DE903781C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe

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DE903781C
DE903781C DESCH2180A DESC002180A DE903781C DE 903781 C DE903781 C DE 903781C DE SCH2180 A DESCH2180 A DE SCH2180A DE SC002180 A DESC002180 A DE SC002180A DE 903781 C DE903781 C DE 903781C
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DE
Germany
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pump
centrifugal pump
impeller
pressure chamber
water
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Expired
Application number
DESCH2180A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Schulz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/005Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe Die bekannten Kreiselpumpen, deren Wirkung auf der Dynamik der Schaufelströmung beruht, können ihre Saugleitung nicht selbst entlüften, so daß man sie schon kraftschlüssig mit einer Luftpumpe verbunden hat. Das führt aber zu baulich und betrieblich umständlichen Geräten. Wenn nämlich der Wirkungsgrad der Kreiselpumpe bei der Wasserförderung nicht empfindlich verringert werden soll, muß sich die Luftpumpe nach dem Ansaugen selbsttätig ab- und beim Abreißen des Saugstromes selbsttätig zuschalten. Bei einer bekannten selbstansaugenden Fliehkraftkreiselpumpe wird das Pumpengehäuse durch einen Ejektor entlüftet, dessen Saugdüse sich in einem besonderen Leitkörper befindet, der in der Gehäusespirale im Strömungsweg des vom Laufrad durch Schleppwirkung mitgenommenen Fördermittels angeordnet ist. Zwei durch die Schleppwirkung entstehende Flüssigkeitsringe werden dadurch zur Erzeugung eines Vakuums herangezogen, daß ein Teil des äußeren Flüssigkeitsringes durch den Leitkörper abgefangen, in das Laufrad gedrückt und mit höchster Geschwindigkeit an der Schneide des Leitkörpers vorbeigeführt wird. Dadurch soll an der Düse ein Unterdruck erzeugt werden und die abgesaugte Luft in den Druckraum der Pumpe gelangen, in den auch das Aufschlagwasser des Ejektors entlassen wird. Ein Nachteil dieser selbstansaugenden Kreiselpumpe besteht darin, daß dort die Trennung von Luft und Wasser labil und nicht zwangsläufig ist, indem nämlich die rotierenden Wasserringe die abgesaugte Luft im Kreise mitnehmen und durch Auszentrifugierung zur Saugseite des Laufrades zurückführen können.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine selbstansaugende Kreiselpumpe, deren Wasserstrahlpumpe unmittelbar Bestandteil -des Gerätes selbst ist. Dabei besitzt die Wasserstrahlpumpe eine Strahldüse, deren nach innen zu gelegener Wandungsteil bis an den Umfang des Laufrades heranreicht. Der äußere Wandungsteil der Düse ist als Zunge ausgebildet, die vom engsten Düsenquerschnitt ab nach unten verläuft und den Laufradumfang in geringem Abstand vom Laufrad und konzentrisch zu diesem gegen den Druckraum der Pumpe abgrenzt, während sich der Diffusor der Wasserstrahlpumpe von deren engstem Querschnitt aus nach oben in den Druckstutzen der Kreiselpumpe erstreckt. Durch die Ausbildung der zur Wasserstrahlpumpe gehörigen Strahldüse dergestalt, daß ihr nach innen zu gelegener Wandungsteil bis unmittelbar an den Umfang des Laufrades heranreicht, wird es vermieden, daß das vom Laufrad mitgeschleppte Wasser wie bei der bekannten, mit zwei kreisenden Wasserringen arbeitenden Pumpe im geschlossenen Ring umläuft und dabei die Luft mit sich fortführt, anstatt sie im Druckstutzen der Pumpe zur Trennung zu bringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der selbstansaugenden Kreiselpumpe gemäß der Erfindung ist in den Fig. i bis 3 in Gestalt einer .einstufigen Kreiselpumpe veranschaulicht. Bei mehrstufigen Pumpen braucht von den vorhandenen Stufen nur eine in der dargestellten Art mit einer Strahlluftpumpe kombiniert zu sein. Es zeigt Fig. i den Längsschnitt einer Kreiselpumpe nach der Erfindung, geschnitten durch Saugstutzen, Laufrad und Druckraum.
  • Fig. 2 einen Querschnitt der Pumpe nach Fig. i durch Laufrad, Strahlluftpumpe, Druckraum und Druckstutzen, Fig. 3 einen Radialschnitt durch den Druckraum und seine Abdeckung gegen das Laufrad an der Stelle A-B der Fig. 2.
