DE3830542A1 - Kreiselpumpe - Google Patents
KreiselpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/44—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/46—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
- F04D29/48—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable for unidirectional fluid flow in reversible pumps
- F04D29/486—Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable for unidirectional fluid flow in reversible pumps especially adapted for liquid pumps
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4214—Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
- A47L15/4219—Water recirculation
- A47L15/4221—Arrangements for redirection of washing water, e.g. water diverters to selectively supply the spray arms
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- A47L15/42—Details
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- A47L15/4225—Arrangements or adaption of recirculation or discharge pumps
-
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe gemäß dem
Oberbegriff des 1. Anspruchs.
Eine bekannte Kreiselpumpe dieser Art mit zwei gegenläufig
vom Pumpengehäuse weglaufenden Austrittskanälen ist für den
Betrieb in einer Geschirrspülmaschine mit zwei getrennten
Sprüheinrichtungen vorgesehen (DE-GM 82 07 380). Jede
dieser Sprüheinrichtungen ist mit einem der Austrittskanäle
verbunden. Durch gesteuerte Umkehr der Drehrichtung des im
zugehörigen Pumpenraum angeordneten Flügelrades wird die zu
fördernde Spülflüssigkeit bevorzugt einem der
Austrittkanäle und damit einer der Sprüheinrichtungen
zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Kreiselpumpe gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs
Maßnahmen zu treffen, durch welche unabhängig von der
Drehrichtung des Flügelrades das geförderte Fluid an einem
einzigen Ausgang zur Verfügung steht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch
die kennzeichnenden Merkmale des 1. Anspruchs.
Bei einem Aufbau einer Kreiselpumpe gemäß der Erfindung
wird durch die wechselseitig eine Rückströmung verhindernde
Sperre ein Zusammenführen der beiden Austrittskanäle in
einem gemeinsamen Druckstutzen möglich. Es kann daher ein
Synchronmotor verwendet werden, bei dem die
Anlaufdrehrichtung beim Einschalten unbestimmt ist, der
jedoch einen geringen technischen Aufwand erfordert und
aufgrund eines relativ hohen Wirkungsgrades zur
Energieeinsparung beiträgt. Die Austrittskanäle können
dabei etwa V-förmig zusammenlaufen und in den Druckstutzen
übergehen, wobei im Bereich der Scheitellinie, an welcher
sich die innenliegenden Kanten der Austrittskanäle treffen,
eine Sperrklappe einendig frei schwenkbar gelagert sein
kann, die mit ihrem frei verschwenkbaren Ende zum
Druckstutzen hinweist und je nach Schwenkendstellung den
einen oder den anderen Austrittskanal verschließt. Das
Umsteuern dieser Schwenkklappe erfolgt dabei automatisch
dadurch, daß in jeder der Drehrichtungen einer der
Austrittkanäle mit einem höheren Förderdurck beaufschlagt
wird, so daß die Sperrklappe selbsttätig vor den anderen
Austrittkanal gedrückt wird und ein Rückströmen bzw. einen
hydraulischen Kurzschluß verhindert. Die Sperre kann jedoch
auch nach Art eines zweiarmigen Waagebalken ausgebildet
sein, dessen Sperrklappenteile jweils vor einem
Austrittskanal so angeordnet und gelagert sind, daß die im
Betrieb höhere Druckbeaufschlagung an einem
Sperrklappenteil den anderen Sperrklappenteil in den
Strömungsweg des anderen Austrittskanals stellt. Es kann
jedoch auf jedem Austrittkanal ein eigenes Rückschlagventil
zugeordnet sein. Die so ausgebildete Kreiselpumpe hat auch
den besonderen Vorteil, daß durch die Ausweitung des
Pumpenraumes im Bereich der Austrittkanäle und die
getrennten Austrittskanäle mit den jeweiligen Stoßkanten
über die Einlaßöffnung angesaugte Luft in kurzer Zeit
einwandfrei entweichen kann. Das trifft insbesondere zu,
wenn die Austrittskanäle beide nach oben gerichtet sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Prinzipskizze
einer teilweise aufgebrochenen Kreiselpumpe näher
erläutert.
