DE3242128A1 - Inhalationsgeraet - Google Patents

Inhalationsgeraet

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DE3242128A1
DE3242128A1 DE19823242128 DE3242128A DE3242128A1 DE 3242128 A1 DE3242128 A1 DE 3242128A1 DE 19823242128 DE19823242128 DE 19823242128 DE 3242128 A DE3242128 A DE 3242128A DE 3242128 A1 DE3242128 A1 DE 3242128A1
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cone
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Adolf 3550 Marburg Reuter
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Hilzinger & Co Wilhelm GmbH
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Hilzinger & Co Wilhelm GmbH
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    • A61M15/00Inhalators
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Description

  • Inhalation sg erät
  • Die Erfindung betrifft ein Inhalationsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zur Behandlung von Atemwege durch Inhalation von Heilnebel gibt es verschiedene Verfahren und Geräte. In sog, Bronchitiskesseln wird Wasser oder eine Solelösung verdampft; mittels einer Düse zerstäubte Medikamente werden von dem durch ein Rohr austretenden Dampfstrahl mitgeführt.
  • Da hierdurch größere Tröpfchen erzeugt werden, vorwiegend im Durchmesserbereich von 5 bis 20#um und darüber, eignen sich solche Apparate für die Feucht-Inhalation, wobei die Teilchen sich in den oberen und mittleren Luftwegen niederschlagen, also im Nasen-Rachen-Raum bzw. in den Bronchien.
  • Soll auch lungengängies Aerosol hergestellt werden, dessen freine Tröpfchen (im Durchmesserbereich unterhalb 5 um) bis in die Alveolen dringen, so bedient man sich - von Druckflaschen- und Kompressorgeräten abgesehen - bevorzugt der Ultraschall-Vernebler. Sie erfordern keinen direkten Kontakt des Patienten mit dem Gerät, so daß teilweise auf Gesichtsmasken, Mundstücke und dgl. verzichtet werden kann, Vielfach - z.B. gemäß der DE-PS 11 03 522 - sind jedoch besondere Gefäße, Verteiler, Schläuche, Filter, Gebläse usw. unerläßlich, wodurch der Aufwand außerordentlich und zumTeil bis ins Unwirtschaftliche gesteigert.#ird Weil die Aerosol-Dosierung starken Schwankungen unterliegen kann, ist die Atemluft nicht selten zu sehr mit Aerosol angereichert, was Reizerscheinungen der Luftwege auslöst.
  • Bei kontinuierlich ausströmendem Aerosol entweicht dieses auch während des Ausatmens in die Raumluft, so daß beträchtliche Medikamenten-Mengen verloren gehen. Steuerschalter, die von Hand bedient werden müssen, und auch besondere Atemtechniken überfordern die meisten Patienten. Geräte mit derartigen Steuereinrichtungen sind in der Regel verhältnismäßig groß und schwer, sowie netzabhängig. Allgemein ist auch die für Inhalationsgeräte zwingend notwendige Hygiene umständlich und oft nur schwierig durchzuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Überwindung der Nachteile des Standes der Technik mit wirtschaftlichen Mitteln ein neuartiges Inhalationsgerät zu schaffen, das völlig freies Atmen zuläßt, dabei aber eine Vergeudung von Medikamenten auf einfache Weise sicher unterbindet.
