AT281609B - Vertikale Kreiselpumpe - Google Patents

Description

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  Vertikale Kreiselpumpe 
Bei Zentrifugalpumpen regelt sich die Fördermenge in Abhängigkeit vom Förderdruck. Wenn Kreiselpumpen verwendet werden müssen, um beispielsweise aus einem Behälter eine nicht gleichbleibende Fördermenge wegzufördern, so ist es notwendig, ein schwimmergesteuertes Regelventil 
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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselpumpe mit nach unten gerichtetem Saugmund, die ohne zusätzliches Regelorgan die Fördermenge selbsttätig in Abhängigkeit von der zufliessenden Menge reguliert. 



   Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, dass bei einer vertikalen Kreiselpumpe der Saugmund des Laufrades über eine zentral durch die Welle nach oben durchgeführte Bohrung und oben angeordnete radiale Bohrungen mit dem Gasraum der Pumpe und über ein Verbindungsrohr mit dem Gasraum des Zulaufbehälters verbunden ist, so dass sich in der Mitte des Saugmundes nur der gleiche Druck einstellen kann, der dem Gasdruck im Saugbehälter entspricht. 



   Die Erfindung beruht weiter darauf, dass an der Rückseite des Förderrades ein Dichtungsrad angeordnet ist, welches beim Betrieb der Pumpe verhindert, dass Flüssigkeit durch den zwischen Welle und Stützrohr gebildeten Spalt in den Gasraum der Pumpe eindringen kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt. 



   Der   Saugmund--a--einer   vertikalen   Kreiselpumpe--k--ist   durch eine in der Mitte der Welle-l-nach oben geführte Bohrung-b--, seitliche Bohrungen-c--und ein 
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 der Flüssigkeitsstand in dem über die Leitung-L-mit dem Behälter verbundenen Saugmund   --a-- der Pumpe-k-an,   bis die Flüssigkeit von den Förderschaufeln erfasst wird. Die Flüssigkeit bildet dann im Förderrad aussen einen Flüssigkeitsring und innen einen Gaspolster. Der Flüssigkeitsring passt sich in seiner inneren radialen Ausdehnung dem von der Flüssigkeitsmenge abhängigen druckseitigen Förderdruck selbsttätig an. 



   Die Ausführung nach der Erfindung hat den Vorzug, dass die Pumpen mit sehr kleinen Zulaufhöhe arbeiten und auch unabhängig von dem Gasanteil kleine Fördermengen fördern können, wobei die Fördermenge zeitweise auch auf null absinken kann. 



   Diese besondere Wirkung beruht darauf, dass in Abhängigkeit von der Zulaufhöhe bei gleichbleibenden Verhältnissen auf der Druckseite mehr oder weniger Flüssigkeit in den Saugmund der Pumpe gedrückt wird und sich am Förderrad ein Flüssigkeitsring bildet, der sich selbsttätig der Druckhöhe und der durchlaufenden Menge anpasst. Hiebei werden die mitgeförderten Gase zentral zum 
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   Welle-i-und   einem   Stützrohr-m-gegenüber   dem Pumpenraum beim Betrieb der Pumpe abgedichtet wird, derart, dass keine Flüssigkeit in den   Raum--e--eintreten   kann, besonders aber 

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 auch, dass über den   Spalt-f-keine   Gase in die Pumpe eingesaugt werden können. 



   Bei Anwendung eines Dichtungsrades in Verbindung mit der in der Welle zentral angeordneten Bohrung können die Schaufeln beliebig weit nach innen in den Saugmund eingezogen werden ; ebenso kann die   Bohrung-b-im   Saugmund und der Welle zur Vermeidung von Verstopfungen beliebig gross ausgeführt werden, wenn der   Spalt-f-,   der gleichzeitig dann im Durchmesser grösser wird, durch das   Dichtungsrad--d-abgedichtet   wird. 
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 und grosser Bohrung hat für Vertikalpumpen noch den Vorzug, dass die kritische Drehzahl bei freitragend angeordneten Förderrädern wesentlich erhöht wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vertikale Kreiselpumpe mit nach unten gerichtetem Saugmund,   d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet, dass der Saugmund (a) des Laufrades über eine zentral durch die Welle nach oben durchgeführte Bohrung (b) und oben angeordnete radiale Bohrungen (c) mit dem Gasraum (e) der Pumpe und über ein Verbindungsrohr (g) mit dem Gasraum des Zulaufbehälters verbunden ist. 
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