  • Eine normale Kreiselpumpe (Fig. i und 2) besteht aus dem mit Schaufeln besetzten Laufrad i, das auf der Welle 2 befestigt ist und im Betrieb in Richtung des Pfeiles 3 rasch umläuft. Dabei erfaßt es das durch den Saugstutzen 4 zuströmende Wasser und ergießt es in den Druckraum 5 des Pumpengehäuses, der es über den ganzen Umfang sammelt und zum Druckstutzen 6 leitet. Auf diesem ist in der Regel ein Regelschieber 7 angeordnet und an diesen die weitere Druckleitung angeschlossen, während die Saugleitung meist unmittelbar an den Saugstutzen 4 angeschlossen ist. Das Laufrad i der Pumpe vermag nur dann zu fördern, wenn es mit Flüssigkeit gefüllt ist und diese aus der Saugleitung dauernd nachströmen kann, wozu die Saugleitung vor Beginn der Förderung entlüftet werden muß. Hierzu ist in den Druckraum 5 der Kreiselpumpe erfindungsgemäß eine Wasserstrahlluftpumpe eingebaut, bestehend aus iStrahldüse 8, Fangdüse 9 und Diffusor io. Der Ringraum i i zwischen Strahl- und Fangdüse ist durch eine Rohrleitung 12 mit der höchsten Stelle des Saugstutzens 4 verbunden, so daß die aus der Saugleitung abzusaugende Luft bei 13 in die Verbindungsleitung 12 eintreten und durch diese bei 14 in den Ringraum i i der Strahlluftpumpe gelangen kann. Der Saugstutzen 4 ist so weit hochgezogen, daß .die Kreiselpumpe mit Laufrad i und Druckraum 5 stets gefüllt und auch die Strahlluftpumpe 8, 9, io vom Wasser bedeckt bleibt, was durch die Wasserstandsmarke 15 angedeutet wird.
  • 1n Drehrichtung, Pfeil 3, ist .die Wasserstrahlpumpe unmittelbar vor dem Bieginn der spiralförmigen Erweiterung des Druckraumes 16 so angeordnet, daß sie in den !Druckstutzen 6 hineinragt, während ein nach innen zu gelegener Wandungsteil 8' bis an den Umfang des Laufrades i reicht und eine Zunge 17 (Fig. 2 und 3) sich vor ihrer Strahldüse :der Drehrichtung, Pfeil 3, entgegen in den Druckraum 5 .erstreckt und den Laufradumfang in geringem Abstand vom Laufrad und konzentrisch zu diesem über einen kurzen Bogen gegen den Druckraum abdeckt. Das laufende Rad treibt das zwischen Zunge 17 und den Schaufelenden befindliche Wasser mit hoher Geschwindigkeit, Pfeil 18, in die Strahldüse B. Das in der Strahlpumpe sich bildende Luft-Wasser=Gemisch tritt, Pfeil i9, in den Druckstutzen aus, wo es sich trennen kann. Während die Luft, Pfeil 2o, sich unter dem Regulierschieber sammelt, und bei 21 abgezogen werden kann, fällt das Wasser, Pfeil 22, in den Druckraum zurück, um endlich, Pfeil 23, den Kreislauf erneut zu beginnen. Nach vollzogener Entlüftung geht die Pumpe von selbst in die Förderung über, ohne daß die Strahlpumpe ihre Funktion einstellt, aber auch ohne besondere Beeinträchtigung des Wirkungsgrades der Kreiselpumpe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Kreiselpumpe, bestehend aus einer Kombination einer normalen Kreiselpumpe mit einer Wasserstrahlpumpe,die ihr Aufschlagwasser aus dem Druckraum der Kreiselpumpe empfängt und es auch in diesen wieder entläßt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Druckraum des Pumpengehäuses eine voll ausgebildete Wasserstrahlpumpe (8, 9, io) eingebaut ist mit einer Strahldüse (8), deren nach innen zu gelegener Wandungsteil (8') bis an den Umfang des Laufrades (i) reicht und deren äußerer Wandungsteil als Zunge (17) ausgebildet ist, die vom engsten Querschnitt (8) der Strahldüse nach unten verläuft und den L aufradumfang in geringem Abstand vom Laufrad und konzentrisch zu diesem gegen den Druckraum (5) der Pumpe abgrenzt, während sich der Diffusor (io) der Wasserstrahlpumpe von deren engstem Querschnitt aus nach oben in den Druckstutzen (6) der Kreiselpumpe erstreckt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 662.
DESCH2180A 1950-05-16 1950-05-16 Selbstansaugende Kreiselpumpe Expired DE903781C (de)

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DE903781C true DE903781C (de) 1954-02-11

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DE (1) DE903781C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2956505A (en) * 1957-12-06 1960-10-18 Worthington Corp Self-priming centrifugal pumps
DE1098818B (de) * 1955-06-06 1961-02-02 Eta Corp G M B H Kreiselpumpe zur Foerderung von tropfbaren oder gasfoermigen Medien mit einem duesenartigen Kanal im Pumpenaustrittsbereich
DE1528879B1 (de) * 1966-02-21 1970-07-30 Schulz Dr Ing Wilhelm Selbstansauge-Einrichtung für Radialkreiselpumpen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673662C (de) * 1937-02-27 1939-03-25 Fedor Werner Selbstansaugende Fliehkraftpumpe

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