DE662202C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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DE662202C
DE662202C DESCH110183D DESC110183D DE662202C DE 662202 C DE662202 C DE 662202C DE SCH110183 D DESCH110183 D DE SCH110183D DE SC110183 D DESC110183 D DE SC110183D DE 662202 C DE662202 C DE 662202C
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DE
Germany
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pump
drum
impeller
rotated
rotatable
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Expired
Application number
DESCH110183D
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English (en)
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MAX SCHARF
Original Assignee
MAX SCHARF
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Publication of DE662202C publication Critical patent/DE662202C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/46Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
    • F04D29/50Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable for reversing fluid flow
    • F04D29/506Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable for reversing fluid flow especially adapted for liquid pumps

Description

  • Kreiselpumpe Der Gegenstand der Erfindung ist eine Kreiselpumpe mit einer Trommel zum Umschalten der Förderrichtung, welche innerhalb des mit zwei Pumpenstutzen ausgerüsteten Pumpengehäuses ,angeordnet, in zwei Endstellungen verdrehbar und mit Einlaßkanälen einerseits und einer Auslaßöffnung anderseits versehen ist, welche in den beiden Endstellungen der Trommel jeweils vor- die öffnungen der beiden Pumpenstutzen im Pumpengehäuse gedreht sind, und zwar derart, daß bei der einen Endstellung der Trommel das Fördermittel durch die Pumpe in der einen Richtung und bei der anderen Endstellung in der entgegengesetzten Richtung gefördert wird.
  • Die Kreiselpumpe gemäß der Erfindung bewirkt nicht nur eine Ansaugung des Fördermittels ohne besondere Hilfsmittel, sondern sie hat auch die vorteilhafte Eigenschaft, daß bei einer Umkehrung der Laufraddrehrichtung die Förderflügel sich in an sich bekannter Weise völlig selbsttätig in die Arbeitsstellung für umgekehrte Förderrichtung umstellen, wobei der Umstellwinkel durch Anschläge begrenzt wird. Infolge der dabei vorgesehenen Bewegungsmöglichkeit dieser Flügel in radialer Richtung bleiben deren äußere Kanten in ständiger Berührung mit der Wandung der sie umgebenden Trommel, welche infolge ihrer drehbaren Anordnung bei der Umkehrung der Laufraddrehrichtung durch den Druck des Fördermittels gegen die Flügel ebenfalls völlig selbsttätig in ihre andere Endstellung gedreht wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Kreiselpumpe gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, ;und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Axialschnitt durch die Pumpe, Abb. 2 eine Seitenansicht mit offenem Pumpengehäuse, in der die drehbare Trommel und das Laufrad in der Stellung für Rechtslauf sichtbar sind, Abb. 3 die Pumpe von vorn gesehen, Abb. q. das Pumpengehäuse offen wie in Abb. 2, mit Trommel und Laufrad in der Stellung für Linkslauf, Abb.5 einen Querschnitt durch die Trommel, vergrößert, mit voller Laufradansicht, die Innenkante des Pumpengehäuses strichpunktiert, Abb. 6 seinen Axialschnitt durch die Trommel, Abb. 7 und 8 Laufradfiügel von vorn bzw. von der Seite im Längsschnitt gesehen.
  • In dem Pumpengehäuse i, an welchem sich die Stutzen 2 ;und 3, die Lagergehäuse q. und 5, die Füße 6 und das Entlüftungsventil 7 befinden, ist eine um einen begrenzten Winkel drehbare Trommel 8 vorgesehen, an welcher zwei Einlaßkanäle 9, 9' mit je einer Abschlußklappe 23, 23', eine Auslaßöffrnung i i, ein Anschlagbolzen 28 sowie mehrere Führungsstücke 13 angeordnet sind. Durch Öffnungen i o, i o' sind die Einlaßkanäle 9, 9' mit dem sie umgebenden freien Raum im Pumpengehäuse i verbunden. In diesem freien Raum bleibt beim Stillstand der Pumpe ein Wasservorrat zurück, der beim Wiederinbetriebsetzen das Selbstansaugen ermöglicht. Durch die Führungsstücke 13 wird die Trommel 8 dauernd im Pumpengehäuse i in einer zu diesem exzentrischen Lage gehalten.
