DE518128C - Gewuerzstreuer - Google Patents

Gewuerzstreuer

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DE518128C
DE518128C DER79015D DER0079015D DE518128C DE 518128 C DE518128 C DE 518128C DE R79015 D DER79015 D DE R79015D DE R0079015 D DER0079015 D DE R0079015D DE 518128 C DE518128 C DE 518128C
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DE
Germany
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closure
spice
cap
transverse wall
shaker
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Expired
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DER79015D
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HARRY MORTON REINER
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HARRY MORTON REINER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gewürzstreuer Die Erfindung betrifft einen Gewürzstreuer, in dessen Verschlußkappe ein beweglicher Verschlußstöpsel sowie eine mit Durchlässen versehene Querwand angeordnet ist, und bezweckt ein gleichmäßiges Verteilen des Gefäßinhaltes.
  • Zum Verteilen des Gefäßinhaltes werden meist die Querwand oder ein entsprechender Teil des Verschlußstückes oder die Auslaßöffnungen des Streuers benutzt. Die Querwand ist dann mit vielen kleinen, runden Löchern ausgestattet, die den Durchtritt von Klümpchen verhindern sollen. Die Klümpchen, die sich durch den Zutritt feuchter Luft in das Gefäß bilden, verstopfen jedoch die Durchlässe, und die ganze Vorrichtung wird unwirksam. Noch ungünstiger sind die Ausführungen, bei denen die Verteilung erst beim Auslaß stattfinden soll. Um ein gutes Verteilen zu erzielen, werden die Durchgänge zwischen der Verschlußkappe und dem Verschlußstöpsel ziemlich eng gemacht, wobei der Stöpsel nach außen vorspringend oder kegelig mit der Spitze nach innen, in die Verschlußkappe gut passend, ausgeführt ist. Dadurch klemmen sich Klümpchen oder, besonders in letzterer Ausführung, auch das Gewürzpulver zwischen Verschlußkappe und Stöpsel, der Zutritt von Feuchtigkeit wird erleichtert, das Gewürzpulver ballt sich noch stärker zusammen und bildet schließlich eine kompakte Masse, die schwer aus dem Streuer zii entfernen ist. Gemäß der Erfindung liegt ein Anschlag an dein Verschlußstöpsel in der durch die Ver schlußkappe und die eingelagerte Querwand gebildeten Kammer und ist duirlartig ausgebildet. Durch die Anordnung dieses zweiten Verteilers wird eine sichere, zerkleinernde Wirkung erzielt. Die von der Querwand gelockerten Klümpchen werden vom Quirl vollständig zerteilt, ein Verklemmen zwischen Verschlußstöpsel und Verschlußstück findet nicht statt, so daß ein einwandfreies, gleichmäßiges Verteilen gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. z eine Ansicht des mit der Erfindung ausgestatteten Gewürzstreuers, Abb.2 einen vergrößerten Schnitt durch den oberen Teil des Streuers mit dem Verschluß in Ruhelage, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Ver schluß, Abb. q. eine Draufsicht auf den Verschluß von unten, Abb. 5 eine Draufsicht auf den Verschluß von unten her, ohne die Querwand, Abb. 6 einen Schnitt durch den oberen Teil des Streuers mit offenem Verschluß beim Streuen.
  • Ein Behälter ro von üblicher Art hat an seinem oberen Ende das gebräuchliche Gewinde zum Aufschrauben des Verschlußdekkels 12. Der Deckel 12 ist mit einer kegelstumpfförmigen Erhöhung 1q. mit Öffnung 15 verseben (Abb.2). UnterdemDeckel z2befindet sich eine Querwand 16, welche mit einem flachen Randflansch 17 auf der Kante des Gefäßes io aufliegt und mit ihm abschließt. Diese Querwand 16 ist im entgegengesetzten Sinne zu der Erhöhung 14. des Deckels 12 kegelstumpfförmig nach innen ausgebaucht und in der Mitte mit radialen Schlitzen i g einer Bohrung 2o zur Führung des sieh hin und her bewegenden Stöpsel 2i versehen und bildet zusammen mit dem Deckel 12 einen Hohlraum 18 (Abb. 2 und 6).
  • Um die Öffnung 15 der kegeligen Erhöhung 1 4 in der Ruhestellung zu schließen, ist der Stöpsel 21 an seinem oberen Ende als kegelförmiger Kopf 22 ausgebildet (Abb. 2) und trägt an dessen Ansatzstelle ein quirlartiges Glied 23 mit strahlenförmig angeordneten Armen 24 (Abb. 5).
  • Dieser quirlartige Teil 23 hat einen doppelten Zweck, nämlich einmal die Begrenzung der Kolbenbewegung nach. außen beim Gebrauche zu bilden und zum anderen das Gewürz zu verteilen.
  • Die Arbeitsweise und der Zweck des neuen Gewürzverteilers ist folgender: In der Ruhestellung schließt der kegelförinige Kopf 22 des Kolbens 21 die Öffnung 15 des Deckels 1-2 fest und dicht infolge seiner Schwere und kegeligen Form ab. Wird der Verteiler in Gebrauch genommen, so hebt sich der kegelförmige Kolbenkopf 22 von der öffnung 15 durch seine eigene Schwere, gibt die Öffnung frei und wird in seiner Auswärtsbewegung durch die an die Wandungen der Erhöhung 14. stoßenden Arme des Teiles 23 begrenzt (Abb. 6). Längsgeführt wird dabei der Stöpsel 21 in der Bohrung 2o der Querwand 16. Das Gewürz strömt nun durch die Schlitze i g in den Raum 18 und durch die Arme 294 des quirlartigen Teiles 23 und die Öffnung 15 nach außen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewürzstreuer, in dessen V erschlußkappe ein beweglicher Verschlußstöpsel sowie eine mit Durchlässen versehene Querwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (23) an dein Verschlußstöpsel (21, 22) in der durch die Verschlußkappe (1q.) und die eingelagerte Querwand (16) gebildeten Kammer (18) liegt und quirlartig ausgebildet ist:
DER79015D 1929-08-25 1929-08-25 Gewuerzstreuer Expired DE518128C (de)

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