  • Außerdem soll das Gerät nicht nur übersichtlich aufgebaut, kostengünstig herstellbar, bequem zu handhaben und in der Wartung unkompliziert sein, sondern auch eine verbesserte Einstellbarkeit von Dosierung, Tröpfchengröße und Dichte der Vernebelung ermöglichen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 angegeben. Wesentlich ist, daß die Sprühzone eine Art Nebelebene bildet, die etwa quer zur Strömungsrichtung der Atemluft verläuft, welche durch die Anordnung der Luft-Einlässe und des Aerosol-Auslasses bedingt ist. Da die Luft-Einlässe unterhalb der Sprühzone enden, atmet der Patient durch letztere hindurch ein, wobei. je nach Atmungsstärke und -dauer also dem zeitlich abgesaugten Volumen, mehr oder weniger Flüssigkeitströpfchen mitgerissen werden. Weil die Luftgeschwindigkeit, verglichen mit der Strömung des versprühten Inhalates, recht gering ist, werden nur die allerfeinsten Partikel mitgerissen, die im Schwebezustand sind. Die von der Atemluft nicht weggeführten Tröpfchen gelangen an die Behälterwand und fließen dort wieder nach unten, um dem Zerstäuber erneut zugeführt zu--werden. Die. Inhalationsflüssigkeit befindet sich daher im ständigen intensiven Kreislauf, so daß auch schwer miteinander mischbare Inhalate benutzbar sind. Von besonderer Bedeutung ist, daß jegliche Steuerungsmitte# entfallen. Unterbleibt die Atmung, so wird automatisch kein Inhalt nach außen gefördert.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 18.
  • Für die wichtige und überaus vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 2 wird selbständiger Schutz in Anspruch genommen. Die Verwendung eines schnell laufenden Kegels, der von der Spitze her Inhalat aufnimmt und am breiten, scharfkantigen Ende in Form feinster Tröpfchen zerstäubt, gewährleistet gute Einstellbarkeit der Dosierung und Tröpfchengröße, die wesentlich vom Krümmungsradius der Abreißkante des Kegels, von der Fliehkraft und der Viskosität des Inhalates abhängt. Von der Kegelspitze her läuft die Inhalationsflüssigkeit in immer dünner werdender Schicht zum größten Durchmesser des Kegels. Man kann also durch einfachen Austausch des Kegels den Zerstäuber an die Verwendung anderer Inhalate anpassen, weil z.B. das Einsetzen eines Kegels mit größerem Basisdurchmesser die Umfangsgeschwindigkeit an der Abreißkante entsprechend erhöht.
  • Diese bewirkt stets eine radial-tangentiale Strömungsrichtung der versprühten Tröpfchen, so daß die Sprühzone im wesentlichen eine Ebene senkrecht zur Kegelachse bildet. Dank des schnell laufenden Kegels und des Rückstromes von der Behälterwand her wird die Inhalationsflüssigkeit ständig gut durchmischt, und eine Entmischung kann nicht erfolgen. Diese Konstruktion unterscheidet sich mithin grundlegend von der Technik der Luftbefeuchter mit langsam umlaufendem Konus, die zur Erfindung nichts beiträgt.
  • Bevorzugt weist der Boden des Behälters gemäß Anspruch 3 und 4 eine mehr am Rande angeordnete Vertiefung auf, in welche die Kegesispitze ragt und in welcher laut Anspruch 14 ein Einsatz angebracht werden kann, um den Inhalat-Rücklauf und die Durchmischung nach Bedarf zu steuern.
  • Die Gestaltungen gemäß Anspruch 5 bis 8 erlauben einen besonders bequemen Austausch des Kegels, auch zu Zwecken schneller Reinigung, und definieren eine Luftzufuhr-Zone oberhalb des höchsten Flüssigkeitsniveaus und unterhalb der Sprühzone, so daß die durch den Aerosol-Auslaß abgesaugte Atemluft die jeweils schwebenden, feinsten Tröpfchen im zentralen Luftstrom mitnehmen kann.
  • Eine Aufrauhung der Innenwand des Behälters gemäß Anspruch 9 verbessert das Verwirbeln des. erzeugten Nebels; die vergrößerte Innenoberfläche sorgt außerdem für ein besseres Ablaufen nicht mitgerissener Tröpfchen.
  • Die Maßnahmen der Ansprüche 10 bis 13 dienen dazu, die Verteilung des von der Kegelspitze aufgenommenen Inhalates weiter zu fördern, das bei hohlem Konus auch an dessen Innenwand entlang nach oben steigt und an der Abreißkante abgeschleudert wird.
