DE1182628B - Pump- und Umsteuereinrichtung fuer den Fluessigkeitsumlauf bei automatischen Waschmaschinen - Google Patents

Pump- und Umsteuereinrichtung fuer den Fluessigkeitsumlauf bei automatischen Waschmaschinen

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DE1182628B DEW21473A DEW0021473A DE1182628B DE 1182628 B DE1182628 B DE 1182628B DE W21473 A DEW21473 A DE W21473A DE W0021473 A DEW0021473 A DE W0021473A DE 1182628 B DE1182628 B DE 1182628B
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Description

  • Pump- und Umsteuereinrichtung für den Flüssigkeitsumlauf bei automatischen Waschmaschinen Die Erfindung betrifft eine Pump- und Umsteuereinrichtung für den Flüssigkeitsumlauf bei automatischen Waschmaschinen.
  • Es ist eine automatische Waschmaschine mit einer Pumpeinrichtung bekannt, mit der es möglich ist, die Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter zu einem Speicherbehälter oder zu einem Abfluß und vom Speicherbehälter zum Waschbehälter zurückzufördern und die Waschflüssigkeit während des Waschens auch im Umlauf zu bewegen. Zu diesem Zweck sind zwei Pumpen und zwei gesonderte Antriebsmotoren vorgesehen. Die eine Pumpe dient ausschließlich dazu, um Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter in den Ablauf bzw. den Speicherbehälter zu fördern, während die andere Pumpe in umgekehrter Förderrichtung wirksam ist. Bei einer anderen automatischen Waschmaschine ist nur eine einzige, von einem Motor angetriebene Pumpe vorgesehen. Um wahlweise Waschflüssigkeit von einem Speicherbehälter in das Waschgefäß bzw. in umgekehrter Richtung zu fördern bzw. aus dem Waschgefäß in einen Abfluß zu pumpen, ist eine aus fünf Ventilen bestehende Ventileinrichtung vorgesehen, welche die verschiedenen Verbindungswege herzustellen gestatten.
  • Es ist weiter eine Pumpe für Waschmaschinen bekannt, mit der die Waschflüssigkeit in zwei verschiedene Richtungen gefördert werden kann, und zwar dadurch, daß auf die Pumpe ein Umsteuerungskasten aufgesetzt ist. In diesem ist ein in zwei Stellungen bringbarer Drehschieber angeordnet, mit dessen Hilfe die Anschlußleitungen an Saug- und Druckseite der Pumpe vertauscht werden können.
  • Zur Bewältigung eines vielseitigen Förderprogramms in automatischen Maschinen, wie es oben mit der zuerst genannten bekannten Waschmaschine erläutert wurde, und zwar mit einfacheren Mitteln, als dies bisher möglich war, sieht die Erfindung vor, daß bei einer stets in gleicher Richtung umlaufenden Pumpe mit Umsteuereinrichtung für zwei entgegengesetzte Strömungsrichtungen auf die Pumpenradwelle ein zweites Pumpenrad mit gesondertem Gehäuse aufgesetzt ist, die Leitung vom Waschbehälter einen Verteiler zu beiden Pumpen besitzt und vor dem Verteiler ein Rückschlagventil angeordnet ist. Für beide Pumpenräder ist nur ein gemeinsamer Antriebsmotor notwendig. Das mit der Umsteuereinrichtung - zusammenarbeitende Pumpenrad dient dazu, die Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter in einen Abfluß oder einen Laugenspeicher und zurück zu fördern, während das zweite Pumpenrad für die Aufrechterhaltung eines Umlaufs der Waschflüssigkeit während des Waschvorganges sorgt. Zur Steuerung der verschiedenen Fördervorgänge innerhalb des Gesamtprogramms sind lediglich die Umsteuereinrichtung und ein von der Flüssigkeit selbst gesteuertes Rückschlagventil notwendig. Es wird dabei gleichzeitig die Sperrwirkung des ständig umlaufenden ersten Pumpenrades während des Flüssigkeitsumlaufes beim Waschvorgang in vorteilhafter Weise ausgenutzt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt in Vorderansicht ein automatisches Waschmaschinensystem zusammen mit einem zweiteiligen Spülbecken, das es ermöglicht, die Waschflüssigkeit abzulassen oder diese zwischen den verschiedenen Waschvorgängen zu speichern; F i g. 2 ist ein in größerem Maßstabe gezeichneter senkrechter Schnitt durch das Pumpenaggregat sowie die das Pumpsystem ergänzenden Leitungen und Ventile.