  • Während die Trommel 8 mit der Antriebe welle 15 keine Berührung hat, ist auf letztere. das in der Trommel 8 sich drehende Laufrä' 16 befestigt, dessen beide Seitenflächen mit'-, den zur Bewegung des Fördermittels dienenden Flügeln 1 7 bestückt sind. Diese Flügel 17 sind in bezug auf ihre Längsachse symmetrisch, sie haben eine annähernd elliptische Form und sind hohl ausgebildet (Abt. 7 und 8). Sie sind rum Bolzen 18 drehbar gelagert. Die Bolzen 18 sind in einem .in der Laufradscheibe 16 vorgesehenen länglichen Schlitz i9 (Abt. 5) geführt. An beiden Seitenflächen der Laüfradscheibe 16 sind Anschlagbolzen 2o vorgesehen, welche die Bewegung der Flügel 17, 17' begrenzen.
  • Die Antriebswelle 15 ist bei 15', 15" abgesetzt und in den Lagergehäusen 4 und 5, in Kugellagern 21, 21', zu deren Festlegung ein Druckring 22 rund eine Mutter 24 dienen, gelagert. Mit 27 ist eine Kupplungshälfte bezeichnet.
  • Die Pumpe arbeitet wie folgt: Wenn sich das Laufrad gemäß Abb. 2 nach rechts dreht, saugt die Pumpe durch den Stutzen 2 das Fördermittel an, welches dabei durch die Einlaßkanäle 9, g' mit den Abschlußklappen 23, 23' in den Innenraum der Trommel 8 und durch die Auslaßöffnung i i zum Stutzen 3 gelangt, von wo es weitergeleitet wird. Die Trommel 8 liegt während dieser Zeit mit dem Anschlagbolzen 28 an einem Winkel 12 an, der am Pumpengehäuse i befestigt ist.
  • Bei Umkehr der Laufraddrehrichtung werden die Flügel 17, 17' durch das Fördermittel selbsttätig umgeschaltet, so daß sie die aus Abb.4 ersichtliche entgegengesetzte Stellung einnehmen. Infolge der Bewegungsmöglichkeit ihrer Drehbolzen 18 in länglichen Schlitzen i 9 der Laufradscheibe 16 können die äußeren Spitzen der Flügel 17, 17' dauernd gegen die Wand ihres Arbeitsraumes in der Trommel 8 anliegen.
  • Der Druck des Fördermittels gegen die Laufradflügel 17, 17' erzwingt sodann eine Drehbewegung der Trommel 8 in der neuen Drehrichtung des Laufrades 16, also nach links, bis sie wiederum mit dem Anschlagbolzen 28 gegen einen Winkel 12 anliegt. In dieser neuen Stellung stehen die mit der Trommel 8 mitgedrehten Einlaßkanäle 9, g' mit dem Stutzen 3 in Verbindung, der jetzt den Ansaugstutzen bildet. Dieselbe' Wirkung ist auch dann zu erwarten, wenn die Tromme18 zentrisch zur Antriebswelle 1 5 gelagert ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe, gekennzeichnet durch eine Trommel (8) zum Umschalten der Förderrichtung, welche innerhalb des mit zwei Pumpenstutzen (2, 3) ausgerüsteten Pumpengehäuses (i) angeordnet, in zwei Endstellungen verdrehbar und mit Eimaß: kanälen (9, 9') einerseits und einer Auslaßöffnung (i i) anderseits versehen ist, welche in den beiden Endstellungen der Trommel jeweils vor -die Öffnungen der beiden Pumpenstutzen im Pumpengehäuse gedreht sind, und zwar derart, daß bei der einen Endstellung der Trommel das Fördermittel durch die Pumpe in der einen Richtung (und bei der anderen Endstellung in der entgegengesetzten Richtung gefördert wird.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehbare Trommel (8) auf ihrem Umfange mit Führungsstücken (13) versehen ist, deren Gleitflächen auf einem Kreis vom Durchmesser des Arbeitszaumes im Pumpengehäuse (i) liegen und die bei der Verdrehung der Trommel auf der Umfangswand dieses Raumes gleiten.
  3. 3. Pumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierdrehbare Trommel (8) bei der Umkehrung der Laufraddrehrichtung selbsttätig in ihre andere Endstellung gedreht wird, und zwar durch die Flügel (17, 17') des Laufrades (16), welche bei der Drehrichtungsumkehr sich in bekannter Weise selbsttätig in die für die entgegengesetzte Förderrichtung erforderliche Arbeitsstellung umstellen.
  4. 4. Pumpe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (17, 17') des Laufrades (16) in bezug auf ihre Längsachse symmetrisch, von annähernd elliptischer Form und hohl ausgebildet sind.
  5. 5. Pumpe nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßkanäle (9, 9') auf den beiden Seiten der vierdrehbaren Trommel (8) oder auch nur auf einer Seite der letzteren angeordnet sind.
  6. 6. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ei:nlaßkanälen (9, 9') je eine Abschlußklappe (23, 23') vorgesehen ist.
DESCH110183D 1936-06-14 1936-06-14 Kreiselpumpe Expired DE662202C (de)

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DE (1) DE662202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177939B (de) * 1961-01-18 1964-09-10 Krantz H Fa Kreiselpumpe mit zwei Laufraedern gegensinniger Foerderrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177939B (de) * 1961-01-18 1964-09-10 Krantz H Fa Kreiselpumpe mit zwei Laufraedern gegensinniger Foerderrichtung

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