DE885495C - Topfartiger Filtereinsatz fuer Tabakpfeifen - Google Patents

Topfartiger Filtereinsatz fuer Tabakpfeifen

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DE885495C
DE885495C DEH8587A DEH0008587A DE885495C DE 885495 C DE885495 C DE 885495C DE H8587 A DEH8587 A DE H8587A DE H0008587 A DEH0008587 A DE H0008587A DE 885495 C DE885495 C DE 885495C
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DE
Germany
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pot
tobacco
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filter
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Expired
Application number
DEH8587A
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English (en)
Inventor
Martin Hofmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/04Pipes filled with absorbant materials, pipes with devices filtering the smoke

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Topfartiger Filtereinsatz für Tabakpfefen Bei Tabakpfeifen wird das Filter zum Entnikotinisieren des Rauches in Formeines Papierwickels oder einer mit Filtermasse, #. B. Kohle oder Silikagel, gefüllten Patrone in den Rauchkanal eingesetzt. Bei Tabakpfeifen mit einem zur Aufnahme des Tabaks dienenden Einsatz wird zum Filtern mitunter auch in den Pfeifenkopf unterhalb des Einsatzes Filterwatte oder eine aus saugfähiger keramischer Masse bestehende Schale gelegt.
  • Gegenstand der Erfindung bildet ein in dem Pfeifenkopf mit herausnehmbarem Einsatz unterzubringendes Filter, welches eine Kammer zur Aufnahme einer geeigneten körnigen Filtermasse, wie z. B. Kohle, Silikagel od. dgl., enthält. Dieser Einsatz besitzt die Form eines doppelwandigen Napfes, dessen durch die beiden Doppelwände gebildete Ringkammer mit der Filtermasse, zum Entnikotinisieren des Tabakrauches gefüllt ist. Diese Ringkammer ist durch einen ringförmigen Deckel abgeschlossen, besitzt aber durch entsprechende Aussparungen in den Wänden Verbindung mit dem Inneren des Napfes und mit dem Napfäußeren. In diesen in den Pfeifenkopf eingesetzten Napf greift der zur Aufnahme des Tabaks dienende Einsatz der Tabakpfeife ein. Der zwischen dem Napf und dem flanschartigen Teil des einzusetzenden Oberteiles des Pfeifenkopfes verbleibende Raum wird durch eine eingelegte Packung ausgefüllt.
  • Beim Rauchen tritt der Tabakrauch durch die am Boden des Tabakbehälters vorgesehene Öffnung in den. Napf ein, durchdringt die Ringkammer durch die in ihren Wänden. vorgesehenen Ausschnitte und gelangt in den Rauchkanal der Pfeife. Die Öffnungen in den Wänden der Ringkammer sind dabei zweckmäßig so angeordnet, daß der Rauch die Ringkammer von oben nach unten durchströmt und damit die längstmögliche Zeit in Berührung mit der Filtermasse bleibt.
  • Der Napf und der Ring werden zweckmäßig aus einer Guß-, Preß- oder Spritzmasse angefertigt: Dabei kann es sich um ein Naturprodukt, wie kera-- mische Masse, handeln. Es kann jedoch auch eine Kunstpreß- bzw. Spritzmasse, wie z. B. Polystyröl, Anwendung finden. Wird zur Herstellung, , eine Kunstpreßmasse verwendet, welche gegen Hitze empfindlich ist, so wird am Boden des Napfes eine dünne keramische Platte eingearbeitet, welche die Kunstpreßmasse vor der Hitze des Tabakbehälters und vor aus dem Luftloch des Tabakbehälters durchfallendem, brennendem Tabak schützt..
  • Weitere Punkte der Erfindung beziehen :siele auf die zweckmäßige Gestaltung von Einzelheiten.