  • F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2 und läßt das Innere der oberen Pumpe sowie die Konstruktion des Steuerventils erkennen, wobei ein Teil des Ventils weggenommen ist; F i g. 4 ähnelt F i g. 3, doch ist hier auch der in F i g. 3 weggenommene Teil dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine automatische Waschmaschine 10 mit Wasch-, Spül- und Schleuderprogramm. Neben bekannten Vorrichtungen zum Einlassen von Frischwasser ist in bekannter Weise ein Anschluß 51 vorgesehen, mit dem die Waschflüssigkeit über ein Zweiwegeventil 52 wahlweise über eine Leitung 54 in einen Abfluß D bzw. über eine Leitung 53 in einem Laugenspeicher 47 bzw. von diesem Laugenspeicher in die Waschmaschine zurückgeleitet werden kann.
  • Die Waschmaschine weist in bekannter Weise einen Laugenbehälter 12 auf, in der ein Wäschebehälter 14 fest oder drehbar gelagert ist. Beide Teile sind in F i g. 2 nur schematisch angedeutet. Weiterhin ist ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) vorgesehen, der unter anderem auch eine Laugenpumpe 50 über den Riemen 38 und Riemenrad 60 antreibt.
  • Das Pumpengehäuse besteht im wesentlichen aus einem oberen Teil 58 und einem unteren Teil 57.
  • Im Oberteil 58 des Pumpengehäuses ist eine Pumpe 113 mit einer schneckenförmigen Pumpkammer 61 angeordnet, in der sich ein Flügelrad 62 (F i g. 2) dreht, das auf der über die Riemenscheibe 60 angetriebenen Welle 59 sitzt. Das Oberteil 58 des Gehäuses- umfaßt ferner in einem Ansatz die Lager 64 für die Welle 59 und eine Umsteuereinrichtung 66. Die Pumpkammer 61 steht über einen Auslaß 75 (F i g. 3) mit der Umsteuereinrichtung 66 in Verbindung. Eine weitere Verbindung besteht zwischen der Umsteuereinrichtung 66 und der Pumpenkammer 61 im Bereich der ringförmigen Ansaugöffnung 76 der Pumpe.
  • An die Umsteuereinrichtung 66 sind zwei Anschlußstutzen 78 und 79 angeschlossen. Der Anschluß 78 führt über die Leitung 49 zu einem Verteiler 136, während der Anschluß 79 mit der in F i g. 1 gezeigten Förderleitung 51 verbunden ist. Weiter ist in dieser Umsteuereinrichtung 66 ein Ventil 80 drehbar gelagert, das zwischen zwei durch Ventilsitzflächen 84 und 86 begrenzten Stellungen verschwenkt werden kann.
  • Bei der in F i g. 3 gezeichneten Stellung des Ventils 80 berührt diese die Schultern 84, 84, so daß die Leitung 79 mit dem Einlaßraum 76 in Verbindung steht. Gleichzeitig ist die Leitung 78 mit dem Auslaßabschnitt 75 der schneckenförmigen Pumpkammer 61 verbunden.
  • Wenn man das Ventil 80 in die zweite Winkelstellung bringt, bei der ihre Kanten an den Schultern 86, 86 anliegen, sind die Leitung 78 mit dem Einlaßraum 76 und gleichzeitig der Auslaßabschnitt 75 der schneckenförmigen Pumpkammer 61 mit der Leitung 79 verbunden.
