DE653631C - Mischgasfluessigkeitsheber zur Foerderung von Fluessigkeiten, z. B. aus Rohrbrunnen - Google Patents

Mischgasfluessigkeitsheber zur Foerderung von Fluessigkeiten, z. B. aus Rohrbrunnen

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Publication number
DE653631C
DE653631C DEF79908D DEF0079908D DE653631C DE 653631 C DE653631 C DE 653631C DE F79908 D DEF79908 D DE F79908D DE F0079908 D DEF0079908 D DE F0079908D DE 653631 C DE653631 C DE 653631C
Authority
DE
Germany
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mixed gas
exhaust air
liquid
turbine
impeller
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Expired
Application number
DEF79908D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLOTTMANN AG
Original Assignee
FLOTTMANN AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE653631C publication Critical patent/DE653631C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/04Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/12Marine propulsion by water jets the propulsive medium being steam or other gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/18Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium being mixed with, or generated from the liquid to be pumped

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Description

  • Mischgasflüssigkeitsheber zur Förderung von Flüssigkeiten, z. B. aus Rohrbrunnen Es sind Mischgasflüssigkeitsheber zur Förderung von Flüssigkeiten, z. B. aus Rohrbrunnen, bekannt, die aus einer Kreiselpumpe bestehen, welche von einer auf der Laufradwelle oberhalb des Laufrades angeordneten Druckluftturbine angetrieben wird und bei welcher die Abluft der Turbine oberhalb des Wassereintritts in die durch einen äußeren Gehäuseringraum in die Förderleitung einströmende Flüssigkeit eingeleitet wird. Hierbei befindet sich unterhalb des Eintritts der Abluft eine Flüssigkeitssäule solcher Höhe, daß sie ,als Schl@oß gegen ein Zurückschlagen der Abluft zum Saugstutzen hin wirkt. Bei den bekannten Misclhgasflüssigkeitshebern dieser Art handelt es sich um baulich verwikkelte Einrichtungen für tiefe Rohrbrunn@en, bei welchen die Flüssigkeitsförderung im wesentlichen durch eine Mehrzahl übereinander angeordneter Laufräder erreicht wird, während die zusätzliche Förderwirkung der in die Flüssigkeit einströmenden Abluft der Druckluftturbin@e nur gering ist und lediglich auf .einer gewissen Verringerung des spez. Gewichts der Flüssigkeit beruht.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Mischgasflüssigkeitsheber fürvorzugsweise geringe Förderhöhen in Form eines kleinen tragbaren und leicht zu befördernden Gerätes, z. B. für die Entwässerung von Baugruben, Sumpfstrecken, Rohrbrunnen usw., zu schaffen. Die Lösung besteht darin, daß. eine die Druckluftturbine unter Belassung einer Abluftkammer oberhalb des oberen Wellenlagers abdeckende, vorzugsweise flach gewölbte Haube sich zu einem axial in die Förderleitung einmündenden Strahlrohr fortsetzt. Dadurch wird die in der Abluftkammer gesammelte Druckluft mit großer Geschwindigkeit ,allmählich in eine axiale Richtung umgelenkt und verläßt mit großer Geschwindigkeit das Strahlrohr und übt so eine starke Ejektonvirkung auf die den äußerer Ringraum durchströmende Flüssigkeit aus, wodurch eine - große Förderleistung erzielbar ist. Bei den vorbekannten Mischg,asflüssigkeitshebern mit Ausnutzung der Abluft für die Förderung findet eine solche Ejektorwir. kung nicht statt, weil die Geschwindigkeit der austretenden Abluft plötzlich stark verringert wird.
  • Im Gegensatz zu den Verhältnissen bei den vo-rbekannten Mischgasflüssigkeitshebern hat bei der Einrichtung nach der Erfindung das Laufrad seine verhältnismäßig untergeordnete Bedeutung für die Förderung, indem es also nur dazu dient, die Flüssigkeit um ein geringes Maß hochzudrücken, nämlich etwa bis zur Höhe der Mündung des Strahlrohres. Von hier aus übernimmt die aus dem Strahlrohr austretende expandierende Arbeitsluft die weitere Förderung. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Verringerung der Bauhöhe, welche dadurch erreicht wird, daß die Sammelkammer für die Abluft oberhalb; des @oberen Wellenlagers liegt. Demgegen= über ist bei der vorbekannten Einrichtung Erie. Maschinenwelle nach hoben in einen topfartgen Deckel durchgeführt, erstreckt sich also über die Austrittsöffnungen der Abluft hinweg.