  • Bauliche Ausgestaltungen, welche die Handhabung erleichtern, sind Gegenstand der Ansprüche 14 und 15. Konstruktionsverbesserungen zur Steigerung der Betriebszuverlässigkeit bzw. der Nutzungsdauer und zu noch besserer Handhabung sind in den Ansprüchen 16 bis 20 angegeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Inhalationsgerätes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät von Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Zerstäuber-Kegels und Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt eines Behälterwand-Abschnittes.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 besteht das ins#esamt mit 10 bezeichnete Inhalationsgerät aus einem zylindrischen Behälter 12, dessen Innenwand 44 (Fig. 4) eine aufgerauhte Oberfläche hat, vorzugsweise mit Längsriefen 46. Der Boden 22 des Behälters 12 kann trichterförmig und/-oder schräg bzw. nach unten gewölbt ausgebildet sein. Oben ist der Behälter 12 mit einem abnehmbaren Deckel 26 dichtend verschlossen, in dem Luft-Einlässe 16, 16', 16" angeordnet sind. Sie habeh bevorzugt die Form von Rohren.
  • Im Behälter 12 befindet sich ferner ein Zerstäuber 14, der einen schnell laufenden Kegel 28 aufweist. Dieser ist so angeordnet, daß seine Spitze 30 in eine Senke 24 des Bodens 22 ragt und sein breites Ende 32 auf die Welle 36 eines Antriebsmotors 34 aufgesteckt ist, der wasserdicht ausgei führt und an der Unterseite des Deckels 26 seitlich versetzt befestigt ist.
  • Mittig im Deckel 26 ist ein Aerosol-Auslaß 18 angeordnet, auf den ein Mund- bzw. Nasenstück 20 drehbar aufgesteckt ist. Man erkennt aus Fig.
  • 2, daß die Luft-Einlässe 16, 16' diametral beiderseits des Aerosol-Auslasses 18 angeordnet sind und weitere Luft-Einlässe 16" beiderseits des Motors 34 vorhanden sein können. Die Gestaltung des Mund- bzw Nasenstückes 20 ist dem jeweiligen Anwendungsfall überlassen; der Abschluß ist daher in Fig. 1 nur schematisch angedeutet.
  • Unterhalb des Bodens 22 hat der Behälter 12#eine Kammer 38, die zur Aufnahme einer Batterie oder eines Netzteiles 40 dient, das über einen Schalter 42 und (nicht gezeichnete) Kabel, gedruckte Leiterbahnen oder dgl. den Antriebsmotor 34 speist. Der Boden dieser vorzugsweise abnehmbar gestalteten.Kammer 38 kann mit einer elastischen Standauflage 58 versehen sein, die ein Wegrutschen oder Umkippen des Gerätes 10 verhindert.
  • Zum Gebrauch wird eine vorbestimmte Menge einer Inhalationsflüssigkeit F in den Behälter 12 eingefüllt. Die Spitze 30 des Kegels 28 wird dann in der - vorzugsweise als zylindrisches Sackloch gestalteten - Senke 24 auf jeden Fall mit Flüssigkeit F benetzt. Nach Betätigung des Schalters 42, der beispielsweise auch als Drehschalter oder Taster ausgebildet sein kann, läuft der Motor 34. Seine Welle 36 treibt dann den Kegel 28 des Zerstäuberss14 schnell an, so daß die von seiner Spitze 30 aufgenommene Flüssigkeit F unter Fliehkraft-Einwirkung zum breiten Ende 32 des Kegels 28 fließt und an dessen scharf gestalteter Abreißkante in Form feinster Tröpfchen abreißt. Dadurch bildet sich eine Sprühzone E oberhalb der unteren Enden der Luft-Einlässe 16, 16', 16". Wird nun am Mund- bzw.