  • In der Zeichnung ist die-Erfindung beispielsweise in .einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. r den Pfeifenkopf mit dem eingesetzten. Filternapf im senkrechten Schnitt, lobb. 2 eine Draufsicht auf den Filternapf, Abb. 3 eine Seitenansicht des Filternapfes, teilweise im Schnitt, Abb: q. den Deckel für dieRingkammerdesNapfes. Das Filter hat die Form eines doppelwandigen Napfes a; welcher im Bodenteil kegelstumpfartig gestaltet ist. Die innere Wandung b des Napfes (Abb. 3) besitzt in der Oberkante Schlitze e. Der Boden der von den beiden Wänden, -des Napfes a gebildeten Ringkammer d wieder ist mit schlitzartigen Durchbrechungen e versehen.
  • Die Ringkammer d ist mit einem die schädlichen Bestandteile des Tabakrauches auffangenden Präparat, z. B. Filterwatte, Silikagel, Kohle od: dgl., gefüllt und wird nach der Füllung durch einen Ringdeckel f abgeschlossen. Dieser greift nur auf einen Bruchteil der Länge der Schlitze c in die Ringkammer ein.
  • Das Filter gemäß der Erfindung ist für solche Tabakpfeif.en bestimmt, bei welchen der Pfeifenkopf einen abnehmbaren Oberteil mit einem am Boden durchlochten Tabakbehälter g besitzt (Abb. z). Der Napf wird nach Abnehmen dieses Oberteiles in den-Pfeifenkopf eingebracht, worauf der Oberteil wieder auf .den Pfeifenkopf aufgesetzt wird. Die Abmessungen' des Napfes sind derart, -wird. er den unteren Teil des Tabakbehälters. g umfaßt und sich dessen Boden in geringer Entfernung über dem Boden des Napfes a befindet. Der zwischen dein Napf a und dem Flansch des abnehmbaren Oberteiles des Pfeifenkopfes verbleibende Zwischenraum wird durch eine Packung i ausgefüllt.
  • Beim Gebrauch der Pfeife nimmt der aus dem Luftloch im Boden des Tabakbehälters g austretende Tabakrauch den durch Pfeile inAbb. i angedeuteten Weg. Der Rauchdurchströmt also das in der Ringkammer d enthaltene Präparat und wird dabei gefiltert. Für die Strömung des Rauches aus dem Napf innern nach dem Äußeren des Napfes würden an-sich: in dein Doppelwandungen. des Napfes beliebig angeordnete Öffnungen genügen. Da es jedoch wesentlich ist, daß der Rauch möglichst lange Zeit mit der Filtermasse innerhalb der Ringkammer in Berührung bleibt; sind die Durchbrechungen in den Wänden so angeordnet, daß der Rauch die Ringkammer von oben nach unten durchströmen muß. Für die ungestörte Überführung des Rauches aus dem Pfeifenkopf in den Rauchkanal der Pfeife ist die kegelstumpfartige Gestaltung des Unterteiles des Napfes wesentlich, da dadurch erreicht wird, daß die im Boden der Ringkammer des Napfes vorgesehenenDurchbrechungene nicht durch denBoden des Pfeifenkopfes mehr oder weniger verschlossen werden.
  • Der Napf a ist aus einem Material hergestellt, welches sich durch Pressen, Gießen oder Spritzen verformen läßt. Man könnte ihn z. B. aus keramischer Masse anfertigen. Die Brüchigkeit der keramischen Masse würde allerdings zu einer verhältnismäßig großen Wandstärke zwingen. Aus diesem Grunde wird zweckmäßig eine Kunstpreß- bzw. Spritzmasse verwendet, z. B. Polystyrol.: Da diese I"'-unstmasse jedoch gegen Hitze empfindlich ist, wird am Boden des Napfes zweckmäßig eine Platte k aus hitzebeständigem Material, z. B. aus keramischer Masse, vorgesehen. Diese kann bei der Anfertigung des Napfes mit eingepreßt oder eingespritzt werden.