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • In dem Gehäuse i ist das Laufrad 3 einer Kreiselpumpe angeordnet, welches von der oberhalb vorgesehenen Druckluftturbine 2 angetrieben wird. Durch die Leitung 4 wird die Druckluftturbine 2 unter Zwischenschaltung von im Ringraum 6 angeordneten Düsen 5 mit Druckgas oder Druckluft beaufschlagt. Durch das Laufrad 3 wird die in Richtung des Pfeiles x angesaugte Flüssigkeit um ein geringes Maß @ in der Förderleitung 9 hochgedrückt, und zwar zweckmäßig etwa bis zur Mündung des Strahlrohres B.
  • Die weitere Förderung der Flüssigkeit übernimmt die die Druckluftturbine verlassende Abluft, welche durch Schlitze ro in eine @oberhalb, des. oberen Wellenlagers i i befindliche Abluftkammer I z hineintritt, die durch die flach gewölbte Haube 13 abgedeckt ist. Diese Haube setzt sich zu dem axial in die Förderleitung 9 ,einmündenden Strahlrohr 8 fort. Die Abluft tritt aus, diesem Strahlrohr 8 mit großer Geschwindigkeit unter Erzielung einer Ejektorwirkung in die Förderleitung 9 ein, wodurch die Flüssigkeit in dieser Leitung 9 hochgerissen wird. Die Förderung durch Ejektorwirkung der expandierenden Druckluft wird dadurch unterstützt, daß das spez. Gewicht der Flüssigkeit durch die Druckluft 'verringert wird. .
  • Der Eintritt der Abluft in die Förderleitung erfolgt in solcher Höhe oberhalb des Wassereintritts, da.ß ein Zurückschlagen des Triebmittels nach unten durch die in dem Pum-,pengehäuse befindliche Flüssigkeit verhindert "-Wird. Die Eintrittsstelle dieses Triebmittels Fliegt bei dem dargestellten Ausführungsbei-'spiel in Höhe der Linie I- I, d. h. an der Stelle, an welcher die Steigeleitung durch Flanschverbindung an das. Pumpengehäuse angeschlossen ist. Sobald nach Inbetriebsetzen des Hebers die gesamte Förderleitung gefüllt ist, übernimmt das Laufrad lediglich die Hebung der Flüssigkeitssäule bis zur Linie I- I, d. h. bis zur Eintrittsstelle des' die Turbine verlassenden Triebmittels, während die weitere Förderung durch die Abluft erfolgt.
  • Infolge seines geringen Gewichts kann das tragbare Gerät bequem an einen Förderschlauch von entsprechendem Durchrnesser, z. B. ioo bis i 5o mm, durch Flansch oder Gewinde angehängt werden.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist besonders geeignet zur Förderung großer Flüssigkeitsmengen bei kleinen und mittleren Förderhöhen, z. B. bis 40 m.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischgasflüssigkeitsheber zur Förderung von. Flüssigkeiten, z. B. aus Rohrbrunnen, Baugruben u. dgl., bestehend aus einer Kreiselpumpe, die von einer auf der Laufradwelle oberhalb des Laufrades angeordneten Druckluftxurbine angetrieben wird und bei welcher die Abluft der Turbine oberhalb des Wassereintritts in die durch einen äußeren Gehäuseringraum in die Förderleitung einströmende Flüssigkeit eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daßeine die Turbine (2) unter Belassung einer Abluftkammer (i2) oberhalb des ,oberen Wellenlagers (I i) abdeckende gewölbte Haube (13) sich zu einem axial in die Förderleitung einmündenden Strahlrohr (8) fortsetzt.
DEF79908D 1935-09-04 1935-09-04 Mischgasfluessigkeitsheber zur Foerderung von Fluessigkeiten, z. B. aus Rohrbrunnen Expired DE653631C (de)

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DE653631C true DE653631C (de) 1937-11-29

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DEF79908D Expired DE653631C (de) 1935-09-04 1935-09-04 Mischgasfluessigkeitsheber zur Foerderung von Fluessigkeiten, z. B. aus Rohrbrunnen

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DE (1) DE653631C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2991722A (en) * 1959-11-27 1961-07-11 Worthington Corp Turbine pump unit
US3398694A (en) * 1966-08-11 1968-08-27 Marine Constr & Design Co Submersible pump device for net brailing

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2991722A (en) * 1959-11-27 1961-07-11 Worthington Corp Turbine pump unit
US3398694A (en) * 1966-08-11 1968-08-27 Marine Constr & Design Co Submersible pump device for net brailing

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