DE529748C - OElabscheidevorrichtung - Google Patents
OElabscheidevorrichtungInfo
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- DE529748C DE529748C DENDAT529748D DE529748DD DE529748C DE 529748 C DE529748 C DE 529748C DE NDAT529748 D DENDAT529748 D DE NDAT529748D DE 529748D D DE529748D D DE 529748DD DE 529748 C DE529748 C DE 529748C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N31/00—Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
- F16N31/02—Oil catchers; Oil wipers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Ölabscheidevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Ölabscheidevorrichtung für Antriebe mit senkrechter Welle, bei denen die Antriebsmaschine unterhalb der Arbeitsmaschine liegt. Die Erfindung löst die Aufgabe, dem aus den Lagern der Arbeitsmaschine austretenden Öl den Eintritt in die drunterliegende Arbeitsmaschine zu verwehren.
- Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß mehrere Olabspritaringe vorgesehen sind, _die in einzelne Gruppen unterteilt sind und in aufeinanderfolgender Richtung im Durchmesser zunehmen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung im Schnitt gezeichnet. Die senkrechte Welle der anzutreihgnde-n Arbeitsmaschine ist mit i bezeichnet. Sie trägt an ihrem unteren Ende einen Kupplungsflansch 2, mit dem sie mit der Antriebsmaschine gekup= gelt ist. Die Welle läuft in dem Lager 3. An der Arbeitsmaschine ist ein Ölbehälter q. und ein zweiter Ölbehälter 5 angeordnet. Der Ölbehälter q. hat einen Ölaustritt 6 und der Ölbehälter 5 einen Ölaustritt 7. Die Abspritzvorrichtung besteht aus dem durch den Keil 8 auf der Welle i befestigten ölabscheidering 9 mit mehreren Spritzringen, z. B. zwei Spritzringen io und ii. Der untere Spritzring ist im Durchmesser größer als der obere und glockenförmig mit nach unten gebogenem Rand ausgebildet, so daß an seinem Rande sich etwa beim Stillstand sammelndes Öl nicht an die Wellenoberfläche zurücklaufen kann. Das Öl wird zunächst in den Behälter q. abgespritzt und läuft durch den Ölaustritt 6 in den Behälter 5 und von da durch die Austrittsöffnung 7 zur Ölpumpe. Sollten aus irgendeinem Grunde kleine Ölmengen zwischen dem Abscheidekörper 9 und der Welle i durchtreten und längs des Zylinderteiles 12 der Welle herablaufen, so -gelangt dieses Öl auf eine Spritzscheibe 13, die an ihrem Rande nach unten gebogen ist, damit nicht am Rande haftende Öltropfen bei Stillstand wieder zur Welle zurücklaufen könnten. Die Scheibe sitzt zwischen dem Bund 14 der Welle und einem Ring 15. An der Scheibe sind Stifte 16 befestigt, die in Löcher der Kupplung :2 eingreifen, wodurch die Scheibe bei Drehung der Welle mitgenommen wird. Die Abdichtung der- Spritzscheibe gegen die Welle i wird durch Anziehen von einer oder mehreren Schrauben 17 erreicht. Beim Anziehen der Schrauben wird der Kupplungsflansch 2 gegen den Ring 15 und dieser gegen die Scheibe 13 und die Scheibe 13 gegen den Bund 1q. gepreßt. Der Ring 15 besteht zweckmäßig aus einem möglichst harten Material, beispielsweise Hartkupfer. Der Ring 15 kann fortfallen, wenn z. B. die Kupplung mit einem Ansatz versehen ist. Die Spritzscheibe 13 ragt in den Ölbehälter 5 hinein. Sie hat im Verhältnis zu den oberen Spritzringen einen sehr großen Durchmesser, so daß die Umfangsgeschwindigkeit und- die- Kraft, mit der das Öl abgeschleudert wird, erheblich höher ist als bei den oberen Spritzringen.
- Die Erfindung hat den Vorteil, daß auch bei Stillstand kein Öl in die Antriebsmaschine gelangen kann. Sollte aus irgendeinem Grunde das Abflußrohr 6 verstopft sein und das Öl längs der Welle i bis 12 nach unten fließen, so wird die Abspritzscheibe 13 stets für Fernhalten des Öles von der- Antriebsmaschine sorgen.
- Sollte sich auch die Öffnung 7 verstopfen, so wird das Öl in dem Behälter 5 steigen. Damit das Öl jedoch nicht in die Antriebsmaschine gelangen kann, hat der Behälter 5 einen Überlauf 18, der bei i9 ins Freie mündet, so daß auf alle Fälle die Antriebsmaschine vor dem Eindringen von Öl geschützt ist.
Claims (2)
- PATi:NrnNSruilc:llE: i. Ölabscheidevorrichtung für Antriebe mit senkrechter Welle, bei denen die Antriebsmaschine unter der Arbeitsmaschine liegt, gekennzeichnet durch mehrere voneinander unabhängige Gruppen von in mehrere besondere Ölfangbehälter das Öl abspritzenden Ringen mit zunehmendem Durchmesser der aufeinanderfolgenden Abspritzringe.
- 2. Ölabscheidevorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Ölfangbehälter einen nach außen führenden Überlauf hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE529748T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529748C true DE529748C (de) | 1931-07-16 |
Family
ID=6554196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT529748D Expired DE529748C (de) | OElabscheidevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529748C (de) |
-
0
- DE DENDAT529748D patent/DE529748C/de not_active Expired
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