  • Die beschriebene und dargestellte Anordnung und Gestaltung der Aussparungen in den Wänden der Ringkammer, bei der die Aussparungen durch Schlitze an der Kante der Innenwandung und durch Durchbrechungen im Boden gebildet werden, ist für die Herstellung des Napfes besonders, vorteilhaft, da diese Lösung eine einfache Ausführung der Formen gestattet und auch den Preß- bzw. Spritzvorgang vereinfacht.
  • Wenn die Filtermasse nach längerem Gebrauch unwirksam geworden ist, wird der die Filtermasse enthaltende Napf gegen einen neuen ausgewechselt. Um das Herausnehmen- des Filternapfes aus dem Pfeifenkopf zu erleichtern, ist der Napf a auf der Außenseite zweckmäßig mit achsparallelen Rippenl versehen (Abb. 2), damit er sich nicht mit seiner vollen Außenfläche. an die Innenwandung des Pfeifenkopfes anlegen. kann. Bei einer Anlage mit voller Fläche könnte leicht ein Ankleben des Napfes durch die sich an der Pfeifenkopfinnenwandung ansetzenden Niederschläge des Rauches stattfinden.
  • Es ist leicht zu erkennen, daß sich auch Pfeifen mit abnehmbarem Pfeifenkopf,- d. h. also insbesondere -die sogenannten gebogenen Pfeifen und die langen Pfeifen; so gestalten lassen, daß der Filtereinsatz gemäß der Erfindung sich auch bei diesen verwenden läßt. Man braucht z. B. nur zwischen den abnehmbaren Pfeifenkopf und den Teil der Pfeife, in welchen sonst der Pfeifenkopf eingesteckt wird, eine den Filtereinsatz aufnehmende Büchse: zu schalten,. welche auf der einen Seite eine Einsteck-'öffnung für den Pfeifenkopf und auf der anderen Seite einen Zapfen zum Einstecken in den Pfeifenunterteil aufweist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Topfartiger Filtereinsatz für Tabakpfeifen, deren Pfeifenkopf mit einem abnehmbaren Tabakbehälter versehen ist und bei welchen dieser Tabakbehälter in den topfförmigen Filtereinsatz eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des topfartigen Einsatzes (a) doppelwandig ausgebildet ist, die durch die Doppelwandung gebildete Ringkammer (d) zur Aufnahme der Filtermasse, z. B. Silikagel, dient, durch einen ringartigen Deckel (f) abgedeckt ist und durch entsprechende Aussparungen (c und e) in den Wänden in Verbindung mit dem Inneren und mit dem Äußeren des Einsatzes (a) steht.
  2. 2. Topfartiger Filtereinsatz für Tabakpfeifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (c) an der Oberkante der inneren Wandung (b) des Einsatzes (a) aus Schlitzen bestehen.
  3. 3. Topfartiger Filtereinsatz für Tabakpfeifen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (e) aus schlitzartigen Durchbrechungen im Boden der Ringl:aminer(d) bestehen. .i.
  4. Topfartiger Filtereinsatz für Tabakpfeifen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (a) im Unterteil nach Art eines Kegelstumpfes ausgebildet ist, wobei der Kegelmantel den Boden der Ringkammer (d) bildet.
  5. 5. Topfartiger Filtereinsatz für Tabakpfeifen nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (a) auf der Außenseite achsparallele Rippen (L) besitzt.
  6. 6. Topfartiger Filtereinsatz für Tabakpfeifen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf aus einer durch Pressen, Gießen oder Spritzen verformten Masse, insbesondere einer Kunstpreßmasse, z. B. Polystyrol, angefertigt ist.
  7. 7. Topfartiger Filtereinsatz für Tabakpfeifern nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden desselben. eine dünne hitzebeständige Platte (k) vorgesehen ist, welche bei der Anfertigung des Napfes mit eingepreßt bzw. eingespritzt wird.
DEH8587A 1951-05-24 1951-05-24 Topfartiger Filtereinsatz fuer Tabakpfeifen Expired DE885495C (de)

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