Eine Kreiselpumpe weist ein Pumpengehäuse 1 auf, das einen
Pumpenraum 2 umschließt, von welchem zwei in bezug auf die
Drehrichtung eines darin gelagerten Flügelrades gegenläufig
gerichtet Austrittskanäle 4 bzw. 5 annähernd tangential oder
V-förmig wegführen. Die Austrittskanäle 4, 5 laufen V-förmig
zusammen und gehen in einen gemeinsamen Druckstutzen 6
über. Bei der durch einen vollen Pfeil 7 gegebenen
Drehrichtung des Flügelrades 3 wird das durch eine
Einlaßöffnung eintretende, zu fördernde Fluid durch die
Flügel 9 des Flügelrades 3 bevorzugt in den Austrittskanal
4 gefördert, während im Austrittskanal 5 dann ein
geringerer Fluiddruck herrscht. Wird das Flügelrad 3
dagegen in der durch den gestrichelten Pfeil 10
angedeuteten Gegendrehrichtung betrieben, dann fließt das
geförderte Fluid aufgrund der höheren Druckverhältnisse
bevorzugt durch den Austrittskanal 5.
In Folge der durch die unterschiedliche Drehrichtung des
Flügelrades 3 auftretenden Druckverhältnisse in den
Austrittskanälen 4, 5 besteht die Gefahr eines hydraulischen
Kurzschlußes über die Austrittskanäle 4, 5. Um diesen Mangel
zu vermeiden, ist den Austrittskanälen 4, 5 eine Sperre 6
zugeordnet, die bei bevorzugter Förderung von Fluid durch
einen der Druckstutzen 4, 5 den anderen Druckstutzen 5 bzw. 4
in Rückströmrichtung verschließt. Hierzu besteht die Sperre
11 aus einer Sperrklappe 11, die im Bereich der
Scheitellinie 12, an welcher die als Stauflanken 13 bzw. 14
wirkenden, einander zugewandten Wandungsabschnitte der
Austrittkanäle 4, 5 zusammenstoßen, einendig frei schwenkbar
gelagert ist. Das freie Ende der Sperrklappe 11 weist dabei
zum Druckstutzen 6 hin. Die Sperrklappe 11 ist dabei so
bemessen, daß sie in einer Schwenkendstellung, wie sie bei
11.1 angedeutet ist, den Querschnitt des Austrittskanals 5
verschließt, während sie in der anderen, bei 11.2
angedeuteten Schwenkendlage den Austrittskanal 4
verschließt. Die Umschaltung dieser Sperrklappe erfolgt
dabei automatisch und in Abhängigkeit von der Drehrichtung
des Flügelrades, nachdem sich dadurch unterschiedliche
Druckverhältnisse in den Austrittskanälen 4 bzw. 5
aufbauen. Der Austrittskanal mit dem jeweils niedrigeren
Druck des geförderten Fluids wird dabei automatisch
verschlossen.
Die zwischen den benachbarten Austrittskanälen 4, 5
liegenden Stauflanken 13, 14 reichen nahe an den Umfang des
Flügelrades 3 heran und verlaufen etwa tangential dazu.
Demnach weist die Stauflanke 13 des Austrittskanals 4 gemäß
der Fig. gegen die durch den Pfeil 7 angedeutete
Drehrichtung und die Stauflanke 14 gegen die durch den
gestrichelten Pfeil angedeutete Drehrichtung. Dabei wird
das Fluid bei der durch den Pfeil 7 angedeuteten
Drehrichtung bevorzugt in den Austrittskanal 4 und bei
entgegengesetzter Drehrichtung bevorzugt in Austrittskanal
5 gefördert.
Die dreieckförmig zueinander stehenden Stauflanken 13, 14
sind durch einen ebenfalls mit dem Gehäuse verbundenen und
nahe an das Flügelrad heranreichenden Bogen 15 miteinander
verbunden. Der zwischen dem Boden 15 und dem Laufrad
gebildete Abschnitt vermeidet zu große Überströmverluste
innerhalb des Pumpengehäuses. Außerdem sind die dem
Flügelrad 3 zugewandten Enden der Stauflanken 13 und 14 zu
Stoßkanten 16 bzw. 17 abgeflacht.
