder Zigaretten besitzt, die sich vor Ausschnitten e, f, g eines Kranzes d befinden, der bei der vorliegenden beispielsweisen Ausführungsform einen Teil des Körpers α bildet und der Kugelform des letzteren entspricht.
Über dieser Halbkugel oder annähernden Halbkugel ist ein ebenfalls halbkugelartiger Deckel c gestülpt, der den im Unterteil a befindlichen Ausschnitten e, f, g entsprechende, bis zum Deckelrand herunterreichende Aussparungen e', f, g' aufweist, von denen die eine, g', ungefähr doppelt so breit ist wie die anderen. Der Deckel c besitzt eine Vertiefung i, in die ein Behälter/i aus Blech eingesetzt werden kann,
welcher in der Mitte als Streichholzbehälter oder zum Einschieben von Streichholzschachteln ausgebildet ist, während die Seitenräume h' zur Aufnahme von Zigaretten dienen können. In der gezeichneten Stellung des Aschenbechers (Abb. 2) können drei Raucher ihre Zigarren oder Zigaretten auf die Plättchen b auflegen; die brennenden Teile ragen dabei in das Innere des Aschenbechers, und die Asche kann jederzeit in den Aschenbecher abgestreift werden. Das geschieht entweder durch leichtes Abklopfen der Zigarren oder Zigaretten oder dadurch, daß man die Asche an die innere Decke des Deckels c heranbewegt und abstreicht. Will nur ein Raucher den Aschenbecher benutzen, so kann er zwei Öffnungen beseitigen, indem er den Deckel c ein wenig herumdreht. Dadurch kommt die zweite Hälfte g' des doppelt breiten Ausschnittes im Deckel c vor die Öffnung g des Kranzes d, während die Öffnungen e' und f sich vor die Wand des Kranzansatzes d legen, so daß also ein Absperren dieser Öffnungen stattfindet.
Will der Raucher den Aschenbecher vollkommen gegenüber der Außenluft verschließen, so braucht er nur den Deckel c noch etwas weiter gegenüber dem unteren Teil α zu verdrehen.
Die Auflageplättchen b könnte man auch in andere Weise anbringen; sie könnten aus Metall bestehen und in zweckentsprechender Weise an dem Aschenbecherkörper befestigt sein. Die dargestellte Ausführungsform hat aber den Vorteil, daß bei ihr bis auf den Einsatz h, h' überhaupt kein Metall verwendet ist, sondern nur Steinmasse, die in Formgebung und Farbe künstlerisch ausgestaltet sein kann.
Bei dem in Abb. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel bestehen beide Teile a, c aus Metall und können durch einen zweckentsprechenden Verbindungsteile zusammengehalten werden. Die Anzahl der Öffnungen zum Hineinstecken der Zigarren oder Zigaretten kann dabei eine beliebige sein.
In besonderer Weise ist hier die Ausbildung der Auflageplättchen b vorgenommen. Diese sind an einem federnden Blechring k befestigt, der für sich unabhängig vom Aschenbecher hergestellt wird. Sind die beiden Teile a, c voneinander getrennt, so drückt man den Blechring zunächst etwas zusammen, setzt ihn in den Teil α ein, worauf er von selbst auseinanderspreizt. Die Auflageplättchen b sind dabei an die richtige Stelle, d. h. in die Durchstecköffnungen einzulegen.
Der Aschenbecher kann in den mannigfachsten Ausführungen angefertigt werden, und man kann die beiden Teile α und c in beliebiger und zweckentsprechender Weise zusammenfügen, beispielsweise auch durch Bajonettverschluß oder durch Verschraubung.
Gegebenenfalls kann an dem Aschenbecher noch eine Vorrichtung zum Abschneiden von Zigarrenspitzen angebracht sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aschenbecher mit einem abnehmbaren haubenförmigen Deckel, der oberhalb der Ablegemulden des Unterteils Einstecköffnungen für die Zigarren- oder Zigarettenenden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (a) mit einem kranzartigen Ansatz (d) in den Deckel (c) faßt, wobei jener mit den Deckelöffnungen (e', f, g') entsprechenden Aussparungen (e, f, g) versehen ist, so daß durch Drehung des Deckels dessen Einstecköffnungen geöffnet oder geschlossen werden können.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen 1, f, g') im Deckel (c) bis zu seinem unteren Rande durchgeführt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930527264D 1930-01-24 1930-01-24 Aschenbecher Expired DE527264C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE527264T 1930-01-24

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DE527264C true DE527264C (de) 1931-06-17

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ID=6553253

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DE1930527264D Expired DE527264C (de) 1930-01-24 1930-01-24 Aschenbecher

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