  • Um eine gegenseitige Abdichtung der durch die Bewegung des Ventils 80 hergestellten getrennten Strömungswege zu gewährleisten, damit keine Kurzschlußwege für das c(ie Pumpenleituhgen 78 und 79 passierende Strömungsmittel vorhanden sind, wird ein gesondert einsetzbares Urfflenktei190 verwendet, dessen Ausbildung aus F i g. 3 äeutlich wird. Dieses Umlenkteil umfaßt eine gekrümmte Wald, 91 als Begrenzung für den sich mit der Einlaßöffnüng 'des Flügelrades 62 deckenden Einlaßraum 76, sowie auf entgegengesetzten Seiten der gekrümmten Wand liegende sektorförmige Abschnitte 92 und 93 (F i g. 4), die jeweils diejenigen Abschnitte des Auslaßraums 75, die voneinander getrennt werden müssen, abdecken. An seiner Innenfläche trägt das Umlenkteil 90 Rippen, die Auflageflächen 94, 94 und 96, 96 bilden, an die sich die jeweils benachbarten Kantenabschnitte des Ventils 80 anlegen können. Ferner trägt das Umlenkteil 90 ein Teil 97 mit einem nach oben wägenden Ansatz, das die Aufgabe.--hat, den Auslaßäbschnitt 75 der schneckenförmig Pumpkammer 61 von deren Einläßabschnitt zu trennen. In dem Ansatz 97 ist eitre Entlastungsbohrung 98 vorgesehen.
  • Die Welle 81 des Ventils 80 ragt aus dem Gehäuse 58 heraus und steht mit einer Hebeleinrichtung 186 in Verbindung, über welche die Verstellung der Ventilklappe vorgenommen werden kann. Die Einzelheiten dieser Einrichtung sind zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig, so daß auf eine weitere Darstellung verzichtet werden kann.
  • Unmittelbar unterhalb des Gehäuseoberteils 58 ist das mit ihm unter Zwischenschaltung einer Dichtung bzw. Trennwand 120 verspannte Gehäuseunterteil 57 angeordnet. Dieses Gehäuseunterteil umfaßt eine torusförmige Kammer, in der ein Flügelrad 112 (F i g. 2) einer zweiten Pumpe 115 angeordnet ist; das mit der gemeinsamen Antriebswelle 59 verbunden ist, die auch das obere Flügelrad 62 für die zuerst beschriebene Pumpe trägt. Wenn sich die gemeinsame Welle 59 dreht; drehen sich das obere Flügelrad 62 und das untere Flügelrad 112 somit in der gleichen Richtung.
  • Während die Waschflüssigkeit die obere Pumpe wahlweise in der einen oder anderen Richtung passieren kann, wobei die Strömungsrichtung durch die Stellung des Ventils 80 bestimmt wird, wird die untere Pumpe nur in einer Richtung durchströmt. Die Flüssigkeit gelangt durch die zentrale Einlaßöffnung 124 in die untere Pumpe. Aus'-dieser Pumpe tritt die Flüssigkeit durch den Kanal 126 aus, der sich von dem unteren torusfönnigen Gehäuse 57 aus tangential erstreckt und gelangt von dort in die Druckleitung 128.
  • Die Druckleitung 128 der unteren Pumpe 115 führt, wie in F i g. 2 angedeutet, zu einem Filter 134, von dem die Flüssigkeit wieder in den Waschbehälter 14 gelangen kann.
  • Die Ansaugleitung 132 der unteren Pumpe 115 führt zu einem Verteiler 136, von dem aus eine Leitung 49 zu der ersten Pumpe 113 führt, und zwar zu dem Anschluß 78. Der Verteiler 136 ist außerdem an den Abfluß 138 des Laugenbehälters 12 angeschlossen. Der Verteiler 136 liegt etwa in der Mitte zwischen dem Abfluß des Laugenbehälters 12 und dem Anschluß 78 der oberen Pumpe 113. Der Verteiler 136 ist so angeordnet, daß die Saugleitung 132 der unteren Pumpe 115 von oben her (bei 142) in -den Verteiler einmündet. Hierdurch wird ermöglicht, daß -die Flüssigkeit in dem Hauptteil 144 des V«-teilers 136 längs der geneigten Verbindungsleitung 140 nach unten strömt, ohne in die Saugleitung 132 einzutreten. Wenn Flüssigkeit aus dem Laugenbehälter abläuft, strömt sie somit durch die Leitung 140 nach unten, ohne sie durch den Stutzen 142 zu verlassen, es sei denn, daß der untere Abschnitt 140 der Leitung dadurch verschlossen ist, daß sich das Ventil 80 in einer Stellung befindet, bei der die Leitung 140 die Druckleitung der oberen Pumpe 113 bildet.