Eine so aufgebaute Kreiselpumpe kann insbesondere von einem
Motor mit willkürlicher Anlaufdrehrichtung betrieben werden
und ist unempfindlich gegen angesaugte Luft, weil dieselbe
insbesondere in der dargestellten, nach oben gerichteten
Lage der Austrittskanäle 4, 5 Luft in kurzer Zeit abführt,
wozu insbesondere auch die Stoßkanten 16 bzw. 17 beitragen,
an welchen Lufteinschlüsse abprallen und in die durch die
im Bereich der Austrittskanäle 4 gebildeten Erweiterungen
des Pumpenraumes gestoßen werden. Diese Kreiselpumpe ist
somit insbesondere für die Anwendung in Haushalt-
Geschirrspül- oder Waschmaschinen geeignet, bei deren
Betrieb wiederholt Luft mit der zu fördernden Flüssigkeit
angesaugt wird. Die Sperre kann auch eine Kugel sein,
welche von dem jeweils bevorzugt durchströmten
Austrittskanal abgehoben und gegen den zu verschließenden
Austrittskanal gedrückt wird.
Claims (8)
1. Kreiselpumpe, insbesondere für Geschirrspül- oder
Waschmaschinen, mit einem Pumpengehäuse, das einen
Pumpenraum umschließt, von dem zwei gegenläufig gerichtete
Austrittskanäle wegführen und in dem ein Flügelrad drehbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittskanäle (4, 5) in einen gemeinsamen Druckstutzen (6)
übergehen und daß den Austrittskanälen (4, 5) eine Sperre
(11) zugeordnet ist, die bei bevorzugter Förderung von
Fluid durch einen der Austrittskanäle (4 bzw. 5) den
anderen Austrittskanal (5 bzw. 4) in Rückströmrichtung
verschließt.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittskanäle (4, 5) in gleicher Richtung an
gegenüberliegenden Seiten aus dem Pumpenraum (2) austreten
und V-förmig zum Druckstutzen (6) hinlaufen, daß im Bereich
der Scheitellinie (12), an der die Austrittskanäle (4, 5)
zusammenstoßen, eine Sperrklappe (11) einendig frei
schwenkbar gelagert ist, die mit ihrem verschwenkbaren Ende
zum Druckstutzen (6) weist.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperre nach Art eines zweiarmigen Waagebalkens
ausgebildet und so gelagert ist, daß ein Sperrklappenteil
einen Austrittskanal verschließt, wenn der andere
Sperrklappenteil vom zugehörigen Austrittskanal abgehoben
ist.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperre eine Kugel ist, welche von dem durchströmten
Austrittskanal abgehoben und gegen den zu verschließenden
Kanal gedrückt wird.
5. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Austrittskanal ein Rückschlagventil zugeordnet ist.
6. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (3) mit einem in
beiden Drehrichtungen frei anlaufenden Synchronmotor in
Antriebsverbindung steht.
7. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Austrittskanälen
(4, 5) Stauflanken (13, 14) am Pumpengehäuse (1) vorgesehen
sind, die nahe an den Umfang des Flügelrades (3)
heranreichen und etwa tangential dazu verlaufen und gegen
die Drehrichtung weisen, die das Flügelrad (3) bei der
Förderung von Fluid in den zugehörigen Austrittskanal (4, 5)
aufweist.
8. Kreiselpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Flügelrad (3) zugewandten Enden der Stauflanken
(13, 14) zu Stoßkanten (16, 17) abgeflacht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830542 DE3830542A1 (de) | 1988-09-08 | 1988-09-08 | Kreiselpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883830542 DE3830542A1 (de) | 1988-09-08 | 1988-09-08 | Kreiselpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830542A1 true DE3830542A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=6362539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830542 Ceased DE3830542A1 (de) | 1988-09-08 | 1988-09-08 | Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
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