  • Nasenstück 20 eingeatmet, so durchdringt die von den Einlässen 16, 16', 16" kommende Luft die Sprühzone E und nimmt daraus die feinsten, schwebenden Tröpfchen nch oben zum Aerosol-Auslaß 18 mit. Bei ausbleibender Atmung findet keinerlei Austritt statt.
  • Nicht verbrauchte Flüssigkeit F fließt entlang den Riefen 46 an der Innenwand 44 (Fig. 4) abwärts und sammelt sich erneut in der Senke 24 des Bodens 22. In diese kann zur Steuerung des Rückflusses ein vorzugsweise zylindrischer Einsatz 54 gesteckt werden (Fig. 1), der wenigstens ein seitliches Loch 56 hat und damit nach Bedarf in eine geeignete Richtung gedreht werden kann. Weil die Senke 24 exzentrisch sitzt, sind zur Schräge des Bodens 22 unterschiedliche Übergänge vorhanden. Der wandnahe Rand (in Fig. 1 links) geht im wesentlichen senkrecht hoch und mit engem Krümmungsradius in den schmalen Bodenteil über, während der mittennahe Rand der Senke 24 weicher, d.h. mit größerem Krümmungsradius, zur breiten Bodenschräge ausläuft. Steht das Loch 56 - wie gezeichnet -links, so wirkt der bodennahe Senkenrand als Abschluß; diametral gegenüberstehend wäre der Rückfluß hingegen unbehindert. Dazwischen läßt sich durch eine beliebige Zwischenstellung die gewünschte Filmdicke bzw.
  • -dichte auf dem Kegel 28 vorwählen.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform des Zerstädbers 14 ist in Fig. 3 schematisch veranschaulicht. Hierbei hat der Kegel 28 an der Spitze 30 eine Bohrung 50. Das breite Ende 32 ist als scharfkantiger Flansch ausgebildet. Gehalten wird der Kegel 28 von einem Steckkern 48, der eine Axialbohrung aufweist, mit welcher er abf die Welle 36 des Antriebsmotors 34 aufsteckbar ist. An der Innenwand des hohlen Kegels 28 hat der Steckkern 48 Durchlässe 52, so daß von der Spitze 30 durch die Bohrung 50 nach innen gelangendes Inhalat F ebenso wie an der Außenfläche auch an der Innenwand des Hohl konus 28 nach oben strömen kann, wie durch Pfeile veranschaulicht. Auch in diesem Falle entsteht eine im wesentlichen ebene Sprühzone E in Höhe des breiten Endes 32, das sich erfindungsgemäß oberhalt der unteren Enden der Luft-Einlässe 16, 16', 16" und unterhalb des Aerosol-Auslasses 18 befindet.
  • Es ist auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, an einem Hohlkonus 28 eine doppelte Abreißkante anzubringen, in dem das breite Ende 32 von beiden nach außen verlängerten, scharf auslaufenden Außen- und Innenflächen des Konus 28 gebildet wird, so daß es im Schnitt die Form einer Nut- oder Rillenscheibe hat. Dadurch wird die Zerstäuberwirkung weiter gesteigert, denn außen hochgefördertes Inhalat reißt an der (dann unteren) Kante des breiten Endes 32 gemäß Fig. 3 ab, währehd innen hochlaufendes Inhalat an der (nicht gezeigten) Kante der verlängerten Innenfläche abgeschleudert wird.
  • & In den Rahmen der Erfindung fallen noch weitere Abwandlungen. Beispielsweise kann an den Luft-Einlässen 16, 16',' 16" der Strömungswiderstand erhöht und so die Luftzufuhr gedrosselt werdeh. Eine solche Drosselung läßt sich etwå mittels einer (nicht dargestellten) Drehscheibe oder -blende verwirklichen, die nahe dem Deckel 26 in die oberen Enden der Luft-Einlässe 16, 16', 16" einschwenkbar ist; sie kann am Umfang des Behälters 12 oder am Deckel 26 oder auch an einem (nicht gezeichneten) unteren Fortsatz des Auslasses (18) gelagert und von außen einstellbar sein, z.B. mit einer Rändelung, die den Umfang von Behälter 12 bzw.