  • Der Verteiler 136 ist ferner mit einem Rückschlagventi1146 ausgerüstet, das an der oberen Kante des Verbindungsstücks bei 148 zwischen dem Laugenbehälter 12 und dem Anschluß der Ansaugleitung 132 der unteren Pumpe 115 angelenkt ist. Längs der inneren Umfangsfläche des Anschlußstücks 136 erstreckt sich oberhalb des Rückschlagventils ein ringförmiger Steg 150, an den sich die herunterhängende Ventilklappe 146 anlegen kann und das Zurückströmen der Flüssigkeit zu der Waschmaschine verhindert wird, wenn die Flüssigkeit in dieser Richtung strömt. Wenn die Flüssigkeit dagegen aus der Wanne zu der unteren Pumpe 115 strömt, wird das Ventil 146 durch sein Eigengewicht und den Flüssigkeitsstrom geöffnet.
  • Der Strömungsweg des den Laugebehälter 12 verlassenden Wassers ist in F i g. 2 durch in Vollinien gezeichnete Pfeile 152 verdeutlicht. Wenn das Ventil 80 so eingestellt ist, daß die Ausgangsleitung 140 die Druckleitung der oberen Pumpen 113 bildet, dann kann die aus dem Laugenbehälter kommende Flüssigkeit (Pfeile 152) nicht durch die Ansaugleitung 140 strömen, um in die obere Pumpe 113 zu gelangen, sondern fließt nach außen durch die Ansaugleitung 132 zur unteren Pumpe 115 und wird durch diese über die Austrittsleitung 128 nach oben gefördert, so daß sie durch den Filter 134 im oberen Teil der Waschmaschine geleitet wird. Wenn das Ventil 80 dagegen seine andere Stellung einnimmt, so daß die Flüssigkeit in der gewöhnlichen Richtung durch dei obere Pumpe 113 strömen kann, so wird die Flüssigkeit aus dem Laugenbehälter an dem Auslaß 142 des Verbindungsstücks 136 vorbei durch die Ansaugleitung 140 nach unten strömen. Beim normalen Betrieb der Pumpe, und wenn sich das Ventil 80 in seiner normalen Stellung befindet, strömt die den Laugenbehälter verlassende Flüssigkeit somit durch die Ansaugleitung 49, 140 zu der oberen Pumpe 113, um über den Stutzen 79 und durch die Förderleitung 51 (F i g. 1) wieder abgegeben zu werden.
  • Wenn das Ventil 80 so eingestellt ist, daß eine Umsteuerung der Pumpe 113 erfolgt, wenn in dem Laugenspeicherbehälter Flüssigkeit vorhanden ist, und wenn ferner das Zweiwegeventi152 die richtige Stellung einnimmt, wird die Flüssigkeit über die Förderleitung 51 und den Stutzen 79 angesaugt und über den Stutzen 78 und die Leitung 49 der oberen Pumpe 113 längs des in F i g. 2 durch gestrichelte Pfeile 154 angedeuteten Strömungsweges nach oben gepumpt. Die nach oben strömende Flüssigkeit wird das Rückschlagventil 146 schließen und daher nicht nach oben zu dem Laugenbehälter 12 der Waschmaschine, sondern über die Ansaugleitung 132 zu der unteren Pumpe 115 strömen, wie es durch die gestrichelten Pfeile angedeutet ist, um dann nach oben gefördert und über den Filter 134 im oberen Teil der Maschine zugeführt zu werden. Man könnte das Rückschl#VentÜ146 auch fortlassen, um beim Zurtickpdmpen der Flüssigkeit aus dem Laugenspeieher eine schnellere Füllung des Laugenbehälters 12'=.dnrch, trug v `ä:p Flüssigkeit auch durch den Auslaß, des Laugenh'ehälter's zu erhalten. Es wird `jedoch bevörzitgf; . die gesamte Lauge über den Filter 134 in-deli Läugenbehälter 12 zurückzupumpen.
  • Es ist ersichtlich, daß sich drei Kombinationen von Flüssigkeitsströmen erzielen lassen, während die Pumpe stets in der gleichen Richtung umläuft. Bei der ersten Kombination ist das Ventil 80, wie oben beschrieben, so eingestellt, daß die obere Pumpe 113 umgesteuert wird. Wenn an der Austrittsleitung 51 der oberen Pumpe keine Flüssigkeit zur Verfügung steht, wird diese Pumpe umlaufen, ohne Flüssigkeit zu fördern, doch wird sie verhindern, daß Flüssigkeit in die obere Pumpe 113 eintritt. Die Flüssigkeit strömt dann aus dem Laugenbehälter 12 längs des durch die Pfeile 152 bezeichneten Weges ab, und da sie entgegen der Wirkung des umlaufenden Pumpenläufers nicht durch die Leitung 49 in die obere Pumpe eintreten kann, strömt sie durch die Ansaugleitung 132 zu der unteren Pumpe, um durch diese umgewälzt und dem Filter zugeführt zu werden.
  • Bei der durch das Pumpenaggregat ermöglichten zweiten Kombination befindet sich das Ventil 80 ebenfalls in der Stellung, bei der die Umsteuerung erfolgt, doch es steht Flüssigkeit für die Förderleitung 51 zur Verfügung. Das Flügelrad 62 der oberen Pumpe wird dann Flüssigkeit über die Leitung 51 ansaugen und sie durch die Leitung 49 nach oben fördern, wobei das Rückschlagventil146 geschlossen wird, so daß die Flüssigkeit nach unten zu der unteren Pumpe 115 gefördert wird.
  • Die dritte Kombination von Strömungswegen erhält man, indem man das Ventil 80 so einstellt, daß die obere Pumpe 113 in Vorwärtsrichtung wirksam wird. Die dann aus dem Laugenbehälter 12 ablaufende Flüssigkeit wird dann an dem Auslaß 142 des Verbindungsstücks 136 vorbeiströmen und nicht in die Ansaugleitung 132 der unteren Pumpe 115 eintreten, sondern sie wird über die Ansaugleitung 49 zu der oberen Pumpe 113 strömen, um über die Förderleitung 51 abgegeben zu werden, von wo aus die Flüssigkeit entweder über die Leitung 53 (F i g. 1) zu dem Laugespeicherbehälter oder über die Leitung 54 zu dem Ablauf gefördert wird, was sich jeweils nach der Stellung des Zweiwegeventils 52 richtet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Pump- und Umsteuereinrichtung für den Flüssigkeitsumlauf bei automatischen Waschmaschinen, mit der die Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter zu einem Speicherbehälter oder zu einem Abfluß und vom Speicherbehälter zum Waschbehälter zurück gefördert wird und die auch die Waschflüssigkeit im Umlauf durch den Waschbehälter während des Waschens bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer stets in gleicher Richtung umlaufenden Pumpe (113) mit Umsteuereinrichtung (80) für zwei entgegengesetzte Strömungsrichtungen auf der Pumpenradwelle (59) ein zweites Pumpenrad (112) mit gesondertem Gehäuse (57) aufgesetzt ist und daß zwischen der Abflußleitung (138) des Laugenbehälters (12) und den beiden Pumpen (113, 115) ein Verteiler (136) und vor diesem Verteiler ein Rückschlagventil (146) angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Pumpenräder (62, 112) ein gemeinsames Gehäuse vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (132) der zweiten Pumpe (115) von oben her in den Verteiler (136) mündet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 876 984, 747 325; französische Patentschrift Nr. 59 912; britische Patentschrift Nr. 794 521; USA.-Patentschriften Nr. 2 701582, 2 642 085.
DEW21473A 1956-07-16 1957-07-09 Pump- und Umsteuereinrichtung fuer den Fluessigkeitsumlauf bei automatischen Waschmaschinen Pending DE1182628B (de)

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