  • Deckel 26 überragt.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich, als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (20)

  1. Ansprüche Inhalationsgerät (10) mit einem Behälter (12) zur Aufnahme einer 7 Inhalationsflüssigkeit (F), einem elektrisch angetriebenen Zerstäuber (14), wenigstens einem Luft-Einlaß (16,16',16"), einem Aerosol-Auslaß (18) und einem an letzterem abnehmbar angeschlossenen Mund- oder Nasenstück (20), dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber (14) eine Sprühzone (E) aufweist, die unterhalb des Aerosol-Auslasses (18) und oberhalb der Luft-Einlässe (16,16', 16") angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühzone (E) des Zerstäubers (14) von dem breiten, scharfkantig ausgebildeten Ende (32) eines schnell laufenden Kegels (28) gebildet wird, dessen Spitze (30) in die Inhalationsflüssigkeit (F) taucht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (30) des Kegels (28) in eine Senke (24) im Boden (22) des Behälters (12) ragt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Bezug auf den vorzugsweise zylindrischen Behälter (12) die Bodensenke (24) außermittig, der Aerosol-Auslaß (18) hingegen mittig angeordnet ist,
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (28) an der Welle (36) eines Antriebsmotors (34) abnehmbar angebracht, insbesondere aufgesteckt ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (34) am Deckel (26) des Behälters (12) in hängender Anordnung befestigt ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aerosol-Auslaß (18) an oder in einem Deckel (26) des Behälters (12) zwischen den oberen Enden von wenigstens zwei Luft-Einlässen (16,16') angeordnet ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die LUft-Einlässe (16,16',16") als am Umfang beiderseits neben dem Antriebsmotor (34) befindliche, in den Deckel (26) eingelassene Rohre ausgebildet sind, deren untere Enden gegebenenfalls schräg auslaufen (Fig. 1).
  9. 9. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (44) des Behälters (12) rauh, namentlich mit Riefen (46) versehen ist (Fig. 1 und 4).
  10. 10. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Spitze (30) des Kegels (28) eine Bohrung (50) aufweist.
  11. 11. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das breite Ende (32) des Kegels (28) einen scharfkantigen Rand oder Flansch trägt oder hat (Fig. 3).
  12. 12. Gerät, wenigstens nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (28) hohl und von einem mit Durchlässen (52) versehenen Steckkern (48) gehalten ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Kegels (28) an seinem breiten Ende (32) zu einer zweiten scharfen Abreißkante fortgesetzt ist, insbesondere in einem Abstand von mindestens Wandstärke des Kegels (28) zu dem der Außenfläche zugeordneten scharfkantigen Rand oder Flansch.
  14. 14. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in die Senke (24) des Bodens (22) eia drehbarer Einsatz (54) mit wenigstens einem seitlichen Loch (56) einbrinObar ist, dessen Stellung den Inhalat-Ruckfluß steuert.
  15. 15. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mund- oder Nasenstück (20) am Aerosol-Auslaß (18) drehbar aufgesteckt ist.
  16. 16. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) unterhalb des Bodens (22) eine Kammer (38) aufweist, die ein Stromversorgungsteil (40) mit Schalter (42) für den Antriebsmotor (34) aufnimmt.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (38) abnehmbar ausgebildet ist.
  18. 18. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) bzw. die Kammer (38) an der Unterseite eine elastische Standauflage (58) aufweist.
  19. 19. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (26) und Behälter (12) mit am Umfang angebrachten Rasten versehen sind.
  20. 20. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr einlaßseitig drosselbar ist, namentlich mittels einer an oder nahe dem Deckel (26) angeordneten Drehscheibe oder -blende, welche in die oberen Enden der Lufteinlässe (16,16',16") einschwenkbar ist.
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